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Geschrieben von Lady Blue am 19.12.2005 um 13:55:
Das Mädchen
Als ich ankam dachte ich , ich sehe nicht richtig. Das Haus, groß wie eine Willa. Wunderschön.
Einfach ein Traum, Besser als alles jeh zuvor. Es war wie verzaubert und ein Bann zog mich hinein. Leer und verlassen, knirschte der Boden unter mir und es kam mir so vor er wäre froh , mal wieder Füße über sich zu spüren. Ich war neu in diesem Viertel und ahnte nichts davon , was mir hier geschehen würde. Weitere Schritte, bei jedem Schritt ein ächzendes knirschen, das mir eine Gänsehaut bereitete. Unheimlich.... Dache ich nur vor mich hin. Fragend kratzte ich mich am Kopf als ich auf einem Korridor stand und nicht wusste wohin. Eine Tür vor mir, zwei Gänge seitlich. Ich legte meinen Kopf schief und nahm den Weg nach rechts. An der Wand waren viele Bilder verzeichnet. Alte und junge Menschen, vielleicht Grafen oder Könige. Ich ging langsam und blieb vor einem grässlichen Bild stehen. Wie als würde ich angeschaut werden starrte das blass gezeichnete Bild mich an. Darauf war eine Frau zu sehen. Falten schmückten ihr Gesicht, ihre Augen von einer Kapuze verdeckt und schwarze lange verzauste Haare. Ihre Augen schienen Rot zu sein. Vielleicht war sie ein Albino gewesen?! Die Mundwinkel zu Seite gespreizt die sich jetzt zu einem hämischen Grinsen verzogen. Ich trat zurück. “nein, ach was nur Einbildung!” sagte ich und schüttelte den Kopf. Ich ging weiter, doch ich fühlte mich von allen Seiten beobachtet. Umzingelt und eingeengt.
Der Weg führte weiter. Doch nie wieder in diesem Gang sah ich so ein Bild wieder. Es war aber wie in meinen Kopf gebrannt, hängte in einem Spinnennetz fest. Wieder stand ich vor den Erntscheidung, Links oder Rechts? Wieder nahm ich Rechts um mir besser merken zu können, wohin ich gegangen war. Es war ein kurzer Gang, die Wände waren mit blauen Samttüchern verschmückt und schöne Mandelas und Mustern verziert. Nach ein paar Minuten Betrachtung, stand ich vor einer riesigen Tür aus Gold, in der verschiedene Buchstaben, die aber nicht zu entziffern waren , eingraviert waren. Nun gut, ich stand da und wusste nicht was sich hinter der riesigen Türe befand. Ich ließ meine Hand über das Gold gleiten und merkte jeden kleinen Kratzer. Nun legte ich meine Hand fester drauf. Dann die zweite. Langsam und mit einem lauten Quietschen, das wie ein Schrei klang, öffnete sich die Tür. Was dahinter wohl war. Gold, Silber würde ich reich werden. Das wäre ja toll!
Ich schob meine Gedanken beiseite und betrat den Lichterfüllten wunderschönen Raum. Kronleuchter in allen Farben, ein Himmelbett. In einer kleinen Ecke stand ein Tisch mit einem runden Spiegel. Der Tisch war aus Marmor geformt und der Stuhl ebenfalls, der dazu noch mit einem roten Stoff überzogen war.
Ich schaute zu den Wänden, ich entdeckte ein Bild. Zwei Kinder, die eine hübscher als die andere. Eine blond eine schwarzhaarig. Doch was war das! Ich kniff die Augen zusammen als würde ich nicht gut sehen. Zwar lächelten beide, trugen schöne weiße Kleider. Aber bei dem blonden Mädchen waren die Haare zusammen, so das man ihre schönen eisblauen Augen bewundern konnte. Bei der anderen das Gegenteil. Man sah einen Schimmer rot in den Augen. Also war dieses schwarzhaarige Mädchen, das auch auf dem Bild, das ich im anderen Gang gesehen hatte. Ich ging auf das Bild zu, Ich versuchte jede Einzelheit erkennen zu können. Alles erkennen. Doch ich fand nichts weiteres. Ein letztes mal sah ich zu dem Bild und schritt durch den Raum. Dann legte ich meine Hand auf eine andere Tür. Dieses mal öffnete ich sie schnell und erwartete wieder ein wundervolles Zimmer. Doch ich fand dies nicht. Ich fand ein schwarzes fast leeres Zimmer auf in dem nur ein Bett in rot stand ein knallroter Schrank und ein Makeuptisch, in schwarz ohne Spiegel. Es wunderte mich, und es grausigte mich. Es war irgendwie so schrecklich einsam und dunkel hier. Wie in einem Satanistenhaus! Ich rannte schnell zu anderen Tür, wo ich wieder einen schönen wunderbaren und makellosen Raum auffand
Geschrieben von Tessa am 19.12.2005 um 14:48:
klingt coolaber soll das ne geschichte werden?
Geschrieben von lautlos am 19.12.2005 um 16:25:
hey, mich interessiert was mit dem mädchen passiert, aber gib dir vlt. weniger mühe mit so "gekünstelten" ausdrücken...schreib lieber mehr normal und dadurch wird der text später auch mal lebendig
Geschrieben von Lady Blue am 19.12.2005 um 18:25:
@ Tessa jep ^^
@ Sindy Thx für den Tipp
Geschrieben von Pferderanch am 19.12.2005 um 18:36:
finde die geschichte schön
aber zu viel kann man noch nicht sagen,ist ja erst der anfang.
also du hast auf jeden fall eine neue Leserin für die story.
Geschrieben von Lady Blue am 19.12.2005 um 21:58:
Danke
Ich werde versuchen Morgen weiterzuschreiben.
Aber Mittwoch hab ich glaub Zeit ^^
Geschrieben von CherryKiss am 28.12.2005 um 14:08:
mmh...gehts noch weiter ?
Würde mich freuen, wenn du noch einen Teil reinstellst, bin gespannt wies weitergeht
Geschrieben von Mephisto am 28.12.2005 um 14:49:
RE: Das Mädchen
Zitat: |
Das Haus, groß wie eine Willa. |
Villa schreibt man mit V vorne^^
klein...
Zitat: |
und ahnte nichts davon |
würde ich auf "und ahnte nichts von dem, was...
Zitat: |
ächzendes knirschen |
ächzend und Knirschen (groß!) passt für mich irgendwie nicht zusammen...vll. einfach durch ein normalen Begriff wie "lautes" oder so ersetzten
Zitat: |
Unheimlich.... Dache |
soll bestimmt dachte heißen!? Klein...
Zitat: |
Fragend kratzte ich mich am Kopf, als ich auf einem Korridor stand und nicht wusste wohin |
Komma fehlt
Zitat: |
An der Wand waren viele Bilder verzeichnet. |
Verzeichnet ist hier finde ich nicht der passende Ausdruck...
Zitat: |
Ich ging langsam und blieb vor einem grässlichen Bild stehen. |
würde nach dem "langsam" noch ein "weiter" einbauen
Zitat: |
Wie, als würde ich angeschaut werden, starrte das blass gezeichnete Bild mich an. |
Komma vergessen...
Zitat: |
Falten schmückten ihr Gesicht, ihre Augen von einer Kapuze verdeckt und schwarze lange verzauste Haare. |
Der zweite Teil des Satztes ist finde ich etwas missglückt. Vll. wäre etwas wie "ihre Augen waren von einer Kapuze verdeckt, zerzauste, schwarze Harre hingen ihr die Schulter herunter"
Zitat: |
Die Mundwinkel zu Seite gespreizt, die |
Zitat: |
nein, ach was, nur Einbildung |
Komma...
Zitat: |
Ich ging weiter, doch ich fühlte mich von allen Seiten beobachtet. Umzingelt und eingeengt. Der Weg führte weiter. |
Wortwiederholung
Zitat: |
und mit schönen Mandelas und Mustern |
Mir gefällt das nicht so sehr, ich finds teilweise abgehackt. Die Atmosphäre, als sie dieses Bild sieht, hast du für mich nicht rüber bringen können.
Du solltest etwas besser auf die Zeichensetzung und die Satzkonstruktionen achten...
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