Soo ich hab mich jetzt wieder an eine gesetzt und zwar von dem Duett mit Rammstein und so ner Tussi- Stirb nicht vor mir / Don't die before I do

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!!
(Kleine Info die in Klammer und fett + schräg geschriebenen Sachen sind Gedanken)
Die Nacht öffnet ihren Schoß
Das Kind heißt Einsamkeit
Es ist kalt und regungslos
Ich weine leise in die Zeit
Meine Schritte werden drängender, suchen nach dir, meine Liebe. Die Hände tief in den Hosentaschen vergraben gehe ich durch die Nacht. Der Mond scheint direkt in mein Gesicht, ich schaue zu ihm auf und lächle etwas. Ich merke wie mich die Einsamkeit überkommt, das Lächeln, das kurz gerade auf meinem Gesicht gewesen ist, verschwindet wieder. Nun bleibe ich stehen, schaue um mich. Kein Mensch war zu sehen, nur der glitzernde Schnee, der Mond und dein Gesicht, so stelle ich es mir vor. So hübsch und so einzigartig. Heiße Tränen bahnen sich einen Weg über meine fast gefrorenen Wangen, wo bist du? Ich brauche dich, wo bist du?
Ich weiß nicht wie du heißt
Doch ich weiß dass es dich gibt
Ich weiß dass irgendwann
Irgendwer mich liebt
Auch wenn die Tränen fast schmerzend sind, gehe ich weiter meinen Weg, der mir sozusagen vorgeschrieben ist. In Gedanken weis ich wo du bist, meine Füße tragen mich zu dir. Noch nicht mal deinen Namen kenne ich, ich weiß nur das du irgendwo hier bist, in meiner Nähe, sehr nah, ja. Da ich erst junge 16 Jahre alt bin, kenne ich das Gefühl von Liebe nicht. Ist es dieses was ich empfinde wenn ich an dich denke, lieber Mann, der mir auserkoren? Wie ich doch hoffe das du mich ebenfalls liebst, irgendwann wirst du es tun, sicher, das sagt mir mein Gefühl, meine Gedanken.
He comes to me every night
No words are left to say
With his hands around my neck
I close my eyes and pass away
Wenn ich meine Augen schließe, sehe ich dein Gesicht wieder, so wie ich dich mir vorstelle. Genauso sollst du sein, wirst du sein. Ich kenne deine Stimme nicht, wir haben nie im Traum geredet, warst du wirklich in meinem Traum? Kennst du meine Träume da du sie selbst hast? Immer wieder spüre ich deine Berührungen, deine Hände an meinem Nacken. Liebling, lass mich nicht im Stich. Langsam bleibe ich wieder stehen, lege mich auf den Boden und geniese die Ruhe, jetzt kann ich
sie geniesen. Wieso kann mir niemand sagen. Ich schließe die Augen, vergesse alles um mich herum. Abermals sehe ich dich und geniese jeden Augenblick.
I don't know who he is
In my dreams he does exist
His passion is a kiss
And I can not resist
Immer wieder höre ich die warnende Stimme meiner Mutter, sie prägt mir immer wieder ein das ich dich nicht kenne und es nicht riskieren solle, dich überhaupt zu treffen. Aber wieso denn nicht? In meinen Träumen bist du immer bei mir, versprichst mir für mich zu sterben, wenn es sein müsse. Mein Vater hat mich schon an jemand anderes
versprochen, aber das muss er vergessen. Ich werde dich zu meinem Mann nehmen, egal was auch immer sein wird. Deine Leidenschaft spüre ich sogar in den Träumen wenn wir uns küssen, so innig, so sanft. Auch wenn mir Mutter oder auch Vater immer wieder sagt, das du mir nicht gut tun würdest, pah, ich werde es ihnen zeigen. Ich kann dir nicht widerstehen, möchte dieses gute Gefühl nicht missen, egal was passieren möge.
Ich warte hier
Don't die before I do
Ich warte hier
Stirb nicht vor mir
Ein ungutes Gefühl in der Magengrube übermannt mich, was ist los? Soll ich hier auf dich warten? Soll ich weitersuchen? Du meintest zu mir, das mein Gefühl mich zu dir bringen wird, aber nun gehe ich seit Stunden, mache hin und wieder Pausen, durch diese kalte, erbarmungslose Nacht. Dieses Gefühl, das du mich verlässt, wird immer stärker in meinem
Bauch, stirb nicht vor mir. Verlasse mich nicht, vielleicht erfriere ich in dieser Kälte, dann folge mir, aber lass mich nicht alleine auf dieser Welt. Dieser gewalttätigen Welt. Ich blicke umher, höre Schreie, Stöhnen, gefolgt vom Schluchzen, was mich erschaudern lässt. Meine Schritte werden wieder schneller, lassen mich in eine dunkle Gasse abbiegen.
I don't know who you are
I know that you exist
Stirb nicht
Sometimes love seems so far
Ich warte hier
Your love I can't dismiss
Ich warte hier
"Stop" höre ich eine Stimme, aber ich widme dieser keine Aufmerksamkeit. Sind es die Polizisten? Ein Kidnapper? Vergewaltiger? Mein Herz schlägt schneller vor Aufregung und Angst. Die Polizisten würden mich nach Hause fahren
('Ich kenne dich nicht'),
würden verhindern dich jemals kennen zu lernen. Meine Eltern würden alles erfahren und würden mir den Stock geben. Das wusste ich genau.
('Ich weis aber das es dich gibt') Ein Kidnapper würde es noch schwerer machen, dich zu finden. Er würde vielleicht von dir das Lösegeld verlangen, nein, das ist zu riskant.
('Verlass die Welt nicht ohne mich') Ein Vergewaltiger würde mir soviele Schmerzen zu bereiten, sodass ich deine Berührungen womöglich nicht mehr leiden könnte. Auch wenn es für mich jetzt unvorstellbar ist.
('Auch wenn du sehr weit von mir entfernt bist, ich werde dich finden, meine Liebe') Ich lausche aufmerksam, hat der Mann hinter mir aufgegeben? Es scheint ganz so, egal was er auch immer war. War ich so schnell gewesen?
('Ich warte hier, in dieser Gasse, wirst mich wohl bald erlösen von meiner Sehnsucht nach dir') Mein Atem rasselt heftig durch meine Lunge hinaus in die kalte Luft. Ich lege meine Hand auf meine rechte Brust, spüre den Rythmus
meines Herzens
('Bum, Bum, Bum, Bum... es schlägt nur für dich, kann die Liebe nicht einfach davonschicken, als wäre nichts.') Ich warte immernoch, lieber Mann, lasse dir nicht zuviel Zeit, du meintest zu mir doch, ich solle hier bleiben. Meine Gedanken sind auch deine, sie sagen mir es war richtig und du wirst kommen. Ich warte weiterhin
('Ich warte nur auf dich, verlass die Welt nicht ohne mich')
Alle Häuser sind verschneit
Und in den Fenstern Kerzenlicht
Dort liegen sie zu zweit
Und ich
Ich warte nur auf dich
Ich halte es nicht mehr so untätig aus, gehe vorsichtig aus meinem Versteck hinaus. Die Häuser sehen wunderschön aus, mit dem weiß glitzernden Schnee auf den Dächern, alle voll davon. In nicht vielen Fenstern ist es hell, aber wenige. Auf der Straße war niemand unterwegs, keine Fußgänger, aber auch keine Autofahrer. War es denn schon Weihnachten? Wenn ja, wieso tauchst du nicht auf, mein Weihnachtsgeschenk? Ich will nur dich, alles andere ist wertlos für mich. Nur du und ich, der Rest ist nutzlos. Ich blicke zu einem der erhellten Fenster, sehe ein Paar. Sie stehen voreinander und begutachten sich, lächeln sich an und versinken in einen Kuss. Ich sehe nur noch wie sie verschwinden, wahrscheinlich ins Bett, unter die Bettdecke. Das könnten wir sein, lieber Mann.
('Wieso lässt du dir Zeit? Ich warte nur auf dich allein und du bist noch nicht da!')
Ich warte hier
Don't die before I do
Ich warte hier
Stirb nicht vor mir
Ich gehe weiter, den Weg entlang. Irgendwie fühle ich mich beobachtet, gefiel es jemandem nicht das ich meine Reise fortsetze? Anscheinend, so fühle ich mich zumindest. Immernoch warte ich auf dich, auf dieser Welt, hier. Allein auf dich und deine sanften Berührungen. Mein starker Beschützer, verlasse mich nicht bevor ich es nicht auch tu. Unsere Liebe wird ewig sein, nur wo bist du? Die Tränen hören nicht mehr auf zu laufen, fliessen förmlich wie ein Storm über mein Gesicht. Die Kälte und meine Tränen verschwören sich gegen mich, entzünden meine Augen. Diese Schmerzen, du könntest sie weg küssen, du kannst es doch auch im Traum. Komm doch zu mir, hierher. Ich bleibe wieder stehen, warte auf dich.
I don't know who you are
I know that you exist
Stirb nicht
Sometimes love seems so far
Ich warte hier
Your love I can't dismiss
Stirb nicht vor mir
Ich schließe die Augen, will mich der Dunkelheit hingeben. Du kommst nicht, wieso habe ich das nicht geahnt? Du bist nicht da, wie du es mir doch versprochen hast. Unsere Gespräche über das traditionelle Internet, was jeder so toll findet. Ich fande es ebenfalls so, habe mich in dich verliebt. Jetzt möchte ich diese Welt einfach verlassen, habe nichts und niemanden mehr an dem ich festhalten kann. Aber wieso
weis ich das es dich gibt? Auch wenn ich nicht mal richtig weis wer du bist? Manchmal scheinst du ganz weit weg, aber in diesem Moment spüre ich dich nah bei mir. Als ich plötzlich so eine warme Hand an
meiner Wange spüre, zucke ich zusammen, öffne aber die Augen. Wen und was ich nun sehe, verblüfft mich. Es bist du, du ganz allein. Aber nicht nur einfach du, du bist der aus meinem Traum, so siehst du
aus. "Liebster" flüstere ich, Tränen der Freude und Erleichterung bahnen sich wieder über meine Wangen, lassen meine Augen weiter Schmerzen. Aber es ist mir egal. Langsam schlingst du die Arme um mich. Ich kann deinen Atem tief einatmen und alles geniesen. Unsere Lippen finden zueinander, wir küssen uns. Es fühlt sich genauso an wie im Traum, alles so toll. Nur viel schöner. Meine Hand liegt in deinem Nacken. Nie wieder werde ich dich missen, aber verspreche mir nur eins: Verlasse die Welt nicht ohne mich.