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Geschrieben von Medea am 04.11.2005 um 16:32:
Someday - Die Liebe zwischen Pferd und Reiter
Someday - Chapter I
Sein Atem war in der Kälte deutlich zu sehen. Mell strich ihm noch einmal kurz durch die Mähne, ehe sie sich seufzend umdrehte und die Box verließ. Als sie über den Hof lief, hörte sie sein unruhiges Wiehern, wie er sie ängstlich rief. Es klang wie ein kleines Fohlen, dass nach seiner Mutter weinte. Doch Someday war kein kleines Fohlen mehr, sondern ein erwachsener Hengst von sieben Jahren. Mell spürte die Tränen in sich aufsteigen, wie jede Nacht, wusste sie doch, dass Someday keine zweite Chance mehr bekommen würde. Es war vorbei. Someday war ihr Ein und Alles, der kräftige Friesenhengst mit all seiner Eleganz und Liebhaftigkeit. Vor knapp sechseinhalb Jahren war er auf den Hof gekommen, klein und ängstlich. Mell hatte sich seiner angenommen und ihn aufgezogen, sie waren Freunde geworden. Sie schloss die Augen und schniefte. Vor ihr liefen Bilder aus ihrer Zeit mir Someday wie eine Diaschau ab. Der kleine Someday bis zu dem großen Hengst, der er jetzt war. Sie konnte es nicht mehr zurückhalten, silberglänzende Tränen flossen aus ihren Augen und sie sank schluchzend in den weißen Schnee. <<Warum?>>, dachte sie verzweifelt. <<Warum?!>>
Die kalte Nacht vor zwei Monaten im September hatte das Leben aller auf Gut Ickendorf verändert, doch am meisten das von Mell und Someday. Das Feuer war in der Futterkammer ausgebrochen und hatte sich sekundenschnell in die Ställe gefressen. Glücklicherweise hatten nur vier Pferde im Stall gestanden, die anderen hatten auf der Weide gegrast. Von diesen vier Pferden hatte nur eines die Flammennacht überlebt - die anderen drei mussten ihre Seelen dem Feuer hingeben. Doch Someday war verletzt - nicht nur trug er schlimme Brandwunden davon, das Schlimmste waren seine inneren Verletzungen. Er traute der Nacht nicht mehr, blieb nicht mehr alleine im Stall und ließ nur noch Mell an sich heran.
Immer wieder schallte der ängstliche Ruf des Hengstes zu Mell vor, die immer noch schluchzend im Schnee kniete. Sie wischte sich die Tränen aus den Augen und stand auf. Hastig klopfte sie sich den Schnee von der Hose und strich das rotbraune Haar zurück. Niemand sollte ihre Tränen sehen, niemand sollte sehen, dass sie verstand, warum Someday gehen sollte. Ihre Eltern konnten es sich nach diesen hohen Schäden nicht mehr leisten, den Hengst gesund zu pflegen. Und sie selbst - ach was konnte sie mit ihren 17 Jahren schon Geld aufbringen? Ihr einzigster Job war der als Pferdepflegerin auf dem Nachbarsgut, Gut Lindner. Doch auch das war ungewiss. Die Familie würde sie nun hier brauchen, um die Reste des Feuers zu beseitigen, um die Pferde zu pflegen. Die besten Zuchthengste waren in den Flammen umgekommen, und ein kleines Fohlen.
Geschrieben von Sally12 am 04.11.2005 um 17:28:
super schreibstil! bin gespannt wie es weiter geht! schreib mal schnell weiter!
Geschrieben von Jassy am 04.11.2005 um 17:28:
HI
Ich finde deine Geschichte sehr gut. Du hast wirklich einen tollen Schreibstil und îch bin schon richtig gespannt auf den nächsten Teil
Geschrieben von Medea am 05.11.2005 um 12:13:
Danke Leute
Mell ging zurück ins Haus. Sie wollte nicht, dass jemand ihre verheulten Augen sah, so schüttelte sie die langen Haare vors Gesicht. Leise schloss sie die Türe hinter sich. <<Melanie? Komm zum Essen!>> rief ihre Mutter aus der Küche. <<Kein Hunger.>> erwiderte Mell und lief mit großen Schritten die Treppe nach unten, in den Keller. Dort war ihr Zimmer, und sie liebte den kühlen, dunklen Raum. Sie schloss die Türe hinter sich und legte sich auf das weiße Sofa, das ihr Bett darstellte. Nach zwei Minuten klopfte es an der Türe. <<Schatz? Kann ich reinkommen?>> fragte eine zögernde Stimme von draußen. <<Dad!>>, schoss es Mell durch den Kopf. <<Ja, komm ruhig rein>> antwortete Mell und setzte sich hin. Sie strich sie noch einmal kurz durchs Haar. Ihr Dad kam herein und schloss die Tür. Er setzte sich neben Mell auf das Sofa. <<Hör mal, Liebling. Ich weiß, wie viel dir Someday bedeutet, er bedeutet mir doch auch viel. Es geht auch nicht darum, dass wir die Behandlung für ihn nicht bezahlen wollen oder könnten. Das Geld wäre schon irgendwie aufzutreiben. Aber weißt du, welche Strapazen das für Someday und vor allem für dich wären? Hier bei uns gibt es keine guten Heiler, die ihm helfen könnten. Aber wenn es so wichtig für dich ist, und wenn du dir sicher bist, dass du und Someday das schafft, dann lass uns darüber reden, ja?>> sagte er und lächelte sie an. Mells Herz schlug höher. <<Ist.. ist das dein Ernst Daddy? Und was sagt Ma dazu?>> rief sie übermütig. <<Deine Ma ist einverstanden. Kommst du zum Essen?>> grinste er.
Das ganze Essen über war Mell bester Laune. <<Sag mal, Ma, hältst du es für klug, Mell ganz alleine nach Atlanta zu lassen?>> fragte Laura, Mells große Schwester. <<Mell ist alt genug, um auf sich selbst aufzupassen, und außerdem wird sie dort ja nicht alleine sein>> erwiderte ihr Vater. <<Mell schafft das schon, nicht wahr, Stanja?>> fragte er seine Frau grinsend. <<Ja, Mell, das schaffst du>> fügte diese hinzu. <<Ich fände es trotzdem besser, wenn einer von uns Mell begleiten würde>> warf Mells Bruder Jannick ein. Laura nickte zustimmend. <<Was, wenn sie psychische Unterstützung braucht, sie ist dort alleine unter lauter Amerikanern, die kein Wort Deutsch reden>> argumentierte sie. <<Hey! Tu nicht so, als könne ich kein Englisch>> protestierte Mell lautstark. <<Kein Streit beim Essen, bitte!>> bat ihr Vater. <<Es bleibt so. Mell fliegt in zwei Wochen mit Someday nach Atlanta, alleine. Eure Tante Audrey wird ja auch dort sein, habt ihr das vergessen?>> beendete Stanja die Diskussion. <<Alles klar. Ich geh jetzt schlafen, okay?>> bat Mell und stand auf. Sie war glücklich, aber traurig zu gleich. Someday konnte geheilt werden, aber dafür mussten ihre Eltern viel Geld zahlen. Und sie musste für lange Zeit alleine nach Atlanta. Mell zog sich ihren Schlafanzug an und setzte sich auf ihr Bett. Plötzlich hatte sie das Gefühl, zu Someday gehen zu müssen. Leise zog sie sich Schuhe und Jacke an und ging durch die Hintertür nach draußen. Sie schlich in den Stall, zu Somedays Box. <<Hey Schatz.>> flüsterte sie leise und kuschelte sich an seinen Kopf. <<Jetzt wird alles wieder gut, versprochen>> lächelte sie und lauschte seinem nun ruhigen, sanften Atem.
Geschrieben von Mephisto am 05.11.2005 um 12:55:
Also mir gefällt die Geschichte bisher auch, dein Schreibstyl ist super, außerdem freut es mich, dass es hier noch was anderes als TH-Storys gibt
Schreib bitte weiter!
Geschrieben von Medea am 05.11.2005 um 13:07:
Hey dankeschön

Ja, überall nur TH FFs
Geschrieben von Jassy am 05.11.2005 um 15:14:
Wirklich schöne Geschichte. Freu mich schon auf die Fortsetzung.^^
Geschrieben von Medea am 05.11.2005 um 15:17:
Dankeschön

Gleich noch ein Stück >
<<Und du gehst echt alleine nach Atlanta?>> staunte Hanna, Mells beste Freundin. <<Ja, es fällt mir ja auch nicht leicht, aber es ist besser so>> erwiderte Mell und drehte sich auf der Couch. <<Ich wird dich vermissen, versprochen>> lächelte sie. <<Schreibst du mir dann? Ich meine, Briefe oder E-Mails?>> wollte Hanna wissen. <<Klar, Hanna!>> versprach Mell. <<Du, ich muss jetzt auflegen, ich muss Someday putzen.>> fügte sie hinzu. <<Bis dann, Mell>> verabschiedete sich Hanna. <<Bis dann.>> Mell legte auf und ließ das Telefon auf die Couch sinken. Dann schlüpfte sie in einen dicken Pullover und eine Jeans. Mit schnellen Schritten lief sie hoch in die Küche und schmierte sich ein Brot. <<Hm. Bin bei Someday.>> schmatzte sie und lief in die Diele. Dort zog sie Stiefel, Jacke und Wintersachen an und lief in den Stall. Sie öffnete Somedays Box und holte den Hengst heraus. <<Komm, Someday. Raus an die frische Luft>> flüsterte sie ihm zu und strich ihm übers Fell. Sie führte ihn an den Putzplatz und befestigte den Führstrick an einem Pfahl. Dann lief sie in die Putzkammer und nahm aus dem Spind die große, grüne Putzbox. Damit bewaffnet ging sie zurück zu ihrem Hengst und stellte die Box ab. Vorsichtig säuberte Mell Somedays dreckiges Fell und kratzte den Dreck aus seinen Hufen. Jetzt kam etwas, wovor Mell etwas mulmig war, denn sie wusste nicht, wie Someday reagieren würde. Sie nahm den Lappen und tauchte ihn in kaltes Wasser. Dann ging sie zögerlich in die Knie und strich über Somedays Bein. Ganz langsam legte sie den Lappen mit dem kalten Wasser auf eine seiner Wunden. Er wieherte laut auf und wollte das Bein wegziehen, doch Mell hielt ihn fest. Das verstörte ihn so sehr, dass er wie versteinert beobachtete, was Mell tat. Diese wusch vorsichtig und behutsam die Wunden aus, wischte das dunkelrote Blut aus seinem sonst so glänzenden, schwarzen Fell. Someday ließ den Kopf hängen und schnaubte ganz leise. Mell streckte einen Arm aus und strich seine Nüstern, die er ihr entgegen streckte. Eine Weile verharrten sie in dieser lieblichen Idylle. Dann stand Mell auf und wusch den Lappen im Wasser aus. Denn hätte Someday nur eine Wunde gehabt, wäre es sicher nicht so schlimm gewesen. Bei der zweiten verkrusteten Stelle legte Mell den Lappen wieder auf und Someday zuckte nur kurz, denn er wusste, Mell tat ihm nicht weh, sie wollte nur Gutes für ihn. Nach einer viertel Stunde hatte Mell alle Wunden gesäubert und musste nun nur noch Salbe darauf geben. Sie nahm die Tube und strich etwas davon über die Wunde auf Somedays Bein. Dann verstrich sie die Salbe vorsichtig mit ihrem Finger. Es schien zu brennen, denn der Friese wurde unruhig. Doch Mell beruhigte ihn schnell wieder. Danach kämmte Mell ihm Schweif und Mähne und streichelte ihn. <<Ich hab was für dich>> sagte sie versprechend. Someday schnaubte. Mell griff in ihre Jackentasche und nahm etwas heraus – eine Schmusebürste! Sie hielt sie Someday hin, damit er sie erst beschnuppern konnte. Dann strich sie ihm damit sanft über die Nase und massierte ihn eine Weile, was ihm sehr zu gefallen schien. Mell war so glücklich, sie war sich eines Erfolges sicher. Doch sie wusste nicht, was für eine harte Zeit noch auf sie zukommen würde...
Geschrieben von Mephisto am 05.11.2005 um 15:20:
Weiter bitte!
Aber versuch mal ein paar Absätze rein zu bauen, dann lässt sich das ganze leichter lesen! Ansonsten super!
Geschrieben von Medea am 05.11.2005 um 15:21:
oô Hab ich total vergessen, Mephisto

Nach einem weiteren Kommentar > weiterer Teil Oo
Geschrieben von Jassy am 06.11.2005 um 00:22:
Ich finde du hast einen schönen Schreibstil und wie meine Deutschlehrerin jetzt sagen würde, außerdem benutzt du deinen passiven Wortschatz.^^
Geschrieben von Medea am 06.11.2005 um 15:17:
Ui danke <3 Passiver WOrtschatz +lol.+
Geschrieben von Johnnie am 06.11.2005 um 17:30:
was ist denn bitte ein passiver wochatz?
story fetzt, bitte weiterschreiben*grinsel*
Geschrieben von Leila am 06.11.2005 um 18:32:
Tolle Story, würd gerne wissen, wie es weitergeht!
Geschrieben von Rennpferd am 06.11.2005 um 19:18:
Ja, ist eine interessante Geschichte. Lass die beiden ein Happy-End erleben, klar?

Ne, schreib einfach mal weiter..
Geschrieben von Sally12 am 06.11.2005 um 19:47:
schreib schell weiter!
Geschrieben von Medea am 07.11.2005 um 15:28:
Ui danke <3
Someday – Chapter II
Es war noch nicht einmal hell geworden, als Mell sich aus der wärmenden Hülle ihrer Decke befreite. Sie gähnte und rieb sich die Augen. Sie stand auf und ging zum Fenster, um das Rollo hochzuziehen. Vor sich sah sie kleine Sternkristalle, die auf den Boden fielen. <<Wie hatte Someday Schnee geliebt>>, dachte sie traurig. Sie drehte sich um und legte das Bettzeug ordentlich auf die Couch. Ihr nächster Blick war dem Wecker gegönnt – halb sechs. Seufzend öffnete sie ihren Schrank und nahm einen grünen Pulli heraus. Die blaue Jeans vom Vortag war noch einmal tragbar, so nahm sie beides und marschierte in ihr Bad. Es war ein sehr altes Bad im Hof, direkt neben Mells Zimmer, doch sie liebte es so. Der morsche Boden knackte, wenn man hinüber ging. Die alte Dusche brauchte ewig, bis man warmes Wasser bekam und der Wasserhahn des Waschbeckens ließ sich nur in eine Richtung drehen. Mell legte ihre Sachen auf den Toilettendeckel und sah in den Spiegel. Müde entwich ihr ein Gähnen und sie begann, sich fertig zu machen. Danach räumte sie ihre herumliegenden Sachen zur Seite und setzte sich in der Mitte ihres Zimmers auf den Boden. Um sich herum hatte sie zahlreiche Sachen ausgebreitet und musste Entscheidungen treffen. Doch schon nach einer viertel Stunde hatte Mell die wichtigsten Dinge in ihrem schwarzen Rucksack mit dem kleinen Pferd daran verstaut und neben den großen, grauen Koffer gestellt. Irgendwie war es trist, so beschloss Mell, lieber schnell nach oben zu gehen, ehe sie noch zum Weinen anfing. Mell setzte sich an den großen Esstisch in der Küche und füllte sich eine Schale mit Müsli. Ihre Augen suchten nach der Zeitung und sie zog sie zu sich heran. Während sie ihr Müsli aß und Zeitung las, begann die Freude in ihr aufzutauen. Atlanta musste himmlisch sein, wenigstens wenn man nach ihrer Tante Audrey ging. Doch Mell war zuversichtlich. Nach dem Frühstück wollte Mell den Hengst für den Transport zum Flughafen fertig machen.
Im Stall war es ruhig. Someday hatte in der letzten Zeit gelernt, wieder einigermaßen ruhig zu bleiben. Mell sah das schon als Fortschritt an, auch wenn sie sich nichts einbilden durfte. Mell öffnete mit einem Lächeln auf den Lippen die Boxentür. Someday hob den Kopf und schnaubte. <<Na, aufgeregt mein Süßer?>> fragte Mell und strich ihm über die Nüstern. Spielerisch schnappte der Hengst nach Mells Hand und rieb den Kopf daran. Mell griff zur Boxentür und nahm den Strick davon ab. Dann beugte sie sich zu Somedays Kopf und befestigte den Strick am Halfter. <<Komm>> flüsterte sie und ging aus der Box. Willig folgte ihr der Friese und ließ sich von ihr auf den Platz bringen. Sie machte ihn an einem Pfahl fest und begann erst einmal mit dem Pflegeprogramm. Sie bürstete sein Fell, kratzte seine Hufe aus und kämmte seine Mähne. Dann strich sie ihn mit der Schmusebürste, die für ihn zur Gewohnheit wurde. Was auch dazu gehörte, war die Reinigung seiner Wunden, die ihm gar nichts mehr ausmachten. Anschließend holte Mell eine dunkelgrüne Samtdecke und legte sie Someday auf. Er war verwundert, denn normal trug er keine Decken. Mell bandagierte ihm die Beine auch mit den grünen Bandagen. Danach gab sie ihm noch einen Kuss auf seine Stirn, ehe sie ihn auf die Weide brachte und dort alleine ließ. Mell sah auf ihre Uhr, bereits viertel nach sieben! Eilig lief sie zurück ins Haus. <<Guten Morgen Melanie. Na, alles bereit für den großen Tag?>> fragte ihre Mutter durchdringend. Mell lächelte. <<Aber sicher doch>> erwiderte Mell. Sie sah sich um und wurde wieder ein wenig traurig. Sie würde länger nicht mehr hier sein, und dass war kein tolles Gefühl. Doch Mell musste dem Stand halten. Im nächsten Moment öffnete sich die Tür. <<Mell? Lass uns Someday verladen>> Melanie Ickendorf nickte, und folgte ihrem Vater.
Nachdem Melanie Someday verladen hatte, holte sie aus ihrem Zimmer Koffer und Rucksack. Sie wollte sich nicht zu lange dort aufhalten, nicht traurig werden. Doch als sie auf den Hof kam, erwartete sie eine Überraschung. <<Bye Mell, pass auf dich auf>> rief Hanna und umarmte ihre Freundin. Auch andere Freunde waren gekommen, um Mell zu verabschieden. Sie wurde dadurch ziemlich nervös. <<Mell?>> Ihr Vater machte ihr klar, dass es Zeit für den Aufbruch wurde. Mell nickte und stieg ins Auto. Durch die Scheibe sah sie zurück, auf dass, was ihr Leben war. Jetzt brach sie auf zu neuen Herausforderungen – mit Someday in Atlanta. Die Fahrt zum Flughafen dauerte eine knappe Stunde. Mell schloss die Augen und lehnte sich zurück, um noch ein wenig Kräfte zu sammeln. Und dann kam der entscheidende Moment. Ihr Vater fuhr den Spezialterminal hinauf, den man sie angewiesen hatte, zu nehmen. Mell seufzte ein letztes mal kurz und stieg aus. Sie ging zum Transporter und öffnete die Klappe. Someday wieherte aufgebracht, er hatte Angst.
Geschrieben von Sally12 am 07.11.2005 um 15:43:
hi! iweder schön!
nur eines gits für mich dran auszusetzten:
gibt es samtdecken für pferde?
achja, und:
warum lässt man sein pferd mit einer schönen smatdecke >UND BANDAGEN auf die weide?
sind das nicht die transportklamotten!
LG marie
Geschrieben von Medea am 07.11.2005 um 20:26:
Hi du
naja, also meine freundin hat ne samtausrüstung für ihr pferd oô
und außerdem wollte Mell Someday nur schon fertig machen
lg Jenny
Geschrieben von Krizzipizzi am 07.11.2005 um 20:51:
aschreib büdde weiter, gefällt mir echt gut
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