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Geschrieben von HonigGirl14 am 27.10.2005 um 15:48:

traurig was tun wenn pferd zu stark ist...??

hey ho!
ich habe einen ziemlich starken haflnger als pflegepferd und komme immoment überhaupt nicht mehr mit ihm klar...unglücklich
das ist voll scheiße!
er hat kein respekt( das ich jez auch schon dank euren tipps versuche mit dem wegscheuch und wiederkomm prinzip zu lösen...) und halten kann man den "mops" (soll keine beleidgung sein aber er ist einfach dicksmile ) erst recht nicht... mit einer führkette ist das auch ein problem weil ich 1. keine habe weil sie schrott ist und 2. weil er sie mir schrott gemacht hat weil er trotz dem druck vonnder kette losgelaufen ist...
naja... also ich brauche dringend ganz viele tipps von euch...
hat wer von euch vll auch so einen fall?=????
lg steffi



Geschrieben von Ayala am 27.10.2005 um 15:50:

 

Bodenarbeit, Bodenarbeit, Bodenarbeit.....

Wenn er beim zigsten Mal immer noch an dir vorbeirennt / dich überholt, dann würde ich ihm mal eine knallen, weil dann ist das einfach nur frech!
Ich habe das Problem mit meinem Vieh zum Glück nicht ^^



Geschrieben von Hornisse am 27.10.2005 um 17:06:

 

klar mit gewalt kann man das alles lösen Augen rollen
ein pferd mit angst und prügel zu erziehen weil man sich anders nich behaupten kann ist ziemlich idiotisch.

"zeig ihm wer der boss ist" geht auch anders als so.
klar muss man auch mal bestimmter werden. aber doch nicht so.

wie reagierst du denn wenn er dich umrennt?
beschreib mal alles genauer.

macht er das bei der besitzerin auch? bzw was sagt die dazu?

mit gewalt (sowohl körperliche (führkette ist dazu da präzisere hilfen zu geben bei de rbodenarbeit aber doch nich um daran zu reißen bis er vor dem druck abhauen muss Augen rollen ) als auch seelische (wegscheuen... omg dieser monty roberts kram kotzt mich nur noch an..) erreicht man vielleicht dass das pferd irgendwann schiss vor dir hat. aber ein entspanntes freundschaftliches verhältnis bestimmt nicht.



Geschrieben von Aicha am 27.10.2005 um 18:37:

 

viel mit dem pferd beschäftigen....
halte dich an seine privatsphäre, und wenn er z.B. auf der Weide nicht gestört werden will (wenn du ihn nur streicheln willst, aber er geht weg) oder wenn du ihn laufen lässt, und er ewndet sich vond ir ab und kommt nich tzu dir, dann will er halt nicht... halt nich zu zwingen.....
dafür muss er aber auh cdeine Privatsphäre einhalten, wenn er dich anstupst, und du willst das nicht (aber klare grenzen - nicht einmal erklauben und dann nicht) dann zeig ihm das mit einer strngen stimme...

aufm platz viel üben, wenn er vorwärts drengt, stehen bleiben und rückwärtsrichten, für das rückwärtsrihten aber loben... usw usf... solange würde ich das reite aber einstellen (sofern du reitest)



Geschrieben von waldleben am 27.10.2005 um 19:05:

 

Dominaztraining (Fred Rai)



Geschrieben von Aicha am 27.10.2005 um 19:07:

 

achso: was ich noch sagen wollte:
Pferde sind immer stärker als Menschen.... es nützt dir aso nichts, wenn du durch kraft zeigen willst, dass du doch der leiter bist, dnenn das Pferd gewinnt IMMER...
Zeige durch Intelligenz, dass du das Leittier bist und schaffe dir dadurch vertrauen und Ansehen



Geschrieben von Heaven Send am 27.10.2005 um 19:19:

 

Ich denke eigentlich genauso wie Lokkadis.
Es heißt ja nicht, dass man dem Pferd richtig eine scheuern soll, aber ich musste meinem Pferd auch mal einen klaps geben.
Es war ziemlich lange Schulpferd und daher frech und aufsässig, wollte manchmal einfach nicht weitergehen oder hat mich zum Gras gezogen oder ist einfach umgedreht.
Am Anfang habe ich es immer mit Gerte holen müssen, da mein Weg auch über eine Strasse führt.
In solchen Situationen geht das meiner Meinung nach einfach nicht anders. Ich kann ja nicht mit ihm mitten auf der Straße stehen bleiben und so lange auf ihn einreden, bis er mitkommt. Wenn er stehen bleibt oder trödelt, bekommt er eben einen Klaps. Basta. Inzwischen hat er das auch schon kapiert.

Bodenarbeit ist dabei wirklich das Beste. Mir hat das ziemlich geholfen. Ich hab mein Pferd oft laufen gelassen, später an die Longe genommen, über Stangen oder durch ein Stangenlabyrinth geführt und Doppellonge und fahren vom Boden aus gemacht. Jetzt zieht mein Pferd auch Problemlos einen Schlitten.



Geschrieben von Kattymaus am 27.10.2005 um 19:49:

 

ich stimm Ayala zu

und des is keine Misshandlung das muss sein ich mein wenn er es aus Jux macht muss man dem eine knallen

meine pferde bekommen wenn se unverschämt sin immer einen Klaps



Geschrieben von Wölfchen am 27.10.2005 um 19:51:

 

Hättest du die Möglichkeit einen NHT Kurs in deiner Umgebung zu machen? Dann würd ich dir das raten, falls nicht empfehle ich auch die Be Strict Bücher von Michael Geitner, die sind eine sehr schöne Grundlage für solche Dinge.

Warum soll man seinem Pferd denn keine Klatschen, wenn es in meinem privaten Bereich eindringt? Die Leitstute lässt sich auch nichts gefallen.



Geschrieben von Hornisse am 27.10.2005 um 19:59:

 

@ lokkadis:
von sowas war auch nie die rede. dieses putz putzi getue find ich auch nicht toll und hilft wohl auch nicht.

aber nur weil man sein pferd nicht schlägt heißt das doch nicht dass man es gleich so behandeln muss.

klar sind pferde in der herde ruppig zueinander - wir sind aber keine pferde. wir sind, wie aicha schon sagte, VIEl schwächer, brauchen also gar nicht denken dass wir uns mit so einem tier anlegen sollten. in der herde gewinnt der stärkere. willst du es darauf ankommen lassen?
der vergleich uns mit anderen pferden zu vergleichen hinkt gewaltig..

ich finde, der mansch hat kein recht tiere zu schlagen.
mit welchem recht tut er das?
seine kinder soll man nicht schlagen, das ist sogar gesetzlich verboten aber beim tier ruhig immer oben drauf oder was? teht das tier in euren augen so viel niedriger als der mensch?
dann frage ich mich, warum ihr euch so einer freizeitbeschäftigung widmet.

der mensch ist doch so intelligent, so weit entwickelt. er hat es wirklich nicht nötig sich mit schlägen einem ihm anvertrauten lebewesen gegenüber durchzusetzen.
wirklich nicht.



Geschrieben von Sim1 am 27.10.2005 um 20:18:

 

Nein, das Tier steht (jedenfalls für mich) nicht unter dem Menschen. Für mich bedeuten Pferde manchmal sogar mehr als die ganze menschheit. Denoch hab ich auch kein Problem damit dem Pferd mal zu zeigen (hört sich doof an..) wer Ranghöher ist.
Klar ist das Pferd stärker, aber man muss ja mit ihm keinen Ringkampf veranstalten, oder? Einen Klaps um zu zeigen "hier und nicht weiter, pass mal besser auf" schadet in keinster Weise der freundschaftlichen Verbindung und darf auch nicht als "Verprügeln des Pferdes" abgestempelt werden. Wenn ein Pferd vor mir keinen Respekt hat (mich bzw. anrempelt, rumschuppst etc.), dann hab ich auch keinen Respekt vor ihm.
Wohl gemerkt, wir (oder ich sag mal prophilaktisch: ich) sprechen hier von einem Klaps mit der Hand, nicht von einem Schlag mit der Faust volle Kanne auf das Nasenbein oder was weiss ich. Augenzwinkern
Und noch eine Bemerkung: wenn der Mensch mit Pferden zu tun haben will, muss er sich dem Pferd anpassen und nicht umgekehrt. Beispiele von dem "gemütlich-harmonischen" Herdenleben wurden ja auch schon genannt.
Eigentliche Tipps zur Besserung des Problems hast du ja schon gekriegt, also lass ich das mal. smile

Sim1



Geschrieben von Silver -w- am 27.10.2005 um 20:20:

 

das pferd is eigentlich immer stärker als der mensch.
es hat nur gelernt von geburt an den nötigen
respekt zu haben^^.



Geschrieben von Silver -w- am 27.10.2005 um 20:33:

 

wenn mich mein pferd beist oda tritt dann kanns waas erleben^^



Geschrieben von Silver -w- am 27.10.2005 um 20:39:

 

Zitat:
Original von Lokkadis
Sag ich ja xD
Man muss einem Pferd aufzeigen, wo die Grenzen sind und ein Pferd muss innerhalb von wenigen Sekunden wissen, was richtig und was falsch ist, da es sonst den Zusammenhang nicht mehr weiß. Das ist schon alleine problematisch, aber mittlerweile ist es schon eine Art Reflex von mir, das ein Pferd, das nach mir beißt einen Klaps von mir kassiert. Dafür wird jedes Pferd für jeden kleinen Erfolg ordentlich gelobt.
Deswegen hat jetzt allerdings keines der Pferde Schiss vor mir. ^^


ja is ja auch richtig so in der freien natur kloppen die viecha sich ja uach. ich dachte schon ich bin brutal zu meinen pferids.. xDD
aba mein fohlen liept mich trotzdem egal wie schläge es schon von mir bekommen hat xDD



Geschrieben von Sim1 am 27.10.2005 um 21:03:

 

Zitat:
Original von Lokkadis
Brutal wäre es ein Pferd ohne Grund zu vermöbeln, allerdings bekommen meine Pferde lediglich einen Klaps und den auch nur, wenn sie es wirklich verdient haben.


Dito. Genau meine Meinung.

HonigGirl: Vielleicht ist dein Pflegepferd auch gerade mal daran dich auszutesten. Ist ja uns allen wahrscheinlich schon passiert, dass einen das Pferd mit so komischen Phasen beglückt hat. In diesem Fall musst du einfach konsequent bleiben! Dein Pflege-Hafi wird's wohl auch faustdick hinter den Ohren haben! Also: zeig ihm wo die Grenzen sind aber pass gleichzeitig auch auf nicht zu viel zu tun (also wenn du jetzt z.B. mit Hilfe der Führkette hinter die ganze Sache gehen willst, rate ich zur Vorsicht; genau dosiert eingesetzt ist sie ein super Hilfsmittel, aber eben...). Hab jetzt grad das Beispiel der Führkette genommen, da du das ja oben genannt hast.
Ich wünsch dir noch viel Erfolg beim Bessern deines "Ungetüms"! Augenzwinkern

Sim1



Geschrieben von papercut am 27.10.2005 um 21:06:

 

Meine Güte, wenn mein Pferd mit beißt/tritt/anrempelt fängt er eine. Das ist halt so, ich lass mir doch nicht alles gefallen. Er weiß genau, wo seine Grenzen sind, aber wenn er mal wieder meint er müsse sie testen, zeige ich sie ihm auch schnell wieder.

Hat mein Pferd deswegen Angst vor mir? Im Gegenteil. Er kommt mir auch von der Weide entgegengaloppiert und wiehert mir zu wenn ich in den Stall gehe. Die Arbeit mit meinem Pferd basiert auf einer Freundschaft, aber ich kann mit keinen Pferden "befreundet" sein, wenn er mich nicht respektiert.

Wohlbemerkt rede ich hier nicht von Gertenhieben, sondern von nem Klaps auf die Brust oder den Hintern.

lg
paper



Geschrieben von Xenia am 27.10.2005 um 21:15:

 

Also wenn dieses Pferd das Verhalten nicht nur bei dir, sondern auch bei allen anderen zeigt, würde ich dir dringends anraten eine kompetente Reitlehrerin beizuziehen.. Diese Situation ist nicht zu unterschätzen und kann für dich durchaus gefährlich werden.

Einen Klaps im richtigen Moment ist durchaus sinnvoll. Jedoch muss dieser prompt erfolgen, sonst hats keinen Sinn. Da ich auch schon mit einem Pferd gearbeitet habe, das regelrecht verprügelt wurde, vermochte es da keinen Klaps leiden und deshalb habe ich bei ihm gelernt, was mit richtig verstandener Konsequenz möglich ist.

Konsequenz ist im Umgang seeeeehr wichtig! Anscheinend sieht dich dein Pflegepferd nicht als ranghöher und dies kann wirklich durchaus gefährlich sein. Das heisst das fängt schon beim wegholen von der Weide an. Wie verhält er sich da? Du solltest gaaanz klein beginnen und in KLEINEN Sequenzen arbeiten. Das heisst, dass du ihn durchaus einmal nur von der Weide wegführst, ihn evtl. putzt und wieder in den Stall lässt. Je nachdem halt, WO die Probleme beginnen.



Geschrieben von Rainy am 27.10.2005 um 21:22:

 

von Prügeln halte ich nichts, ABER wenn ein Pferd die Dominanz des Menschen nicht akzeptieren kann, dann braucht es hin und wieder auch ein wenig Druck - physisch und psychisch. Wenn das Pferd ständig versucht, mich als sein Boss in Frage zu stellen, dann ist keine harmonische zusammenarbeit möglich. Aus diesem Grund kommen auch sogenannte Pferdefreunde, die Pferde als Gleichberechtigten Partner ansehen, manchmal mit ihren Tieren nicht mehr klar. Es schadet dem Pferd mehr, wenn der Mensch auf Dauer mit ihm zu kämpfen hat, als wenn er ihm 2-3 Mal zeigt, wo der Hammer hängt. Das hat aber nichts mit Gewalt zu tun und man misshandelt sein Pferd dabei nicht, wenn man es gezielt und nur im richtigen Augenblick einsetzt.

Ich als Hengsthalter (auch wenn der Hengst nur klein ist, ist er trotzdem einer, den man ernst nehmen muss!) muss da doppelt aufpassen, dass ich der unangefochtene Chef meiner Ponys bin. Erfahrungsgemäss probieren gerade Ponys immer wieder aufs Neue aus und suche Sicherheitslücken. Wenn man EINMAL etwas durchgehen lässt, dann wird das Tier die nächste Gelegenheit ausnutzen, es nochmal zu versuchen. Das kann je nach Situation sehr gefährlich und die falschen Menschen treffen.
Unarten lasse ich deshalb gar nicht erst aufkommen.

Beispiel: Ponylein dachte einmal, er könne mich in die Hand beissen, während ich das Futter rausgebe. Das hat mir recht wehgetan und ich hab innert wenigen Bruchteilen von Sekunden reagiert und ihm voll eine gepfeffert, und ihn hinterher, weil ich so sauer war, noch weggejagt - und das hat gereicht, dass ers nie wieder richtig ausprobiert hat.
Wenn er heute in bestimmten Situationen auch nur Anzeichen macht, mich kneifen zu wollen, brauche ich nur die Hand zu heben und er weicht zurück. Trotzdem hat er keine Angst und ist kein "misshandeltes Pony", sondern hat lediglich verstanden, dass ich sein Herdenchef bin. Ohrenanlegen reicht also jetzt, nachdem er bereits einmal gekloppt wurde (Verfeinern der Hilfen, könnte man sagen) Augenzwinkern

dein Problem kenne ich, HonigGirl14. Hat ein Pferd einmal gemerkt, das es stärker als der Mensch ist, dann ist es ganz schwer, es wieder "runter zu holen". Führkette ist eine gute Idee, aber auf Dauer kann ein Pferd auch dort abstumpfen.
Ich habe mal mit einem jungen, rohen Wallach gearbeitet, der null Respekt hatte, ein richtiger "Büffel", wie ihn die Besitzerin nannte. Das fing schon beim Führen auf die Weide an. Ich schnappte mir halt mal sein Halfter (hatte nichts anderes), Strick und Gerte und dann ab auf den Reitplatz. da musste er erstmal lernen, dass es unter Umständen weh tun kann, wenn er mich ohne Rücksicht umrennt Augen rollen Sprich: eins mit der Gerte übergezogen, als er anfing, zu rüpeln. Das half. Er stand dann ganz erschrocken da und starrte mich an, passte aber von da an schon etwas besser auf, was er tat, auch wenn er immer noch ständig ausprobierte.
Als nächste habe ich ihn dann anlongiert (war noch nie anlongiert worden und wurde demnach noch nie von einem Menschen getrieben).
Ende der Woche liess er sich brav führen und longieren. Hatte zwar noch seine Macken am Halfter, aber im Grossen und Ganzen gings dann und er vertraute mir sogar.
Was ich damit sagen will: versuche bewusst, mit ihm auf einem eingezäunten Platz, wo er nirgends hingehen kann, das Führen zu üben. Am besten mit Gerte, manchmal braucht das Pferd eben einen Wachrüttler und es ist sicher keine Schande, ihm im Ernstfall eine überzubraten, es geht schliesslich um DEINE Sicherheit und auch darum, dass du im Endeffekt mit dem Pferd zurecht kommst, ohne ihn ständig zwingen zu müssen. Lass es aber bloss nicht zur Gewohnheit werden, ihm eine zu hauen, denn es gibt auch Pferde, die keinen Respekt davor haben oder Angst kriegen und es gibt auch Besitzer/Reiter, die physischen Druck im falschen Moment anwenden - damit kann man ein Pferd kaputtmachen!



Geschrieben von Pandora am 27.10.2005 um 21:43:

 

Ich kann dir nur mit meinen Erfahrungen bzw Ansichten helfen.
ich bin derzeit mit fast dem gleichen Problem beschäftigt.
Der Haflinger mit dem ich arbeite hat absolut kein Vertrauen, noch nicht. Und ist stets angespannt.
Eine Longe hat er mir schon geliefert...eine Zweite fast...
D.h. bei 4mal mit ihm arbeiten hat er zweimal das weite gesucht.
Geh am besten in einen umzäunten Platz der nicht der Weide entspricht und beginn mit dem kleinen einmaleins Augenzwinkern . Ich führe ein Pferd immer mit durchhängendem Strick, damit es das gefühl hat mir freiwillig und nicht aus zwang mit druck auf dem halfter zu folgen. Führst du dein Pferd wie man es häufig in Reitschulen lernt, strick möglichst kurz, neben der Schulter, hast du Null chance es irgendwie zu kontrollieren. Fällt es ihm ein machts nen satz und du liegst im Dreck. Deshalb sollte man stets vor dem Pferd bleiben, bzw neben dem pferdekopf. In dieser Position bist du auch im Dominanzbereich.
Fang auf dem Platz an signale zu geben, führe ihn so, dann ganz plötzlich, oder mit einem Schlurfen nimmst du spannung in deinen Körper richtest dich auf und nimmst die Ellbogen hoch. Dazu sagst du dein Kommando für steh, das sollte ihn wachrütteln und wenn er hinter dir stehen bleibt lobst du ihn und streichelst ihn. Wenn nicht hol dir die Gerte zur hilfe und überholt er dich, gib ihm einen Klapps.

Ist das Stadium der Respektlosigkeit schon sowiet fortgeschritten kommt man mit fiesen Blicken und bösen Worten nicht mehr weiter, man muss anfangen den Herdenchef raushängen zu lassen, und dazu gehört eben auch mal ein heftiges zurechtweisen...

Wenn meine Rb nach mir schlägt dann erlebt sie jedesmal was (sie macht das gernmal wenn sie frei galoppieren soll xD und sie fängt jedesmal wieder sofort an zu kauen. Und sie weiß dass das nicht richtig ist.Durch konsequente Erziehung hab ich auch meine dominante Rb zu einem aufmerksamen Arbeitspartner gemacht, sie wird jetzt von 8Jähriger erfolgreich in allen drei gangarten und tempos geritten, arbeitet einwandfrei mit.
vertrauen hat sie auch wenn sie mal nen klapps bekommt, ich lass mir nicht eingehen wenn sie den Kopf runter nimmt und fressen will,...irgendwann probiert sie das im Galopp...

Besser die Unart im Keim ersticken, so wie Rainy meinte, sie hat ihrem Pony einmal eine gepfeffert und das reichte...
Freundin von mir hat ihrem Pflege unbewusst viel durchgehen lassen, jetzt rennt er in gestrecktem galopp nach hause, egal ob sie im sattel sitzt.

Und soweit darf es nicht kommen. WEnn ich mir vorstell dass meine RB auf der Straße stehen bleibt...kommtn LKW und weiter?

Ich rede nicht von Schlägen die striemen hinterlassen, sondern von gerechtfertigen kläppsen.
Wenn ich merke dass ich aggressiv werde beende ich die Arbeit mit den PFerden sofort.

Lg
PAnda



Geschrieben von Passionata am 27.10.2005 um 22:15:

 

Heute hat meine Rb versucht an mir zu "knabbern" weil er es anscheinend lustig fand wenn ich mich ärgere.
Zuerst gab es meinerseits nur einige leichte Klappser, hat ihn aber nicht wirklich beeindruckt.
dann hat er mal zugebissen, so schnell konnte der net schauen da hab ich ihm schon eine geknallt. Zuerst hat er etwas verdattert geschaut, aber dann hat er seinen kopf auch schon gesenkt und hat aufgehöhrt. Augenzwinkern

LG Passionata


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