Augenblick

Es war ein Augenblick, ein Augenblick nur
Doch dieser gibt Kraft, hinterlässt seine Spur
Ein kurzer Blick
Und es gibt kein zurück.
Verloren in den Tiefen,
die leis’ nach mir riefen.
In dem tiefen Blau
Wie ein Ozean genau
Das Meer, die Brandung, leise Wellen
Das sprudeln kleiner Quellen
In den Tiefen der blauen Sterne
Verloren in der Ferne
Das funkelnde Licht
Eine Stimme die leise zu mir spricht
All das lebt in mir
Erweckt von dir
Durch deinen Blick
Und es gibt kein zurück
Aus der tiefen Zuneigung, die in mir erwacht
Hattest du das gedacht?
Das kurze Hersehen
lässt mein Herz stillstehen.
Durch einen Augenblick, einen geschwinden
Will ich mich ewig binden
Nur dein Blick ist mir bekannt
Nicht einmal deinen Namen hast du genannt
Ein kurzes Erglühen
Und es scheuen mich keine Mühen
Dich nie mehr allein zu lassen
Doch die Erinnerungen verblassen
Es war nur der eine Augenblick
In die Wirklichkeit zurück
Die U-Bahntüren schließen sich
Du bist fort sicherlich.
Doch dein Blick bleibt
Bei dem, der dies schreibt.