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--- [T&P] Eure Erfahrungen mit Hufrollen-entzündung (https://www.gegen-bilderklau.net/thread.php?threadid=35002)


Geschrieben von Ayala am 13.10.2005 um 23:15:

  Eure Erfahrungen mit Hufrollen-entzündung

Der Titel erklärt ja schon einiges ^^
Wir haben jetzt das zweite Pferd im Stall mit Hufrolle....
Ich hab der einen Besitzerin (die mehr als total fertig ist) versprochen mich umzuhören... Könnt ihr mir irgendwas sagen, was sie aufbauen könnte, wie es bei euren (Pflege-)Pferden war und wie ihr diese Zeit 'durchstanden' habt?

Bin für alles dankbar ^^

LG

Ayala



Geschrieben von *Samson* am 13.10.2005 um 23:30:

 

Mhm also ich kann nur dazu sagen, dass es bei uns auch ein Pferd im Stall gibt das dieses Problem hat.

Nach Rücksprache mit unserer "Knochenbrecherin" frag mich nicht was die genau ist, auf jeden Fall renkt die Pferde wieder ein und sowas, hat die dann einen Nervenschnitt bekommen.

Tja Pferd läuft seitdem ohne Probleme.
mehr kann ich dazu auch nicht sagen.



Geschrieben von Frenzi am 14.10.2005 um 09:36:

 

hab dir ne pm geschickt



Geschrieben von Jenni am 14.10.2005 um 14:27:

 

Bei Hufrolle würde ich mich zunächst über eine homöpathische Behandlung informieren, sie muss deshalb wirklich nicht verzweifeln, das Pferd kann damit auch noch alt werden und in der Homöpathie gibt es einige Mittel, die da wirklich schon erstaunliche Ergebnisse erzielten.

Wie schlimm ist es denn?



Geschrieben von Ayala am 14.10.2005 um 19:47:

 

Ziemlich schlimm.... Sie lief wohl schon seit über einem Jahr mit der Hufrolle herum.... Hat keiner gemerkt.....

Also eigentlich wäre Kopf ab das Beste *seufz*



Geschrieben von EcOuTina am 14.10.2005 um 22:35:

 

Vanie hat Hufrolle Augenzwinkern

Naja wenn das Bein dick ist hat rachel für 20€ so ne gelbe Tabletten gekauft die man im Lauwarmen Wasser lösen und das dann in einem Verband schütten musste. Wir haben noch ein anderes Zeug aber ich weuiß im moment nicht wie das heißt oder ob das wirklich was nüzt.


Hmh... Rachel meinte dass man das auch Operieren könnte, irgendwie den Nerv oder so Abtrennen (bin mir nicht sicher was genau da gemacht wird).


WEnn du willst kann ich Rachel noch mal fragen was man da noch so alles mit machen kann.

Also Vanie hat keine Beschwärden, sie geht wie ein normales Pferd, man darf es nur nicht übertreiben udn gucken wo man reitet (aber das sollte man ja so oder so tun).


Kathi



Geschrieben von Pandora am 15.10.2005 um 09:54:

 

Kenn jemanden der einen Nervenschnitt hat machenlassen. Pferd lief danach noch viele viele Jahre glücklich und zufrieden Augenzwinkern .
Die hams auch nich gemerkt, erst als des pferd irgendwann ständig nur noch pass ging...

LG
Panda



Geschrieben von Ayala am 15.10.2005 um 14:01:

 

Zitat:
Original von EcOuTina
Naja wenn das Bein dick ist hat rachel für 20€ so ne gelbe Tabletten gekauft die man im Lauwarmen Wasser lösen und das dann in einem Verband schütten musste. Wir haben noch ein anderes Zeug aber ich weuiß im moment nicht wie das heißt oder ob das wirklich was nüzt.


Rivanol?


Nya, Nervenschnitt ist ja immer so ne Sache.... mal bringt's was für die nächsten 5 Jahre, beim anderen is er schon nach 5 Tagen wieder stocklahm.



Geschrieben von EcOuTina am 15.10.2005 um 20:34:

 

Zitat:
Original von Ayala
Zitat:
Original von EcOuTina
Naja wenn das Bein dick ist hat rachel für 20€ so ne gelbe Tabletten gekauft die man im Lauwarmen Wasser lösen und das dann in einem Verband schütten musste. Wir haben noch ein anderes Zeug aber ich weuiß im moment nicht wie das heißt oder ob das wirklich was nüzt.


Rivanol?



Kann sein, kommt mir bekannt vor. Ich frag mal Rachel



Geschrieben von sarahpferd am 16.10.2005 um 09:49:

 

So hat sich erledigt



Geschrieben von Saltatrix am 16.10.2005 um 19:11:

 

Zitat:
Original von EcOuTina
so ne gelbe Tabletten gekauft die man im Lauwarmen Wasser lösen und das dann in einem Verband schütten musste


Rivanol... Hilft anscheinend gegen ziemlich alles, so wie das hergenommen wird...

Zum Thema Nervenschnitt hab ich persönlich eigentlich eher negatives gehört, aber über Homöopathie würde ich mich mal schlau machen, in unserem Stall haben wir so ein paar Sorgenkinder, die sind eigentlich alles mit Hömöopathie weitergekommen.

LG Saltatrix



Geschrieben von Ayala am 16.10.2005 um 20:17:

 

*Salti knuddeli*

Homöopathie.... bin ich kein Freund von....



Geschrieben von BlackButerfly am 16.10.2005 um 20:21:

 

Wir haben auch ein Pferd mit Hufrolle im Stall. Die stand ein Jahr nur Koppel und seit Februar wird sie wieder geritten. Nur so ein bissl Platz und nicht jeden Tag. Springen ist auch tabu, aber sie läuft wieder richtig gut. Scheint auch keine Schmerzen zu haben...



Geschrieben von Stift am 17.10.2005 um 15:55:

 

hey..
mein wallach hat auch hufrollenentzündungen in beiden vorderbeinen (bekam es mit ca. 6 jahren, wg. unglücklichen umständen kam es erst raus als er ca 7 war, anfang cool .. da waren auf den röntgenbilder ca. 5 mark stück große löcher, also die konnte man echt richtig sehen.
Tierarzt meinte: hilft nix, schlachten oder einschläfern, meine Eltern (und wir selber natürlich) waren dagegen haben uns schlau gemacht, und von ner Bekannten ne Nummer von nem superguten Heilpraktiker bekommen. Fazit nach einem Jahr Weide und Behandlungen mit Magnetfeldtherapie, Entgiftung etc.: er konnte im alter von 8 1/2 wieder voll belastet werden und wurde auch bis zur dressur klasse M geritten.

Also, wenn dir das weiterhelfen würde, kannst du dich gerne an mich wenden bin da ziemlich gut informiert und würde mich freuen wenn euch das helfen würde X)



Geschrieben von Ayala am 17.10.2005 um 19:55:

 

Hey, das klingt ja gut, Stift ^^
Wäre cool, wenn du mir mal Adressen, oder ähnliches geben könntest fröhlich



Geschrieben von KleeneMauz am 22.08.2007 um 18:08:

 

Hallo leute...

Also meine stute hat auch Hufrollenentzündung und da sie in so eine schonstellung gelaufen sit nur 3 wochen doer so.. aht sich die sehne ein bisschen von knochen getrennt...jezz wollte ich wissen ob ihr sagne könnt wie weit ich sie später noch belassten kann? Also sie wird immoment behandelt also sie bekommt Athrostop, ASS plus und sie hat so spritzen bekommen...

naja würde mich über antworten freun....

LG Janet

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Edit Keina??ich möchte echt was wissen??



Geschrieben von charency am 11.09.2007 um 21:38:

 

so, lass den thread mal wieder aufleben. meine süße hat jetzt nämlich eine ähnliche diagnose, nur, dass auf den röntgenbildern nix zu sehen ist... wie habt ihr eure pferde behandelt?



Geschrieben von -blue- am 24.02.2009 um 21:36:

 

Zitat:
Original von charency
... wie habt ihr eure pferde behandelt?


also wir haben bei unserem so zwei sachen ins gelenk gespritzt ... hialoronsäure glaube ich, keine ahnung wie man das schreibt. und dann war da noch was, ich glaube mit T ... frag den TA, der kennt sich da besser aus ^^ ... naja es gibt zumindest total viele behandlungsmethoden und die einen sagen die ist gut und die bringt nichts, und die anderen sagens genau anders herum ...
also unsern haben wir ziemlich lange nur schritt gehen lassen und er bekommt noch einiges an [schweineteurem] zusatzfutter von iwest ... also laut unserem TA bringt das wirklich was ... ich glaub die oben erwähnten behandlungen, die er gespritzt bekommen hat haben nicht sooo viel gebracht ...
bis jetzt läuft er noch gut, aber wer weiß wie lange das hält


@ ann: kp, also für mich war das kein thema bis es letztes jahr bei meinem diagnostiziert wurde ...



Geschrieben von -blue- am 24.02.2009 um 21:44:

 

Ich denke, beides ... es gibt Pferde, die laufen ihr lebenlang gut, wenn man sie röntgen würde, würde man Hufrollenentzündung feststellen [sagt unser TA ^^] ... und ich denke, früher wurde halt weniger nachgeschaut, bei kleinen Lahmheiten nicht gleich geröngt

'Falsch' geritten wird ja auch immer mehr ... hauptsache der kopf ist unten und das pferd macht was ich will ... mir egal obs ihm guttut



Geschrieben von Dragontear am 24.02.2009 um 22:03:

 

Zitat:
Original von Ann
Mittlerweile habe ich das Gefühl die Hufrollenentzündung wird fast zu einer Art Modekrankheit. Immer mehr Pferde scheinen darunter zu leiden.
Ist es tatsächlich so?
Oder ist das Thema einfach nur in den Köpfen präsenter? Wird es inzwischen öfter diagnostiziert, wo es früher unerkannt blieb?



Ich denke es liegt auch daran, dass die Pferde heutzutage wegen so einer Krankheit deutlich seltener direkt geschlachtet werden, dadurch gibt es natürlich mehr Leute die Rat suchen.
Wenn die Pferde direkt geschlachtet werden gibts auch kein nachgefrage und speziell einige ältere Landtierärzte tendieren eher direkt dazu, die kranken Pferde "abzuschaffen" (selbst erlebt)
Genauso wie bei Knochenbrüchen, die Pferde werden immer öfters am Leben gelassen (uns wurde auch von allen Seiten geraten einschläfern zu lassen

Wir haben auch ein Pferd mit Hufrollen-Entzündung, aber sicher nicht von Überlastung herrührend (das Pferd wurde mit 9/10 erst schonend eingeritten und läuft ca seit ihrem 12ten Lebensjahr deswegen wieder auf totaler Sparflamme, hin und wieder mal ne Schrittrunde im Gelände)
Ihre Mutter hatte es glaube ich auch.


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