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Geschrieben von .snekers am 25.09.2005 um 19:01:

  Noch kein Titel l aus den Augen eines Jungen l 3. Teil online l

HI,

Ich habe schon seit einigerzeit einen Anfang von einer Geschichte auf meiner Festplatte herum liegen. Also habe ich mir einmal gedacht ich stelle ein teil davon herein. Viel mehr habe ich noch nicht geschrieben. Und ehrlich gesagt habe ich auch noch keiner Ahnung wie sie weiter gehen soll Freude . Aber lest sie euch doch einmal durch und gebt Bitte konstruktive Kritik ab. Ich will mich gerne verbessern aber dazu muss man mich auf meiner Fehler Aufmerksam machen.



Zusammenfassung: Marcel Piato, ein 16 Junge, hat einen Traum. Den Traum vom Rennreiten. Aber seine Eltern wollen ihm den Besitzertrainerschein nur erlauben wenn er 5 Siege mit seinem Welsh -Wallach schafft. So können sie angeblich sehen ob er es auch wirklich will und das Potenzial dazu hat. Er durchlebt eine Serie von Erfolgen aber auch Niederschlägen. Und dann gibt es ja da auch noch Marie. Sein lagjähriger Schwarm. Ob er woll endlich seine große Liebe bekommt? Die Rennen schafft? Und sich mit seiner Schwester auseinander setzen kann?


Geschichte:

Baricello lief der Schweiß die Brust herunter, er schnaubte laut und ich spürte seine starken Muskeln unter mir. Mein neuer MP3 - Player dröhnte die laute Musik in meinen Kopf. Für eine kurze Zeit dachte ich an nichts mehr, ich schaltete mein Gehirn ab. Dachte nur noch ans reiten und an die Musik. Ich vergaß meine ganzen Sorgen, meinen Kummer und dachte an nichts, überhaupt nichts.
“Noch diesen einen Hügel, nur noch diesen, Baricello zusammen schaffen wir das!” Nach einem kleinen Endspurt parierte ich sanft in den Schritt. Wir wurden besser. Und wir hatten nur noch 3 Wochen Zeit bis zu unserem großen Rennen. Viel Zeit um einfach so in den Tag herein zu leben, aber wenig Zeit um ein Pferd zu trainieren.

Ich führte meinen kleinen Welsh -Wallach in den Stall und gab ihm seine Ration Futter. Völlig fertig fuhr ich schließlich nach Hause. Jetzt hieß es für mich, Marcel Piato, erst einmal Hausaufgaben machen. Aber was würden mir Mathe und CO bringen? Ich dachte doch sowieso nur noch an das kommende Rennen. Ich erinnerte mich noch gut an den Tag an dem ich erfahren habe das ich dieses Rennen reiten durfte. Vielleicht denkt der ein oder andere bestimmt über mich was will ein 16 Jähriger Kerl mit seinem kleinen Pony auf einem Ponyrennen. Warum bedeutet das für ihn so viel? Ganz einfach es war schon immer mein Traum Jockey zu werden. Aber um die Erlaubniss von meinen Eltern Für den Amateurtrainer zu bekommen musste ich mit diesem Pony 5-mal gewinnen. So konnte sie angeblich heraus finden ob ich das auch wirklich machen wollte. 3 Start und Sieg Erfolge hatte ich schon errungen. So fehlten mir nur noch zwei.

Geschafft klappte ich das Buch kurzerhand einfach wieder zu, ich meine was schadet mir eine kleine Sechs bei sonst nur Einsen und Zweien.
Eine überdrehte und gespielt freundliche Stimme rief mich zum essen. Das war Lilianes Stimme, Liliane, die Oberzicke. Sie war die größte Zicke ihrer Jahrgangsstufe. Aber wenn ich es mir ehrlich eingestehe habe ich meine drei Jahre jüngere Schwester immer beneidet. Sie hat stets einen Haufen gackernder Girls um sich herum, sämtliche Jungenherzen erobert sie im Sturm und sie war das Nesthäkchen der ganzen Familie. Das war ein Leben wie man es sich wünschen konnte. Nun gut, sie galt in gewissen Kreisen als Schulmatratze. Und das mit 13! Aber ihr schien das nichts auszumachen, im Gegenteil das schien ihr noch mehr Verehrer und Bewunderer /innen einbringen. Jedem das seine, ich jedenfalls war noch Jungfrau und das einzigste Mädchen mit dem ich es mir vorstellen könnte war Marie. Eine wundervolle Brünette. Sie war 15 und der Traum sämtlicher Jungenherzen, so auch von meinem. Sie kannte sie seit dem Kindergarten. Sie war nicht nur hübsch sondern hatte auch wirklich was im Kopf. Man könnte fast sagen sie wäre meine beste Freundin, wir gehen oft miteinander weg. Als Freunde, leider. Doch das könnte sich vielleicht sogar noch ändern. Manchmal scheint es mir als ob sie Interesse an mir hätte, dann kommt sie einfach auf mich zu und umarmt mich. Dieses Gefühl ist unbeschreiblich, ein kleines Feuerwerk bricht in mir aus.

Diese Nacht schlief ich nicht gut, immer wieder schreckte ich hoch. Es tobte ein Unwetter wie es, es schon Monatelang niemand mehr erlebt hatte. Um etwa fünf Uhr morgens gab ich es letztendlich auf versuchen einzuschlafen. Ich sprang aus dem Bett und setzte mich an den Pc. Ich surfte etwas im Internet herum und besann mich schließlich das man bei Unwetter alle Elektrischen Geräte ausschalten sollte. Also schaltete den Computer wieder ab und holte mir aus unserem alten Kühlschrank eine Flasche Milch.
Ich hielt es im Haus einfach nicht mehr aus, trotz des Wetters zog ich mir rasch meine Schuhe an und lief mit meinem grünen alten Regenschirm einmal um unseren Block. Der frühe Morgen schien düster, die Straßen schienen wie leer gefegt. Ich traf einen alten Mann der einen klapprigen Einkaufswagen vor sich her schob, er sah aus wie ein Penner grüßte mich aber mit einem leisen aber doch bestimmendem “Guten Morgen, was macht ein junger Mann wie du um diese Uhrzeit allein auf den Straßen?”“. Ich war zwar etwas größer wie er, aber denoch machte mir diese Begegnung Angst. In einem eiligen Tempo huschte ich die Straßen entlang bis ich endlich wieder an meinem Zuhause war. Nervös fummelte ich den Schlüssel ins Schloss. Bis ich endlich das gewöhnte knacken hörte und das warme Heim betrat. In unserer großen Vorhalle zog ich die Schuhe aus und stellte sie sorgfältig an die Wand. Die Mamorfließen waren kalt. Und umso schöner war das Gefühl mich von den tropfnassen Klamotten befreien zu können und wieder in mein warmes und wolliges Bett zu schlüpfen.



Lg. Leonie



Geschrieben von msflecky am 25.09.2005 um 19:09:

 

Wow, guter Schreibstil, gute Story...gefällt mir sehr, würde gerne mehrlesen! Endlich mal eine Geschichte aus der Sicht eines Jungens!



Geschrieben von Ines.ines am 25.09.2005 um 19:13:

 

ich find die geschichte voll cool schreib unbedingt weiter!!!!!!!!
also du kannst das ja*g*
hdggggggdl ines



Geschrieben von .snekers am 25.09.2005 um 19:16:

 

Danke ihr zwei freut mich zu hören. Ich warte noch auf ein paar Kommentare und werde dann woll noch ein Teil posten. Muss aber alles erst einmal noch überarbeiten.

Lg.


Ps.: @Ines: Immer schön an unsre Knöpfle denken *looooooooool* *g*
hdgggggdl



Geschrieben von .snekers am 26.09.2005 um 13:46:

 

HI,
Ich habe mir gedacht so bekomme ich bestimmt keiner Antwort mehr also poste ich mal ein Stück dann könnt ihr auch mehr lesen aber BItte schreibt wie es euch gefällt. Den durch Stillleser kome ich ja in meinem Schreibstil nicht weiter Augenzwinkern

lg.


Geschichte:

Mit schweren Schritten betrat ich den Stallgasse. Das leise Schnauben der Pferde beruhigte mich. Ich wollte mit Baricello in der Halle trainieren. Und später noch einen kurzen aber zügigen Ausritt machen. Er wieherte mir freudig entgegen als ich seinen Stall betrat. Ich gab ihm mein mitgebrachtes Leckerlie und führte ihn an den Anbindeplatz. Ich band ihn aber wie gewöhnlich nicht an, da mein kleiner Wallach es nicht ertragen konnte angebunden zu werden, er stand schließlich auch so still. Er wartete geduldig bis ich fertig war und ihm den Sattel auflegte. Ich trenste ihn noch geschwind mit geübten und raschen Griffen. Und ab ging es in die Halle. Sofort wurde aus meinem vor kurzem noch so ruhigem Wallach ein hibbeliges Pferd. Sobald ich oben war wollte er loslegen. Ich gab ihm zwar die Zügel doch ich setzte mich tief in den Sattel. Mittlerweile hatte ich nicht mehr die geringsten Probleme Baricello zu reiten. Aber auch ich habe lange Zeit lernen müssen mit diesem Pferd umzugehen.
Ich lockerte ihn lange auf und begann schließlich mit den eigentlich Übungen. Ich galopiert zweimal auf dem Zirkel und eine ganze Bahn. Rasch stieg ich von dem 1,35m großem Wallach, denn jetzt hieß es ersteinmal Dressursattel runter Rennsattel drauf. Den diesmal wollte ich nicht, mich wie beim letzten Rennen mit Hängen und Würgen im Sattel halten können. Dieses Rennen musste perfekt laufen.

Ich ritt im Schritt den Waldweg entlang. Baricello wusste genau was kommen würde, er war hibbelig und aufgedreht, jetzt hatte ich leichte Mühe in in einem Ordentlichen Schritt zu halten und aufzupassen das er sich nicht seitwärts stellte. Endlich kam die weite Wiese in mein Blickfeld. Ich hielt Baricello am Anfang der aufsteigenden Wiese an. Und zählte leise... 10, 9, 8, 7, 6, 5, 4, 3, 2 und 1.... "LOS, Lauf" Aus dem Stand mit einem gewaltigen Sprung war das Pony losgelaufen. Sein Atem war schnell und zugleich aufregend. Der Schmerz durchfuhr mich. Meine Beinde schmerzten ich konnte nicht mehr lange stehen. Aber ich musste wenigstens noch diesen einen Berg durchalten. Meine Hände krallten sich in seiner Mähne fest. Noch 200 Meter. Ich trieb ihn mit meiner Stimme zu höchsleistungen an. Er lief schneller den je. Meine Gedanken waren schon am Rennen. Baricello und ich. Ich und Baricello. Etwas anderes gab es in diesem Moment nicht. Es war mal wieder als würde alles um uns versinken, als wären wir allein auf dieser Welt.
Gerade als wir auf den letzten 50 Meter waren. Wollte von rechts ein Reh die Wiese passieren. Ich setze mich hin und ries im Affekt an Den Zügeln. Das Pony legte eine Vollbremsung hin. "Ahaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaahhhhhhhhhhhhhhhh" Alles an mir stach ich spürrte nur noch den Schmerz und dann wusste ich nicht mehr was mit mir geschah das letzte was ich hörte war das wiehern meines Pferdes und dumpfes Hufgetrappel...



Geschrieben von Silver -w- am 26.09.2005 um 14:14:

 

voll hammer !
Ich würde mich über mehr freunen was ich lesen kann !

JuLE



Geschrieben von .snekers am 26.09.2005 um 14:18:

 

Danke, ich bin gerade dabei mehr zu schreiben aber irgendwie fallen mir gerade nicht die richtigen wörter ein *g*


Lg.



Geschrieben von Nele am 26.09.2005 um 14:53:

 

Schön1Ich freu mich auf mehr!Schöne Ideee!



Geschrieben von .snekers am 26.09.2005 um 14:55:

 

Ähm ich habe weiter geschrieben aber ich warte mal darauf bis noch jemand antwortet ;-) Das Blatt wendet sich jetzt etwas, also es geht eher bergab mit allem aber ihr sehts ja dann selbst *alle auf die folter spann* xD



Geschrieben von Ines.ines am 26.09.2005 um 15:08:

 

ich finds voll hammer gut geschrieben*stolz auf meine freundin bin!* *lol* also schreib bitte schnell weiter!!!!
hdgdl ines



Geschrieben von msflecky am 26.09.2005 um 17:58:

 

Oh, das hätte ich nicht erwartet, schade unglücklich Der arme Junge, ich mach mir Sorgen was passiert, aber genau das macht einen gutn Stil aus. Man fühlt automatisch mit!



Geschrieben von .snekers am 26.09.2005 um 18:23:

 

Danke, ich wollte etwas spannung in die Geschichte bringen. Es geht aber noch mehr bergab aber nur mal so als Anmerkung, ich mag keine traurigen Ende. Und so wird auch diese Story irgendwann mal ein Happy End kriegen Augenzwinkern Weiß nur noch nicht wie *ggg*


Lg.

Ps: Ich bin gerade am weiter schreiben und vielleicht kommt ja heute noch ein Teilchen. Das hier ist mal nicht ganz so lang.




Hier noch mal ein Teil:

"Ich glaube nicht das er das Rennen reiten kann, schau ihn dir an, er hat ein schwere Gehirnerschütterung und liegt jetzt schon 2 1/2 h ohne Bewusstsein im Bett."
"Ich würde sagen warten wir ab und jetzt seit still, er soll unsere Gespräche ja nicht mithören. " Ich hörte ein Murmeln und schon eine Minute später konnte ich nicht mehr sagen ob ich das alles gerade geträumt hatte. Langsam versuchte ich mich an alles zu erinnern und die Augen zu öffnen. Alles sah so dunkel aus. Ich lag in einem Holzbett und um mich herum standen mir nur fremde Gesichter. Ich kannte keinen einzigen Menschen davon. "Oh Marcel, endlich bist du wach, wir haben uns schon furchtbare Sorgen gemacht. Mein armer kleiner Sohn. Ich wusste genau das dieses Pferd nichts für dich ist. Das Rennreiten ist einfach zu gefährlich, hättest du kein so hohes Tempo gehabt wäre das alles nicht passiert." Die Wörter waren einer dunkelhaarigen Frau aus dem Mund gekommen, mit wem sprach sie, doch nicht etwa mit mir? Ich kannte sie nicht und ich glaubte zu diese Zeitpunkt wirklich, ich hatte diese Dame noch nie gesehen. Sie hat mich Sohn genannt. War ich etwa ihr Sohn? Bin ich der Sohn einer aufgedrehten und Overstylten Frau. Ich sah an mir herunter. Dieser Körper kam mir so fremd vor. Als wäre ich darin gefangen. Ich erinnerte mich nicht wo ich herkam ich wusste noch nicht einmal wie ich hieß. Die Fragen überschlugen sich und ich konnte keine einzige davon beantworten. Das Gefühl war schlimm, es machte mich innerlich kaputt. Meine Augen wurden schwer, ich fühlte mich als hätte ich Fieber. Ich konnte sie einfach nicht mehr offen halten. Erschöpft klappte ich meine Augen zu und wieder wurde alles schwarz.

Als ich meine Augen irgendwann ein zweitesmal öffnete, waren noch mehr Menschen um mich herum. Sie schwatzen bedrückt miteinander. Erst als ich mich im Bett aufsetzte, verstummten die Gespräche schlagartig, alles war still man hätte ein Feder fallen hören können. Unzählige Augen waren nur auf mich gerichtet. Ich fühlte mich nicht wohl, kurze Zeit später kam auch schon ein Mann in weißen Anzug und einem Stetoskop um den Hals durch die Zimmertür an mein Bett. Er war wohl mein Arzt. Ich wurde gründlich untersucht und die unsinnigsten Sachen gefragt. Endlich bekam ich die Antworten auf all meine Fragen.
Ich hieß Marcel Piato, wohnte in einem kleinen Dorf namens Blügerloch und besaß ein Pony. Ich fragte mich wie dieses Pony wohl aussah wie es war ? Konnte ich gut reiten?
Anscheinend schon, den auch auf diese Fragen bekam ich antworten ich ritt also schon seit ich drei Jahre alt war, mit 10 Jahren hatte ich mein Pferd, Baricello bekommen. Dort war er gerade ein Jahr alt. Eingeritten hatte ich ihn angeblich selbst. Und das allerkomischste war, ich sollte ihn in fast 3 Wochen auf einem Rennen reiten. Um meinen Traum vom Rennreiten irgendwann verwirklichen zu können. Aber wenn ich jetzt nachdachte, war dies wirklich mein Traum? Es regte in mir nicht mehr an als würde mir jemand sagen das mein Traum Handball oder Fußball war. Und was wollte ich mit einem Pony? Ich wusste nicht wie es aussah und ich wusste nicht ob ich immernoch reiten konnte.



Geschrieben von Karalinchen am 26.09.2005 um 18:31:

 

Guter Schreibstil, fidne die Geschichte gut,

LG Karalinchen



Geschrieben von msflecky am 28.09.2005 um 15:26:

 

Interessante Wendung würde ich mal sagen, bin gespannt wie es weitergeht!


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