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Geschrieben von Knoblauchgurke am 09.09.2005 um 14:08:

  Anlehnung

Hey!

Ich würd gern wissen wie ich mein Pony dazu bekomme Anlehnung "zu machen" oder wie auch immer. ICh kann mich grad nicht ausdrücken
Dass sie aben am Zügel bleibt, auch im Galopp aufm Zirkel usw.!

LG Madlen

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Geschrieben von Ayala am 09.09.2005 um 14:35:

 

Durch Reiten ^^

Frag deine/n RL, damit er/sie es dir erklärt und dir hilft......

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Geschrieben von EcOuTina am 09.09.2005 um 14:37:

 

²Ayala: hab ich mir auch gedacht wo ich das gelesen hatte xD.

Ne das war bei Vanie auch so, weil sie lange nicht mehr geritten wurden war.... ...du must echt gut mit deinem Pferd arbieten, dressurmäßig. Das dauert ne Weile aber du wirst merken wenn du alles gut machst, das es besser wird .

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Geschrieben von maeggi am 09.09.2005 um 18:00:

 

Probiers mal mit Ausbindern...Ja jetzt kommen bestimmt wieder alle,aber bei meiner hats voll geholfen...

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Geschrieben von Aicha am 09.09.2005 um 18:38:

 

ich würde nichts auf eigene faust versuchen
such dir jemanden, der dir Reitunterrict geben kann (aber jemand. vernünftiges )

man muss ja nicht lgeich auf ausbinder zurückgreifen, amn kanns ja auch erstmal ohne probieren.....

also, ich mache es immer so - außen gegenhalten, innen viele paraden geben, sobald der kopf aber nach unten geht (wenn auch nur ein kleines bisschen und auch nicht lange) nachgeben...
dabei viel Treiben (doppelt so viel treiben, wie du gegenhälst - egal wie viel temperament dein Pferdle hat) und viele Wendungen reiten (dabei aber Tempo halten) und nicht hetzen, aber auch nicht rumschländern lassen...

viele Trab/Schritt/Stand übergänge und kaum ganze Bahn reiten, aber viele Handwechsel..... auch hier tempo halten.... und erst - wenn dein Pferdchen den rücken "hergibt" aussitzen (so hab ich das gelernt)
aber halt viel mit dem inneren zügel spielen und dabei weitertreiben....

dazu kann fördernd sein: longieren mit Dreieckszügel......

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Geschrieben von Wolfsoul! am 09.09.2005 um 18:46:

 

Ich bin ja nicht grad der große Ausbinderfan und reite am Liebsten ohne ^^ Bei den Pferden, die ich bisher geritten bin, hat es genügt, gleich nachdem du die Zügel aufgenommen hast, mit dem Zügeln zu spielen, und die Pferde gehen dann nach einiger Zeit am Zügel. Wenn sie dann wieder den Kopf senkten oder heben, halt dass die Anlehnung verloren geht, dann einfach wieder mit den Zügeln spielen, irgendwann geht das dann so gut, dass du nur noch am Anfang spielen musst, bis die am Zügel gehen, und dann gehen se bis zum Ende sehr gut.

So habs ich bisher immer gemacht, und das klappt super.

Aber Ayala hat schon Recht, mal den Reitlehrer fragen, der kanns dir evtl dann auch in der Praxis zeigen ^^

Und wenns wirklich nicht klappt, Ausbinder, aber die sollten keine Dauerhafte Lösung sein!

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Geschrieben von Josylein am 09.09.2005 um 18:55:

 

Genau. red mit deiner RL und lass dir helfen. weil das ist soein komplexes Themengebiet, da könnt ich jetzt 10-seiten-Aufsatz drüber schreiben und das wär trotzdem noch die Kurzfassung.
die anlehnung setzt sich schließlich aus verschiedenen 'Dingen' (sry, mir fällt grad kein besserer Ausdruck ein) zusammen.

Abgesehen davon, dass es eh von Pferd zu Pferd und von Mensch zu Mensch verschieden ist.....
und auch nicht jeder kann ein Pferd in die anlehnung bringen. Dazu braucht man Erfahrung, ein gutes gespür für pferde und know-how.....

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Geschrieben von Aicha am 09.09.2005 um 19:25:

 

Zitat:

Original von Josylein Genau. red mit deiner RL und lass dir helfen. weil das ist soein komplexes Themengebiet, da könnt ich jetzt 10-seiten-Aufsatz drüber schreiben und das wär trotzdem noch die Kurzfassung. die anlehnung setzt sich schließlich aus verschiedenen 'Dingen' (sry, mir fällt grad kein besserer Ausdruck ein) zusammen. Abgesehen davon, dass es eh von Pferd zu Pferd und von Mensch zu Mensch verschieden ist..... und auch nicht jeder kann ein Pferd in die anlehnung bringen. Dazu braucht man Erfahrung, ein gutes gespür für pferde und know-how.....

oder ein pferd, was beim leichtesten zügel annehmen den kpf unten hat und zufriedne über den rücken geht.....

ahcso: es reicht nicht, dass as pferd den kopf unten hat, es sollte dabei auch den rücken aufwölben

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Geschrieben von 1Sm!le am 10.09.2005 um 08:04:

 

Um Aicha zu bestätigen ...
wenn der Kopf am Zügel ist, aber das nur durch Zügeleinwirkung geschieht, hast du in gut 80% der Fälle keine Anlehnung, sondern ein Runterziehen. Anlehnung entsteht aus Losgelassenheit, vor allem im Rücken. Und die entsteht aus Lockerung, gutem Vorwärts-Abwärts-Reiten, viel Geduld. Irgendwann geht dein Pferd so gut, dass die Anlehnung als Nebenprodukt ohne weiteren Aufwand mit abfällt ...

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Geschrieben von Knoblauchgurke am 10.09.2005 um 11:45:

 

Sm!le hats aufn Punkt gebracht, am Zügel geht sie ja eigentlich immer. Ich wollt nur, dass sie eben so schön auch übern rücken geht usw.

Achja, ich hab keinen RL!

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Geschrieben von Hornisse am 10.09.2005 um 12:41:

 

woher weißt du denn, dass sie nicht über den rücken geht? drückt sie ihn weg? rollt sie sich ein? oder was macht sie?

vll ta-kontroll? vll hat sie schmerzen.
ansonsten würde ich mir einen rl zulegen... eigtl sollte jeder reiter reitunterricht kriegen, egal wie gut er reitet.

viel korrektes !! vorwärts abwärts longieren mit dreieckszügeln kann helfen.

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Geschrieben von Knoblauchgurke am 10.09.2005 um 15:19:

 

Sie ist halt einfach Steif im Rücken ,das wurde mir gesagt und ich merke es auch.
Ich reite ja nur Freizeitmäßig, hauptsächlich gelände, aber halt auch aufm platz. Außerdem kann ich zur zeit einen rl nicht bezahlen, der zu uns kommt, denn die sind bei mir in der gegend irreteuer!!

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Geschrieben von Hornisse am 10.09.2005 um 19:28:

 

naja, denn va longieren mit dreieckern
würde aber erstma phsysiotherapeuten oder so holen wegen dem rücken, vll hat sie sich auch was verrenkt..

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Geschrieben von Ayla am 11.09.2005 um 13:18:

 

Ist jetzt nichts gegen dich persönlich, aber du fragst immer Dinge, die dir bzw. deinem Pferd einfach nur guter Reitunterricht beibringen kann.

Wenn ein Pferd am Zügel geht, geht es auch über den Rücken. Ansonsten geht es gar nicht am Zügel.

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Geschrieben von Luca am 12.09.2005 um 16:35:

 

Dieses Thema gab es doch schon 100%. Und immer wird das Gleiche gesagt. Das "am Zügel gehen" und "durch's Genick" oder "Anlehnung" auch keine bildlichen Bezeichnungen sein müssen, habe ich auch bestimmt schon oft gesagt.
Ein Pferd kriegst du nur dann über den Rücken, wenn man es dazu fördert, vorwärts zu gehen und unter dne Schwerpunkt zu verlagern um dann den Rücken aufzuwölben und zu beginnen, Muskel aufzubauen um schliesslich sich selbst zu tragen und in der Versammlung zu gehen. Dafür brauch man nicht mal Zügelanlehnung oder sonst etwas, im Prinzip sind Zügel unwichtig und wenn ggf. nur eine Unterstützung. Und daher kann auch kein Hilfszügel der Welt etwas zum Selbsttragen beifügen.

Prinzipiell kann jeder Reiter jedes Pferd dazu bringen, über den Rücken und gut zu laufen. Sprich, man muss dazu nicht talentiert sein oder geboren. Man muss es nur können, man braucht (wenn man es nicht kann) Unterricht und die nötige Einschätzung und Vorkenntnis. Aber wie manche hier anfangen, dass man quasi dafür geboren sein muss oder so - quatsch. Mit lernen kann das jeder [hierbei halte ich es für selbstverständlich, dass ich damit nicht alle Menschen auf diesen Planeten meine, was selbstverständlich sein sollte, aber hier muss man das leider dazu sagen] und hier hat es sicherlich jeder (auch die Experten) lernen müssen und das macht auch noch keinen guten Reiter aus, weil das irgendwie sehr oft so abgetan wird. Prinzipiell ist das nur die Grundlage zum guten Reiten.

Und jetzt schliesse ich mich den meisten meiner Vorrednern an: Ziehe fachliche Hilfe dazu.

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Geschrieben von Quarter Horse am 28.12.2005 um 12:44:

 

Muss mal dieses Thema ausgraben *Suchebenutzthab* *stolzbin* xD

Na ja, hier im Forum werfen viele mit den Ausdrücken "am Zügel gehen," "durchlässig", "durchs Genick reiten", "in Anlehnung" usw. um sich. Da frag ich mich doch langsam ob ich das überhaupt alles genau verstehe. Ich weiss das ich es ab und zu schaffe Lucky, Eireen früher Adi am Zügel zu reiten. Das sagt mir meine RL, und ich weiss das ich da guten Unterricht kriege. Ich könnte eigentlich auch sie fragen, aber da ich nur einmal die Woche richtigen Reituntericht habe, geht es noch bis Samstag bis ich sie fragen könnte. Und dann vergess ich es sowieso *lol*
Wär nett wenn es mir wer erklären könnte der sich auskennt.

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Geschrieben von Ayala am 28.12.2005 um 12:47:

 

*Quarter Horse großen Suche-benutz-Keks schenkt*

"am Zügel gehen,"
-> Kopf leicht vor der Senkrechten, Schwung wurd von HH durch Rücken nach vorne/oben übertragen

"durchlässig",
-> Das Pferd folgt willig den Hilfen des Reiters und akzeptiert sie und führt sie aus.

"durchs Genick reiten",
-> sh. 'am Zügel gehen'

"in Anlehnung"
-> Anlehnung = elastische Verbindung zum Pferdemaul

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Geschrieben von sunny10 am 28.12.2005 um 12:55:

 

Wenn sie am Zügel geht, aber trotzdem steif im Rücken ist, hat das weniger was mit der Anlehnung, als vielmehr was mit der Losgelassenheit zu tun. Versuch mal, dein Pony öfters "vorwärts abwärts" zu reiten, das kannst du im Aussitzen oder im leichttraben tun. Dabei stellst du das Pony tief ein, sodass es den Hels weit nach unten dehnen kann, es ist ein bisschen wie Zügel an der Hand kauen lassen. Guck aber, dass du die Verbindung trotzdem noch konstant hältst.
Wenn die Pferde so mit gedehntem hals eine Weile gehen, lockert sich der Rücken.

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Geschrieben von Quarter Horse am 29.12.2005 um 10:33:

 

Erstmals: Danke

Hier (im Forum) wird mit diesen Begriffen so herum geworfen das ich mich manchmal frage ob die selbst das alles verstehene... *lol*

Hat irgendwer noch eine Ahnung warum das jetzt "durchs Genick" heisst?
(Nein, ich stelle keine blöden Fragen, und ich bin auch überhaupt nicht neugierig.... )



*Keksseh* *aufKeksspring* *Keksknabber*

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Geschrieben von Ayala am 29.12.2005 um 15:11:

 

Weil das Genick der höchste Punkt des Pferdes ist, würde ich mir mal denken.... Hab mir da noch nie Gedanken drüber gemacht, warum Trab Trab und nicht Galopp heißt ^^