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Geschrieben von Nati am 27.08.2005 um 22:13:
Namenslos
Selinas größtes Hobby ist das Reiten. Seit einiger Zeit hat sie 2 Pferde zu betreuen und zu reiten. Anfangs macht es ihr Spaß, doch bald wächst ihr die Situation über den Kopf. Selina verliert die Lust, an ihrem größten Hobby und spielt mit dem Gedanken, dem ganzen ein Ende zu setzen, das Reiten aufzugeben. Sie steht vor einer schweren Entscheidung…
Es war Anfang April, zusammen mit meiner Stute Rhona, meiner Freundin Nathalie und deren Reitbeteiligung Snickers ritt ich durch den Wald. Die Sonne schien angenehm warm, es war ein herrlicher Tag. „Stell dir vor, meine Mutter will mit mir zu einem Ponyzüchter fahren, der ein gutes Dressurpony hat. Sie meint, ich könnte aus einem gut ausgebildetem Pony viel lernen!“, begeistert blickte ich Nathalie an. „Hey Sally, dass hört sich ja super genial an!“, auch Nathalie war begeistert. „Hm… kann ich vielleicht mit euch fahren und mit euch das Pony anschauen?“, Nathalie blickte mich fragend an. „Bestimmt“, sagte ich knapp. Rhona wurde langsam unruhig. „Ruhig Rhona, alles ist gut“, raunte ich ihr zu und strich beruhigend über ihr grau geäpfeltes Fell. „Lass uns ein wenig traben, Rhona möchte sich bewegen“, sagte ich zu Nathalie. Ich nahm die Zügel auf und ließ Rhona antraben. Mit weiten Tritten flog sie über den Waldweg. Eifrig kaute sie auf ihrem Gebiss und streckte ihre Nase fast bis auf den Waldboden. Ich hob und senkte mich im Takt ihrer Bewegungen. Atemlos parierte ich sie an der nächsten Kurve durch. „brrr süße!“, sagte ich leise. Rhona fiel sofort in den Schritt. Ich ließ ihr die Zügel lang. Zufrieden schnaubte Rhona und streckte sich. Snickers und Nathalie hatten nun auch zu uns aufgeholt. Am langen Zügel traten wir den Heimweg an. Für Nathalie und mich bot sich so die perfekte Gelegenheit uns zu Unterhalten. Wir merkten gar nicht, dass wir bereits auf den Hof ritten und merkten dies erst, als Bobby, der Hofhund mit lautem Gebell auf uns zukam. „Hey Bobby, ist doch gut!“, sagte ich grinsend. Der kleine Jack Russel Terrier wedelte aufgeregt mit seinem Schwanz. Ich schwang mich aus dem Sattel und führte Rhona zum Anbindeplatz. Rhona rieb ihren Kopf an meiner Schulter. Ärgerlich schob ich sie zur Seite. „hey, du weißt genau, dass du das nicht darfst!“, ich sah meine Reitponystute strafend an. Ich tauschte die Trense gegen ein Halfter und band Rhona an. Ich nahm ihr die Gamaschen und den Sattel ab und ging dann zur Sattelkammer um das Zubehör wegzubringen. „Hm… Aber meinst du nicht, es könnte dir vielleicht über den Kopf wachsen? So mit zwei Ponys ?“,Nathalie blickte mich fragend an. Ich drehte den Wasserhahn auf und hielt Rhonas Gebiss unter den kalten Strahl. Nachdenklich begann ich an dem Gebiss herumzureiben. Daran hatte ich überhaupt noch nicht gedacht, auch wenn meine Eltern mich unterstützten, konnte es doch schwer werden, in der Schulzeit gleich Zwei Ponys zu versorgen. „Ach Quatsch!“, sagte ich und versuchte mir damit etwas Mut zu machen. „Na wenn du meinst“, murmelte Nathalie und hängte ihre Trense auf den Haken unter dem Sattelhalter. Schweigend brachten wir das Reitzubehör an seinen Platz und kehrten dann zurück zu unseren Pferden. Ich griff zu einer Wurzelbürste und begann Rhonas verschwitztes Fell zu bürsten. Bald lag das Fell wieder glatt und glänzend dicht an. Ich griff zum Hufauskratzer und reinigte Rhonas Hufe. Zum Abschluss fettete ich die Hufe mit Huffett ein. „So meine Süße“, sagte ich und gab ihr einen Kuss zwischen die Nüstern, “fertig!“, schloss ich den Satz und löste den Anbindestrick. Wenig später stand Rhona dösend in ihrer Box. Ich ging hinüber zu Snickers Box und sah über die Halbtür. „Fertig?“, fragte ich. „Jebb!“, antwortete Nathalie und verließ die Box. „Komm, ich lad dich auf eine Pizza ein!“, sagte ich grinsend zu Nathalie. „Genau das brauche ich jetzt!“, erklärte Nathalie lachend. Nathalie aß für ihr Leben gern Pizza, wenn man bei ihr das Wort Pizza nur erwähnte, dann war sie gleich hin und weg. Ich trat aus dem Stall und ging zu den Fahrradständern hinüber. Ich schwang mich auf meinen Drahtesel und rief über die Schulter: „Los, wer zuletzt zu Hause ist, ist eine lahme Ente!“, mit diesen Worten sauste ich los. Der Wind wirbelte ein paar Strähnen meiner Haare auf, die sich aus dem Zopf gelöst hatten. Ich strampelte und strampelte, doch der Berg, den ich gerade hinaufradelte schien einfach nicht enden zu wollen. „Uff“, keuchte ich, als wir wieder gerade Strecke vor uns hatten. „Komm, wir haben es gleich geschafft!“, sagte Nathalie. Seufzend trat ich wieder in die Pedale. Bald hatten wir die Kreuzung erreicht, an der sich unsere Wege trennten. „In zwanzig Minuten hier an der Kreuzung?!“, ich sah Nathalie an. „Okay!“, kam es postwendend. Dann radelte ich weiter.
~*~
„Bin wieder daaaa!“, rief ich, als ich die Tür zu unserem Haus aufschloss. Cela meine 14 Wochen alte Golden Retriver Hündin kam Schwanzwedelnd und bellend zur Tür. „Naaa, Mausi?!“, ich begrüßte meine Hündin mit einem kurzen kraulen hinter den Ohren, zog dann Jacke und Schuhe aus und warf einen kurzen Blick in die Küche. Dort stand meine große Schwester Patricia am Fenster und blickte versonnen zum Nachbarhaus hinüber. „Hey Pat, was ist denn mit dir los?“, fragte ich grinsend. Mir war klar, dass meine 17 Jährige Schwester mal wieder völlig in Gedanken versunken gewesen war.
„Ähm, was hast du gesagt?“, Patricia schaute mich immer noch ein wenig verklärt an. „Ach, vergiss es. Wo sind die anderen?“, fragte ich. „Mama und Papa wollten noch irgendwas erledigen und Rina ist bei Marie“, wusste meine Schwester zu berichten. „Okay, ich bin dann mit Nathi noch ne Pizza essen“, damit verließ ich die Küche und lief nach oben in die zweite Etage. Ich nahm gleich die erste Tür links und befand mich sofort in meinem Zimmer. Ich riss meinen Kleiderschrank auf, pfefferte Jeans und T-Shirt auf mein Bett und sauste ins Bad. Schnell schlüpfte ich aus meinen Reitklamotten und sprang unter die Dusche. Ein paar Minuten später schlüpfte ich bereits in meine Jeans. Ich föhnte mir schnell die Haare und suchte mein Portmonee. Als ich alles beisammen hatte lief ich die Treppe hinab zum Flur. Ich schlüpfte in meine Turnschuhe und rief noch: „Ich gehe jetzt!“ Ich ließ die Tür hinter mir ins Schloss fallen und ging hinaus auf die Straße. Ich bog zur Hauptstraße ab und beeilte mich zur Kreuzung zu kommen. Nathi stand wie immer schon dort, ich schaffte es nie, schneller da zu sein als sie.
Jaaah, ich würde gerne mal wissen, ob es sich überhaupt lohnt weiterzuschreiben, also schreibt doch bitte einen kurzen Kommentar.
Hab noch einen kurzen Teil dazu geschrieben, Kritik und Lob ist natürlich erwünscht.
Geschrieben von Nele am 27.08.2005 um 22:53:
Hört sich gut an!Weiter!!
Geschrieben von msflecky am 27.08.2005 um 22:55:
ja, mir gefällts es auch!
Geschrieben von Nati am 27.08.2005 um 22:56:
schön das jemand geschrieben hat +freu+
Hier noch ein kleiner Miniteil
„Na dann lass uns mal losgehen!“, sagte Nathi und hakte sich bei mir unter. Gemeinsam schlenderten wir Richtung Dorf. Endlich hatten wir die Pizzeria erreicht. Ich öffnete die Tür und trat ein. Der Duft von leckeren Pizzen schlug mir entgegen. „Hach, wie hab ich das vermisst!“, gab ich lachend zu. Unsere Dorfpizzeria war für Sanierungsarbeiten für mehrere Monate geschlossen gewesen. Wir gingen zu unserem Stammtisch in der rechten hinteren Ecke am Fenster und ließen uns auf die weichen Lederpolster fallen. Da kam auch schon die Bedienung. „Was kann ich für euch tun?“, fragte ein etwa 19 Jähriges Mädchen. „Zwei Cola, eine Pizza mit Salami, Schinken, Peperoni und extra Käse und eine Magherita“, sagte ich. Nathalie war ein richtiger Käsefreak, eine Pizza ohne Käse, das ging einfach überhaupt nicht. Außerdem brauchte sie Peperoni auf ihrer Pizza. Ich war da eher anspruchsloser. Mir reichte eine einfache Magherita.
Geschrieben von msflecky am 27.08.2005 um 22:58:
das klingt doch auch hübsch
Geschrieben von Nati am 27.08.2005 um 22:59:
Waah ich bin voll hibbelig, ich will endlich zu der stelle, wo ihr alles über den kopf wächst +gg+ denn ich denke, dass die stelle besonders gut werden könnte, habe das selber mitgemacht +sfz+
danke für eure comments !
Geschrieben von Aleu am 27.08.2005 um 23:00:
Ja, finds auch recht okay, ein paar Stellen sind etwas komisch, aber sonst kann man eben noch nicht viel dazu sagen, aber von dem Satz, der oben steht, bin ich ja schon mal begeistert, hoffentlich wird die Story auch so!
Aleu
Geschrieben von Nati am 27.08.2005 um 23:04:
Komisch ? was meinst du damit, würds gern genauer wissen, dann kann ichs verbessern +g+
Geschrieben von Aleu am 27.08.2005 um 23:08:
Okay, es ist spät, "komisch" war der falsche Ausdruck! xD
"Ich
trampelte und
trampelte, doch der Berg, den ich gerade hinaufradelte schien einfach nicht enden zu wollen."
Das müsste "strampelte" heißen, trampeln is was anderes
Aber sonst, schreib mal weiter!
Aleu
Geschrieben von Nati am 27.08.2005 um 23:10:
achso ja, da war ich mir selbst nicht ganz sicher

danke auf jeden fall, ich werds ändern !
So, noch ein kleiner Teil... ich geh jetzt ins Bett ! Gute nacht ^^
„ Hm… übermorgen ist Samstag, ich denke mal, dass Mom dann mit mir zu diesem Ponyzüchter fahren will“, schnitt ich das Thema über das begabte Dressurpony wieder an. „Hey klasse, dann kann ich doch von Freitag auf Samstag bei euch übernachten, Samstagmorgen gehen wir reiten und dann kann’s losgehen mit der Ponysuche!“, Nathi schäumte geradezu über vor Vorfreude. „Au ja, so machen wir`s!“, nun hatte auch mich die Vorfreude gepackt. „Können wir nur hoffen, dass unsere Eltern uns keinen Strich durch die Rechnung ziehen“, wand Nathi ein. „Ach, die werden schon nicht Nein sagen!“, sagte ich voller Zuversicht. Da kamen auch schon unsere Pizzen. Eine Weile saßen wir nur schweigend da und aßen. Als auch das letzte Stück Pizza vertilgt war lehnten wir uns beide pappsatt an die Stuhllehnen. „Das habe ich mal wieder gebraucht!“, sagte Nathi grinsend. Wir grübelten noch eine Weile darüber nach, wie das Pony wohl aussehen würde und ob es leicht zu reiten wäre, doch als auch der letzte Tropfen Cola ausgetrunken war, standen wir auf und gingen zum Tresen um zu bezahlen. „So, das macht dann 7,00 €“, sagte die Bedienung. Ich holte mein Portmonee heraus und fischte einen Schein und zwei Geldstücke heraus. „So, auf Wiedersehen!“, sagte ich und legte das Geld auf den Tresen. Dann wandten Nathi und ich uns zur Tür. „So, was machen wir jetzt?“, fragte ich unternehmungslustig. „Guck mal auf die Uhr, es ist 21.10 und wir haben morgen bei Gerding, wenn wir da nicht hellwach sind, dann gibt’s Stress! Lass uns lieber nach Hause!“, sagte Nathi gähnend. „Gut, du hast ja Recht“, sagte ich und wir schlenderten langsam die Straße entlang. Wir hingen unseren Gedanken nach, keiner sagte ein Wort. Bei der Kreuzung verabschiedete ich mich von Nathi und trat dann schnellstmöglich den Heimweg an. Ich fröstelte. Endlich erreichte ich unsere Siedlung. Ich betrat unseren Vorgarten und ging zur Tür. So leise wie möglich schloss ich die Tür auf, meine kleine Schwester Rina schlief bestimmt schon. Ich stellte meine Schuhe ins Regal und lief dann nach oben in die „Kinderetage“. Hier waren nur die Zimmer von meinen beiden Schwestern und mir. Jede von uns hatte ein eigenes Bad, welches direkt an die Zimmer angeschlossen war. Ich ging in mein Zimmer und schloss die Tür hinter mir. Ich zog mich um und ging schnell zum Zähneputzen ins Bad. Dann kroch ich ins Bett und löschte das Licht. Ich lag noch lange wach und dachte nach, doch irgendwann schlief ich ein.
~*~
Geschrieben von Beccy am 28.08.2005 um 00:02:
supaaaaaaaaaa
weita schreiben
Geschrieben von Nati am 28.08.2005 um 12:02:
Freut mich, dass es dir gefällt, Beccy ! danke fürs Lob
Ich schreib jetzt weiter.
Geschrieben von Aleu am 28.08.2005 um 12:18:
:/
Ich will auch ein eigenes Bad!*heul*
Ich hatte mal ne ganze Etage für mich, eine Dachwohnung, mit riesigem Kleiderschrank, eigenem Bad und riesigem Doppelbett, über dem ein Dachfenster war, duch das ich immer die Flugzeuge beobachten konnte, die rüber nach Heathrow geflogen sind....jaja, war schön in Richmond.....
egal, also, schreib weiter, man kann zu dem Teil net viel sagen, is ja recht alltäglich, was passiert is, also schreib weiter!
Aleu
Geschrieben von Anne am 28.08.2005 um 12:22:
Gefällt mir auch ganz gut, aber gleich am Anfang muss man sich so viele Namen merken...
Geschrieben von Nati am 28.08.2005 um 12:24:
Ja, das mit den namen, da versuch ich halt immer wieder zu erwähnen, wer wer ist +gg+
So, habe jetzt noch ein kleines langweiliges Stück dazugeschrieben, im Moment fehlen mir die Ideen...
~*~
„Ein bisschen leiser bitte!“, sagte Herr Dyrdeck, unser Geschichtslehrer, gerade in seinem gewohnt schläfrigen Ton. Immer wieder warf ich verzweifelte Blicke auf die Uhr. Wir befanden uns in der siebten und damit letzten Stunde für heute. Die Zeit wollte und wollte einfach nicht vergehen. Gelangweilt hörte ich Herrn Dyrdeck zu, wie er gerade etwas über Kolumbus erzählte. Geschichte war so ein langweiliges Fach. Endlich hatte Herr Dyrdeck seinen Vortrag beendet und ließ uns unsere Hefte aufschlagen. Gewöhnlich hasste ich alles, was mit Geschichte zu tun hatte, doch jetzt war ich über jede Aufgabe froh. Nachdem ich die Fragen notiert hatte schlug ich mein Geschichtsbuch auf und blätterte darin. Nach einer halben Ewigkeit forderte uns Herr Dyrdeck endlich zum einpacken auf. Hastig packte ich meine Sachen ein und sprang auf. Nichts wie weg hier. Ich stellte den Stuhl auf den Tisch und ging hinüber zu Nathalies Tisch. Im Geschichtsunterricht durften wir nicht nebeneinander sitzen, da wir angeblich zu viel quatschten. Gemeinsam verließen Nathalie und ich den Klassenraum und liefen zu den großen Treppen. Wir verließen das Schulgebäude und schlugen dann den Weg nach Hause ein. „Boha, war das wieder ätzend!“, stöhnte ich. „Ach komm, vergiss Geschichte, wir haben Wochenende!“, sagte Nathalie. „Hm…“, grummelte ich. Schweigend gingen wir die Straße entlang. Beinahe hätten wir die Abzweigung zum Waldweg verpasst, die wir immer benutzten. Wir schlenderten langsam durch den Wald. Stille herrschte. Man hörte nur das Rascheln der Blätter und Tannennadeln unter unseren Füßen. Ich war mal wieder gelangweilt. Warum nur war das Leben so trist? Es passierte seit Tagen dasselbe, Schule, Hausaufgaben, Essen, Reiten, Schlafen. Ich wollte etwas erleben, herausgefordert werden und nicht jeden Tag denselben langweiligen Alltag herunterspulen. Ich kickte einen Stein weg, lautlos landete er im Gras. Leichter Nieselregen setzte ein. „Na Toll!“, grummelte ich. Jetzt war auch das letzte Fünkchen gute Laune verschwunden. Ich begann schneller zu laufen, ich hatte nicht vor nass zu werden. Endlich lichtete sich der Wald und wir brauchten nur noch um eine Kurve gehen und schon hatten wir die Kreuzung erreicht. „Bis nachher!“, rief ich Nathalie zu und begann nun zu laufen. Der Regen wurde zwar nicht stärker, aber er wurde auch nicht weniger. Ich setzte zu einem Endspurt an und erreichte endlich unser Haus. Ich schlüpfte schnell in den warmen Flur und streifte Jacke und Schuhe ab. Meine Tasche warf ich achtlos auf die Treppe und sauste hinüber zur Küche. „Was gibt’s zu Essen?“, fragte ich, als ich die Küche betrat. „Lasagne“, sagte meine Mutter. „Wie war’s in der Schule?“, fragte sie. „Wie immer“, war meine Antwort darauf. Ich hatte keine Lust mich lange über die Schule auszulassen. „Wann willst du heute reiten?“, fragte mich meine Mutter. „Hm.. Um 17.30 Uhr bei Stefan in der Reitstunde“, sagte ich. „Okay, ich fahre so für 16.45 Uhr zum Stall. 16.40 stehst du hier unten fertig angezogen und Abmarschbereit!“, dann wandte sich meine Mutter wieder dem Essen zu.
~*~
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