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Geschrieben von Veil am 24.11.2013 um 21:05:

  Beschwörer und dunkler Zauberer




Der Gesuchte:
(was zwingend übernommen werden muss, bitte mit * kennzeichnen!)

Name: Vincent Valentine
Alter: 42
Herkunft: Irland
Rasse: Zauberer
Gesinnung: Chaotisch neutral
Vincent hat ein gutes Herz, jedoch wurde dieses von der schwarzen Magie befleckt.
Aufgrund von akuten Geldsorgen, oder gar weil er gezwungen wurde, musste der eigentlich rechtschaffene Zauberer zu Wegen der dunklen Magie greifen. Er forscht in alten Büchern nach, um die Dämonenbeschwörung zu lernen, und beschwört so Nezac.
Um einen Dämon zu beschwören, sind jedoch einige negative Gefühle notwendig, ist diese Art der Zauberei doch vom Orden streng verboten. Vincent war also deswegen, und wegen emotionaler Probleme, bereit, sich so tief sinken zu lassen. Deswegen kämpft er die ganze Zeit mit der dunklen Seite in ihm, unterliegt Wutausbrüchen und schreit seine Freundin an, die es immer weniger versteht, bis sie sich schließlich von ihm trennt und damit ein Gefühlschaos in ihm zurücklässt, in dem er ohne die Hilfe des beschworenen Dämons Nezac versinken würde.
Aber Nezac ist die helfende Hand, die ihm heraus hilft, die Hoffnung in der Dunkelheit, die er selbst nicht mehr erkennt, deswegen muss sie sich bemerkbar machen.

Zitat:

Auszug aus Nezacs Tagebuch: Nach einer Weile, in der ich mir eine Cola bestellt hatte, kamen ein Mann und eine Frau, die sich zu Vincent an den Tisch setzten. Ich hörte jedes Wort mit. Das Gespräch verlief zunächst monoton. Auffällig war, dass sich keiner vorstellte, es schien, als wären sie Bekannte, aber ich kenne Vincent besser – er wirkte von Anfang an nervös und unsicher, offensichtlich sollte es ein geheimes Treffen werden. Dann begannen sie sich plötzlich über ein Schmuckstück zu unterhalten, von dem ich ahnte, dass es ein magisches Artefakt sein musste. »Sie haben eine Woche Zeit, Mr Valentine!«, meinte der Mann zu ihm. Er war seltsam mysteriös und erweckte keinen vertrauenswürdigen Eindruck. Die Frau war keinen Deut besser. Sie war stark geschminkt und gekleidet als wäre sie eine reiche Dame, vermutlich war sie es auch. Sie sagte kaum ein Wort während des gesamten Gesprächs. Schließlich standen die beiden auf, ohne etwas zu essen, und ließen Vincent mit zerbrochenem Kopf zurück. Ich wartete nicht lange, und setzte mich dann schnell zu ihm an den Tisch. Vincent begann, zu reden, ohne, dass ich auch nur zu fragen brauchte. »Es ist schlimm, Nezac«, meinte er und klang selten melancholisch. Immer, wenn ich ihn so erlebte, war er am Boden zerstört und verzweifelt. Das letzte Mal hatte er so geklungen kurz bevor seine Freundin mit ihm Schluss gemacht hatte. »Ich muss etwas besorgen, das in der Westminster Abbey liegt. Die wird aber gut bewacht. Ich habe eine Woche Zeit… danach werden sie dafür sorgen, dass ich auffliege! Stell dir vor, wenn der Orden das rausfindet…«

Vincent ist daher stets hin und hergerissen von seinem eigentlichen guten Herz und der Seite in ihm, die der schwarzen Magie verfallen ist. Nezac ist sein Gewissen, das er oft mit Füßen tritt, und das ihm trotzdem nicht von der Seite weicht (es kann ja gar nicht anders, ist es doch magisch an ihn gebunden).
Aber der Zauberer wird irgendwann vielleicht erkennen, dass er an der falschen Stelle nach den Lösungen für seine Probleme gesucht hat, und die eigentliche Lösung die ganze Zeit bei ihm war – Nezac.
Die beiden sollen, erst im späteren Verlauf, zusammenwachsen und ein humorvolles Paar abgeben, das sich mag und gemeinsam durchs Feuer geht. Aufgebaut auf einer anfänglichen Hassbeziehung, wo keiner den anderen leiden kann.

Charakter:

Zitat:

Auszug aus Nezacs Tagebuch: So plötzlich, wie die Symptome eingetreten waren, so plötzlich hörten sie aber auch wieder auf. Mit einem Mal befand ich mich aber woanders. Der Boden unter mir war nicht mehr erdig, lediglich ein paar Erdklumpen klebten noch an meinen Händen und meiner Kleidung, ansonsten waren da einfache Holzdielen. War ich etwa doch noch in der Taverne und in eine Prügelei geraten? Als ich mich erhob, blickte ich in die Augen eines Mannes. Wenn ich mich umsah, konnte ich niemand anderen in dem Raum entdecken, lediglich auf dem Boden war ein Zeichen aufgemalt und einige Kerzen standen um mich herum. Es konnte sich eindeutig nur um einen schlechten Witz handeln! Vielleicht träumte ich ja. Ich kniff mich selbst in den Arm und schrie kurz vor Schmerz auf, da hatte ich mich wohl zu fest erwischt. Der Mann vor mir war immer noch stockernst und begann dann zu lachen. Ich lachte mit, dabei wusste ich nichtmal, warum. Kurz darauf wurde er jedoch wieder ernst, sein Gesicht nahm sogar eine wütende Form an, und er schnippte mit dem Finger in die Luft, dabei ein paar leise Silben murmelnd, worauf mich ein Schock traf und mir durch die Gebeine fuhr, als hätte mich ein Blitz getroffen. Vielleicht war es auch so. Der Mann vor mir schien jedenfalls keine Anstalten zu machen, sich zu entschuldigen, also wies ich ihn höflich darauf hin, dass man das nicht machte. Die Antwort waren ein weiteres Zucken in meinem Leib und ein finsterer Blick.

Das ist ein Teil der Beschwörung, die vor drei Ingame Wochen stattfand.
Vincent hat zu Beginn eine Freundin, mit der es aber schon seit einiger Zeit nicht gut läuft. Warum, das bleibt dir überlassen. Ich bin auch gern bereit, mit Ideen zu helfen, aber du solltest schon eigene besitzen.
Etwa in der Mitte der Beziehungskrise beschwört Vincent Nezac, wodurch es aber nicht besser wird. Eigentlich ist er wütend auf den Dämon, ist er doch „nur” ein Mischling, und er hätte sich was besseres erwartet. Er lässt den Dämon für sich Artefakte suchen, um diese dann auf dem Schwarzmarkt zu verkaufen.

Er muss Nezac aber verstecken, wann immer seine Freundin zu Besuch kommt, und sie bekommt immer mehr das Gefühl, dass er etwas verbirgt. Als es nach einer weiteren Woche ganz schlimm wird, und die Beziehung kurz vor dem Aus steht, nimmt sich Vincent das, was er zuhause schon die ganze Zeit hat, und lässt seinen Frust daran aus: Nezac. Und vielleicht ist er ja auch der Grund, wieso es die ganze Zeit gar nicht geklappt hat mit seiner Freundin – weil er einen Hang zu Männern hat. Oder ist Nezac nur eine Ausnahme? Anfangs ist es der Drang, seine Wut auszulassen, doch Nezac erkennt in Vincent selbst, dass dieser ein Problem hat, und seine gute Seite versucht ihm zu helfen. Er erkennt auch, dass er die Nähe im Grunde als angenehm empfindet, und Vincent geht es vermutlich ähnlich, auch wenn er es nicht zugeben würde, da er keine hohe Meinung von einem Dämon hat, den er eigentlich als Sklave beschworen hat, um ihm bei seinem dunklen Handwerk zu helfen.

Er erfährt durch Nezac, was es heißt, das Leben zu genießen und den positiven Gefühlen platz zu machen, die ihm vorher weitestgehend fremd waren. Vincent hat auf jeden Fall eine melancholische Seite neben seiner relativ autoritären.
Zudem ist er ein wenig rassistisch, denn er empfindet Dämonen als Sklavenrasse, die nichts wert ist. Das macht er Nezac gegenüber auch immer wieder deutlich, was diesen nicht sehr freut.

Zitat:

Auszug aus Nezacs Tagebuch: »Ach, Nezac…«, ertönte ein leises gemurmeltes Seufzen von vorne, und Vincent drehte sich mit einem Mal um und sah mir in der fahlen Dunkelheit in die Augen. Nur die Laterne von draußen warf ihr Licht herein. Ich werde nie den vertrauensseligen Blick seiner braunen Augen vergessen. »Ich bin froh, dich zu haben«, meinte Vincent und strich mir sanft mit der Hand über die Wange. Beinahe verlor ich mich in dieser ungewohnten Nähe, fühlte mich geborgen und sicher bei ihm. Dann ließ er die Hand jedoch wieder fort wandern. »Warum nur kannst du kein Mensch sein?« Ein wenig empört starrte ich zurück. »Wie bitte? Ich bin ich, was stört dich daran?« »Du bist ein Dämon… ein Sklave…«, erwiderte Vincent leise vor sich hin. »Aber–– es ist doch unwichtig, was ich bin! Ich beschwere mich auch nicht, dass du ein Mensch bist!«, erwiderte ich etwas entgeistert. Solche Anspielungen machte Vincent immer wieder, und er wusste, wie es mich ärgert, deswegen tat er es wohl! »Nein, nicht in dieser Welt… du wirst immer nur ein einfacher Halbling sein…« Empört setzte ich mich auf und verschränkte die Arme vor der Brust. Diese Worte waren ganz und gar nicht romantisch! Dabei hatte es gerade angefangen, mir zu gefallen. Warum konnte Vincent mich nicht als das akzeptieren, was ich bin?

Planungen: Es wäre definitiv schön, wenn sich mehr daraus entwickelt. Wenn Vincent nicht immer der böse Beschwörer bleibt und Nezac sein Sklave, sondern wenn zwischen den beiden etwas wie Zuneigung steht, die keine Seite offen zugeben will
Das ganze sollte sich zu einem etwas anderen Pairing mit Humor und dem Kampf Vincents um die Dunkle Seite in sich entwickeln, wie und was genau, das kann besprochen werden. Meine Vorstellung davon wäre ein offenes Pairing, wo jeder auch seine Seitensprünge haben kann, wie die Charaktere im Spiel dann reagieren, wird vielleicht sogar lustig. Definitiv aber sollten die beiden das Hauptpairing bilden!

Du solltest dich bitte nur melden, wenn du längerfristig Interesse hast. Wir können gern auch vor der Bewerbung eine Szene schreiben, ob wir zusammenpassen und es harmoniert.
Ich bin nicht so sehr daran interessiert, Sexszenen auszuschreiben (was auch, aber nicht nur vorkommen kann), als daran, die beiden Charaktere zu entwickeln und wie sie miteinander umgehen und ihre Beziehung sich verändert!

Gewünschtes Avatar: Vorschlag: Adam Senn

Postverhalten: Du solltest mind. 1000 Zeichen schreiben und es wäre auch schön, wenn wir mehrmals in der Woche schreiben könnten, nicht nur einmal alle paar Tage.
Und natürlich solltest du länger Interesse dran haben!