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Der ganze Stress war einfach zu viel für mich. Ich musste da raus und da habe ich ihn kennen gelernt. Ohman, ich will gar nicht mehr daran zurück denken. Ich bin in diese Bar gegangen, es war wirklich ein schrecklicher Schuppen. Und da saß er an der Bar neben mir. Wir haben uns unterhalten und er war echt heiß und aufregend, nicht so wie all die anderen in meiner Schule. Gut, Jake war ja auch schon 24 Jahre alt, fuhr ein Motorrad und hatte einfach etwas. Ja, ich habe mich auf ihn eingelassen. Ich war so fasziniert von ihm und wir hatten eine Affäre. Ich glaube mehr wollte ich auch gar nicht, es war nur so unglaublich gut, einfach mal abzuschalten, mein ach so tolles Leben hinter mir zu lassen und auf dieses Abenteuer einzugehen. Jake holte mich nach der Schule ab und wir verbrachten die ganze Zeit zusammen, bis ich Abends wieder nach Hause kam. |
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Doch dann ging es mir zunehmend schlechter. Mir war immer so übel und schwindelig. Ich weiß auch nicht. Ich bin zum Arzt gegangen. Ich dachte ich hab irgend einen Infekt oder Grippe. Aber was der Arzt dann diagnostizierte, damit hätte ich nie gerechnet. Ich war schwanger... Ich kann es bis heute nicht glauben. Ich wollte es Jake sagen, hatte aber Angst davor. Wie würde er reagieren? Nach ein paar Tagen traute ich mich dann aber doch. Ich sagte es ihm, hoffte er würde mich verstehen. Aber er reagierte ganz anders als gedacht. Obwohl im Nachhinein bin ich echt nicht mehr überrascht. Er war total aggressiv. Schrie mich an, wieso ich denn nicht aufpassen konnte, ob ich zu blöd zum verhüten war. Ich war in der Situation so fertig. Ich brauchte Hilfe und nicht noch Vorwürfe... Ich floh, rannte so schnell ich konnte raus und irrte durch die Stadt. |
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Ich sah Jake erst ein paar Tage später. Er passte mich an einem meiner letzten Schultage ab und zog mich in eine Ecke, wo wir geschützt waren. Er drückte mich an die Wand und sah mich finster an. Ich erinnere mich noch genau an seine Worte. „Du wirst dieses Ding abtreiben, sonst wirst du es bereuen, ist das klar? Du hast eine Woche Zeit, sonst wird es dir echt verdammt leid tun, dann bist du dran!“ Die Frist war Gestern vorbei. Und natürlich habe ich nicht abgetrieben. Ich kann das einfach nicht. Das ist ein Lebewesen da in mir drinnen, das kann ich nicht einfach töten... Wie ich da raus gekommen bin? Ich habe meinen Dad gefragt, ob ich nicht zum erfolgreichen Abschluss meine Schwester besuchen könnte. Zum Glück hat er nichts mit Tory abgesprochen, weil alles ja sehr kurzfristig war. Seit Gestern Abend bin ich endlich in den Staaten. Weit weg von Jake. |