---

Geschrieben von FallenAngel am 23.02.2011 um 21:44:

  Narben/ Selbstverletzung

In den Händen die Klingen,
fliege ich auf düsteren Schwingen
Tränen aus Blut,
warm wie Feuerglut,
waschen Angst,Trauer und Wut
ab; sie fließen in Strömen hinab.

Der Schmerz lässt mich wieder spüren,
wird in mir die Glut zu Feuer schüren
Narben auf meiner Seele
Erinnerung, an das,was war.
Narben auf meinem Arm, so wahr,
zeigen mir, dass ich noch lebe.

---

Geschrieben von LiLa. am 23.02.2011 um 23:46:

 

Wow. Ich mags total, weil es stimmt. Es stimmt so extrem ... ja, es ist wahr.
Es drückt echt alles aus ... super geschrieben

---

Geschrieben von FallenAngel am 24.02.2011 um 20:25:

 

Danke,
ja es drückt alles aus, was ich im Moment, bzw schon seit längerem fühle.

---

Geschrieben von Fairytale am 12.03.2011 um 16:15:

 

Hi,
ja, es ist in der Tat sehr wahr was du schreibst.
Aber irgendwie kam mir "Reim dich, oder ich fress dich" als ichs gelesen habe...

---

Geschrieben von Blümchen am 14.03.2011 um 14:22:

 

I like

finde nicht mal, dass "Reim dich oder ich fress dich" (übrigens ohne Komma) hier passt.

---

Geschrieben von Raika90 am 14.03.2011 um 21:47:

 

Hey ich mag das Gedicht auch sehr, nur manchmal wirkt es etwas abgehackt. Ich kenne das Gefühl, die Situation und das Denken, den Druck, das Verlangen... Habe es selber oft gespürt, bin oft darunter zusammen gebrochen.... Und habe zur Ablenkung auch viele Gedichte über meinen Schmerz geschrieben... Es hilft... manchmal, aber nicht immer

---

Geschrieben von you and me am 15.03.2011 um 14:27:

 

Also gut geschrieben ist es.
Der richtige Weg ist es nicht, aber darum gehts hier ja nicht.