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Geschrieben von Cikamaus am 20.02.2005 um 17:22:

  Tipps und Tricks

Das hier ist der Tipps und Trick sammelthreat!!!
Tipps und Tricks Rund ums Pferd!

Meina ist zum Thema Hufeauskratzen... Da der Mensch zur Gattung FAUL gehört, ist es in unserem Stall so üblich, beim Hufeauskratzen nicht ums Pferd rzumzugen. Naja, ich steh links vom Pferd, kratze links vorne aus, hebe dann unterm Bauch durch den rechten Huf hoch und zihe ihn hinterm linken bein her vorsichtig etwas rüber. dann auskratzen, nachj hinten gehen und hinterm anderen bein das rechte ziehen. Geht problemlos, tut nicht weh und daspferd kapierts sofort. Noch ein Vorteil: es gibt nur 2 und nichtt 4 sandhaufen nachm reiten, die man wegmachen muss ;-)



Geschrieben von Luca am 20.02.2005 um 18:01:

 

Nun ja, bei Ponys nicht unbedingt die genialste Lösung, da ein Pony sein Ellbogen und Knie nicht so weit ausrenken kann, wie ein Pferd.



Geschrieben von Inferno am 20.02.2005 um 18:09:

 

würde ich auch nur bei pferden versuchen, die es gewöhnt sind, da sie sonst im wahrsten sinne des wortes umfallen könnte.

was die arbeit tatsächlich erleichtert, wenn das pferd viel gewicht auf den huf legt oder rumzuckt: das hinterbein (vorne geht's nicht) einfach über dein etwas zum pferd abgestelltes, angewinkeltes bein legen (sprich auf den oberschenkel).
mit eigenem pferd kann man das pferdebein auch schmiedmäßig zwischen seine beine klemmen. bei fremden würde ich's nicht machen, zu gefährlich.

fröhlich

noch nen tipp (stammt aus der reitlehre von horst becker): die äußere hand sehr tief tragen, dabei die innere etwas höher. die tiefe gibt dabei die position vor, während die innere das maul durch leichtes eindrehen des handgelenks öffnet und zum kauen anregt.

fröhlich

wenn das pferd durchgeht, aber kein platz zum volten reiten ist, kann es unter umständen helfen, das pferd abzustellen, d.h. es auf 2 hufschlägen galoppieren zu lassen sodass es nicht mehr gestreckt nach vorne rennt. ist aber mit vorsicht zu genießen.



Geschrieben von Aicha am 20.02.2005 um 18:10:

 

ich habe das mal im Reitstall probiert, das Pferd ist abgetickt.... also das Pferd muss dran gewöhnt sein



Geschrieben von Cikamaus am 20.02.2005 um 18:32:

 

Naja, ein Durchtrainiertes Turnierpony (DRP) vllt. schon, bei cika gabs nie proleme, auvh nicht mim gleichgewicht



Geschrieben von Fanta am 20.02.2005 um 23:59:

 

Für die Gelenke ist es aber sicherlich besser sie nicht so zur Seite zu ziehen. Ich mein soviel Arbeit ist es ja nun auch wieder nicht einmal ums Pferd rum zu gehen?!
Vorallem Reiter sollten wenns um das Wohl des Pferdes geht nicht faul sein...finde ich.



Geschrieben von haffi-liebhaber... am 21.02.2005 um 11:57:

 

kann mich da auch nur "Fanta" anschließen...
und ich meine, wer schon zu faul ist einmal um sein Pferd rum zu laufen... warum holt er sich denn erst ein "Sportgerät"?!
smile also nicht dass ihr denkt, ich vergleich die Pferde jetzt mit Geräten, so ist das nicht gemeint, sondern dass Pferde einem nunmal sehr viel Sport abverlangen... und das ist auch gut so *g*



Geschrieben von Ela am 21.02.2005 um 14:26:

 

hm.. als ich das gestern gelesen habe dacht ich auch, dass man ja hoffentlich immer genug zeit un dkraft hat um das Pferd herumzulaufen xD Aber wer das will kann es machen. Ich könnte mir vorstellen, dass es auch ein Stück weit das vertrauen stärkt.



Geschrieben von Luciana am 21.02.2005 um 15:17:

 

Zitat:
Original von Inferno
noch nen tipp (stammt aus der reitlehre von horst becker): die äußere hand sehr tief tragen, dabei die innere etwas höher. die tiefe gibt dabei die position vor, während die innere das maul durch leichtes eindrehen des handgelenks öffnet und zum kauen anregt.


Das Kenne ich auch das funktioniert meistens gut bist sehr gut vorallem wenn man mit anderen Hilfen bei den Schulpferden schon nicht mehr durchkommt mit dieser Methode hatte ich schon so manche kleinere Erfolgserlebnisse z.b. bei Pferden die sich sonst gegen den Zügel total lang machen die mit ihrem Schädel runterkammen und sich schön rund machten. Was steht in der Reitlehre den noch so drinne (von H.B.)?



Geschrieben von Cikamaus am 21.02.2005 um 16:18:

 

bei uns im Stall macht so ziemlich jeder das, die Pferde haben noch keinen Schaden davon gertragen und sind alle voll einsatzbereit... Naja, ich ziehe das Gelenk auch nicht so rüber,ich lege das Bein lediglich etwas rüber.



Geschrieben von Inferno am 21.02.2005 um 18:18:

 

Zitat:
Original von Luciana
Zitat:
Original von Inferno
noch nen tipp (stammt aus der reitlehre von horst becker): die äußere hand sehr tief tragen, dabei die innere etwas höher. die tiefe gibt dabei die position vor, während die innere das maul durch leichtes eindrehen des handgelenks öffnet und zum kauen anregt.


Das Kenne ich auch das funktioniert meistens gut bist sehr gut vorallem wenn man mit anderen Hilfen bei den Schulpferden schon nicht mehr durchkommt mit dieser Methode hatte ich schon so manche kleinere Erfolgserlebnisse z.b. bei Pferden die sich sonst gegen den Zügel total lang machen die mit ihrem Schädel runterkammen und sich schön rund machten. Was steht in der Reitlehre den noch so drinne (von H.B.)?


so ganz genau weiß ich das nicht. die methode zu reiten hab ich von meiner reitlehrerin, weiß aber, das horst becker dies auch einsetzt. müssteste mal googlen oder nen buch von ihm lesen, sofern er eins geschrieben hat.



Geschrieben von sarahpferd am 29.04.2006 um 23:39:

 

Hehe^^

Wenn Ihr ein richtig sauberes Gebiss haben wollt einfach in die Spülmaschine Schmeißen. Die Stallbesi macht das immer und grade bei denen wo die Pferd mal Gras gefuttert haben und man es nich gleich wegmacht ist das sehr Praktisch Augenzwinkern



Geschrieben von Rennpferd am 30.04.2006 um 00:39:

 

Hmmz, so richtige Tipps kenne ich gar nicht so viele..

-Für Elektrozaunbänder, die mit der Zeit grün und eklig geworden sind: Mit Backpulver waschen, dann sind sie wieder weiss.

-Eingetrocknetes und sprödes Leder hängt man am Besten in der Badewanne auf, und macht mit dem Wasser ordentlich Dampf. Das Zaumzeug zehn Minuten im Dampf lassen und schon wirds wieder etwas weicher..Hab ich zumindest gehört Augenzwinkern

-Kennt die Jockey-Notbremse? Wenn das Pferd durchgeht und ihr es echt nicht mehr anhalten könnt: (ist jetzt ein Beispiel, geht auch andersrum) DenZügel exxxtrem kurz nach rechts ziehen, linke Faust an den Hals, sodass das Pferd wie "über die Schulter" und nicht mehr geradeaus laufen kann. Dann natürlich schnell bremsen..



Geschrieben von Petzi am 30.04.2006 um 00:53:

  RE: Tipps und Tricks

Zitat:
Original von Cikamaus
Das hier ist der Tipps und Trick sammelthreat!!!
Tipps und Tricks Rund ums Pferd!

Meina ist zum Thema Hufeauskratzen... Da der Mensch zur Gattung FAUL gehört, ist es in unserem Stall so üblich, beim Hufeauskratzen nicht ums Pferd rzumzugen. Naja, ich steh links vom Pferd, kratze links vorne aus, hebe dann unterm Bauch durch den rechten Huf hoch und zihe ihn hinterm linken bein her vorsichtig etwas rüber. dann auskratzen, nachj hinten gehen und hinterm anderen bein das rechte ziehen. Geht problemlos, tut nicht weh und daspferd kapierts sofort. Noch ein Vorteil: es gibt nur 2 und nichtt 4 sandhaufen nachm reiten, die man wegmachen muss ;-)


Huch.. Vor deinem tipp muss ich leider warnen. Hab das auch schon beim Ynse versucht. Er ist ein Friese und daher sehr kräftig. Meine Güte der hat mir den Huf aus den Händen gerissen und hat ne weile lang gescheut beim auskratzen.. =(
Jetzt gehts zum Glück wieder!

Mein Tipp:
Hat euer pferd Ekzeme dann 'presst' eine Gurke aus und reibt den Gurkensaft ein.. Das hat Ynses Ekzen sehr gut getan! Man sollte aber beachten das nichts anderes an den Saft kommt und gut einstreichen. fröhlich



Geschrieben von Rennpferd am 30.04.2006 um 00:58:

 

Hab noch einen Hufeauskratz-Notfalltipp. Häufig ist man ja in einer Hand stärker als in der anderen. Hat euer Pferd nach dem reiten nette Erde im Huf festgestampft (oder nach der Weide), den ihr mit der linken Hand nicht rausbringt, dann dreht euch einfach um, hält den Huf mit der linken und kratzt mit der rechten.

Vielleicht auch nicht unbedingt die orthopädische Superhaltung, aber im Notfall funktionierts Augenzwinkern

Ah ja: Wollt ihr auf ein grosses Pferd aufsteigen und habt kein Böckchen zur Hand (oder zB im Gelände), stellt den Bügel links einfach länger. So kommt ihr besser rauf und wenn man oben ist kann man den Bügel wieder zurück stellen.



Geschrieben von Mrs.Roberts am 30.04.2006 um 07:46:

 

also von diesen Hufauskratz-Philosophien halt ich jetz nich wirklich viel, aber wer's mag... hier noch ein paar tipps von mir :

Bei Schubbern :
Birkenhaarwasser (gibts in jedem Drogeriemarkt) großzügig auf die betroffenen Stellen einmassieren , aber VORSICHT : nicht auf Wunden , dass brennt höllisch !

Kein Fliegenspray, aber Teebaumöl im Arzneischränkchen ?
Hilft wunderbar gegen die lästigen Schmarotzer Augenzwinkern Einfach einen Liter Wasser in eine Sprühflasche füllen , dann einfach 10 Tropfen Teebaumöl dazu geben und fertig ist das Fliegenspray. (ich habs mal auf ne Bremse gesprüht , die war sofort am boden gelegen großes Grinsen )



Geschrieben von *Kathrin* am 30.04.2006 um 10:38:

 

Zitat:
Original von Rennpferd
Ah ja: Wollt ihr auf ein grosses Pferd aufsteigen und habt kein Böckchen zur Hand (oder zB im Gelände), stellt den Bügel links einfach länger. So kommt ihr besser rauf und wenn man oben ist kann man den Bügel wieder zurück stellen.


Finde ich keine gute Lösung. Ich hab die Erfahrung gemacht, dass man umso länger an der linken Seite "baumelt" und das dem Rücken vom Pferd nicht wirklich was bringt. Zudem müsste man nach dem Aufsteigen ja wieder die Bügel umstellen und das ist im Gelände von oben nicht zu empfehlen, da das Pferd jederzeit scheuen könnte und schnell ist man weg vom Fenster.



Geschrieben von Foxi_89 am 30.04.2006 um 12:16:

 

XD

Habe da noch etwas.

Beim abschwammen einen spritzer Essig in den kessel mit wasser geben, das befreit die Hautporen viel besser vom schweiss als herkömmliches wasser.



Geschrieben von Rennpferd am 30.04.2006 um 13:25:

 

Zitat:
Finde ich keine gute Lösung. Ich hab die Erfahrung gemacht, dass man umso länger an der linken Seite "baumelt" und das dem Rücken vom Pferd nicht wirklich was bringt.


Klar, da hast du schon Recht. Es ist dann einfach schwerer, das Bein über den Rücken zu bekommen. Ist ja auch mehr als Notfalltipp gemeint, eigentlich ist Aufsteigen von beiden Seiten aus mit einem Böckchen das rückenschonendste fürs Pferd.

Und wegen dem Gelände: Verstellt ihr im Gelände nie die Bügel bzw. gurtet nach?



Geschrieben von *Kathrin* am 30.04.2006 um 20:36:

 

Zitat:
Original von Rennpferd
Zitat:
Finde ich keine gute Lösung. Ich hab die Erfahrung gemacht, dass man umso länger an der linken Seite "baumelt" und das dem Rücken vom Pferd nicht wirklich was bringt.


Klar, da hast du schon Recht. Es ist dann einfach schwerer, das Bein über den Rücken zu bekommen. Ist ja auch mehr als Notfalltipp gemeint, eigentlich ist Aufsteigen von beiden Seiten aus mit einem Böckchen das rückenschonendste fürs Pferd.

Und wegen dem Gelände: Verstellt ihr im Gelände nie die Bügel bzw. gurtet nach?


Die Bügel hab ich von Anfang an richtig geschnallt, da ich eine Länge für Dressur und eine für Springen hab. Nachgurten muss ich vor dem Aufsteigen nochmal, danach ist die Sache gegessen.
Klar nachgurten muss sein, aber die Bügel kann man ja auch von Anfang an richtig stellen smile

Ein Tipp von mir gegen Schweifschubbern:
Schuld kann eine juckende Schweifrübe sein. Kauft euch Baby-Öl-Tücher und rubbelt die Schweifrübe von unten nach oben damit ab und entfernt so den Dreck. Sollte das für euer Pferd unangenehm sein erst langsam unten anfangen und sich Schritt für Schritt nach oben arbeiten.


Forensoftware: Burning Board, entwickelt von WoltLab GmbH