Geschrieben von LilPrincess am 14.09.2010 um 14:38:
[M | Fanfiction] queer as folk season 6
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Alle Charaktere gehören ihren Schöpfern und Besitzern. Aus dem Schreiben dieser Geschichte ziehe ich keine finanziellen Gewinne.
All of the characters are property of their creator and owner. I make no monetary gains by writing this story.
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Alle Charaktere gehören ihren Schöpfern und Besitzern. Aus dem Schreiben dieser Geschichte ziehe ich keine finanziellen Gewinne.
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Inhaltsverzeichnis
Seite 1 Einleitung; Prolog
Seite 1 Einleitung; Prolog
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- queer as folk season 6
Ich liebe Queer As Folk, aber ich hasse das Ende. Ich nehme mal an, vielen geht es so wie mir. Da hat Justin nun so lange um Brian gekämpft, und nun? Soll er einfach nach New York abhauen, nach all dem, was sie zusammen durchgemacht haben? Meiner Meinung nach nicht. Deshalb habe ich mich vor einigen Tagen dazu entschlossen, meine eigene sechste Staffel zu schreiben. Vorerst. Mal sehen, was daraus wird.
Anmerkung: Ich lege viel Wert darauf, dass meine Geschichten so bleiben, wie ich sie vorgesehen habe und wie sie geschrieben sind. Dies bedeutet zunächst, dass ihr sie gerne (wo auch immer) ausstellen dürft, solange mein Copyright drunter steht und nichts verändert wird. Zum Anderen nehme ich jede eurer Kritiken an, aber ich werde die Fanfiction nur verändern, wenn ich es wirklich nachvollziehen kann und es unumgänglich ist - abgesehen natürlich von Rechtschreibfehlern.
Die gesamte Fanfiction findet ihr auch auf www.qaf6.de.vu und auf www.fanfiktion.de. Auf diesen beiden Seiten sind allerdings schon mehr Teile der FF vorhanden als hier. Wer also weiter gespannt sein möchte, sollte sich auf GB beschränken. (;
Wie oft ich neue Chapter reinstelle, bleibt meiner Schreiblaune und Zeit überlassen.
Kleines Wort zum Schluss noch: Dies ist meine persönliche sechste Staffel, deshalb werden die Hauptplots sich nur um Brian, Justin, Michael und Ben - meine Lieblingscharaktere - drehen, auch wenn die anderen Charaktere natürlich mit vorhanden sind. Die FF beginnt nach Episode 5.11.
Und nun, lest selbst, wie es mit unseren Lieblingen weiter geht! (:
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- prolog
JUSTIN UND BRIAN
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Justin sah in die braunen Augen seines Geliebten. Glücklich lächelte dieser, bevor er Justin sanft küsste, erst auf die Lippen, dann liebkoste Brian Justins ganzen Körper mit seinen Küssen.
So glücklich war der Blonde schon lange nicht mehr gewesen. Allein in den letzten fünf Jahren hatte es viele Momente gegeben, in denen er am liebsten gestorben wäre, aber andererseits waren gerade diese Momente diejenigen, die ihm gezeigt hatten, wer er wirklich war. Justin Taylor, durch und durch homosexuell. Als er an die erste Begegnung mit Brian dachte, musste er leise kichern.
Verdutzt hielt Brian inne und sah Justin an. "Was ist so witzig?"
Justin grinste und streichelte Brians Wange. "Ich musste nur gerade an unsere erste Nacht denken. Hättest du damals gedacht, dass dieser kleine, siebzehnjährige Teenager einmal dein Zukünftiger sein würde?" Nun kicherte auch Brian wie ein kleines Kind. "Das waren noch Zeiten, Sonnenschein", erwiderte er, als er sich beruhigt hatte. "Du hattest eine Scheißangst. Ich war sicher, du rennst nach Hause. Aber du bist geblieben. Und das war dein Schicksal. Und mein Glück." Die letzten Worte flüsterte er fast, bevor er Justin zärtlich küsste und ihn dann fest in den Arm nahm. "Ich lass dich nie mehr los."
Justin schloss die Augen und dachte an die Zukunft. Seine Zukunft, gemeinsam mit Brian. Es waren nur ein paar Stunden vergangen, seit Brian ihn den zweiten Heiratsantrag gemacht hatte - viel romantischer als der erste, und in ihrem zukünftigen Zuhause.
"Wow."
"Warte, bis du den Tennisplatz siehst. Den Pool. Den Pferdestall."
"Pferdestall? Wer wohnt denn hier?"
"Wir zwei."
"Was?"
"Ich hab's gekauft."
"Du hast dieses Anwesen gekauft?"
[...]
"Du hast gesagt, dein kleines, aber reizloses Studio würde reichen, bis dir ein Landhaus über den Weg läuft. Ich hoffe, dass es das ist, wovon du geträumt hast."
"Und mehr. Aber du weißt doch, ich hab..."
"... nicht vor, mich zu heiraten. Und wer könnte es dir verübeln? Da ich zweifelsohne der schrecklichste Kandidat zum Heiraten bin, der rumläuft. Aber umgekehrt ist genau das der Grund dafür, weshalb ich der beste Kandidat dafür bin."
"Und wieso jetzt?"
"Weil ich, wie ich zuvor ein absoluter Gegner dieser Vorstellung war, jetzt absolut dahinter stehe. Und ein eben solch eifriger wie leidenschaftlicher Verfechter bin."
"Aha. Und wie genau ist das passiert?"
"Ich habe endlich einen guten Grund dafür gefunden."
"Und was ist das bitte für ein guter Grund?"
"Dem, den ich liebe, auf diese Art zu beweisen, wie sehr ich ihn liebe. Dass ich alles für ihn geben würde, alles für ihn tun würde und einfach alles für ihn sein würde, damit er glücklich mit mir ist."
"Du bist wirklich so was von unglaublich!"
"Das ist richtig. Ja, das bin ich."
"Da kaufst du einfach mal so ein Haus. Ich meine, so einen Palast."
"Ja. Das ist für meinen Prinzen. [...] Ich verkaufe das Loft, und den Club auch."
"Was? Ohne zu wissen, wie meine Antwort ausfallen würde?"
"Das Risiko geh ich ein für die Liebe."
"Dann meinst du's ernst?"
"Ich habe nie etwas ernster gemeint."
"Okay."
"Okay?"
"Tun wir's."
"Sag es."
"Ja."
"Ja was?"
"Ja. Ja, ich möchte dich heiraten. Ich möchte dich heiraten."
Und jetzt lagen sie hier. In ihrem neuen Zuhause.
**
MICHAEL UND BEN
*
"Hunter! Kommst du jetzt endlich?!" Ben wurde immer nervöser. Wo blieb der Junge nur?
Ein paar Sekunden später stand sein Ziehsohn neben ihm. "Ja, Dad, bin ja schon da. Soll dich die ganze Nachbarschaft hören?"
"Oh Mann, Hunter, bring mich nicht auf die Palme!" Drohend zeigte der Professor mit dem Finger. "Jetzt komm."
Hunter folgte seinem Ziehvater, die Augen verdrehend. So kannte er Ben eigentlich gar nicht. Normalerweise war er die Ruhe selbst, hatte für jedes Problem eine Lösung. Doch in gewisser Weise verstand auch Hunter die kleinen Ausraster von Ben; hätten sie doch beide fast einen Menschen verloren, der ihnen viel bedeutete. Zwar war für Hunter von Anfang an Ben derjenige gewesen, der ihm einen Platz zum Schlafen und Essen angeboten hatte. Michael hatte anfangs ablehnend auf ihn reagiert, ihm nicht vertraut. Aber trotzdem waren sie mittlerweile eine richtige Familie geworden, und Hunter hätte es genausowenig ertragen, wenn er Michael verloren hätte, als wenn es Ben gewesen wäre.
Auf dem Weg zum Krankenhaus ließ Hunter Bens nervöse Aussagen wortlos über sich ergehen, nur einmal legte er seine Hand beruhigend auf Bens Oberschenkel und sagte: "Er ist gesund, Ben. Und wir werden von nun an auf ihn aufpassen." Dies ließ bei Ben ein Lächeln um die Mundwinkel zucken.
Als sie im Krankenhaus ankamen, saß Michael schon abholfertig auf seinem Krankenbett, war sichtbar ungeduldig. Sobald er Ben und Hunter sah, lächelte er erleichtert. "Ich dachte schon, ihr kommt nicht mehr", meinte er etwas vorwurfsvoll, ließ sich aber trotzdem von Ben küssen. Sein Ehemann erwiderte: "Ich war pünktlich fertig, aber unser Herr Sohn hing mal wieder stundenlang an der Strippe."
Grinsend nahm Michael Hunter in die Arme. "Ach, lass ihn, so ist die Jugend nun mal heutzutage." Schadenfroh warf Hunter Ben einen Blick zu, worauf dieser beiden einen leichten Schlag auf den Hinterkopf verpasste - bei Michael jedoch war er vorsichtig.
"Können wir dann?" Michael war ungeduldig und wollte schnell raus aus dem Krankenhaus.
Ben nahm die Tasche, und gemeinsam verließen die Drei das Krankenhaus.
*****
to be continued...
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© BY CATARINA B. AKA LILPRINCESS
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