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Geschrieben von .:Bunter_Farbtopf am 17.06.2010 um 18:40:

  Der unendliche Tod

War eine Schularbeit von mir (; (einstündig)
Bitte um Kritik und Verbesserungsvorschläge (=




[right]„Es gibt eine Welt.
Die sich parallel zu unserer stellt!
Die Wesen dort warten!
Warten darauf, um endlich einen Angriff auf uns zu starten!
Du fragst mich woraus ihre Armee besteht?
Aus Soldaten…die anders lebt!“[/right]




Der Unendliche Tod


Stunde um Stunde verstrich ohne ein Wort des Führers oder des jungen Mannes, der ihm folgte. Der Kopf des Jungen war gesenkt und er starrte leer in den Boden. Tausend Gedanken kreisten immer wieder in seinem Kopf ohne eine Lösung zu finden. Plötzlich blieb er der etwas Ältere vor ihm stehen und führte ihn in eine enge Felsspalte…

Es war so schrecklich eng zwischen den beiden Felswänden. Man konnte die eigene Hand vor den Augen nicht mehr erkennen. Nur die warme Hand des Führers vor mir leitete den Weg. Außer den Schritten von uns beiden und seinem Atem war kein Ton zu hören. Hie und da knirschte ein kleiner Stein unter unseren Schuhen. Die Schritte des Mannes vor mir waren selbstbewusst und zielsicher. Endlich, nach einem mir fast unendlich erscheinenden Weg, blendete ein grelles Licht meine ans Dunkle gewohnten Augen …

Die beiden jungen Männer traten hervor aus der Felsspalte. Vor ihnen gab sich eine tiefe, fast unendlich scheinende Schlucht preis. Wenn man hinunterblickte, so konnten Menschenaugen nur Schwärze erfassen. Tiefe, traurige Menschen…Am Rand der Schlucht gingen die beiden Wanderer weiter…

Die tiefe Schwärze machte mir Angst, die meinen Körper in nahm. Ich konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen. An einer nicht so steilen Stelle begannen wir den Abstieg ins ungewisse Dunkle. Jetzt! Wo ich doch erst wieder die Sonne wieder so sichtig scheinen sah! Aber …dieses Sonnelicht…war so…so…anders! Als…ja als käme es nicht von hier…als gehöre es zu einer anderen Welt. Immer weiter weg schien die Sonne. Immer tiefer kamen wir in die Schlucht hinein. Ich verlor jegliches Zeitgefühl. Mir war als müssten wir auf ewig hier entlang gehen…für immer! Vielleicht war es auch so?

Kein Echo, kein Laut drang von den beiden Menschen, als sie in die Schlucht gingen. Der Weg vor ihnen war gefährlich und tückisch, aber der Führer ließ sich nicht beirren. Immer tiefer in die Schwärze hinein. Dem Geführten war nicht klar, in welcher Gefahr er sich begab…

Wann würde endlich der Boden hier unten sein? Warum ging es immer noch so steil bergab? Ja! Warum? Warum habe ich nicht „JA“ gesagt, als der Führer mich fragte, ob ich umkehren wollte?

Schließendlich ereichten die beiden den Grund der Schlucht. Der Geführte hob den Kopf, aber das obere Ende der hohen Felswände war nicht mehr zu erkennen. Wie als hätten sich die Wände oberhalb zusammengefügt. Ein kalter Schauer lief dem Törichten über die Schulter. Mit seinen 14 Jahren hatte er wohl doch zu viel gewagt. Der nur drei Jahre ältere vor ihm führte den Jüngeren zielsicher weiter. Kein Leben war hier zu erkennen. Nichts! Nicht mal ein vertrocknetes Gebüsch oder ein verkommender Grashalm. Doch da! Plötzlich konnte man vor ihnen einen riesigen Tempel aus schwarzem Marmor erkennen…

Laut hallten unsere Schritte in dem großen Eingangsaal, ebenso wie das gesamte restliche Gebäude war er aus schwarzem Marmor geschlagen. Die Hand des Führers wurde im Laufe der Zeit kalt wie Stein. Ich wollte ja eigentlich umkehren und Heim laufen. Aber die Angst lähmte meine Glieder. Oder war es dieser Ort? Erst jetzt bemerkte ich diese seltsamen verschleierten Wesen, die auf schwarzen Pferden mit feuerroten Augen saßen. Ein schwarzer dichter Nebel umgab sie bis hinauf zu den Fußsohlen der Reiter. Aber dieses Schwarz! Immer wieder dieses seltsame Schwarz! Es war so dunkel, so anders. Man konnte es nicht in Worte fassen. Es machte mich fast verrückt…wenn diese Angst nicht wäre…

Der Geist führte den Menschen weiter. Vorbei an der Armee der Todesengel der Finsternis. Und vorbei an den Säulen des verlorenen Tempels. Nach geraumer Zeit standen sie vor einem großen schwarzen Thron. Ein Mann saß darauf. Auf seinem Kopf konnte man nur schwer eine kleine um die Stirn gelegte Krone sehen. Sie war aus dem schwarzen Todesgold geschmiedet. Sein langer schwarzer Mantel hing links und rechts die 30 Stufen zum Thron herunter. Die Hände hatte er auf die Armlehnen gelegt. Sein schneeweißes Gesicht wirkte wie aus Stein gemeißelt. Mit einer langsamen Bewegung stand er auf…

Als ich den Fremden sah, fühlte plötzlich ich keine Angst mehr sondern Geborgenheit. Kalte Geborgenheit! Als ich zu meinem Führer blicken wollte, war dieser verschwunden. Der Mann mit dem schwarzen Umhang kam über die Stufen weiter auf mich zu…

Er hob seine Hand und wollte sie dem wehrlosen Jungen auf die Stirn legen. Seine schwarzen Augen ruhten auf ihm…

Als ich die knochige Hand, in der man kein Leben spüren konnte, meine Stirn berührte, durchzuckte mich eine feurige Kälte meinen gesamten Körper! Ich…

Man brachte dem starrenden Jungen einen schwarzen Umhang und ein Pferd und er stellte sich ganz automatisch und so leer wie die anderen Todesengel der Finsternis, zu der Armee. Ein weiterer Soldat wurde gefunden. Der König der Finsternis hatte bereits seinen Platz mit langsamen Bewegungen wieder eingenommen und wartete…



Geschrieben von .:Bunter_Farbtopf am 20.06.2010 um 19:30:

 

ich schubs das mal.. (:



Geschrieben von .:Bunter_Farbtopf am 22.06.2010 um 21:46:

 

keiner? Oô



Geschrieben von nymphy am 23.06.2010 um 11:54:

 

Lange konnte ich es nich lesen, weila die Schrift so klein is un b du sehr verwirrend und wechselnd schreibst.

Mal hat man den Eindruck es sind Vater und Sohn, dann wieder zwei Gleichaltrige .... bleib bei einer Beschreibung was das Alter angeht... auch das mit der Schlucht un den Menschenaugen... zuerst ist die Schlucht schwarz, dann redest du von Menschen die traurig sind ?


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