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Geschrieben von Equitan am 13.03.2010 um 11:57:
Abschiedsbrief
Hey
Ich habe vor Jahren (da war ich 11 oder 12 jahre alt) dieses Gedicht geschrieben. Nun habe ich es wieder hervorgeholt und einen HG hinzugefügt.
Mich würde eure Meinung interessieren ...

Klick für Originalgröße ....
Geschrieben von McLissy am 17.03.2010 um 21:45:
Find ich irgendwie schnuckelig.
Hat auf jeden Fall etwas Kindliches, im positiven Sinne.
Geschrieben von Linkenfels am 28.03.2010 um 15:16:
Ich weiß zwar nicht, was der Hintergrund nun an dem eigentlichen Gedicht verändern soll, aber das nur mal so dahingestellt. Was das Kindliche betrifft, muss ich Gestuet Sonnenthal in jedem Fall zustimmen. Ich denke, das junge Alter, in dem du dieses Gedicht geschrieben hast, ist unverkennbar, die Reime wirken gewollt und naiv, was ich keineswegs abwertend meine. Ich lese dieses Gedicht und denke "süß", fühle mich fast selbst an frühere Gedichtversuche zurückerinnert. Ja, ich finde es süß. Aber ehrlich gesagt schafft es jetzt nicht, mich irgendwie zu verzaubern, zu berühren oder zum Nachdenken anzuregen. Es gibt Gedichte, die tun das. Die lese ich und denke einfach nur "Wow". Ich denke, dieser Text ist mir persönlich eine Spur zu naiv. Oder zu flach, weil hinter Naivität oft viel Tiefgründigkeit stehen kann. Das einzige, was mich hier an wirkliche Poesie erinnert, ist der letzte Reim. Ein gelungener Schluss, das auf jeden Fall.
Geschrieben von One.of.my.lies am 28.03.2010 um 16:43:
Zitat: |
Original von Linkenfels
Ich weiß zwar nicht, was der Hintergrund nun an dem eigentlichen Gedicht verändern soll, aber das nur mal so dahingestellt. Was das Kindliche betrifft, muss ich Gestuet Sonnenthal in jedem Fall zustimmen. Ich denke, das junge Alter, in dem du dieses Gedicht geschrieben hast, ist unverkennbar, die Reime wirken gewollt und naiv, was ich keineswegs abwertend meine. Ich lese dieses Gedicht und denke "süß", fühle mich fast selbst an frühere Gedichtversuche zurückerinnert. Ja, ich finde es süß. Aber ehrlich gesagt schafft es jetzt nicht, mich irgendwie zu verzaubern, zu berühren oder zum Nachdenken anzuregen. Es gibt Gedichte, die tun das. Die lese ich und denke einfach nur "Wow". Ich denke, dieser Text ist mir persönlich eine Spur zu naiv. Oder zu flach, weil hinter Naivität oft viel Tiefgründigkeit stehen kann. Das einzige, was mich hier an wirkliche Poesie erinnert, ist der letzte Reim. Ein gelungener Schluss, das auf jeden Fall.
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Kann mich dem nur anschließen.
Was mich auch ein wenig stört ist dieser Reim "Täler" & "Fehler". Das passt irgendwie nicht so ganz aufeinander.
lg
Geschrieben von Nik am 28.03.2010 um 17:54:
Sehr kindlich, aber ich finde, das hat etwas. Schließlich hast du es auch in einem jungen Alter geschrieben und ich finde, es ist gut zu lesen und man hat Freude daran. Die Melancholie wird durch das Kindliche wieder etwas gebrochen und an der Stelle: "...von dem Blütenstaub musstest du immer niesen." musste ich grinsen. Obwohl es traurig sein soll, finde ich das sehr niedlich!
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