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Geschrieben von Lua am 05.06.2005 um 18:55:
Condator - Ein Pferd bringt Glück
Kapitel 1
// Ein großer Gewinn //
Es war ein früher Morgen und Katja hüpfte aus dem Bett. Sie streckte sich einmal durch und gähnte kurz. Dann war sie auch schon angezogen. Auf den Zehenspitzen verließ sie das Haus und lief hinüber zu den Stallungen, wo ihr Hengst war. „Guten Morgen, Sven.“, sagte Katja zu dem Burschen, der sich entschlossen hat, immer mitzuhelfen. „Moin, Moin.“, sagte er lachend. Er war gerade dabei, die Pferde zu füttern. „Was führt dich so früh in den Stall?“, fragte er das Mädchen, das gerade an ihm vorbeiging. „Mein Hengst.“ Lachend ging sie zu Condator, von ihr auch genannt Con, und betrat seine Box. Er wieherte leise und schnüffelte ihr entgegen. Katja musste lachen und streichelte ihn. Als er aber von Sven sein Futter bekam, wurde Katja für ihn uninteressant. Sie verließ seine Box wieder und ging hinüber ins Herrenhaus. Ihre Eltern waren schon wach und waren gerade dabei zu frühstücken. „Und ich hätte gedacht du schläfst noch.“, meinte Maria lachend zu ihr und stand auf. „Möchtest du einen Kakao?“ Katja bejahte die Frage und ließ sich auf ihren Sessel nieder. Denn jeder der Familie hatte einen Platz, wo er immer saß. „Ich freue mich schon total auf die Messe.“, fing Katja an zu reden. Ihre Eltern stimmten ihr zu. So frühstückten sie eine viertel Stunde. Danach machten sie sich aber auf den Weg zu der Messe, die ein paar Dörfer weiter stattfand.
„Eine große Stimmung hier.“, meinte schließlich Günther Kehr, als sie vom Auto ausstiegen und den voll geparkten Parkplatz sahen. „Katja? Willst du dich ein wenig bei den Pferdesachen und den Turnieren umschauen?“ Katja nickte heftig und ihr Vater gab ihr 500 Euro. „Kauf aber etwas Nützliches. Ja? Um vier Uhr treffen wir sich am Eingang, okay?“ „Okay.“, meinte Katja nur und lief in den großen Menschentrubel. Günther und Maria suchten in der Weile nach einem Transporter.
Katja musste immer wieder stehen bleiben und die prächtigen Pferde auf dem Reitplatz betrachten. Dann aber ging sie zu einem Reiterstand, wo Pferdecken verkauft wurden. Dort entschied sie sich für eine dunkelblaue Decke, die auf den Nähten goldene Pferde hatte. Diese kostete ihr nur 100 Euro, da alles ein wenig verbilligt war. Sie kaufte noch eine Menge Sachen, die sie unbedingt neu oder überhaupt brauchte. Aber alles für ihren Hengst. Denn sie hatte allen Zubehör den sie je brauchte. Kurz blickte das vollbeschäftigte Mädchen auf die Uhr. Es war eine Minute vor vier. Schnell drängelte sie sich durch den Menschenstrudel und lief zum Eingang. Dort warteten ihre Eltern schon ungeduldig auf sie. „Tut mir Leid.“, sagte sie und begann alle gekauften Sachen her zuzeigen. Ihr Vater lobte sie, da sie wirklich gut mit dem Geld umgehen konnte. Schließlich hatte sie noch immer 150 Euro aber schon eine Menge nützliche Sachen gekauft. „Am besten, wir gehen nun zusammen ein wenig herum.“, sagte Maria zu ihren Mann und ihrer Tochter. Diese waren damit einverstanden. So ging die Familie von Stand zu Stand. Plötzlich hörten sie von großen Lautsprecherboxen eine tiefe Männerstimme: „In wenigen Minuten beginnt die Verlosung beim Reitplatz der Dressur.“ „Kommt, da müssen wir hin. Ich habe teilgenommen.“, meine Katja lachend und zerrte ihre Eltern zum Dressurplatz. Günther Gehr kratzte sich am Kopf als er die vielen Leute entdeckte und seufzte: „Bleiben wir hier stehen. Man hört die Stimme von den Lautsprechern so und so. Was ist da eigentlich der Hauptgewinn?“ Katja grinste und verriet: „Ein Pferdetransporter mit Platz für zwei Pferde. Genau aus diesem Grund habe ich da ja mitgemacht. Es hat mir nur einen Euro gekostet. Zwar braucht man da ganz schön Glück, so etwas zu gewinnen, aber das kann man ja immer haben.“ Die Eltern waren ein wenig erfreut, dann doch wieder enttäuscht da sich an dem Gewinnspiel sehr viele Leute beteiligten. Endlich begann die Verlosung. Zuerst gab es nur Decken und Sättel zu gewinnen. Bis es dann schon Dinge waren, die sehr viel Wert besaßen. Bis jetzt hat die Familie Gehr noch nichts gewonnen. Endlich kamen die Leute zum Hauptpreis. Das kleine Glückskind Tamara zog aus der großen Kiste mit allen Losen ein kleines, gelbes Los heraus. „Meines war auch gelb.“, fieberte Katja dahin. Der Sprecher nahm das Los in die Hand und las laut vor: „Den Zweipferdetransporter gewinnt… Lorenz Tranez.“ Günther, Maria und Katja waren sehr enttäuscht und verfolgten die Überreichung des Gutscheines für den Pferdetransporter. Plötzlich aber bat Herr Tranez um das Mikrofon: „Liebe Leute. Ich habe keinen eigenen Reitstall und auch kein einziges Pferd. Teilgenommen habe ich, weil ich auf die Reise zu der Wiener Hofreitschule hoffte.“ Ein großes Murmeln trat auf und viele Mitspieler wirkten wieder fröhlicher. Das kleine Glückskind zog nochmals ein Los und gab es dem Mann. Katja konnte sich gut vorstellen, dass die kleine noch nicht lesen konnte. „Wegen dem Zurückgeben des Preises von dem werten Herrn Tranez wurde nun ein weiteres Los gezogen. Der neue Gewinner ist… Laura Schranter.“ Alle klatschten und murmelten zugleich. Jeder sah sich um, wer nun nach vorne stürmte um sich den schönen Preis zu holen. „Laura Schranter bitte.“, ertönte die Männerstimme nochmals. Da die Frau nicht mehr anwesend war musste man nochmals ziehen. „Ein kleines Chaos, ne?“, fügte Günther hinzu. Das letzte Los - alle waren gespannt. „Condi, Condi, bringt uns bitte Glück.“, dachte Katja und zitterte schon vor lauter Aufregung. „Nun die oder der letzte Gewinner, Der glückliche ist: Katja Kehr!“ Die Kehr-Familie jubelte auf und die Eltern nahmen ihre Tochter in den Arm. Danach gingen sie alle gemeinsam nach vorne wo ihnen der Gutschein überreicht wurde. „Wollen sie den Transporter gleich mitnehmen?“, fragte der Veranstalter Günther. Er nickte: „Mit einem genug starkem Auto wäre ich hier. Deshalb würde ich vorschlagen ja.“ Es wurde noch alles besprochen. Hin und her. Katja wurde schon so was von langweilig.
Um sich die Zeit zu vertreiben ging sie in die kleine Halle um den Transporter zu betrachten. Es waren nur sehr wenige Leute darin. Die große Rampe des Transporters stand offen. So konnte sie hinein gehen und ihn sich ansehen. „Das richtige für meinen kleinen Hengst. Danke Condator. Du hast uns Glück gebracht.“, dachte sie.
Lohnt sich ein Weiterschreiben?
Ja ich weiß, es ist noch kein Höhepunkt, aber der kommt schon noch.
Wie gefällt euch der Schreibstil?
LG NiNa
Geschrieben von MotteScheinchen am 05.06.2005 um 19:01:
Der Schreibstil im Allgemein ist ganz okay finde ich.
Dann sind da aber einige Drehfehler z.B. [...] auch von ihr genannt Con [...] - da würde man eher sagen: [...] auch von ihr Con genannt [...] oder [...] auch Con von ihr genannt [...] Und noch so ein paar Kleinigkeiten.
Außerdem fände ich es noch besser, wenn du ein klein wenig mehr ausschmückst. So liest sich alles etwas sehr "abgehackt". Finde ich.
Geschrieben von Lua am 05.06.2005 um 19:05:
Stimmt, habe das vor vielen Wochen mal angefangen. Jetzt wollte ich es unbedingt zum Bewerten fertig haben und es musste natürlich schnell gehen -> Abgehackt. lol
LG NiNa
Geschrieben von MotteScheinchen am 05.06.2005 um 19:06:
Naja- schreib aber bitte trotzdem weiter *g*
Geschrieben von Lua am 05.06.2005 um 19:08:
Okay, mal schauen ob es heute überhaupt noch was wird. Bin irgendwie so gestresst vor lauter lernen. x( Ist alles so dumm. Und so viel Stoff, das glaubst gar nicht. 16 Seiten. heulz
LG NiNa
Geschrieben von MotteScheinchen am 05.06.2005 um 19:10:
Oh doch. Und wie ich das glaube *ächz* Muss eigentlich noch bis Donnerstag so ein dummes Deutschreferat haben, über Rembrandt... *kotz* Is so scheiße und dann noch voll viel Geschichte lernen für Morgen, weil mir da ne Arbeit schreiben...
Hm wie findest du meine Story?? (Vinda)
Geschrieben von Silver -w- am 18.06.2005 um 01:45:
wetierrrrrrr
Geschrieben von Lua am 18.06.2005 um 06:08:
Okay Silver-w-. x)
Setze mich gleich ran.
Geschrieben von Silver -w- am 18.06.2005 um 15:32:
oki. Wo bleibts denn?
*neugierirgist*
*nerv*
*warte*
XD
Geschrieben von Lua am 18.06.2005 um 18:57:
Dauert wohl noch ein wenig.
Tut mir leid.
LG NiNa
Geschrieben von Silver -w- am 19.06.2005 um 00:14:
oki schadöö
Geschrieben von Cindy am 19.06.2005 um 11:42:
Ähmm, sorry. Mir gefällts absolut nicht. Keine Ahnung warum. Nicht mein Stil..
Geschrieben von Sandy am 19.06.2005 um 12:38:
Mir sind zu viele Recht und Deutschfehler drin. Wiess auch nicht, hab sie mit grosser Mühe gelesen.
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