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Original von AmStaffLover An meinen Engel auf Erden Ach, wie lange ist es doch schon her, seit ich meinen letzten Liebesbrief geschrieben habe. Ich nehme einen Stift zur Hand und übergebe meine gedankliche Freiheit voll und ganz dem weissen Papier. Es ist mit der Kunst des Schreibens etwa so, wie mit der Musik. Man hört die Melodie bereits lange bevor man sie einmal gesungen hat. Man kennt die Harmonien lange bevor sie gespielt wurden. Man entsinnt sich des Textes, lange bevor er geschrieben steht. Meine Worte an dich, mein Schatz, sind in Gedanken. Und nun will ich sie dir niederschreiben! Mit dir Dort, wo der Horizont den Himmel küsst Wo Wasser und Luft sich zu Einem vereinen Wo Geborgenheit deine Tage versüsst Und das Leben anfängt zu keimen Dort, wo Tag und Nacht sich finden Wo Mond und Sonne sich nahe stehn’ Wo die Macht des Hasses schwindet Und scheinbar alle Tränen vergehn’ Ich sehne mich so sehr nach dir Will meiner Liebe Ausdruck schenken Deiner Flügel beraubt stehst du vor mir Möge Liebe unsere Wege lenken Unsere Lippen berühren sich Intimität, zärtlich, scheu Wir verschmelzen innerlich Du zeigst mir die Welt ganz neu Lass uns gemeinsam auf diesen Wegen gehn Hinauf in den Himmel, wo wir unsren Ursprung sehn Dort, wo die Zeit steht und nicht rennt An dem Ort, den man als Paradies dieser Welt benennt. Wäre superfroh um eine 'rasche' Bewertung...! ![]() Viiielen Dank schon im Voraus! (= |
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Dort, wo der Horizont den Himmel küsst Wo Wasser und Luft sich zu Einem vereinen Wo Geborgenheit deine Tage versüßt Und das Leben anfängt zu keimen Dort, wo Tag und Nacht sich finden Wo Mond und Sonne sich nahe stehn’ Wo die Macht der Erkenntnis schwindet Und scheinbar alle Tränen vergehn’ Ich sehne mich so sehr nach dir Will meiner Liebe Ausdruck schenken Deiner Flügel beraubt stehst du vor mir Möge Gott unsere Wege lenken Unsere Lippen berühren sich Intimität, zärtlich, scheu kein Subjektiv bei einer Adjektivaufzählung bitte ![]() Wir verschmelzen innerlich Du zeigst mir dich nochmals ganz neu Lass uns gemeinsam auf diesen Wegen gehn Sie bringen uns dorthin, wo wir unsren Ursprung sehn Dort, wo die Zeit steht und nicht rennt An dem Ort, den man als Ende dieser Welt benennt. |