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Geschrieben von Kimmybabe am 29.05.2005 um 12:17:

  Titellos

So, wurde gerade geschrieben und vielleicht gefällt es euch ja. Hoff mal, ich hab keine Rechtschreibfehler drin *gg*. Ist bis jetzt noch nicht überarbeitet worden. Wenn ihr wollt, schreib ich weiter. Bitte um Kritik. Was gefällt euch? Was nicht? Was sollte ich noch beachten oder was sollte ich halt noch mit einbringen? Danke!

Einmal überarbeitet. Hoffe, so ist es besser!

Sie stand im Bad ihrer Wohnung und wartete. Doch sie wusste nicht worauf. Ihr mit Tränen überlaufenes Gesicht schaute traurig ins Nichts. Ihre schwarze Schminke um die Augen war verlaufen. Und das schwarze Haar, das ihr früher so lässig über die Schulter glitt, stand nun durcheinander und in vielen, fettigen Strähnen, vom Kopf ab. Immer wieder bahnten sich durchsichtige Perlen einen weg über ihr Gesicht. Eine nach der anderen. Ihre Schminke verlief immer mehr und hinterließ streifen, die sich von ihren Augen hinab zogen. Warum weinte sie? Antwort darauf gab die Klinge in ihrer Hand. Sie wollte nicht mehr leben. Alles war zu ende. Oder auch nicht? Sie hörte Schritte. Obwohl sie sie nicht richtig wahrnahm, wusste sie, dass dort wer war. Erschrocken fuhr sie zusammen, als sich eine Hand auf ihre Schulter legte. Eine dumpfe Stimme redete zu ihr. Sie verstand nur ein paar einzelne Wörter, und selbst auf diese legte sie keinen Wert. Für sie hatte das Leben keinen Sinn mehr. Und warum sollte sie dann noch auf etwas hören, was ihr eh nicht weiterhalf? Außerdem war sie viel zu beschäftigt mit ihren Gedanken. Aber die Stimme hörte nicht auf zu reden: „Tessa, jetzt hör mir doch einmal wenigstens zu. Bitte, Tessa! Du musst stark sein. Du kannst nicht aufgeben. Es tut mir leid, aber meine Entscheidung steht nun mal und ich werde sie nicht ändern. Und ich kann es auch nicht ändern. Ich liebe sie. Es tut mir leid!“. Die junge Frau schüttelte den Kopf und legte das Messer an ihren Arm. „Nein, Tessa! Lass es!“, schrie die Männerstimme und riss ihr den scharfen Gegenstand aus der Hand. Nun war es endgültig so weit. Tessa brach weinend zusammen. Mit dem Kopf knallte sie gegen die Badewanne. Dann war alles still. Als sie wieder aufwachte schnellte sie in die Höhe und spürte sofort die stechenden Kopfschmerzen. Sie konnte sich nicht genau erinnern, woher diese kamen, aber sie wusste noch, was davor passiert war, bevor sie. Ja, was war sie denn? Sie war im Bad gewesen. Mit einem Messer. Und es hatte ihr jemand weggenommen. Aber weiter wusste sie nicht. Benommen schüttelte sie den Kopf und stand dann auf. Immer noch war sie blind für alles, was sich um sie herum abspielte. Nur ganz schwach vernahm sie den Geruch von Tee. Dann ging sie in die Küche. Noch immer wollte sie das machen, was sie schon einmal vorgehabt hatte. Sie griff in die Schublade und zog ein Messer heraus. Schon wieder legte sie es an ihrem Arm an. Aber… nein, schon wieder riss man es ihr aus der Hand. Abermals liefen ihr Tränen über die Wangen. Die Schminke war eh schon ganz verlaufen. Ihre Haare waren noch schlimmer durcheinander, als vorhin. Wahrscheinlich, weil sie auf der Couch gelegen hatte. Enttäuscht ließ sie sich zu Boden sinken. Dann hörte sie, wie die Wohnungstür ins Schloss fiel. Sie dachte, es sei ihre Gelegenheit. Schwer rappelte sie sich noch einmal auf und nahm das nächste Messer in die Hand. Sie setzte es an und zog es, unter Tränen, durch ihre Haut. Für kurze Zeit war ihr schwindelig und sie schloss ihre Augen, während sie spürte, wie eine warme Flüssigkeit aus dem Arm quoll und genau diesen hinunter lief. Schließlich war eine große Blutlache auf dem Küchenboden zu finden. Aber warum konnte sie das alles so genau sehen? Da kam es ihr. Sie hatte nicht tief genug geschnitten. Kurz vernahm sie ein schreien, dann wurde sie gepackt und die Wunde wurde verbunden. Danach hörte sie eine Stimme und merkte dann, wie ihr jemand die Hand hielt. Schließlich wurde wieder alles schwarz. Als sie wieder aufwachte sah sie nur weiße Wände. Alles war weiß. War sie gestorben? Genau mit diesem Gedanken öffnete sich eine Türe und ein weiß gekleideter Mann trat in den Raum. Es war ein Arzt. Dies gab ihr die Gewissheit, dass sie noch am Leben war. Wieder kehrten einige Fragen zurück. Warum wollte er sie verlassen? Warum liebte er eine andere? Warum soll es so sein, dass sie nie wieder seine zarte Haut streicheln und in seine wunderschönen, blauen Augen blicken kann? Soll sie wirklich nie wieder durch seine weichen, braunen, Haare streichen? Das war so unbegreiflich, dass diese tolle Zeit zu Ende sein sollte. Sie fühlte sich doch immer so wohl und sicher bei ihm. Warum durfte sie dieses Gefühl wahrscheinlich nie wieder haben? Der Arzt kam auf sie zu und merkte, dass sie wieder aufgewacht war. Er erklärte ihr, was vorgefallen sei. Sie wusste es noch ganz genau, wie es gewesen war. Schnell nahm er den Verband von ihrer Wunde und schaute sich das Ganze noch einmal an. Dann wickelte er ihr eine neue, weiße Mullbinde um die Verletzung. Er jetzt merkte sie die Schmerzen und sie zuckte kurz zusammen. Nachdem alles verbunden war, pochte ihr Handgelenk unaufhörlich. Es schien ihr, als würde es immer schlimmer werden. Der Arzt ging aus dem Raum und ließ sie wieder allein mit ihren Gedanken. Sie hörte, wie der Schlüssel im Schloss umgedreht wurde und war irritiert. Warum das? War sie nicht im Krankenhaus? Was war passiert?



Geschrieben von lill am 29.05.2005 um 12:23:

 

schön!!Gefällt mir!!schreib weiter!!



Geschrieben von heartie am 29.05.2005 um 12:29:

 

Hy!
Gefällt mir nicht so gut. Du solltest ein paar Wörter und Forumulierungen noch überdenken da sie nicht bseonders gut zu der Handlung und der Situation passen. Hier einige Fehler die mich besonders stören [Pink: Grammatik! Fett: Störendes! Kursiv: Verbesserungsborschläge!]


Verhaute Formulierungen:
Ihr mit Tränen überlaufenes Gesicht schaute traurig drein.
Und das schwarze Haar, dass ihr früher so lässig über die Schulter hing, stand nun verzaust und in vielen, fettigen Strähnen, vom Kopf ab.
Wieder und immer wieder, bahnten sich die durchsichten Perlen auf ihren Gesicht einen Weg.>Wieder und wieder / Immer wieder >bahnten sich durchsichtige Perlen einen Weg über ihr Gesicht.
Eine dumpfe Stimme redete mit ihr. [i]>zu ihr



Dialekt:
Ihr mit Tränen überlaufenes Gesicht schaute traurig drein.



Geschrieben von lill am 29.05.2005 um 12:31:

 

ja,ok!manchmal hat sie sich glaub ein wenig verschrieben und einmal n mit m verwechselt,aber uich finds eigentlich gut!!



Geschrieben von billemauseschnauze am 29.05.2005 um 12:47:

 

Also ich finde sie eigentlich sehr gut geschrieben, ein paar Fehler macht ja jeder mal! Augenzwinkern



Geschrieben von Kimmybabe am 29.05.2005 um 12:57:

 

danke euch. Und danke Pezzi. Ja, da sind leider doch noch en paar Rechtschreib und Grammatikfehler drin ^^! Hast schon recht. Ich denk mal, ich werds nochmal überarbeiten. Danach weiterschreiben?



Geschrieben von billemauseschnauze am 29.05.2005 um 12:59:

 

großes Grinsen Klar!



Geschrieben von lill am 29.05.2005 um 13:01:

 

logisch!!



Geschrieben von Kimmybabe am 29.05.2005 um 13:10:

 

okay, mach mich dann bald an die Arbeit! Stells so schnell wie möglich dann on!
Danke euch beiden!


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