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--- [T&P] Lahmheit > wie aufbauen? & Ständiges Auf und Ab (https://www.gegen-bilderklau.net/thread.php?threadid=157553)


Geschrieben von Startpost-Retter am 17.06.2009 um 22:12:

  Lahmheit > wie aufbauen? & Ständiges Auf und Ab

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Geschrieben von Steffi. am 17.06.2009 um 22:23:

 

Ähm wisst ihr überhaupt warum er lahmt? Hört sich irgendwie nicht so an... wenn ja dann reitet ihr jedes mal wieder aufs neue drauf los ohne wirklich zu wissen was los ist o__O? Ich hoffe mal nicht.
Wenn ihr es wirklich nicht genau wisst, warum er lahmt, dann schleunigst Röntgen und Ultraschall machen lassen damit ihr klarheit habt. Es gibt kein Grundrezept für den Aufbau, je nach dem was dein Pferd hat(te) muss man es individuell aufbauen! Manche dürfen nur harten Boden, andere nur weichen, wieder andere dürfen keine engen Wendungen/Zirkel etc. gehen... und und und. Da kann man sooo viel kaputt machen wenn man einfach immer wartet und schaut wie weit es geht. Besonders die herben Rückschläge sollten euch doch zu denken geben =/



Geschrieben von Steffi. am 18.06.2009 um 10:05:

 

Zitat:
Original von Texelchen94
Und LatinoMausi, bitte nicht direkt so anschnauzen, wenn du nichtmal alles weißt. Und ja, dass gibt zumindest MIR zu denken, was seine BESITZER denken ist was ganz anderes. Hauptsache der läuft und ich kann wieder reiten.


Anschnauzen sieht bei mir definitif anders aus, das glaub mir mal.
Auch wenn es 'nur' deine RB ist steht es in deiner Verantwortung was mit dem Pferd ist, du setzt dich ja schließlich rauf! Ich würde von mir ganz klar sagen das ich kein Pferd reiten würde welches lahmt, auch wenn die Besitzer sagen: "Ist okay, mach mal ruhig." Könnte ich mit meinem gewissen nicht vereinbaren, schon gar nicht wenn unklar ist warum genau das Pferd lahmt. DAS ist deine eigene Verantwortung, denn es liegt immernoch bei dir zu sagen: "Nein der lahmt, und so lange der lahmt und ich nicht weiß warum und wie das therapiert werden soll, reite ich den nicht. Ich putze, pflege etc. aber ich setzte mich nicht da drauf!" Das ist deine Sache Augenzwinkern
(In Anlehnung an das: "Ich kann nur tun was die Besitzer mir sagen...")

Zitat:
Er hat auch Spaß an der Arbeit und will arbeiten, dass spricht für keine Schmerzen.

Glaubst du dein Pferd lahmt aus Spaß? Oder verstehe ich das jetzt einfach falsch? Warum sollte das Pferd lahmen wenn es keine Schmerzen hat o___O Widerspricht, für mich, jeglicher Logik.

Zitat:
Beim Vortraben lief er sich eben ein und deshalb sollten wir ihn aufbauen

Das ist ja auch schön und gut, aber das sagt euch immer noch nicht was er hat und warum er lahmt. Es kann so vieles sein: Athrose, Sehnenverkalkung, kleine Knochenabsplitterungen die freibeweglich zwischen den Sehnen rumschwirren usw. Das sind teilweise Sachen die sich wirklich einlaufen, teilweise ist die Lahmheit jedoch auch weg weil was verrutscht ist oder so und das ist richtig gefährlich wenn das was frei im Beim rumwandert.

Zitat:
Als es dann ans Hallenreiten ging wurde mir gesagt, ich kann auch Zirkel und andere einfacherere Aufgaben reiten, denn er sollte vernünftig arbeiten. Im Trab habe ich bisher auch fast nur auf dem Zirkel geritten, weil mir das gesagt wurde.

Das ist auch wieder so eine Sache, das kann sein das es geht aber es kann eben auch genau das falsche sein. Von daher würde ich das, auch als RB, nicht machen solang ich nicht ein begründetes OK, oder am besten das vom TA habe mit Erklärung warum das geht und so. Aber naja...



Geschrieben von Steffi. am 18.06.2009 um 14:28:

 

Zitat:
Original von Texelchen94
LatinoMausi, einfach mal lesen tut gut... Ich hatte bereits erwähnt, dass seine Knochen in Ordnung sind. Und in die Klinik, nunja kein Geld dafür da solange er nicht noch stärker lahmt, und ich weiß auch nicht, ob er ohne weiteres sich verladen lässt. Das letzte Mal ist er mit 12 oder so verladen wurden... Davor nur als Jährling und dann mit 3 Jahren zweimal, danach Turniere bis er 12 war. Kann sein, dass er sich sehr anstellt etc und ich habe keinerlei Erfahrung mit Hängertraining, zudem wird er auch schnell sehr nervös und unkontrollierbar, wenn er nur am Hänger vorbeigeht.


Ich kann schon lesen, nur ist es ja so: Nur weil der Knochen iO ist kann ja trotzdem was im Bein sein oder? Vll. auch an einer anderen Stelle? Vll. von wo ganz anders her? Es gibt ja auch noch Sehnen, Bänder etc. und wenn er immer wieder stärker lahmt würde ich ggf. noch mal röntgen lassen, denn mittlerweile kanns auch was ganz anderes sein. Bei meinem zB. haben wir auch einmal geröngt, nichts. Beim zweiten mal (7 Tage später!) kam dann fast die Diagnose unreitbar weil da ein Minisplitter war denman davor einfach nicht sehen konnte (war verdeckt). Das ist blöd und teuer aber manchmal eben möglich.

Ich wüsste auch nicht wo hier im Thread geschrieben wurde das du ein Pferdequäler bist, du wurdest lediglich drauf hingewiesen das es deine Verantwortung ist dieses Pferd in seinem jetzigen Zustand zu reiten und nicht (nur) die der Besitzer.

Und wenns wirklich drum geht dem Pferd zu helfen sollte das Verladen nicht wirklich ein großes Problem darstellen, mit Übung und Geduld ist das meist ganz schnell erreicht. (mal abgesehen davon das ich es sowieso riskant finde wenn man nicht weiß ob sich ein Pferd verladen lässt bzw. wenn man weiß das sich ein Pferd nicht verladen lässt, aber das ist ein anderes Thema)

Zitat:
Nunja, alle sagen jetzt, dass ich ihn quäle nur weil ich nach Anweisungen reite. Ich habe denen auch mehrfach gesagt, dass ich das mit 15 nicht so gut einschätzen kann, aber dass ist denen Schnuppe.


Keiner hat von quälen gesprocen. Nur das wir es eben nicht tun würden und es nicht okay finden. Und nochmal: Man muss nicht alles machen was die Besitzer einer RB sagen. Wenn mir die Besi damals gesagt hätte: Der lahmt aber das wird schon wieder hätte ich nein gesagt und im Falle des Falles wirklich eine Kündigung riskiert, aber sowas kann und will ich nicht, nicht bevor ich nicht weiß was genau es ist. Und es muss ja irgendwie rauszufinden sein.

Vll. ist es mittlerweile gar nicht mehr das Bein sondern hat ne andere Ursache wenn slange gut ging und so, das sind sooo viele Möglichkeiten...



Geschrieben von nathcen am 18.06.2009 um 16:08:

 

Ich würde mal einen Ostheopaten draufshauen lassen. Gerade bei Lahmheiten die immer wieder aftauchen, wenn das Pferd eine Zeit lang belastet wurde.



Geschrieben von erdbeerblume am 18.06.2009 um 19:02:

 

Also ich hätte um ehrlich zu sein ähnlich wie du reagiert... da auch ich aber nicht das wissen habe rate ich dir wie schon vorher geschrieben einen TA oder einen osteopathen zu bestellen - mit denen dann ganz klar eine diagnose stellen und besprechen wie mit dem pferd weiter umgegangen wird. obs steht, obs bewegt wird etc. Dann das der TA in regelmäßigen abständen sich das pferd nochmal anschaut. Wie es sich entwcikelt (je nach diagnose) etc.
Wie gesagt, ich habe auch nicht die Ahnung zu sagen "mach jetzt das und das" aber so würde ich vorgehen.



Geschrieben von nathcen am 18.06.2009 um 20:53:

 

Ostheopaten lösen Blokaden im Körper. Nicht nur an Knochen - es ist ganz egal welches Gewebe blockiert ist, gelöst werden kann eigentlich alles. Dabei werden normalerweise nur die Hände benutzt, es ist also eine recht sanfte Therapiemethode. Ostheopaten gehen davon aus, dass im Körper immer alles in Bewegung ist. Allerdings kann es passieren, dass ein bestimmter Punkt im Körper nicht mehr in Bewegung ist - dann spricht man von einer Blokade. Diese wird dann gelöst indem der Ostheopat die Stelle wieder in Bewegung bringt, außerdem versucht er durch bestimmte Griffe den Körper zur Selbstheilung anzuregen.
Soviel zu dem, was ich über Ostheopatie weiß xD

Welche Stelle die Lahmheit auslöst kann man dir so nicht sagen - dafür muss man das Pferd in Bewegung gesehen haben und es auch sonst abgetastet haben etc.
Es ist garnicht so verwunderlich, dass er mal lahmt und mal nicht. Schmerzen müssen ja nicht immer gleich stark sein - ich hab derzeit ziemliche Rückeprobleme. Unter starker Belastung fang ich sogar an zu humpeln, manchmal hingegen merke ich garnichts. Mein Pferd hat früher auch nach stärkerer Beastung immer wieder angefangen zu lahmen. Tierärzte haben nichts konkretes gefunden, ich hatte ein angeblich kerngesundes Pferd. Die Ostheopaten haben dann aber ein von vorne bis hinten blockiertes Pferd vorgefunden. Seitdem sie das erste Mal da waren hat es übrigens nie wieder gelahmt.
Es muss nicht immer gleich irgendwas ausgerenkt sein - obwohl das bei Pferden leider häufiger der Fall ist, als man denkt. Die stecken soviel weg und zeigen es so minimal, das glaubt man kaum. Ein Fluchttier kann es sich nicht leisten Schwäche zu zeigen, das muss man sich immer wieder vor Augen halten.

Das er eine Galle an dem Bein, das lahm ist, hat spricht auch für eine schwere Blokade - eine Ursache heißt nicht automatisch nur ein Symptom. Ich würde in eurem Fall sagen, dass die Galle auch auf das tiefer liegende Problem zurückzuführen sein könnte und sich eventuell durch Behebung dieses Problems gleich miterledigt.

Spat ist natürlich eine unschöne Sache und das kann ein Ostheopat nicht heilen. Aber man kann unterstützend behandeln - ein Pferd das Schmerzen hat belastet seinen Körper falsch und zieht sich so ganz schnell irrsinnig viele Blokaden zu.

Wie gesagt, Ferndiagnosen lassen sich nicht stellen, aber einen Versuch wäre es immerhin wert und die Vorgeschichte lässt schon darauf schießen, dass Ostheopatie in eurem Fall helfen könnte.
Übrigens ist es immer ratsam sich selbst auch gleich einer behandlung zu unterziehen, da Pferd und Reiter unheimlich viel gegenseitig aufeinander übertragen. Ist schon witzig, was für ähnliche Blokaden mein Pferd und ich haben >.< Schwer wirds dann rauszufinden, wer das ursprüngliche Problem hatte.



Geschrieben von erdbeerblume am 19.06.2009 um 10:19:

 

Scon eine ganz schöne Zwickmühle - die du da beschreibst. Ganz klar ist es nicht ein Pferd und du kannst das Geld nicht bezahlen. Nicht das die Besi sauer wird weil du einfach nen osteopathen rufst, egal ob du ihn selbst bezahlst oder nicht. Ganz lar die Besi muss was machen, und nicht immer so ewig warten, was du so erzählst, das lößt sich sicher nicht von selbst.

Wünsche dir noch ganz viel Glück, das er wieder gesund wird und die Besi endlich eingreift... Es geht schließlich um ihr pferd, und ich finde es daher eine sauerei die RB mit den sorgen zu belasten. Das ist echt nicht deine aufgabe.

Setze dich durch, schau nach ner neuen RB zu ausgleich aber besuch deinen slwo regelmäßig. Kannst ja mal so azeige bei markt.de oder kijiji.de reinstellen. da habe ich auf anhieb viele anfragen bekommen. Klar wird ne neue RB slowi nicht gesund machen, aber deine situation erstmal verbessern.

Alles gute smile



Geschrieben von Susan am 19.06.2009 um 10:40:

 

Zitat:
Original von nechtan
Ostheopaten lösen Blokaden im Körper. Nicht nur an Knochen - es ist ganz egal welches Gewebe blockiert ist, gelöst werden kann eigentlich alles. Dabei werden normalerweise nur die Hände benutzt, es ist also eine recht sanfte Therapiemethode. Ostheopaten gehen davon aus, dass im Körper immer alles in Bewegung ist. Allerdings kann es passieren, dass ein bestimmter Punkt im Körper nicht mehr in Bewegung ist - dann spricht man von einer Blokade. Diese wird dann gelöst indem der Ostheopat die Stelle wieder in Bewegung bringt, außerdem versucht er durch bestimmte Griffe den Körper zur Selbstheilung anzuregen.
Soviel zu dem, was ich über Ostheopatie weiß xD


Darf ich jetzt mal ganz blöd fragen wie ein Ostheopat Blockaden in der Pferdewirbelsäule lösen will mit der Hand. Wenn man das nicht mal beim Menschen mit blosen Händen kann? (Ein guter Freund von mir ist Orthopäde)



Geschrieben von Susan am 19.06.2009 um 12:09:

 

Aber der hat vllt keine Wirbel eingerenkt... weil das geht laut Orthopäde nur mit roher Gewalt beim Menschen.

Also kann ich mir beim besten willen nicht vorstellen, dass man so Pferdewirbel einrenken kann. Und da die das ja immer so schön fröhlich behaupten ist bei mir der ganze Glaube an diese Fraktion geschwunden.



Geschrieben von Steffi. am 19.06.2009 um 12:17:

 

Zitat:
Original von Susan
Aber der hat vllt keine Wirbel eingerenkt... weil das geht laut Orthopäde nur mit roher Gewalt beim Menschen.

Also kann ich mir beim besten willen nicht vorstellen, dass man so Pferdewirbel einrenken kann. Und da die das ja immer so schön fröhlich behaupten ist bei mir der ganze Glaube an diese Fraktion geschwunden.


Also meiner Freundin wurde schon oft ein Wirbel wieder eingerenkt, Halswirbel. Aber ganz normal mit der Hand eben, rohe Gewalt stelle ich mir da anders vor, wie ist denn rohe Gewalt gemeint o__O



Geschrieben von nathcen am 19.06.2009 um 12:57:

 

Zitat:
Original von Susan
Zitat:
Original von nechtan
Ostheopaten lösen Blokaden im Körper. Nicht nur an Knochen - es ist ganz egal welches Gewebe blockiert ist, gelöst werden kann eigentlich alles. Dabei werden normalerweise nur die Hände benutzt, es ist also eine recht sanfte Therapiemethode. Ostheopaten gehen davon aus, dass im Körper immer alles in Bewegung ist. Allerdings kann es passieren, dass ein bestimmter Punkt im Körper nicht mehr in Bewegung ist - dann spricht man von einer Blokade. Diese wird dann gelöst indem der Ostheopat die Stelle wieder in Bewegung bringt, außerdem versucht er durch bestimmte Griffe den Körper zur Selbstheilung anzuregen.
Soviel zu dem, was ich über Ostheopatie weiß xD


Darf ich jetzt mal ganz blöd fragen wie ein Ostheopat Blockaden in der Pferdewirbelsäule lösen will mit der Hand. Wenn man das nicht mal beim Menschen mit blosen Händen kann? (Ein guter Freund von mir ist Orthopäde)


Wir reden hier ja auch nicht von Orthopäden.
Ich habe ja auch gesagt, eine relativ sanfte Methode. Als bei meinem Pferd die Wirbel gegeneinader verschoben waren sah das Ganze auch nicht mehr so sanft aus, wie sonst.
Ich weiß es nicht so genau, kann ja mal nachfragen, wenn wieder wer da ist smile



Geschrieben von erdbeerblume am 19.06.2009 um 14:05:

 

an deiner stelle würde ich mal selbst ne anzeige reinstellen, bei mir war au nix in der nähe, aber als ich ne anzeige reingestellt hab haben sich viele in der umgebung gemeldet


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