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Geschrieben von Bourrin am 12.04.2009 um 15:45:

  Ein Lied, mein Lied, mein Glück.

Über weite Fluren trägt der Wind,
ein Lied, mein ganzes Glück.
Schau nur, da trägt ers hin
und bringts nie mehr zurück.

Er weht mit ihm,
mit meinem Lied,
hinfort, so schiens
als wollt er vor mir fliehn.

Und ja....Sieh da!

Über weite Täler flieht der Wind,
mit meinem ganzen Heil,
Schau nur, da trägt ers hin,
und kennt noch keine *Weil´.



*Weil, anderes Wort für Bleibe.

Ich habs mal auf die herkömmliche Art versucht, wobeis mir (für alle Kritiker im vorraus) nicht um reimformen oder sonstiges gegangen ist. Ich will mit meinen Gedichten nur zum Ausdruck bringen, was ich fühle. Dieses Gedicht ist in sich nicht ganz stimmig und auch nicht ganz flüssig zu lesen, aber genau das habe ich beabsichtigt. Es soll nicht einfach ein "nettes" Gedicht sein, dass man einmal quer runterliest. Man soll sich etwas vorstellen können und darüber nachdenken.


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