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--- [T&P] Richtig Leichttraben + Fußspitzen außen (https://www.gegen-bilderklau.net/thread.php?threadid=152780)


Geschrieben von SeiBeLx3 am 28.03.2009 um 21:06:

verrückt Richtig Leichttraben + Fußspitzen außen

Huhu (:

brauche dringend Hilfe..
ich bin zu blöd zum leichttraben; wirklich xD

meine Probleme:



Man soll ja aus dem Knie aufstehen. Reite ab und zu ohne Steigbügel, müssen auch im Training oft ohne leichttraben *aua*

Gibts Tipps, wie ich leichter leichttraben kann, ohne die Knie und Absätze hochzuziehen und ohne aus den Bügeln aufzustehen ?

Wenn ich manche leichttraben sehe, da bewegt sich kein Meter der Unterschenkel, sondern nur ab Oberschenkel rauf.

hm.

***

achja, noch ein Problem:

meine Fußspitzen zeigen immer so nach außen :/ bekomms einfach nicht hin, das die Parallel zum Pferdebauch sind.

glg <3



Geschrieben von SeiBeLx3 am 28.03.2009 um 21:09:

 

Genau, oder das. Mal so, mal so xD



Geschrieben von simba am 28.03.2009 um 21:13:

 

Das mit den Fußspitzen außen kenn ich. Nach der Stunde zeigen die irgendwie immer schön nach innen und vorher total nach außen. Ich muss das auch mal üben großes Grinsen



Geschrieben von SeiBeLx3 am 28.03.2009 um 21:14:

 

Musst du das noch immer machen ? "Hält" das auch beim leichttraben, aussitzen, Galopp ?



Geschrieben von SeiBeLx3 am 28.03.2009 um 21:21:

 

Ohhjaaa.

das schlimmste ist ja das mim leichttraben -.- ich stütze mich nur mit den bügeln nach oben, sozusagen mit den fußspitzen o0



Geschrieben von windoftomorrow am 28.03.2009 um 21:22:

 

Richtig Leichttraben lernt man mit der Zeit, man muss sich nur bemühen sich zu verbessern.

Das wichtigste beim Reiten ist die Balance. Auch hier spielt sie eine Rolle - Deswegen die ganzen "nervigen" Übungen bei den Longestunden, wenn man anfängt zu reiten. Man muss sicher und balanciert auf dem Pferd sitzen können - Auch ohne Steigbügel.

Das Bein muss gestreckt werden, die Absätzen nach unten. So findest du einen gute Halt.

Dann ist es wichtig die Beine ruhig zu halten. Damit habe ich beim traben auch Probleme, viel besser klappt es bei mir im Galopp, weiß Gott wieso.
Das Bein soll ruhig sein und der treibende Schenekel muss richtig eingestzt zu werden. Was nicht heißt, dass man verkrampfen soll - Lossgelassenheit ist auch wichtig.



Geschrieben von SeiBeLx3 am 28.03.2009 um 21:24:

 

Tut sehr weh ohne Bügel leichttraben xD



Geschrieben von Sari am 28.03.2009 um 21:26:

 

versucht mal elastischer im sprunggelenk zu bleiben und euer "aufstehen und hinsetzen" damit abzufedern.
nicht daran denken "hacken runter zu drücken" sondern viel mehr "im sprunggelenk federn". also weich bleiben, dann rutschen die fußspitzen automatisch in die richtige position.
das mit dem zu weit aufstehen und fußspitzen hochziehen ist möglicherweise ein balance problem. probiert doch mal aus, am besten an einer longe, freihändig zu reiten und beim leichttraben übungen zu machen wie in der hüfte drehen, äpfelplfücken, mit den armen kreisen (nach hinten!), so sachen um die balance zu fördern. viel freihändig reiten.

damit sollte das vielleicht hinkommen smile



Geschrieben von simba am 28.03.2009 um 21:29:

 

Man soll ja eigentlich nicht mit den Bügel aufstehen. Versuch mal die Knie zusammen zu machen und immer mit dem Schwung des Pferdes aufzustehen.



Geschrieben von windoftomorrow am 28.03.2009 um 21:39:

 

Ich hatte bei Rolf Henn unterricht auf das Pferd meiner Oma Gitano. Auch wenn Gitano bis Klasse M Dressur geht, war es keinesfalls leicht, sogar schwerer. Beim Galoppieren kamm ich kaum mit mit seinen riesigen, für mich ungewohnten Galoppsprüngen - Also verkrampfte ich, stand leicht auf und drückte die Knie an das Pferd, um oben zu bleiben.

Rolf Henn machte mich auf etwas aufmerksam: Sobald man sich mit den Knien an das Pferd drückt, gehen die Beine automatisch vom Pferd weg - Das ist kontrapruduktiv.

Man sollte also - und das gilt für jeder gangart, losgelassen sein und mit dem Pferd mitgehen. Das hilft.



Geschrieben von .Happy am 28.03.2009 um 21:41:

 

Ich habe auch das Problem das ich immer die Fußspitzen nach außen mache und zu weit in Bügel rutsche.

Für deine anderen Probleme, vllt auch mal dich an die Longe nehmen, ohne Zügel. So das du dich erstmal überhaupt nicht aufs Pferd konzentrieren musst sondern auf deinen Sitz. Mir persönlich bringt das sehr viel. Ich mache ich (ist zwar zu wenig) 1x im Monat und es wird schon besser. mom. übe ich daran, mich mehr zurück zu lehnen ^^.

Viel Erfolg ^^



Geschrieben von Sari am 28.03.2009 um 22:06:

 

das was noah sagt ist auch total wichtig.
sobald man die knie ans pferd drückt verspannt man sich automatisch, was keinen falls zu einem losgelassenen sitz führen kann. gerade bei dressur reitern könnt ihr sehen, dass das knie aufgedreht ist, damit die wade ans pferd kommt. anders ist das anatomisch überhaupt nicht machbar Augenzwinkern

also nicht mit dem knie klammern- dadurch kann es nämlich noch viel leichter passieren, dass ihr euch im oberschenkel festmacht, das bein hochzieht und die steigbügel verliert.

lg



Geschrieben von simba am 28.03.2009 um 22:39:

 

Stimmt schon was ihr sagt, aber teilweise hat man damit einen bessern halt, zumindest ich. Mit zudrücken mein ich ja auch nicht das Bein wegdrehen. Einfach etwas an den Sattel drücken damit man nicht im Sattel herumwackelt o.ä.



Geschrieben von .Dori am 29.03.2009 um 00:34:

 

Wie Loddar schon meinte: Selbstkontrolle ist das wichtigste!
Denn wenn du dich nicht selber kontrollieren kannst, dann bruachst du theoretisch bei jedem reiten einen Rl, der dich kontrolliert.
Versuche dir einfach einzuprägen, wie es sich anfühlt, wenn es richtig ist. Wenn du es nicht erfühlen kannst, dann schau so oft wie es geht in den Spiegel.
Mein Leichtraben ist besser geworden, nachdem ich es auch mal ohne Bügel versucht habe. Da man ohne Bügel ja nichts zum Aufstehen hat, muss man es mehr aus der Hüfte machen. (wenn man es nicht mit den knien versucht, was aber eigentlich die ganze Sache er erschwert.)



Geschrieben von leli am 29.03.2009 um 13:41:

 

Das mit den Fußspitzen nach außen habe ich immer noch. Früher war es wirklich sehr extrem, da sah ich laut RL immer aus wie eine Ente. :b Mittlerweile fällt mir das auch immer wieder ab und zu auf, nur dass es eben nicht ganz so extrem ist. Im Westernreiten ist es aber auch allgemein häufig anzufinden, mit 'nem Stuhlsitz & den Fußspitzen nach außen.

Ich versuche einfach an einem bestimmten Punkt in der Halle die Fußspitzen nach innen zu drehen. Sozusagen mein Kontrollpunkt. Klappt ganz gut.

Ansonsten habe ich noch eine Frage: Warum heißt es bei euch immer 'aus den Knien aufstehen' beim Leichttraben? Fängt man dann nicht an zu klammern? (:



Geschrieben von SeiBeLx3 am 29.03.2009 um 13:48:

 

Ka. xD
mein RL hat letzte Stunde gesagt "das die Oberschenkel arbeiten müssen"..



Geschrieben von -NiNa- am 29.03.2009 um 14:44:

 

Deine RL will sagen, dass du die Knie mehr an den Sattel drücken musst und die Oberschenkel wehtun müssen. Das Problem hatte ich auch, musste dann Holperponies ohne Sattel reiten und halt auch Leichttraben. Dann hiess es immer: "Knie ran, Fersen in den Boden!" Es dauerte zwar, aber schliesslich kam durch das Knie ran die Zehen gerade (Hatte die schrecklich nach aussen) und halt die Fersen kamen runter durch das aufstehen, denk dir, du willst in den Boden stampfen, wann macht man das mit den Zehen?

Vieleicht hilft es dir ja...


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