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Geschrieben von nostalgia am 13.01.2009 um 22:21:

  Blind sein - Kurzgeschichte

Blind sein



Hm. Ich hänge irgendwie fest, wahrscheinlich weil ich den Text einfach schon zu oft durchgekaut habe - deswegen brauche ich eure Hilfe. Sind manche Abschnitte vielleicht zu bedeutungsschwer, sollte ich die vereinfachen, weil einfach nicht klar wird, was ich sagen will?
Ich wäre wirklich sehr dankbar (:



Geschrieben von Billy-v-Andrew am 13.01.2009 um 23:29:

  RE: Blind sein - Kurzgeschichte

sehr schön, lesenswert!

2 kleine Sachen:
"Ihm entgingen auch cid letzten gelben Herbstblätter, die sich dem Wind noch nicht ergeben(ich würde ergaben schreiben), sich nicht von den Bäumen hatten reißen lassen und selbst im Regen, im trüben Licht zu strahlen schienen.

Sonst gefällt es mir sehr gut, das Ende allerdings hat ein paar Wiederhohlungen, du ringst ein wenig mit dir um die Art, wie du es bereiten sollst.

Aber schöne Geschichte, schöne Moral!
Danke fürs reinsetzen!

LG, Billy



Geschrieben von nostalgia am 15.01.2009 um 18:39:

 

Danke für deine Bewertung! smile
Den Tippfehler habe ich korrigiert, auf jeden Fall auch danke dafür - ebenso für den Hinweis mit dem "ergeben". Ich habe bisher noch gar nicht über die Möglichkeit nachgedacht, dass sich das auch so schreiben lässt. Liest sich wirklich flüssiger =]

Die Wiederholungen sind teilweise gewollt, aber ich werde mal schauen wie ich das Ganze... ein bisschen entwirren kann. Damit's nicht mehr ganz so unheilschwer klingt ^^



Geschrieben von Billy-v-Andrew am 15.01.2009 um 19:40:

 

Aber bitte doch!
Ich freu mich, wenn Kritik angenommen wird großes Grinsen
Sag mir bescheid wenns "entwirrt" ist, dann würde ich es gerne wieder lesen

LG, Billy



Geschrieben von Leila am 16.01.2009 um 15:25:

 

Zitat:
So ging er also weiter, übersah die bunten Lichter...

Ich würd nicht übersah schreiben, das verwirrt, wo er doch blind ist. Ich würde eher was schreiben, dass er es nicht sehen konnte und sich deswegen vllt nicht dran erfreuen kann (am bunten Laub zum Beispiel).

Zitat:
Doch dann blieb er plötzlich stehen, hielt einfach in seinen Schritten inne. Etwas hatte seinen Blick eingefangen, hielt ihn fest. Es war unscheinbar, leicht zu übersehen… aber es verdiente Beachtung. Sein Interesse.
Nasses Leder, wahrscheinlich hellbraun, das jetzt jedoch annähernd schwarz wirkte und sich beinahe perfekt an die Umgebung anpasste. Kein Wunder, dass bis jetzt niemand das Portmanie bemerkt hatte, unscheinbar wie es dort neben der Bank lag, halb verdeckt von dem Reifen eines Fahrrads, das irgendjemand dort einfach abgestellt hatte.

Wie kann er, blind wie er ist, von Weitem sehen, dass jemand die Brieftasche liegen lassen hat?



Geschrieben von nostalgia am 16.01.2009 um 16:05:

 

Umpf. Er ist nicht wirklich blind in diesem Sinne. Also, er kann schon noch sehen - der Titel ist eher metaphorisch zu sehen und darauf zu übertragen, dass er ziemlich ignorant (= blind) ist.
Trotzdem danke für deinen Kommentar. smile



Geschrieben von Leila am 16.01.2009 um 22:37:

 

Ich hatte die Eisblauen Augen als blinde Augen gedeutet, ok, mein Fehler



Geschrieben von Saddy am 17.01.2009 um 10:43:

 

Finde die Geschichte sehr schön geschrieben und sie regt auch ziehmlich zum Denken an. Finds toll das du die reingestellt hast fröhlich
Kritik hab ich eigentlich keine^^
Also ich finde jetzt auch keine zu bedeutungsschweren Abschnitte und ich glaub man kann auch gut verstehen was du sagen willst. Auch wenn man bisschen drüber nachdenken muss.

Lg, Saddy



Geschrieben von Puella am 24.01.2009 um 12:12:

 

Mir gefällt die Geschichte, bzw. der kleine Absatz (es geht doch noch weiter, oder?) auch sehr gut. Dein Schreibstil ist sehr flüssig zu lesen, und dabei immernoch bildlich aufgreifbar.
Die Metpahern die du verwendest sind toll (:
Ich liebe Metaphern und tiefere Bedeutungen.

Ich hoffe es folgt noch ein kleiner Absatz.
Obwohl ich mir vorstellen kann, dass sehr schwer ist, ab hier weiterzuschreiben ohne dem Leser gleich das ganze elbstsändige Denken abzunehmen.


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