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Geschrieben von .:Vicky:. am 12.01.2009 um 15:11:

  Auf der Flucht (kurzgeschichte)

langsam lief ich tiefer in den Wald und wartete darauf, dass die Rufe hinter mir verstummten. Sie suchten mich und ich wusste nicht, wieso. Es konnte nichts gutes bedeuten, denn sie setzten Hunde zur Spurensuche ein. Ich bekam Angst, denn ich konnte mich nicht daran erinnern, etwas verbrochen zu haben. Wieder und wieder hörte ich einen Polizisten meinen Namen rufen. Rita, Rita. Jedes Mal zuckte ich zusammen, als der Hund bellte, sobald ich den nächsten Schritt tat. Das Laub knisterte unter meinen Füßen. Werden sie mich finden? Wenn ja, was werden sie mit mir machen? Habe ich wirklich etwas angestellt? Ich konnte es nur herausfinden, wenn sie mich einholten. Doch davor hatte ich viel zu viel Angst. Meine Herz schlug so laut, dass ich befürchtete, der Suchtrupp könnte es hören. Ich tastete mich langsam und unsicher vorwärts, denn es war bereits dunkel geworden. Wieso gaben sie nicht auf? Noch immer hörte ich die Hunde bellen, doch jetzt war es eine Frau, die meinen Namen rief. Die Stimme kam mir bekannt vor. Noch ehe ich sie identifizierenkonnte, fiel ein Schuss und jetzt fing an zu rennen, lief blind durch den Wald. Nichts als dunkle Schatten in der Finsternis. Die Hunde, so kam es mir vor, bellten nun ununterbrochen, die Rufe wurden lauter und aufgeregter. Kamen sie näher? Würden sie mich bald einholen? Wer hatte überhaupt geschossen? Waren sie es, um mich am weitergehen zu hindern? Mir lief der Schweiß über die Stirn und Gesicht, meine Zähne klapperten, vor Angst. Sie sollten mich nicht kriegen, wenn sie etwas schlimmes wollen.
Plötzlich stolperte ich und fiel der Länge nach hin. Beim Versuch aufzustehen, scheiterte ich. Ich musste mich den Fuß verstaucht haben. Sie kamen näher und Panik fasste mich. Ich zitterte am ganzen Körper und hoffte, sie würden mich übersehen. In der Ferne nahm ich ein Licht wahr, das immer näher kam und irgendwann stehen blieb. Jemand richtete eine Taschenlampe auf mich und rief: "Ich hab´ sie gefunden!". Dann stießen immer mehr Leute zu ihm und unter ihnen fand ich meine Mutter. Das war also die bekannte Stimme. aber was machte sie hier? Ich war verwirrt. Sie kam sofort auf mich zu und nahm mich in den Arm: "Mensch, Rita. Was machst du nur für Sachen? Ich habe mir solche Sorgen um dich gemacht!" Sie stand wieder auf und wollte mir hoch helfen, aber ich hatte mir ja den Knöchel verstaucht, also musste mich jemand tragen. Auf dem Weg nach Hausemachte mir meine Mutter Vorwürfe, dass ich einfach verschwunden und nicht zu erreichen war.

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Geschrieben von .:Vicky:. am 13.01.2009 um 14:39:

 

Naja, eigentlich ist sie ja nicht weggelaufen, sonder hat einfach das Haus verlassen und wollte auch wieder kommen. Doch sie ist am Abend nicht nach Hause, da sie Angst hatte, sie hätte was angestellt.
Hast Recht, das hätte ich schreiben sollen...
Und ich habe mich nur versucht. Kurzgeschichten allgemein kann ich nicht, weil das wieder Regeln hat, an die ich mich eh nicht halten kann xD
Danke

Vicky

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Geschrieben von .:Vicky:. am 14.01.2009 um 13:56:

 

Jo...
Überarbeiten werd ich die geschichte nicht. Ich will mich ja bessern und ich les die besserungvorschläge durch und wend sie bei der nächsten an.

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Geschrieben von .:Vicky:. am 27.01.2009 um 15:59:

 

mir liegt schon was an den verbesserungsvorschlägen, doch wie gesagt, wende ich sie bei der nächsten kurzgeschichte an, wenn noch eine kommen sollte. Vielleicht überarbeite ich sie, wenn ich die zeit dazu habe....

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Geschrieben von TattooedZebra am 27.01.2009 um 17:57:

  RE: Auf der Flucht (kurzgeschichte)

Zitat:

Original von .:Vicky:. Noch ehe ich sie identifizierenkonnte, fiel ein Schuss und jetzt fing an zu rennen, lief blind durch den Wald.

desn satz finde ich irgendwie komisch, vom aufbau und irgendwie fehlt da ein wort oder?

ansonsten finde ich die idee gut.