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Geschrieben von Romy am 21.05.2005 um 20:57:
No Title
Okay also es wird ne ziemlich typische Abenteuergeschichte und ich bin auch noch nicht wirklich fit im schreiben. Ich wollt einfach ma hören was gut und was nich gut ist. Oder ob überhaupt was gut ist *g*
„Sehr geehrte Fluggäste. Wir haben jetzt eine Flughöhe von 13.716 m erreicht. Wir werden unser Ziel vorraussichtlich in 6 Stunden erreichen. Wir wünschen einen angenehmen Flug.“
Hallo, mein Name ist Amy Wright, bin 16 Jahre alt und dank meiner Eltern gerade auf dem Weg zu meiner Tante nach Californien. Ich bin noch nie geflogen und ehrlich gesagt habe ich auch nicht vor es zu wiederholen. Mit Fliegen verbinde ich Stress. Wir Menschen sollten lieber auf den Boden der Tatsachen bleiben und einsehen das wir nicht dafür geschaffen sind, schwerelos über den Wolken zu treiben. Aber was soll man machen? Die eigenen Eltern wollen im Urlaub ihre Ruhe und schieben mich deshalb zu meiner Tante ab. Tante Riley ist zwar ganz in Ordnung und Californien ist ein klasse Land, aber so ganz ohne meine Clique... Ich gebe mich also meinem Schicksal hin und starre aus den runden Luken der Boeing 747. Von hier oben sieht alles so klein aus. Ganz hinten am Horizont sehe ich duunkelgraue Quellwolken. Innerlich betete ich das kein Unwetter aufziehen würde. Dann wäre es mit meiner Ruhe nämlich ganz aus. Zu meinen Füssen lag mein Rucksack. In ihm befanden sich ein paar wichtige Dinge wie z.B. mein MP3 Player, mein Flugticket, Collegeblock, Bleistift, ein Foto von meinem Freund...
Was er wohl gerade machen wird? DJ geht in die K12 in meine Schule. Er ist 2 Jahre älter als ich und der Schwarm aller Mädchen. Aber er gehört mir. Ich grinste in mich hinein. Wir waren schon seit 5 Monaten zusammen und ich möchte keinen Tag davon missen. DJ hasste es wenn er mit seinem vollen Name angesprochen wird. Dustin... Manchmal wenn ich ihn ärgern möchte nenne ich ihn so aber dann ärgert er sich und ich muss ihn wieder besänftigen. Also lasse ich es lieber gleich. Verbittert sah ich den nächsten zwei Wochen entgegen. Was sollte ich nur ohne ihn machen? Ich vermisste ihn jetzt schon. DJ hatte mich so weit es ging zum Flughafen begleitet und immer wieder nachgefragt ob ich ihn auch sicher nicht vergessen würde. Ich legte sein Foto zurück in den Rucksack und liess mich seufzend zurück sinken.
Ich steckte mir die Kopfhörer meines MP3 Players in die Ohren und hörte halblaut „Belong together“ von Mariah Carey.
Irgendwie muss ich im laufe des Liedes wohl eingeschlafen sein, denn ein lautes Krachen liess mich aus meinem Tiefschlaf fahren. Erschrocken sah ich aus dem Fenster. Ein Blitz nach dem anderen durchzuckte den pechschwarzen Himmel. Ich sah mich um. Die meisten anderen Flugpassagiere schliefen. Vorne, hinter dem Vorhang, der zur Boardküche führte sah ich ein Stückchen der Uniform, die die Stewardess trugen. Behutsam stand ich auf und quetschte mich an meinen Sitznachbarn vorbei. Die Stewardess war gerade bei dem älteren Herren, drei Sitze vor mir und schenkte ihm ein Glas Wasser ein. Wie aus heiterem Himmel fing ich plötzlich an zu zittern und ich fühlte mich als würde mir jemand die Beine unter dem Körper wegziehen. Ich spürte nur noch zwei kräftige Arme die mich auffingen und auf einen Sitzplatz am Gang hieften. Dann wurde alles schwarz.
Als ich die Augen öffnete blickte ich in zwei eisblaue Augen. „Alles in Ordnung? Hier trinke einen Schluck...!“, der Junge reichte mir ein Glas Wasser. Ich trank einen Schluck und holte tief Luft. „Du bist ohne einen sichtbaren Grund einfach im Gang zusammengeklappt. Ich konnte dich gerade noch auffangen!“ sagte er freundlich. Immernoch etwas benommen nickte ich und starrte vor mich hin. „Entschuldigung, ich hab mich noch gar nicht vorgestellt“, grinste mich der blauäugige an, „Ich bin Stefan, aber nenn mich bitte Stef.“ Er lächelte mich lieb an. Sein Blick, seine äusserliche Ruhe, irgendetwas faszinierte mich an ihm. Ich lächelte nun auch endlich und stellte mich vor. „Ich bin Amy. Wie lange war ich bewusstlos?“ Stef grinste: „Nicht lange, ungefähr 4 Minuten!“ Ich nickte und nahm noch einen Schluck Wasser. Stef lehnte sich zurück und schaute aus dem Fenster. „Ganz schönes Unwetter da draussen.“ Ich nickte schnell und vermied es aus dem Fenster zu sehen. Ich spürte den stechenden Blick von Stef. „Wir werden schon heil ankommen.“, versuchte er mich zu beruhigen. Ich lächelte nur nervös und kramte in meinen Taschen, um vom Thema abzulenken. In mir spürte ich eine riesige Hitze, mir ging es wirklich nicht gut. Wieso machte mir plötzlich so ein stinknormales Unwetter so zu schaffen? Ich versuchte mich zu entspannen doch als das Flugzeug ein Stück abstieg um gleich danach wieder an Höhe zu gewinnen, stemmte ich mich aus dem Sitz und rannte aufs Klo und musste mich reichlich übergeben. Irgendwas in meinem Körper schien nicht ganz in Ordnung zu sein. Ich lehnte mich gegen die kalten Fliessen des Bades und atmete tief durch. Woher kam meine plötzliche Flugangst? Ich begann zu fantasieren. Würden wir in naher Zukunft abstürzen und ich hatte eine sogenannte Vorahnung? Unmöglich. Ich richtete mich wieder auf und sah in den Spiegel. Ich war kreidebleich. Ich spülte mir den Mund aus und begab mich auf meinen Sitzplatz. Stef sah mich besorgt an. „Ist wirklich alles in Ordnung?“ fragte er und musterte mich mit seinen Eisblauen Augen. Ich versank darin. „Amy?“, machte er auf sich aufmerksam. Ich schreckte auf. „Ich weiss selber nicht was los ist. Aber es geht schon. Danke der Nachfrage.“ Diese Antwort schien ihn nicht gerade beruhigt zu haben, aber er sagte nichts.
Plötzlich zuckte ein Blitz vom Himmel. Ich spürte deutlich wie wir an Höhe verloren und auch die Stewardess nicht im geringsten wirklich so ruhig war wie sie tat. Ich schaute aus dem Fenster als es auf einmal einen höllen Lärm gab. Die meisten Passagiere schrien vor entsetzen auf, bevor ich überhaupt bemerkte was passiert war. „Verehrte Passagiere. Eben ist unser 3. Triebwerk ausgefallen. Bitte bewahren sie Ruhe. Wir werden so schnell wie möglich landen.“ Ich hatte echt Angst. Eine Weile war alles still. Fast zu still.
Geschrieben von Luthien am 21.05.2005 um 22:07:
Ähm, naja, die geschichte im Allgemeinen finde ich eigentlich ganz gut. es interessiert mich, wie es weiter geht. Kennst du die Serie Lost?
Du machst ein wenig ein Durcheinander mit den Zeitenl, wenn ich das mal so sagen darf. Erst bist du in der Gegenwart, dann rutschst du in die Vergangenheit und dann aber auch wieder zurück. du solltest dich echt entscheiden, da dass nicht so toll rüber kommt.
Du solltest vielleicht noch erwähnen, wie alt dieses mädel ist, über das du schreibst.
Was mich stört, ist, dass die Sätze irgendwie nciht wirklich zusammen hängen. ich weiss nicht, wie ich das beschreiben soll. Es kommt mir vor, als würdest du einfach tatsache auf Tatsache schildern, ohne texte zwischen den zeilen, was ich persönlich schade finde.
Aber eben, die Story sonst wird sicher gut, schreib doch bitte weiter!
Ach ja wegen Stef wenn du willst dass man es englisch (also stif ausgesprochen) sagt, würde ich Steve schreiben
Geschrieben von Cindy am 21.05.2005 um 23:09:
Wilöls auch gern weiter lesen!
Geschrieben von Romy am 22.05.2005 um 11:04:
Zitat: |
Original von Luthien
Ähm, naja, die geschichte im Allgemeinen finde ich eigentlich ganz gut. es interessiert mich, wie es weiter geht. Kennst du die Serie Lost?
Du machst ein wenig ein Durcheinander mit den Zeitenl, wenn ich das mal so sagen darf. Erst bist du in der Gegenwart, dann rutschst du in die Vergangenheit und dann aber auch wieder zurück. du solltest dich echt entscheiden, da dass nicht so toll rüber kommt.
Du solltest vielleicht noch erwähnen, wie alt dieses mädel ist, über das du schreibst.
Was mich stört, ist, dass die Sätze irgendwie nciht wirklich zusammen hängen. ich weiss nicht, wie ich das beschreiben soll. Es kommt mir vor, als würdest du einfach tatsache auf Tatsache schildern, ohne texte zwischen den zeilen, was ich persönlich schade finde.
Aber eben, die Story sonst wird sicher gut, schreib doch bitte weiter!
Ach ja wegen Stef wenn du willst dass man es englisch (also stif ausgesprochen) sagt, würde ich Steve schreiben
|
Also erstmal danke für dein Kommentar =D
Also ja ich schreib scho weiter. Lost kenn ich

Find ich cool, ich denk mal das inspiriert mich auch xD Ich mag solche Inselabenteuer etc.

Mit den Zeiten hast du absolut Recht das werde ich noch ändern. Hm aber wenn der Stef aus Deutschland kommt =D dann heißt er Stef

Oh normalerweiße kommt das alter noch in die erste Zeile, ich editiers mal eben

Und wie du das mit den Zeilen Text irgendwie meinst versteh ich nicht ganz =/ Trotzdem danke
[quote]
Original von Cindy
Wilöls auch gern weiter lesen!
[quote]
Danke

Ja ich schreib weiter
lg Romy
Geschrieben von heartie am 22.05.2005 um 11:14:
Echt voll spannend, ja stimmt mit den Zeiten zwar etwas unsicher, aber due Schreubweise gefällt mir!
Du hast nur ein paar Ich-Satzanfänge hintereinander bei
Zitat: |
Ich richtete mich wieder auf und sah in den Spiegel. Ich war kreidebleich. Ich spülte mir den Mund aus und begab mich auf meinen Sitzplatz. |
Sonst: erste Sahne!
Geschrieben von Romy am 22.05.2005 um 11:29:
Zitat: |
Original von Päzzi
Echt voll spannend, ja stimmt mit den Zeiten zwar etwas unsicher, aber due Schreubweise gefällt mir!
Du hast nur ein paar Ich-Satzanfänge hintereinander bei
Zitat: |
Ich richtete mich wieder auf und sah in den Spiegel. Ich war kreidebleich. Ich spülte mir den Mund aus und begab mich auf meinen Sitzplatz. |
Sonst: erste Sahne! |
Oh hab ich gar nicht gemerkt *g* Danke ich werds ändern. Danke für das Lob

Hätt ich nit gedacht das es jemandem gefällt :-)
lg Romy
Geschrieben von heartie am 22.05.2005 um 11:55:
Doch, wirklich klasse. Und dass man sich schon seine Geschichte selbst zusammen denken kann finde ich gut, verliebt sie sich in diesen Stef? Ich will nicht das Ende vorwegnehmen oder so, aber ich finde es gut wenn man so Dinge einbaut, wo man sich schon was denken kann.
Geschrieben von Romy am 22.05.2005 um 12:04:
Zitat: |
Original von Päzzi
Doch, wirklich klasse. Und dass man sich schon seine Geschichte selbst zusammen denken kann finde ich gut, verliebt sie sich in diesen Stef? Ich will nicht das Ende vorwegnehmen oder so, aber ich finde es gut wenn man so Dinge einbaut, wo man sich schon was denken kann. |
Ja die verlieben sich aber dann kommt halt noch was womit die auch nich gerechnet hat etc. xD Mehr verrate ich net
Geschrieben von heartie am 22.05.2005 um 12:13:
Jo, klar x) Aber finde ich gut +unbedingt weiter schreiben musst du+
Geschrieben von Luthien am 22.05.2005 um 12:14:
Zitat: |
Original von Päzzi
Und dass man sich schon seine Geschichte selbst zusammen denken kann finde ich gut, verliebt sie sich in diesen Stef? Ich will nicht das Ende vorwegnehmen oder so, aber ich finde es gut wenn man so Dinge einbaut, wo man sich schon was denken kann. |
ja escht? Ich mags lieber wenn man bis zum Schluss kene Ahnung hat, wie alles kommen wird und die Dinge erst bemerkt, wenn sie passieren. is doch irgendwie spannender. Drum lass ich auch immer welche draufgehen
Geschrieben von heartie am 22.05.2005 um 12:17:
+ xO +
Na ja, ich mags nicht wenn man schon alles weiß, aber wenn ich ahne dass die beiden sich verlieben, dann freue ich mich darauf weiter zu lesen x)
Geschrieben von Luthien am 22.05.2005 um 12:25:
Wenn ich sehe, dass es ne typisch schnulzige und unrealistische Liebesgeschicte wird wie die Fortostorys in Bravo etc, dann schmeiss ich das Buch weg, denn ich weiss: "Z läbä isch kes Güezi" (dts: Das Leben ist kein kecks) Und wenn man das ende schon erahnen kann, dann löschts mir eh gleich ab...
Schau nur mich an, ich schreibe seit 3 jahren an ein und derselben Geschichte und weiss das Ende immer noch nicht.
Geschrieben von heartie am 22.05.2005 um 12:27:
*gg* Cool ... ^.^
Nein, Liebesgeschnülze find ich cool
Geschrieben von Jessy am 22.05.2005 um 19:38:
Super Geschicht!+daumen hoch+
Schreib weiter!
Kritik habe ich keine(+puhh+),denn es wurde ja scho genannt!!
LG Jessy
Geschrieben von heartie am 22.05.2005 um 19:41:
Bittttee schreib weiter! +ultragespanntbinundnichtmehraufhörenkannzufibbernweilichendehörenwill+
Geschrieben von Romy am 22.05.2005 um 20:52:
Ja ich schreib scho *g*
Geschrieben von Kathy686 am 23.05.2005 um 12:20:
-
Geschrieben von heartie am 27.05.2005 um 19:06:
Bist du bald weiter? Freue mich sch0n auf weitere Teile xD
Geschrieben von billemauseschnauze am 27.05.2005 um 19:33:
Ich find's auch gut, will weiter lesen!
Geschrieben von Romy am 27.05.2005 um 20:16:
Ja hab allerdings noch net so viel xD
Und dann wurde es noch stiller – das Geräusch der Triebwerke. Es war weg. Bevor ich dazu kam einen Blick aus dem Fenster zu werfen spürte ich wie wir im Sturflug auf das Meer zurasten. Alle Leute schrien und man konnte nur gedämpft die Ansage der Stweardess wahrnehmen „Gurte umlegen – ruhig zu bleiben – Schwimmwesten – Sitze“ Ich versuchte mich krampfhaft anzugurten und die Schwimmweste unter meinem Sitz hervorzuzerren. Doch es schien alles zu spät. Als Laie kann man das natürlich nie so genau beurteilen doch das Flugzeug schien völlig ausser Kontrolle geraten zu sein. Der Sturm wirbelte es wie einen kleinen Stein durch den Himmel. Die Passagiere die es nicht geschafft hatten sich anzugurten flogen im Flugzeug umher. Überall war Blut. Ich weiss nicht wie ich es geschafft habe, aber mir gelang es kurz durch die kleine Fensterluke zu schauen. Doch es war zu spät.
Gedämpft konnte ich wahrnehmen wie Stef mir etwas zurief „Halt die Luft an!“ Bevor ich dazu kam wurde ich auch schon in einem gewaltigem Strudel in das eiskalte Meer gerissen. Ich versuchte krampfhaft meine Augen offen zu halten. Wie war ich überhaupt aus dem Flugzeug gekommen? Ich spürte eine Hand an meiner Schulter. Stef. Mit aller Kraft gelang es uns schliesslich an die Wasseroberfläche zu tauchen. Ich hustete und tauchte wieder unter. Es kam mir vor wie eine Ewigkeit bis mich die starken Arme von Stef so gut es ging wieder nach oben zogen. Ich schaute mich um. Wir waren direkt auf ein Riff geflogen. Das Flugzeug wurde in zwei Teile zerissen. Der hintere schwamm ziellos auf das offene Meer zu. „Wir müssen hier weg!“, schrie Stef in Todesangst. „Wie sind wir aus dem Flugzeug gekommen?“ fragte ich ausser Atem. Um uns herum schwommen noch etliche Passagiere. Jedem einzelnen strand die pure Todesangst ins Gesicht geschrieben. „Wir müssen zum Strand.“ keuchte Stef. „Zu welchem Strand?“, fragte ich und schluckte wieder eine grosse Ladung Salzwasser. Ich würgte. Dann sah ich Stef an. Mit einer raschen Kopfbewegung deutete er auf einen unförmigen Fleck im Wasser. Eine Insel. Würden wir es bis dorthin schaffen wären wir vorerst gerettet. Ich hätte diese Insel gar nicht wahrgenommen, dachte ich i mir. Sie war von hier aus Gesehen nicht grösser als eine Ananas. „Schwimm!“, gurgelte Stef. Er spuckte das Salzwasser wieder aus. Langsam schwamm er los. „Warte – wir können die anderen doch nicht hier lassen!“ presste ich heraus. „Die werden schon kommen wenn sie sehen das dort vorne eine Insel ist!“ Ich schwamm also los. Erst jetzt bemerkete ich das das Unwetter nachgelassen hatte. Es wurde langsam hell. Die Sonne stand tief am Horizont und bahnte sich ihren Weg in den Himmel. Ich drehte mich um. Tatsächlich. Die anderen Passagiere schwammen uns nach. Weiter hinten sah ich das ältere Ehepaar, welches erst neben mir sass. Ich betete innerlich das wir es alle schaffen würden. Stef schwamm eine Meter vor mir. Ihm schien nie die Puste auszugehen, dafür mir umsomehr. Ich keuchte und konnte einfach nicht mehr weiter. Ich gurgelte und als mich auch noch ein jüngerer Mann der völlig in Todesangst war unter Wasser drückte, gab ich ganz auf. Ich spürte nur noch wie mir das eiskalte Wasser in den Mund lief und ich nicht mehr an die Oberfläche kam.
„Amy? Wach auf Amy. Komm schon!“ Langsam aber sicher öffnete ich meine Augen.
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