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Geschrieben von Snowi am 13.10.2008 um 10:25:

  Daniel Kehlmann: "Die Vermessung der Welt"

...über den Autor: "Daniel Kehlmann wurde als Sohn des Regisseurs Michael Kehlmann und der Schauspielerin Dagmar Mettler geboren. Die Familie zog 1981 nach Wien, wo Kehlmann nach Schulabschluss am Kollegium Kalksburg Philosophie und Literaturwissenschaft studierte. Seinen internationalen Durchbruch als Schriftsteller schaffte er 2003 mit seinem vierten Roman 'Ich und Kaminski'. Er schreibt Rezensionen und Essays für verschiedene Zeitungen, unter ihnen die 'Süddeutsche Zeitung', die 'Frankfurter Rundschau', die 'Frankfurter Allgemeine Zeitung', 'Volltext' und 'Literaturen'." (Quelle: Wikipedia, Stichwort "Daniel Kehlmann")

...über das Buch: "Die Vermessung der Welt ist ein 2005 auf Deutsch erschienener Roman von Daniel Kehlmann. Thema ist die fiktive Doppelbiografie des Mathematikers Carl Friedrich Gauß (1777–1855) und des Naturforschers Alexander von Humboldt (1769–1859). Der Roman erreichte in Deutschland schon bald Platz 1 der Spiegel-Bestsellerliste und stand für 37 Wochen auf dieser Position. Auch international war er ein großer Erfolg, die New York Times führte ihn am 15. April 2007 an zweiter Stelle der weltweit meistverkauften Bücher des Jahres 2006. Bislang wurden allein im deutscher Sprache 1,4 Millionen Printexemplare verkauft." (Quelle: Wikipedia, Stichwort "Die Vermessung der Welt")

Wer hat ihn gelesen und wer fand ihn genauso toll wie ich? smile



Geschrieben von Linkenfels am 13.10.2008 um 10:56:

 

Ich fand das Buch super. Finde es immer noch super.
Unglaublich toll geschrieben, wie ich finde. Außergewöhnlich, aber angenehm.
Von der Thematik her natürlich sowieso sehr interessant und informativ und hat mich immer wieder zum Nachdenken angeregt.

Sollte man gelesen haben. smile



Geschrieben von Alaska. am 13.10.2008 um 19:59:

 

Ich fand das Buch ganz witzig, allerdings nur am Anfang. Dann fand ich dass es i-wie so trocken geschrieben wurde ohne wirkliche Handlung, einfach so ein Bericht. Den Humor fand ich auch nichtmehr lustig.



Geschrieben von Linkenfels am 13.10.2008 um 20:42:

 

Nun, die Berichtform war schon bei der Bezeichnung "Biografie" zu erwarten, oder? ;-)



Geschrieben von Alaska. am 13.10.2008 um 20:48:

 

Ja schon, aber ach ich weiß nicht großes Grinsen



Geschrieben von Snowi am 18.10.2008 um 17:48:

 

Ich mochte seinen Humor total gerne, musste mehrere Male herzlichst lachen. smile
Mir war von Anfang an klar, dass es sich um Biografien handelt, aber ich finde, auch das hat Kehlmann angenehm verpackt gelöst.



Geschrieben von Dornröschen am 23.02.2009 um 20:35:

  RE: Daniel Kehlmann: "Die Vermessung der Welt"

Zitat:
Original von snowwhite×blackjacket.
...über den Autor: "Daniel Kehlmann wurde als Sohn des Regisseurs Michael Kehlmann und der Schauspielerin Dagmar Mettler geboren. Die Familie zog 1981 nach Wien, wo Kehlmann nach Schulabschluss am Kollegium Kalksburg Philosophie und Literaturwissenschaft studierte. Seinen internationalen Durchbruch als Schriftsteller schaffte er 2003 mit seinem vierten Roman 'Ich und Kaminski'.



meine schule
seit 12 jahren großes Grinsen

Er hatte in der Unterstufe sogar meinen Deutsch prof (mein Klassenvorstand seit 8 Jahren)

hatten heute ein referat über das buch, und ich werd mir das jetzt auch mal bestellen + lesen.
Die Altkalksburger Vereinigung will ihn auch mal für nen Abend einladen, vielleicht schau ich da auch mal vorbei, könnte sehr interessant sein fröhlich

ach ja- und es gibt auch anspielungen auf meinen geographie und physik prof...
hmm
ich denk als kalksburger sollte man das schon gelesen haben- und deswegen werd´s auch ich lesen XD



Geschrieben von .Bambii am 23.02.2009 um 22:46:

 

meine Parallelklasse war geteilter Meinung.
ich befürchte es eignet sich nicht als Schullektüre.



Geschrieben von Rika am 25.03.2009 um 07:46:

 

Als Schullektüre würde ich das meinen Schülern auch nie geben wollen, zumal es andere Bücher gibt, die dringender behandelt werden müssen und wahrscheinlich grade für Jugendliche in dem Alter interessanter zu lesen sind.

Ich selbst habe das Buch gelese und 'es gelesen zu haben', denn alle Welt um mich herum war der Meinung, dass das Buch so so toll. Ich finde es okay. Durchaus lesenswert, aber eben etwas anderes im Hintergrund der heutigen handlunslastigen Bücher, die den allgemeinen Belletristikmarkt ausmachen.

Man erhält viele Hintergundinformationen über das Leben der bedeine Persönlichkeiten und auch die Erzählform ist eine Abwechslung, aber das macht das Buch nicht zu einem meiner Lesehighlights. Durchaus empfehlenswert, wenn man seine Erwartungen auf ein gesundes Maß zurückschraubt.



Geschrieben von lighty am 25.03.2009 um 09:29:

 

Zitat:
Man erhält viele Hintergundinformationen über das Leben der bedeine Persönlichkeiten und auch die Erzählform ist eine Abwechslung, aber das macht das Buch nicht zu einem meiner Lesehighlights. Durchaus empfehlenswert, wenn man seine Erwartungen auf ein gesundes Maß zurückschraubt.


seh ich genauso. Ich soll es eigentlich grade lesen da ein Bekannter mir das Buch angedreht hat. Ich finds aber eher sehr langweilig, das einzig spannende ist die dem Leben sehr abgewante Persönlichkeit von Alexander v. Humboldt



Geschrieben von Jolly Jumper am 04.05.2009 um 10:11:

 

ein sehr nettes Buch. Nicht herausragend, aber weiterzuempfehlen.

Ganz netter Stil (wobei mir die wörtliche Rede gefehlt hat), der Humor ist klasse. Sehr informativ, ab und an etwas langwirig, aber dennoch lesenswert.


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