Geschrieben von Schaufelii :3 am 04.10.2008 um 20:44:
Zitat: |
Original von Lou1106
Gibt doch etwas Informationen über euch an und vielleicht auch etwas über die genaueren Ideen von dem RPG
Pferde RPG´s gibts viele |
Die Äste einer einsamen Weide peitschten im Wind, der Stamm ätzte unter dem Gewicht der jahrhunderte alten Pflanze, Wind fegte über den frostigen Boden. Jeder Schritt des einen hallte wieder, sein mächtiges Wieheren kündigt ihn schon kilometerweit an. Den einen, Halik Mahaah. Sein Herz von Hass getötet, die Seele dem Teufel verkauft, die grauenvollen Taten des Herrschers waren weiträumig bekannt, und jeder, der seinen Namen hörte spürte Regelrecht Angst und Pein, wie sie erbärmlich aus seiner Seele krochen und in den Augen wiedergegeben wurden. Die Schreckensherrschaft des Hengstes ging über viele Jahre, bis seine treue Gemalin, Ayaaya, ihren ersten Sohn gebar, Haawin. Und fortan war jedem klar, dass er, der Sohn zweier Teufelsgehilfen über eine unbeschreibliche Macht verfügen würde, hohe Intelligenz und List. Die gefangenen des Tals fürchteten jeden weiteren Tag, an dem Haawin, der Schlangenbeschwörer, heranwuchs. Jinaan aber, verhasster Bruder des Halik's und einzige Hoffnung für das von Angst heimgesuchte Tal, griff in die Erziehung heimlich mit ein, versuchte ihn davon zu bezeugen, auf eine andere Seite zu treten. Zudem zeigte Jinaan ihm, welch Spott und Hass über ihn umherwanderten, in welch verächtlichem Ton sie den Namen Haawin aussprachen.
Währenddessen gebar Ayaaya ihren zweiten Sohn, Kihaal. Er galt seit seines ersten Wortes als Wahnsinnig und Verrückt. Seine krankhafte Eifersucht auf Haawin brachte ihn dazu, Gerüchte zu verbreiten. Er war davon überzeugt, selbst einmal die Herrschaft übernehmen zu dürfen. Er wollte jeden von Haawins Sohnen töten, jede Tochter an sich nehmen und ihr wehtun, auf das er ihn an die Macht lasse. Haawin aber bekam davon nichts mit, wurde stärker und mächtiger, ein gefährliches Zwielicht aus gut und böse, welches nur darauf brannte, endlich aus dem Gefängnis hinaus gelassen zu werden. Er war wie ein Löwe, einzigartig und stark, Weise, ungeduldig, und doch hatte er einen kleinen Hauch des guten.
Ayaaya gebar nun ihr drittes Kind, eine Tochter. Auch sie war verrückt, die Familie schämte sich für sie, versteckte sie in einer Höhle, das niemand an ihrer Macht zweifelte. Sie galt Jahrelang als tot.
Nach zwei weiteren Jahren tötete Haawin schließlich seinen Vater und sagte Jinaan, er sollte verschwinden, sich verstecken, am besten nie wieder kommen. Er gehorchte und verschwand. Die Herde teilte sich in Gruppen, in die, die dem mächtigen, zwielichtigen Haawin vertrauten und in die, die ihm misstrauten. Diese Gruppen waren weder gut und böse, es herrschte eine Anspannung, eine Angst. Kihaal trieb diese Gruppen zum Kampf, eine Unsicherheit entstand, die HErdenmitglieder misstrauten sich, teilten sich in noch viel kleinere Gruppen und der wahnsinnige Kihaal erklärte sich selbst zum Erlöser.
Nach langer Zeit tauchten Jinaan und die Totgeglaubte Dunyana, Haawins Schwester, wieder auf. Sie waren auf Haawins Seite, beschlossen Kihaal zu ermorden, doch der hatte die selben Pläne. Er wollte alle ermorden, die an Haawin glaubten, Haawin selbst, seine Söhne und Jinaan. Er hasste seinen Onkel dafür, dass er nur Haawin liebte und nicht ihn. Dunyana, so beschloss er, würde er missbrauchen, als seine Gemalin und Botschafterin, sie dazu zwingen, allen mitzuteilen, das er ein guter, lieber Herrscher war.
Auf wessen Seite wirst du stehen? Wirst du Haawin, Jinaan und Dunyana folgen und in eine ungewisse WElt aus gut und böse folgen, oder vertraust du eher Kihaal, dem Wahnsinnigen, verrückten, dessen Absichten ebenso ungewiss wie der Hengst selbst sind?
Das ist die Geschichte von der Herde. Daraus kann man, denk ich, vieles schließen..
Ja, mh, Infos über uns. Wir sind nett?! schon lange bei RPG's also schon Erfahrung, wir beide, würde ich sagen, einen akzeptablen Schreibstil... hm. Mehr fällt mir jezz nich ein..