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Geschrieben von Nessa82 am 18.09.2008 um 16:00:

  wer bestimmt das Geschlecht und warum?

Hallo ihr Lieben,
ich sehe in letzter Zeit den Trend, dass Deckhengstbesitzer ihren Kunden vorschreiben was das Fohlen wird. Abfohltermin, Fellfarbe, Geschlecht, ja sogar der Charakter wird vorgegeben.
Meine Frage jetzt, wollt ihr das wirklich alle so haben? Sollte man sich anpassen und es auch nicht anders anbieten? Oder findet ihr es eher nervig?



Geschrieben von marylein am 18.09.2008 um 16:42:

 

Also ich mache es bei meinem Gestüt schon so, dass wir die Grunddaten des Fohlens bestimmen. D.h. Geschlecht, Farbe, Potenzial und Charackter! Wir wollen nicht, dass unsere Fohlenbesitzer sich alles perfekt stellen könne. Wenn in echt jemand ein Fohlen züchtet, kann der besitzer doch auch nicht einfach entscheiden wie das fohlen wird!? Wir richten uns eben immer nach den Eltern



Geschrieben von Friesenreiter am 18.09.2008 um 16:59:

 

Bei mir darf der, der den Deckantrag stellt, alles bestimmen, es sei denn es wird anders gewünscht, was vor allem den praktischen Grund hat, dass ich es schlichtweg vergessen würde immer alle Fohlendaten zuzuschicken. So ist es schön stressfrei und wenn irgendwas absolut nicht geht, kann ich später, wenn ich den Link bekomme, ja immernoch motzen.^^
Aber etwas doof finde ich es schon, wenn man wirklich gar kein Mitsprache recht hat. Natürlich, real ist es auch so und bla, aber seien wir mal ehrlich? Wie real ist die virtuelle Zucht denn schon? (;
Es gibt tausende Elitehengste & -stuten, Stuten bekommen teilweise (etwas übertrieben, aber dann kommt der Inhalt gut raus^^) jeden 2. Tag ein Fohlen, es gibt so gut wie nie die Situation, dass eine Stute nicht annimmt und Fehlgeburten gibt es auch so gut wie nie. Und da muss man bei den Fohlen unbedingt darauf achten, dass es so real wie möglich bleibt? Für mich ist das nicht logisch. ;D

Lg



Geschrieben von Medea am 18.09.2008 um 17:03:

 

Leider ist es bei den meisten Deckstationen so, dass der Deckhengstbesitzer alles vorschreibt. Ich finde beim Geschlecht kann er gerne mitreden, aber besonders bei der Fellfarbe mag ich das gar nicht - es ist sowieso sehr schwer, gute Fotos zu finden.
Man sollte meiner Meinung nach dem 'Antragsteller' die Möglichkeit geben, selbst zu entscheiden ob er eigene Angaben verwenden oder welche vom Deckhengstbesitzer erhalten möchte.



Geschrieben von stogadis am 18.09.2008 um 17:40:

 

ich finde das is genauso eine schwachsinnige erfindung wie die idee, dass das fohlen das zuchtkürzel vom hengstbesitzer haben muss - seid doch mal ehrlich, in der realität ist der hengstbesitzer der jenige, der mit am wenigsten mit dem fohlen zu tun hat.

ich würde, wenn ich deckhengste hätte, dem stutenbesitzer alles selbst überlassen.
ebenso würde ich wünschen, dass man mir alles überlässt.

ich finde als geeignete zwischenlösung wäre, dass der stutenbesitzer gemeinsam mit dem deckanfrag auch gleich den steckbrief des fohlens mitschickt - dann kann ich mit als hengstbesitzer anschauen ob mir das passt, wenn ja nehm ich an, wenn jain dann schick ich änderungswünsche und wenns garnich passt, lehn ich den decksprung gleich ab..

was bringt es mir, wenn ich der stutenbesitzerin das fohlen vermiese in dem ich festlege dass es ne rapp-stute wird obwohl sie lieber n braunen hengst hätte?
klar, in der realität klappt das nich. aber darum gehts doch irgendwie auch oder, dass es ein spiel ist, und man sich all das was in der realität eben nicht perfekt is, ein wenig so drehen kann wie man es haben möchte.

und wer gerne nen überraschungseffekt hat kann immernoch mit dem hengstbesitzer absprechen dass er die vorgaben machen soll



Geschrieben von Eiram100 am 18.09.2008 um 17:43:

 

Ich habe ja nun auch eine Deckstation eröffnet. Wir bestimmen Farbe, Potenzial und Geschlecht selber. Den Rest können sich die Kunden aussuchen. Allerdings kontrollieren wir dies, so können sie sich nicht alles perfekt machen. Ist jemand damit nicht einverstanden, kann er es trotzdem noch ändern, muss aber von uns genemigt sein.

Als kleinen "funtouch": Wir machen die Deckstation zu zweit und haben uns überlegt, dass wir bei jedem Fohlen würfeln. Augenzwinkern



Geschrieben von Kopflos am 18.09.2008 um 18:20:

 

Ich arbeite momentan an einem vRh, dort wird es so geregelt sein, dass Zufall und Erbanlagen bei den Fohlen eine Rolle spielen. Das Fohlen bekommt dann Angaben wie Geschlecht (zufällig ausgewälht), Eignung (nichts spezifisches, sondern in der Form -springbegabt-) und die Farbe ergibt sich aus den Erbanlagen, wobei man bedenken muss, dass sich die Farbe des Fohlens im Laufe der Jahre auch etwas verändern kann, das ist dann dem Besitzer überlassen.
Charaktereigenschaften wird es nicht geben, die zeigen sich erst im Laufe der Zeit.
Den Abfohltermin würde ich der Bequemlichkeit halber jedoch festlegen, zumindest bei den Stuten auf meinem vRh.
Bei mir wird es sogar ein Fehlgeburtenrisko geben, falls die Werte der Stute zu niedrig sind ^^

lg, almanya



Geschrieben von .chilli am 18.09.2008 um 19:30:

 

Ich kann mich almanya anschließen.
Den Decktermin können die Stutenhalter festlegen, das Abfohldatum lege ich dann fest. Es sei denn, die Tragzeit unterscheidet sich um mehr als etwa 14 Tage (ich habe z.B. 14/15 Tage bei mir, auf anderen Höfen ist es mind. 1 Monat), dann spricht man sich ab.
Standardmäßig gebe ich das Geschlecht, sowie Farbe (ohne vorgeschriebene Abzeichen), ungefähres Endmaß und dressur- oder springbetonte Eignung vor. Dabei achte ich auf die Anlagen durch die Eltern. Das Geschlecht lose ich aus (hab mir kleine Zettelchen gemacht ^^). Möchte der spätere Fohlenbesitzer weniger Vorgaben, kann er mir das sagen. Im Steckbrief schaue ich dann, obs passt, sonst 'erhebe ich Einspruch' ^.^
Ein Zuchtkürzel von mir müssen die Fohlen nicht im Namen tragen, im Steckbrief muss aber ein Link zu meinem Hof gesetzt werden.



Geschrieben von +Debbie+ am 18.09.2008 um 21:28:

 

Also ^^

Manche Leute mögen es aus bequemlichkeit, dass der Hengstbesitzer fast einen ganzen Steckbrief schickt Augenzwinkern Andere suchen sich das lieber selbst aus.

Bei meinem neuen Hof wird dem Besitzer folgendes mitgeschickt:
- Anfangsbuchstabe des Namens inkl. Zuchtkürzel
- Geburtsdatum
- Fellfarbe des Fohlens (ohne Abzeichen)
- Begabung (Dressur, Springen, VS, Fahren oder Western aber nicht die Klassen)

Die beiden letzten Sachen sind mir wichtig, damit man später auch sehen kann das der Hengst z.B. eher Dressurtalent und Braun oder Schwarz vererbt Augenzwinkern

Ich denke das ist ein Mittelding zwischen fst kompletten Steckbrief und garnichts zu schicken.



Geschrieben von Nanni am 18.09.2008 um 22:33:

 

Hey smile
Meiner Meinung nach sollte der Stutenbesitzer Farbe und Geschlecht vorgeben evt. Charakter, da dieser das Fohlen in real ja als erstes sehen würde. Name, sprich Namensregelungen, würde ich eher vom Vater übernehmen, da die in der Zucht ja eher bedeutender sind als die Mütter. Und Potential ect. lasse ich den Besitzer des Fohlens anhand der Eltern einschätzen, denn 1) entwickelt es sich zum Teil erst später und 2) wird es sonst sowieso iwann geändert ^^.

LG Nanni



Geschrieben von Katharina Weber am 18.09.2008 um 23:16:

 

Was soll denn der Mist?
Was hat denn bitte der Hengsthalter mit dem Fohlen zu tun?
Das ist genau so eine dämliche und unrealistische Regelung wie das Vorkaufsrecht, dass hier überall bei den Verkauspferden steht.
Wie kann sich die Deckstation erdreisten den Stutenbesitzern, die ja das "Fohlenrecht" haben vorschreiben zu wollen, wie das Fohlen aussieht und welches Geschlecht es hat? Alles, was mit dem Fohlen zu tun hat, sollte doch bitteschön der bestimmen können, auf dessen Hof das Fohlen zur Welt kommt. Und das gilt im Übrigen auch für die Zuchtkürzel. In der Realität ist es auch so, dass das Fohlen vom dem Stall das Gestütskürzel bekommt, in dem es geboren wurde und nicht von der Deckstation, wo der Hengst steht.
Ich weiß echt nicht, wer sich immer solche blöden Regeln ausdenkt.
Meine Theorie ist ja, dass das die sind, die nicht loslassen können. Da wird mit den Hengsten hausieren gegangen und angeboten und angeboten, aber die Nachkommen loslassen will man dann nicht. Da will man die größtmögliche Kontrolle haben, obwohl man eigentlich gar keinen Anspruch auf das Fohlen hat.
Leute gewöhnt euch daran, dass ihr keine Rechte an den geborenen Fohlen habt, wenn euch nicht die Stute, sondern nur der Hengst gehört. Ihr dürft gar nichts bestimmen! Ihr bekommt für das Sperma das Geld und das wars. Alles Andere ist Sache des Stutenbesitzers.
Wenn ihr das nicht akzeptiert, dann züchtet doch bitte nicht. Es gibt ohnehin genug virtuelle Pferde, die über Kurz oder Lang den Tod des Vergessens sterben.
Wer mir jetzt sagt man wolle ja nur sichergehen, dass das Fohlen nicht perfekt ist, dem sage ich "wen interessiert das?" Wenn einem das Fohlen/bzw Pferd zu perfekt ist, dann kauft man halt nicht. Die, die solche Pferde erstellen, müssen doch damit leben und nicht ihr. Als Turnierveranstalter habt ihr das Recht die Regeln so zu gestalten, dass solche Pferde nicht teilnehmen können.
Es gibt also massig andere Möglichkeiten, um solchem Missbrauch entgegenzuwirken. Da muss man nicht den Leuten den Spaß am Spiel verderben und sich als Kontrollfreak aufspielen und alles bestimmen wollen.
Gruß, Katharina



Geschrieben von .chilli am 18.09.2008 um 23:41:

 

Man kann sich auch unnötig aufregen...Jeder macht es halt so, wie er es für richtig hält. Klar, realistisch ist es weniger, aber es sind virtuelle Höfe, daher gelten halt 'andere Regeln'.
Und eigentlich sollten wir in der Lage sein uns bei Problemen (z.B. mit Daten nicht einverstanden sein) vernünftig zu einigen. Zudem muss man seine Stute ja nicht auf einem Hof decken lassen, wo einem die Regeln nicht passen.
Außerdem ist es irgendwie auch spannend, wenn man nicht weiß wie das Fohlen wird. Der Hengsthalter übernimmt sozusagen die Rolle der Natur - is aber nur meine bescheidene Meinung Augenzwinkern



Geschrieben von Lisa am 19.09.2008 um 07:16:

 

Bei meinem Gestüt wird es so (wir machen eine eigene Deckstation) dass wir je nach dem welches Geschlecht das Fohlen haben wird den Anfangsbuchstaben der Mutter oder des Vaters. Ansonsten schreiben wir Geschlecht und Potenzial vor. Den Rest können sich die neuen Besitzer aussuchen. Beim Charakter schauen wir darauf dass sie den Eltern ähnlich sind.

Ich finde auch, dass, wenn einem das Vorgeschriebene nicht passt (steht ja meißt in den Regeln was Vorgeschrieben wird) ist es ja nicht schwer einen anderen Hengst für seine Stute/eine andere Stute für seinen Hengst zu suchen, man muss ja nicht auf dem Hof decken den man als erstes findet!



Geschrieben von Neele am 19.09.2008 um 07:22:

 

Also ich persönlich finde es als Stutenbesitzerin besser, wenn einem vrogeschrieben wird, was das Fohlen für ein Geschlecht hat, welches Potenzial es besitzt und so weiter. Ich finde das einfach irgendwie realistischer, da sich der Fohlenbesitzer wohl immer das beste ausdenken würde und es dann irgendwann nur noch Champions geben würde. Und wie LisaMausi schon sagte, wem es nicht passt das es vorgeschrieben ist der soll sich n anderen Hengst suchen. Gibt ja inzwischen genug Zunge raus



Geschrieben von Michael am 19.09.2008 um 09:05:

 

Ich bin gerade dabei eine Deckstation mit Vectoren aufzubauen. Deshalb wird es wohl so sein das ich die farbe des Fohlens vorschreibe, da ich die Vectoren ja dann auch machen muss ebnso das von einem erwchsenem Tier. Außer die auf den Vector Höfen können das selber, dann gib ich ihnen aber mögliche Farben die das Fohlen haben kann, alles weitere ist mir dann Schnuppe.

Wenn allerdings eine von meinen Stuten ein Fohlen bekommt werde ich alles selbst entscheidung und der Käufer bzw. der der die Stute geliehen hat muss dann damit Leben. Nur Charakter und spätere Ausbildung über lasse ich dann dem neuen Besitzer.
lg



Geschrieben von Susanne am 19.09.2008 um 11:39:

 

Wenn man als Hengstbesitzer kein Zuchtkürzel oder irgendwas in der Art vorschreibt, weiß doch nach zwei Wochen keiner mehr, woher der Vater kommt - dann kann man das mit dem Züchten auch lassen und einfach so Pferde erstellen.

Zu den andern Punkten wurde genug gesagt, ich nehm einfach das an, was die Deckstation sich an Regeln ausgedacht hat...



Geschrieben von Katharina Weber am 19.09.2008 um 12:16:

 

Wenn es sich um Einzelne handeln würde, dann ist das okay. Die können ihre verkorksten Ansichten gerne beihalten und mit ihren Regeln so tun, als würde das Fohlen ihnen gehören und als wäre es eine Gnade, dass der Sutenbesitzer es haben darf. Diese Höfe könnten man dann tatsächlich ignorieren.
So wie es aber aussieht scheint das hier eine Welle zu sein, der sich immer mehr Hengstbesitzer anschließen und dann wird es nicht mehr ignorierbar. Es kann doch nicht sein, dass solche Sachen einfach ohne zu hinterfragen übernommen werden.
Ich scheine ja mit meiner Ansicht in der Minderzahl zu sein, was defakto bedeutet, dass es für mich, sollte ich einmal eine Stute decken lassen wollen, sehr schwer sein dürfte einen vernünftigen Hengstbesitzer zu finden, der solche bescheidenen und unrealistischen Regeln nicht aufstellt, aber dennoch qualitativ hochwertige Hengste hat.
Damit stelle ich hier das ganze virtuelle System der Deckstationen infrage. Ich weiß das und ich weiß auch, dass das, was ich schreibe nichts bewirken wird. Ich möchte euch aber dennoch einmal versuchen dazu bringen nachzudenken, deshalb auch so provokant.
Ihr propagiert einerseits, dass die Fohlen möglichst realistisch ausgebildet werden und keine "Superpferde" entstehen sollen. Ihr verpönt Leute, die sich aus Spaß "Superpferde" erstellen. Ihr bemüht euch, dass eure Höfe so realistisch werden, dass man den Hinweis benötigt, dass alles nur virtuell ist. Kurz - ihr erhebt den Anspruch möglichst realitätsnah zu spielen. Aber dennoch verschließt ihr die Augen vor gravierenden Fehlern mit dem Kommentar, dass alles nur virtuell ist. Warum könnt ihr denn dann nicht auch den Leuten ihren Spaß lassen, die das eben nicht so streng sehen wie ihr und sich die Pferde züchten, die sie wollen? Es ist doch alles nur virtuell. Ich verstehe es nicht.
Ihr dreht euer Fähnchen, wie ihr es gerne habt. Da wo es euch passt, soll alles so realistisch wie möglich sein und wer sich nicht daran hält, wird gnadenlos ausgeschlossen. Da wo euch die Realität aber nicht passt, wird gnadenlos gepfuscht und dann ist plötzlich alles nur virtuell. Das soll dann in Ordnung sein?
Da überlegt mal selber.
Eins gibt es nämlich nur. Entweder den Anspruch auf größtmögliche Realitätsnähe, was bedeuten würde, dass jeder sich mal ein bisschen vorher mit der Materie auseinandersetzen muss, um solche Fehler zu vermeiden, oder eben das rein Virtuelle, wo jeder alles darf und keiner sich um die Realität schert. Dann sind aber auch "Superpferde" erlaubt und welche, die ewig leben. Übrigens rede ich hier nicht von Einzelnen, sondern vom Gesamtbild in der VRH-Szene. Ihr müsst euch entscheiden in welche Richtung das Spiel gehen soll. Das sollte dann als Leitregel für alle gelten.
In der Realität jedenfalls ist eine Deckstation dazu da, um den Stutenbesitzern eine größtmögliche Auswahl an genetischem Material zu bieten. Da wird natürlich zur ernsthaften Zucht nach Fähigkeiten ausgesucht, aber das machen Deckstation und Stutenbesitzer gemeinsam, weil ja die Mitabreiter der DS Ahnung davon haben, wie ihre Hengste vererben und zu welchen Stuten sie passen. Darauf beschränkt sich dann aber auch das Mitspracherecht. Am Ende hat nämlich der Stutenbesitzer das letzte Wort und sagt welchen Hengst er will. DS müssen wirtschaftlich sein. Da kann man so gut wie jede Stute besamen lassen, so lange man das nötige Kleingeld hat. Was dann mit den Fohlen passiert ist der DS wurscht. Das passt natürlich nicht in eure Vorstellung. Das ist mir klar, aber so ist der Lauf der Welt.
Ich lasse gerne jedem seine Meinung und anscheinend ist das Kind ja auch in diesem Bereich schon in den Brunnen gefallen, wie bei den Verkaufspferden oder Körungen auch, aber ich hoffe, dass vielleicht ein paar mal näher über das nachdenken, was ich geschrieben habe. Denn ihr müsst zugeben - ganz von der Hand könnt ihr meine Argumente nicht weisen oder?
Und noch eins am Rande.
Da es kein einheitliches System gibt, lebt jeder zu anderen Regeln auf seinem VRH. Wie kann es sein, dass sich hier einige aufschwingen, nur weil sie Hengste haben, ihre Regeln anderen gegenüber durchsetzen wollen? Es ist aus obigem Grund unzumutbar, dass Abfohltermine ect vom Hengsthalter bestimmt werden. Das solltet ihr euch auch mal überlegen.
Viele Grüße, Katharina

Edit zu meiner Vorrednerin:
Das Zuchtkützlich trägt für gewöhnlich der Hengst im Namen und dieser ist zudem im Stammbaum verlinkt. Somit weiß man immer, wo das Fohlen herkommt.



Geschrieben von Leila am 19.09.2008 um 13:32:

 

Ich geb auf RGE Geschlecht und Farbe vor, außerdem halt die Namensgebung, die aber relativ lasch ist, halt die regel, dass Hengstfohlen den Anfangsbuchstaben des Vaters bekommen. mehr wirds nach neuenm Deckregeln nicht mehr sein.
Das Geschelcht ist Bequemlichkeit, das stimmt wohl, dann hab ichs direkt im Deckplan und brachs niocht zigtausendfach ändern.
Farbe geb ich vor, weil ich nunmal nach realer Farbvererbung gehe, seit mir jemand das erklärt hat. Und demnach ists einfach so, dass die Fohlen einiger Hengste immer Schimmel werden usw.

Charakter halte ich nicht für nötig vorzugeben, ebenso wenig schwerpunkt. Wenn jemand ein Dressurpferd züchten will, nimmt er nen Dressurhengst, so einfach ist das. Und Charaktermäßig orientieren sich die meisten eh nach den Eltern.



Geschrieben von marylein am 19.09.2008 um 15:12:

 

Ich habe mir das ganze jetzt einmal durch den Kopf gehen lassen und bin auf diesen Entschluss gekommen:
Ich gebe nur das Geschlecht (das gelost wird) und die Farbe (die ich real mach) an (un ein Zuchtkürzel: BW's), es kann aber auch ein ganzer Steckbrief beantragt werden. Wenn die Besitzer an dem Fohlen keine Interesse mehr daran haben, sollten sie mit mir Kontakt aufnehmen und fragen ob der Verkauf möglich ist. Dann will ich noch wissen, wo das Fohlen als nächstes hinkommt und schon ist das geklärt Augenzwinkern



Geschrieben von +Debbie+ am 19.09.2008 um 17:05:

 

Zitat:
Original von Katharina Weber
Was soll denn der Mist?
Was hat denn bitte der Hengsthalter mit dem Fohlen zu tun?
Das ist genau so eine dämliche und unrealistische Regelung wie das Vorkaufsrecht, dass hier überall bei den Verkauspferden steht.
Wie kann sich die Deckstation erdreisten den Stutenbesitzern, die ja das "Fohlenrecht" haben vorschreiben zu wollen, wie das Fohlen aussieht und welches Geschlecht es hat? Alles, was mit dem Fohlen zu tun hat, sollte doch bitteschön der bestimmen können, auf dessen Hof das Fohlen zur Welt kommt. Und das gilt im Übrigen auch für die Zuchtkürzel. In der Realität ist es auch so, dass das Fohlen vom dem Stall das Gestütskürzel bekommt, in dem es geboren wurde und nicht von der Deckstation, wo der Hengst steht.
Ich weiß echt nicht, wer sich immer solche blöden Regeln ausdenkt.
Meine Theorie ist ja, dass das die sind, die nicht loslassen können. Da wird mit den Hengsten hausieren gegangen und angeboten und angeboten, aber die Nachkommen loslassen will man dann nicht. Da will man die größtmögliche Kontrolle haben, obwohl man eigentlich gar keinen Anspruch auf das Fohlen hat.
Leute gewöhnt euch daran, dass ihr keine Rechte an den geborenen Fohlen habt, wenn euch nicht die Stute, sondern nur der Hengst gehört. Ihr dürft gar nichts bestimmen! Ihr bekommt für das Sperma das Geld und das wars. Alles Andere ist Sache des Stutenbesitzers.
Wenn ihr das nicht akzeptiert, dann züchtet doch bitte nicht. Es gibt ohnehin genug virtuelle Pferde, die über Kurz oder Lang den Tod des Vergessens sterben.
Wer mir jetzt sagt man wolle ja nur sichergehen, dass das Fohlen nicht perfekt ist, dem sage ich "wen interessiert das?" Wenn einem das Fohlen/bzw Pferd zu perfekt ist, dann kauft man halt nicht. Die, die solche Pferde erstellen, müssen doch damit leben und nicht ihr. Als Turnierveranstalter habt ihr das Recht die Regeln so zu gestalten, dass solche Pferde nicht teilnehmen können.
Es gibt also massig andere Möglichkeiten, um solchem Missbrauch entgegenzuwirken. Da muss man nicht den Leuten den Spaß am Spiel verderben und sich als Kontrollfreak aufspielen und alles bestimmen wollen.
Gruß, Katharina


Reg dich mal nicht so auf!
Du willst es Real? Dann lass die Fellfarbe und Begabung vorgeben, denn sonst hat jeder Hengst Fohlen in allen Farben und Begabungen und das ist gerade bei den Fellfarben real nicht so! Und es ist nunmal so, dass man wissen möchte was mit den Nachkommen passiert, damit die nicht irgendwann einfach gelöscht werden etc. dass heißt nicht dass man 'nicht los lassen kann' Augenzwinkern


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