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Original von Leia Tarell Die dunklen Augen ruhten auf der Blondine, Leia atmete tief ein und aus. Endlich, nach alle den Jahren sollte sie nun doch endlich Frieden finden? Den Frieden den sie nie gefunden hatte? Würde sich jetzt alles ändern, oder würde alles beim alten bleiben? War dies hier nur eine flüchtige Begegnung ein Willkommen und gleichzeitig ein Abschied? Würde sie nun zufrieden sein? Würde sie nun endlich bleiben und nicht mehr laufen müssen? Oder musste sie eben wegen dieser Begegnung wieder weglaufen? Weglaufen schmerzliche Erinnerungen keimten in der Brünetten auf, die erneut einen Schwall Tränen über ihr Gesicht fließen lies. Die Suche…Die endlos lange immer wiederkehrende Suche. Das Verlangen nach ihr, der Schmerz den sie all die Jahre verspürte besonders an einem Tag… „Rosalie? Lilly? ROSALIE?!“ die sonst so wunderschöne Stimme klang irgendwie schrill und Tränen erstickt. „Rosalie“ die Stimme brach ab und ein dunkelhaariges Mädchen kam und die Ecke gerannt. Ihr Gesicht war Tränen überströmt und die braunen Augen suchten die Gegend ab. „Nein, nein...“ sagte das Mädchen zu sich und lief die Straße weiter hinab in einen kleinen Wald hinein. „Rosalie?“ rief sie wieder fragend und blickte sich um. Sie hatte das Gefühl beobachtet zu werden doch sie konnte nirgends wenn entdecken. „Rosalie?“ sagte sie und lief schneller durch den Wald, blickte sich dabei immer wieder hektisch über die Schulter um. Sie wollte raus aus dem Wald, doch zunächst musste sie ihre Schwester finden, wo war sie bloß? „Rosalie?“ rief sie erneut und ihre Augen waren auf einen Punkt in der Ferne geheftet. Sie blieb stehen und lief nur langsam weiter. „Rosalie?“ fragte sie und die braunen Augen sahen in die Ferne. „Rosalie?“ sie flüsterte nur noch als sie plötzlich von hinten umgeworfen wurde. Etwas Riesiges kauerte auf ihr und fletschte die Zähne. Leia schrie und versuchte das große Tier von ihr herunter zu rollen, doch sie hatte keine Chance. Sie spürte plötzlich einen stechenden Schmerz an ihrer Hüfte und dann breitete sich eine Wärme in ihr aus. Eine Wärme die ihr unheimlich war. All die schmerzlichen Erinnerungen die doch schon längst hätte verheilt sein sollen, kamen wieder hoch, rissen die alten Wunden auf und ließen sie erneut bluten. Es tat so weh das alles zu sehen, obwohl es doch ein freudiger Moment hätte sein müssen. Tausende Gedanken strömten durch ihren Kopf, tausende Gefühle ließen ihren Körper verrückt spielen und allein die wiederkommende Erinnerung lies Leia wach bleiben, allein dieses Licht in der Dunkelheit gab ihr den Benötigten halt. Sie sagte ihren Namen, sie sagte ihren Name. Leia blickte ihr in die Augen, ein Schlag traf sie erneut. So lange hatte sie sich diesen Augenblick herbei gesehnt, so lange hatte sie nach ihr gesucht, nun stand sie direkt vor ihr. Leia brauchte nur eine Hand ausstrecken und schon hätten sie sich berührt. Wie Feuer und Wasser, wie Erde und Luft. Sie waren das Gegenstück zu einander, sie waren wie Ying und Yang, sie blass und blond, Leia braun und dunkelhaarig. Sie ergänzten sich, denn jede wusste was die andere dachte was sie brauchte und was sie wollte. Die eine Verstand die andere ohne Worte, Blicke, Gesten und Berührungen reichten aus um einander etwas mitzuteilen. Leia sah Rose an, eine einzige Träne lief ihr die Wange hinunter. Sag mal weinst du? Oder ist das der Regen, Der von deiner Nasenspitze tropft? sag mal weinst du etwa? Oder ist das der Regen, Der von deiner Oberlippe perlt? „Lilly“ flüsterte sie zärtlich den Namen ihrer Schwester. Sie sah sie an und ein sanftes Lächeln legte sich auf ihre Lippen. „Lilly…“ sie senkte den Blick und hob ihn dann wieder, unsicher was sie tun sollte. Langsam hob sie den Fuß, setzte ihn auf den Boden und trat einen Schritt an sie heran. Nun standen sie noch näher aneinander. Leia lächelte während ihr die einzelne Träne über die Wange rann. Langsam, wie in Zeitlupe hob Leia die Hand und berührte das Gesicht ihrer Schwester. Lediglich die Fingerspitzen striffen das ebenmäßige Gesicht. Sie ist es. „Du bist es“ sagte sie leise und kaum hörbar, es war weniger al sein flüstern und doch tat es gut endlich die erlösenden Worte zu sprechen. „Du bist es wirklich“ Leia sah ihr in die Augen, wieder Glitzerten die Tränen darin. Eine Erleichterung machte sich in ihr breit, eine Freude wie sie sich noch nie erlebt hatte. „Lilly…“sagte sie leise und lächelte sie an. We're part of a story, part of a tale We're all on this journey No one is to stay Where ever it's going What is the way? We're part of a story, part of a tale Sometimes beautiful and sometimes insane No one remembers how it began. |