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Geschrieben von *little sunshine* am 07.09.2008 um 18:37:

  Überforderung oder arbeitsverweigerung?

Also ich hoff mir kann hier jemand einen guten tipp geben, ich habe eine 10-jährige stute, sie gehört mir seit mai, da ich mit den vorbesitzern guten kontakt habe, weiß ich dass meine stute als Jungpferd stark überfordert wurde, sie war ein reines Dressurpferd und ging auf L/M niveau. Die vorbesitzerin kaufte sie dann als sie 6 war und die stute wurde wieder ruhig und konnte auch wieder aufs turnier. Als ich sie dann gekauft habe, war sie super arbeitswillig und machte sich so gut, dass ich heuer auf vier turnieren war. E-dressuren und A-Dressuren. Ich wollte nicht mehr gehen, weil ich ja bereits wusste, dass sie es als Jungpferd nicht schön hatte. meine stute entwickelte sich super und lief klasse, wir haben sie dann eingesprungen, was ihr einen riesen spaß macht, aber seit dem letzten Turnier reagiert sie auf druck panisch, steigt beim reiten, lässt sich nicht mehr longieren und widersetzt sich bei allem was mit arbeit zu tun hat, im umgang ist sie super lieb und sucht den kontakt zu mir.
Die frage ist was ich jetzt machen soll?? Soll ich sie einige zeit ganz stehen lassen mit der gefahr, dass sich dann ganz als rentner sieht oder soll ich sie ganz leicht arbeiten ohne druck.Oder hat jemand noch eine andere Idee??

danke schon im voraus..



Geschrieben von Anna am 07.09.2008 um 19:23:

 

Mhm...
vielleicht hat sie auch was am Rücken? Vielleicht einfach auf der Weide gezerrt oder so?



Geschrieben von *little sunshine* am 07.09.2008 um 20:17:

 

ja das war natürlich die erste vermutung, es kommt auch ein osteopath, der sehr gut ist, aber meine stute reagiert überhaupt nicht wenn man ihr den rücken abtastet, als garnicht schmerzempfindlich unglücklich



Geschrieben von *little sunshine* am 07.09.2008 um 22:15:

 

ich wollte nur zusätzliche ratschläge oder ideen natürlich hab ich zwei kompetente reitlehrer(dressur und springen) die uns mit rat zur seite stehen.. Hab auch 2-3 die woche unterricht, ich hab nur gedacht es hat vielleicht jemand ähnliche erfahrungen gemacht.. Augenzwinkern



Geschrieben von Nanni am 07.09.2008 um 22:30:

 

Ich glaub, Tireth meint jetzt nicht unbedingt Reitlehrer - kommt auf die Reitlehrer an, aber ob n Tierarzt/Verhaltensforscher oder eben Leute, die mit Problempferden erfahrung haben, nicht angebrachter wären?

Ich für meinen Teil würd mal mit gaaanz einfachen Übungen wie führen und rückwärtsrichten (boden) und sowas versuchen, mit ihr zu Arbeiten, ohne viel von ihr zu verlangen.

LG Nanni



Geschrieben von Jenni am 07.09.2008 um 22:46:

 

Zitat:
Ich glaub, Tireth meint jetzt nicht unbedingt Reitlehrer - kommt auf die Reitlehrer an, aber ob n Tierarzt/Verhaltensforscher oder eben Leute, die mit Problempferden erfahrung haben, nicht angebrachter wären?

Also wenn der RL mit einem Korrekturpferd überfordert ist, dann ist der ziemlich unseriös. Ein kompetenter RL ist in der Lage das Verhalten des Pferdes zu beurteilen und entsprechend zu handeln. Auch evtl. geusndhetiliche Probleme sollte ein guter RL erkenne und dann weiteren Rat geben können.
Da braucht es keine Verhaltensforscher xD



Geschrieben von Nanni am 07.09.2008 um 22:57:

 

okay, mag sein, ich hatte vor meiner jetzigen RL nur Reitschulreitlehrer, und ob die das richtig einschätzen könnten, daran zweifele ich zum größten Teil. Und meine jetzige macht eben viel mit Problempferden.


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