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Geschrieben von Startpost-Retter am 26.08.2008 um 11:48:
Innen & Außen im Gelände?
Aloha.
Als ich heute morgen wieder einmal durch meine Fachliteratur Pferd geblättert und an den morgigen Ausritt gedacht habe, stellte sich mir eine eigentlich legitime Frage, auf die ich dennoch keine logische Antwort finde. xD
Wenn ich im Gelände ausreite und beispielsweise leichttraben möchte, schaue ich dann auf das linke oder rechte Vorderbein? In einer Kurve kann ich grad noch erschließen, wo innen und außen ist, aber auf einem geraden Weg?
Liebe Grüße & danke für eine Antwort auf diese - naja - "einfache" Frage. *lach*
Anne
Geschrieben von --Fanny-- am 26.08.2008 um 11:54:
Hey,
Im Gelände ist das soweit ich weiß ganz egal. Dort gibt es auch keinen richtigen oder falschen Fuß.
Geschrieben von Ayala am 26.08.2008 um 11:59:
Im Gelände achtet man darauf immer abwechselnd auf dem rechten und linken Hinterfuß leichtzutraben. Also zum Beispiel fünf Minuten rechts, umsitzen, fünf Minuten links, damit beide Seiten gleich stark "beansprucht" werden
Geschrieben von Ayala am 26.08.2008 um 12:10:
Was ist dir zu doof daran, dein Pferd gleichmäßig zu beanspruchen um einen größeren Schaden durch ungleiche Abnutzung zu verhindern?
Oder reitest du in der Halle auch immer nur linksrum?
Geschrieben von Ayala am 26.08.2008 um 12:16:
Ich versteh dein Problem nicht.
Wenn ich ausreite, trabe ich mal links, mal rechts leicht, immer abwechselnd, bei längeren Strecken sitze ich zwischendurch um. Wo ist das Problem dabei? Dabei bricht mir kein Zacken aus der Krone... Genauso wie ich abwechselnd rechts und links galoppiere...
Und was hat es damit zu tun, ob du kaum im Gelände bist? Oder ist dir das Umsitzen in der Halle auch zu doof?
Geschrieben von Kathy686 am 26.08.2008 um 12:43:
wenn man im gelände eine längere Strecke im Trab zurücklegt, sollte man zwischendurch umsitzten...
aus dem Grund den Ayala genannt hat: um beide Seiten gleich stark zu "beanspruchen"
ansonsten ist es relativ egal auf welchem fuß du leichttrabst (insbesondere bei einer geraden strecke).
Geschrieben von Rony am 26.08.2008 um 14:15:
Im Gelände kannste dir auf 'ner geraden Strecke aussuchen, was innen bzw außen bei dir ist, nur sobald du halt wirklich länger trabst/galoppierst solltest du halt mal "die Hand wechseln". Hat Ayala ja alles schon erklärt, denke es ist nicht zu viel verlangt beim Leichttraben einmal umzu´sitzen bzw 'n Galoppwechsel zu reiten...oO
Geschrieben von Lady <33 am 26.08.2008 um 15:32:
Meine RL meinte, auch im gelände soll man das Pferd abwechselnd nach links & rechts stellen und dementsprechend leichttraben.
Aber im gelände will ich nich unbedingt mein Pferd stellen xD
Ich Trab eigentlich immer so leicht wie's gerade passt. Manchmal sitze ich auch einfach um, wie Ayala das schon gesagt hat.
Geschrieben von Birgit am 26.08.2008 um 20:34:
Ich mach´s genau so wie Ayala, weiß das aber auch erst seit einem Jahr...^^
Auch mim Galopp mach ich das so, aber mehr unfreiwlillig, weil mein Pferd bei längeren Strecken selbst umspringt oder beim nächsten Galopp anders anspringt...
Geschrieben von sweet araber am 26.08.2008 um 20:40:
In der Dressur ist es wichtig mit dem richtigen Bein leicht zu traben, damit man in den Kurven das Pferd nicht "falsch" belastet. Desswegen im gelände auch schnurzegal auf welcher hand du leichttrabst & auch egal ob du nun umsitzt oder nicht.
Geschrieben von Michi264 am 26.08.2008 um 20:46:
Das Problem ist halt, dass das Pferd dann einsetig belastet wird wenn man auf einer Hand leichttrabt.
Ich wusste es bis letzte Woche auch nicht, habe es durch meine Reitlehrerin erklärt bekommen
Geschrieben von Pferdchen89 am 26.08.2008 um 20:56:
Die Frage, auf welcher Hand man im Gelände auf gerader Strecke leichttrabt habe ich mich auc schon des öfteren gestellt. Das mit dem Handwechseln finde ich ja interessant. Habe ich zuvor noch nie gehört.
Ich bin meistens immer rechts getrabt. Aber wir sind sowieso in der Regel immer nur kurze Strecken getrabt, da es kaum wirklich lange Trabstrecken hier gibt.
Geschrieben von Kaese am 26.08.2008 um 21:03:
[quote]
Original von Smart Angel
Und wenn ich ein bis zweimal im Monat ausreite wird mein Pferd schon nicht tot umfallen weil ich nicht umsitze xD[quote]
Aber dein Pferd wird es dir danken, wenn du ihm den Gefallen tust, auf beiden Händen leicht zu traben . Auch wenn du nur ein bis zweimal im Monat ausreitest.
Beim Springen tust du ja auch Gamaschen an, auch wenn du nur ein bis zweimal im Monat springst oder ?
Geschrieben von Michi264 am 26.08.2008 um 21:07:
Es wird aber falsch belastet. Es geht ja nicht nur um das Kurven reiten, sondern Allgemein das die eine Seite dann mehr belastet wird als die andere
Geschrieben von Ayala am 26.08.2008 um 21:39:
Das beim Einsitzen belastete Hinterbein tritt minimal kürzer als das, was nicht belastet wird. Um dies auszugleichen muss man entweder aussitzen oder dauerhaft im Trab den Sattel nicht berühren oO Oder eben zwischendurch mal umsitzen....
Könnt ihr euch nicht über irgendwelche Kirmesponies, Pferdesadisten oder Schlachttransporte aufregen?
Geschrieben von Isabelle am 26.08.2008 um 21:43:
ICh sitze auch öfter um beim Traben im Gelände.
Schaue sicherlich dabei nicht auf die Uhr, aber versuche schon regelmäßig den Fuß zu wechseln.
Wer es nicht macht, wird dazu ja nicht gezwungen und muss das auch nicht tun. Aber sollte hier nicht gleich so blöde rumzicken, weil er/sie mal wieder keine Ahnung hat und nicht einsieht, was falsch bzw. nicht ganz richtig ist.
LG
Geschrieben von Nanni am 26.08.2008 um 22:39:
Ich sitze im Gelände nie um.
Eigentlich gilt es (in Österreich jedenfalls) das es nicht mehr vorgeschrieben ist, auf welchem Bein man leichttrabt - nur, beim handwechsel muss man umsitzen. Oder war so, wie ich die Nadel machen wollte. In der Bahn trab ich schon richtig leicht, aber im Gelände? Sorry, da acht ich lieber drauf, dass wir nicht in eine Grube fallen oder irgendwas uns erschreckt.
Manchmal schau ich in den Kurven und sitzt um, ansonsten trab ich leicht wie ich will. Ich wechsel ja auch nicht alle fünf Minuten den Galopp.... da würd mich mein Pony nach dem 3. Mal runterhaun. Entweder wechselt er selbst den Galopp oder gar nicht - auf der Koppel schreib ich ihm auch nicht vor, auf welcher Hand er trabt oder galoppiert.
Tut mir Leid, aber dafür hab ich wenig Verständniss. Aber wenn der Reiter das besser findet, soll er halt (ob nicht das viele umsitzen schädlich ist? *hust*).
LG Nanni
Geschrieben von Ayala am 27.08.2008 um 09:57:
Zitat: |
Original von Smart Angel
Naja,wenn du nichts anderes dazu schreibst, nehm ich mal an dass meine Beispiele meinst
Kannst mir gerne sagen was du dir gedacht hast.
Aber was ich nicht versteh, wieso ihr euch alle wegen dem scheiß umsitzen so aufregt. Ich kanns mir nicht erklären
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Du regst dich sinnlos auf
Wenn ich durch Kleinigkeiten mein Pferd schonen und seine Leistungsfähigkeit über weitaus längere Zeit halten kann, warum sollte ich es dann nicht tun? Tut mir Leid, aber das ist mir mein Pferd definitiv wert....
Geschrieben von -Verena- am 27.08.2008 um 11:47:
Zitat: |
Original von Ayala
Du regst dich sinnlos auf
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stimme dir nur zu..
Dass hier übers umsitzen diskutiert wurde heißt ja noch lange nicht das du es machen musst...
Zitat: |
Original von Ayala
Das beim Einsitzen belastete Hinterbein tritt minimal kürzer als das, was nicht belastet wird. |
Das finde ich Grund genug darüber nachzudenken und nicht mit i.welchen Koppelsachen zu kommen usw.
immerhin sitzt man doch auf der Koppel nicht am Pferd, Koppelgang und Arbeit sollte man da schon unterscheiden...
EDIT:immerhin geht es in diesen Thread um dieses eine Thema und nicht um x-verschiedene andere schädliche Dinge oder ähnliches
Geschrieben von Isabelle am 27.08.2008 um 19:37:
Zitat: |
Original von Smart Angel
Zitat: |
Original von Isabelle
Aber sollte hier nicht gleich so blöde rumzicken, weil er/sie mal wieder keine Ahnung hat und nicht einsieht, was falsch bzw. nicht ganz richtig ist. |
Weil wenn man das als 'Nicht (ganz) richtig' bezeichnet, dann erzähl mir doch mal wie man die ganzen Rollkur Pferde bezeichnet, die Pferde die auf der Vorhand latschen müssen, die Pferde die runter geriegelt werden, die Pferde die ihren Kopf in die Luft strecken und der Reiter in den durchgedrückten Rücken fällt...
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Sonst geht es dir aber noch ganz gut, ja?
Was hat denn das nun bitte mit dem Umsitzen im Gelände zu tun?
Wenn man das Pferd gleichmäßig arbeiten will im gelände, sollte man entweder gleich aussitzen oder regelmäßig beim Leichttraben umsitzen.
Ansonsten kannste dir das umsitzen in der Bahn auch sparen.
Meine Devise - wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Fresse halten
Oder eben mit überzeugenden Arguzmenten kommen
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