Geschrieben von Araber Lady am 31.07.2008 um 23:29:
Wolfs-RPG || Downfall x Heaven is a Lie || Storyline
Ich hab mal wieder meine Ginga Nagareboshi Gin Mangas rausgeholt, als mir langweilig war und habe sofort eine Idee für ein Rollenspiel entdeckt.
Die Story lehnt sich sehr an GNG an, nur das in GNG Hunde aus sind, Akakabuto, bekannt als "Demon Bear" zu töten. In dem Rollenspiel werden es Wölfe sein, nicht in den japanischen Alpen spielen, sondern in einem fiktiven Teil der europäischen
Hier ist schonmal der Header und die Storyline, würde mich mal interessieren ob ich es aufbauen sollte.
Jahrelang war Rea, der wohl unberührte Teil der Alpen, ein Paradies für die Wölfe, die dort lebten.
Zu dieser Zeit hatte ein Rudel die Vorherschafft über dieses Gebiet. Ich weiß noch als es abwerts ging mit mir. Es liegt vor mir, als wäre es gestern gewesen, als würde es vor meinen Augen ablaufen. Edge... Der Name unseres geliebten Alphas. Er war ein wahrer Krieger, welcher fast sein Leben aufgab um uns das Leben in den Bergen leicht zu machen.
Edge... Niemand hat je seinen Namen vergessen, und sein eigener Vater war ihm nicht gewachsen. Ich. Ich bin alt, und bald ist es Zeit für mich zu ruhen, in Frieden... Doch diesen Wunsch hat man mir nicht gegönnt...
"Boss!" erklang eine schwache Stimme...
"Boss!"
Eine junge Fähe kroch beinahe auf den mächtigen Wolf zu, welcher mit felsenfestem Stand über die Lichtung wachte, im Sichtfeld seines Felsens.
"Boss..." keuchte sie ehe sie vor seinen Pfoten zusammenbrach. Sofort beugte er sich über die Wölfin. "Hey, was ist passiert?" fragte er sie, die bernsteinfarbenen Augen bohrten sich in ihre, mit Trauer gefülltem Blick zu ihm aufblickte. "Rede, Kind", murrte eine tiefe Stimme, die deutliche Wärme ausstrahlte und Mut in jedem noch so feigem Herz erweckte. Die Fähe hob ihren Kopf. "Bären..." stieß sie hervor, ihr Körper zitterte, bis die Wölfin, schwer verwundet das Bewusstsein verlor. Sie würde sterben, und das wusste der Wolf. Die Klauen des riesigen Rüden bohrten sich in den Fels unter ihnen. Bären... In seinen Augen flammte tiefer Hass. Wie konnten sie es wagen, die schwangere Fähe seines Bruders zu töten?
Sofort sprang die Gestalt des Wolfes vom Fels und verschwand mit kräftigen Sätzen im Wald.
Ich trat hervor, legte mich zur der Fähe und spendete ihr noch die letzte Wärme, vor dem einsamen und kalten Weg des Todes, und meine müden, grünen Augen beobachteten, wie mein Sohn, Edge, in den Wald verschwand. Er kam ganz nach seiner Mutter...
Edge stand vor dem gigantischen, pechschwarzen Bären. Jegliche Muskeln angespannt, fixierte er ihn mit einem hasserfüllten Blick, knurrte tief aus seiner Kehle hinaus.
Langsam setzte er eine Pfote vor die andere, ein bedrohlicher Schritt nach dem anderen... Ebenso der Bär.
Edge hörte das Jaulen seiner Wölfe, die überall ihm überall im Wald zur Seite standen, und die scheinbar rekutierten Bären des schwarzen Teufels, vom Leibe hielten. Noir. Ein passender Name zu dem Monster, welches vor ihm stand. "Stirb, Monster!" brüllte er ihm entgegen, bevor er sich ihm an die Schnauze warf, der empfindliche Punkt eines Bären. Das markerschütternde Brüllen des Bären hallte durch den gesamten Wald, bevor er seine Pranken nach dem Wolf hieb. Er ließ los, wollte noch wegspringen aber rutschte ab, und erlitt den grausamen Klauen der Bestie. In dem Moment trat eine Fähe mit einer Gruppe Wölfe hinter ihr auf. Es warf ihn wenige Meter weiter und Edge konnte nur noch einen letzten Blick auf seine Fähe und seinen Welpen werfen, bevor ihn die tiefe der Klippe, in den der Bär ihn geschleudert hatte, verschluckte.
"EDGE!"
"Vater..." flüsterte einer der kleinen Welpen, bevor der größere der Beiden auf die Klippe zurannte. "Vater!" jaulte der kleine Rüde, machte Anstalten, ihm nachzuspringen, jedoch hielt seine Schwester ihn davon ab. Zusammen sahen sie hinunter, mit Trauer im Blick und dem Schwur, Rache zu leisten, im Herzen. Der Bär war verschwunden, als die Gruppe angekommen war...
"Shaik!" rief eine Fähe, welche auf den weißen Wolf zulief. "Shaik! Noir ist im Westen aufgetaucht!"
"Acyra... Es wird Zeit ihn zu töten." murrte die tiefe Stimme des jungen, stattlichen Rüden. In seinen Augen funkelte das selbe Feuer, wie einst in denen seines Vaters, und ebenfalls der unverkennbare Mut, welcher in Acyras blick schimmerte.
Erst herrschte Stille... Dann ertönte eine helle Stimme, hallte durch den Wald und ließ das Blut in den Adern der jungen Fähe gefrieren.
Der Blick wandte sich um, der Kopf neigte sich drohend und die Rute stellte sich dominant auf. Wer war diese Person? Acyra sah sich vorsichtig um, bevor sie ein Rascheln vernahm. Ihre Ohren stellten sich auf und als sie sich umdrehte, erblickte sie drei vage Gestalten im Nebel. Gerade als Acyra den Kopf hob, um zu antworten, verschwanden die Fremden...
