Geschrieben von Beccy am 03.08.2008 um 20:36:
So, hier ist dann meine Bewerbung.
Charakter: Die Entwicklung, welche Millenium, Mentio Noctus Sohne, in der Zeit durchmachte scheint gigantisch zu sein. Sein unhaltbares, unberechenbares Wesen von damals scheint verschwunden. Damals prägte sein Erscheinungsbild der Drang die Macht in der Herde an sich zu reißen und es schien nicht so ,als hätte er um diesen Wunsch zu erfüllen, sich irgendwelche Grenzen festgelegt. Er hatte sich durch diese Verbissenheit mehr und mehr zum Außenseiter entwickelt. Irgendwann hatte er seinen Wunsch aufgegeben und die Konsequenz war, dass er sich zurückzog.
Doch der Wunsch der Herdenführung hat er nie wirklich aus seinem Kopf bekommen. Er hatte ihn nur zu einem verdrängten Gedanken gemacht. Doch genau dieser Gedanke brach irgendwie wieder aus ihm heraus und trieb ihn zurück. Ihm war klar geworden, dass er die Herde nie führen konnte, wenn er sich weiter so verhielt und somit hatte er sich geändert.
Er hat diese positive Aura bekommen, Treue scheint ein wichtiges Privileg geworden zu sein. Er will die Herde leiten, sie soll unter ihm Erblühen.
Doch wie werden die Herdenmitglieder reagieren, die ihn noch von früher her kennen? Wird er seinen neuen Charakter beibehalten können?
Die Zukunft scheint aus seiner Sicht ein dunkeler Tunnel zu sein, doch er erhofft sich ein helles Licht am Ende.
Testpost: Leicht strich der kühle Abendwind durch die Mähne des Hengstes, welcher sich nun langsam seiner Heimat näherte. Sein Körper war angespannt und seine Ohren rotierten unaufhörlich, während er alles musterte. Manchmal befiel ihn innerlich diese bestimmte Angst dorthin zurückzukehren. Immerhin war ihm nun klar, dass er damals viel Falsches getan hatte, doch irgendwie war da dieser bestimmter Drang zurückzukehren. Nach dem Rechten zu schauen. Es war wie ein Ruf aus seiner Heimat gewesen und er hatte beinhaltet, dass der Rapphengst diesem folgen musste. Er hatte keine andere Wahl.
Langsam fiel er in einen leichten Kanter um direkt dannach stocksteif stehen zu bleiben. Irgendwas beunruhigte ihn. Er blähte seinen Nüstern auf, die feinen Äderchen waren durch den Einfall der Sonne zu sehen. Ein komischer Geruch stieg ihm in seine Nüstern und er brauchte eine gewisse Zeit um ihn zu erkennen.
Feuer!!!
Es war der erste Gedanke, der dem Hengst in den Kopf kam. Unruhig tänzelte und einen Moment war er ratlos. Was sollte er nur als Nächstes tun? Wie ging es der Herde? Wie kam es zu dem Brand? Gab es Tote?
Es packte ihn diese Führsorge für die Herde, welche er wahrscheinlich durch seinen Vater geerbt hatte. Er begriff auf einmal, dass er nun Handeln musste..
Hastig setzte er sich in Bewegung, sein Hals leicht gewölbt, seine Nüstern erfüllt mit dem beißenden Geruch.
Er hatte seine Bestimmung gefunden.
Bilder:
entweder:
oder:
so erstmal muss ich sagen, dass ich mit dem allem nicht so zufrieden bin. Ich brauch immer ein bisschen einspielzeit für einen Chara, die ich nicht hatte. Allerdings würde ich mich doch sehr doch über diese Rolle freuen, und mit der Zeit soll sie auch perfektioniert werden.
Lieben Gruß Beccy
