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Geschrieben von Chantal<3 am 08.06.2008 um 20:41:
Pferd kaufen
edit
Geschrieben von Laurin286 am 08.06.2008 um 20:48:
Transport: Gibt es je nach Gebiet viele Unternehmen die so etwas übernehmen,
Ankaufsuntersuchung kommt drauf an was du machen willst. TA nur drüber schauen lassen zwischen 200 und 400 Je nach gebiet.
Mit Röntgen kommt drauf an was. ab 500
Wir haben für unseren AKU immer 950 euro bezahlt.
Lg Larissa
Mit Hufrehe ist nicht zu spaßen. Kann zum Tod führen. Sind starke schmerzen für das Pferd. Wieso hat das Potenzielle Pferd Hufrehe?
Geschrieben von Anna am 08.06.2008 um 20:52:
Ehm....also ich würd mich erstmal gut umschauen und mehrere pferde anschauen und dann würd ich mich nicht mit jmd zusammentun...villt ne rb nehmen aba niemals ein pferd"teilen". öhm die aku wurde bei uns immer vom verkäufer übernommen und auch der transport^^
Geschrieben von Isabelle am 08.06.2008 um 20:54:
Zum Transport - naach Möglichkeit vom Borbesitzer bringen lassen das Pferd (da hast du kein Risiko) oder eben Bekannte oder ein Transportunternehmen beschäftigen. ^^
Was die AKU angeht - wir haben für eine Kleine nicht mal 100€ bezahlt, mit Röntgen weiß ich nicht. Röntgenbild kostet bei unserer TÄ aber 19,- € pro Bild...
Hufrehe - ist das Pferd nur gefährdet oder hatte es das schon?!
Geschrieben von Nicki2110 am 08.06.2008 um 21:00:
RE: Pferd kaufen
Zitat: |
Original von Chantal<3
Ich habe mich nach langem überlegen entschieden mir ein Pferd zu kaufen |
Und was sagen deine Eltern dazu? Ich meine du bist 13/14 zumindest nach dem Geburtsdatum in deinem Profil^^
Tut mir Leid aber das ganze klingt für mich nicht wirklich realistisch. Ich würde mir ein Pferd
niemals teilen und wenn dann nur mit einem vernünftigen Vertrag der alle wichtigen Punkte klärt.
Wer bekommt das Pferd bei einem eventuellen Umzug?
Wie oft darf jeder reiten?
Wie ist das mit dem Zubehör?
Wer zahlt Tierarztkosten?
Denkt daran das ein Pferd bis zu 30 Jahre alt werden kann, was macht ihr wenn ihr später an verschiedenen Orten studieren wollt?
Geschrieben von Peshewa am 08.06.2008 um 21:04:
öhm.
ich überlege jetzt seit 10 jahren mir ein pferd zuzulegen. oO
habs aber bis vor einem monat nicht getan.
und da waren wirklich viele viele überlegungen dahinter. oO
kA.. find das irgendwie.. unverantwortlich. oO
was sagen deine eltern dazu?
Geschrieben von Anna am 08.06.2008 um 21:09:
RE: Pferd kaufen
Zitat: |
Original von Nicki2110
Zitat: |
Original von Chantal<3
Ich habe mich nach langem überlegen entschieden mir ein Pferd zu kaufen |
Und was sagen deine Eltern dazu? Ich meine du bist 13/14 zumindest nach dem Geburtsdatum in deinem Profil^^
Tut mir Leid aber das ganze klingt für mich nicht wirklich realistisch. Ich würde mir ein Pferd niemals teilen und wenn dann nur mit einem vernünftigen Vertrag der alle wichtigen Punkte klärt.
Wer bekommt das Pferd bei einem eventuellen Umzug?
Wie oft darf jeder reiten?
Wie ist das mit dem Zubehör?
Wer zahlt Tierarztkosten?
Denkt daran das ein Pferd bis zu 30 Jahre alt werden kann, was macht ihr wenn ihr später an verschiedenen Orten studieren wollt? |
Ich seh das genau wie nicki....also ich finde echt das sollten deine eltern mtibestimmen.
und potenziell kauf ich mir schonmal kein pferd, was eine krankheit wie hufrehe hat....
Geschrieben von KleeneMauz am 08.06.2008 um 21:52:
RE: Pferd kaufen
Zitat: |
Original von Dreamerin
und potenziell kauf ich mir schonmal kein pferd, was eine krankheit wie hufrehe hat.... |
also mal abgesehn vom thema..... ich denke es kommt immer auf die krankheit druaf an und wofür du das pferd/pony haben möchtest ich habe meine stute auch verkaufen können obwohl sie Hufrollenentzündung hat. Die neue besitzerin geht halt nur ins gelände und das kann sie auch gut nur für ein tunierreiter oder so was ist sie halt nix weil sie nicht in der halle oder auf dem platz laufen kann.
deswegen dneke ich kommt es immer drauf an aber bei Hufrehe.... ich würde es mir überlegen.
Geschrieben von Chantal<3 am 09.06.2008 um 16:12:
RE: Pferd kaufen
edit
Geschrieben von Chantal<3 am 09.06.2008 um 16:22:
edit
Geschrieben von Elincia am 09.06.2008 um 17:04:
Zitat: |
Original von Chantal<3
so nochmal das PONY leidet jetzt noch nicht stark an Hufrehe bis fast garnciht aber WIR wollen es verhindern bevor es zu spät ist !"!!!!!!
und wir wollen es nur daweg holen weil sich der Zustand sehr vershclächtern wird dadurch das dieses pony auf einer STRAHLEND GRÜNEN WIESE STEHT UND NIE IND DEN STALL KOMMT !!!!!!!!!!!!!!!!! |
Hallo,
ich möchte da gar nicht viel dazu sagen, weil ich mich nicht anschreien lasse.
Ein Ausrufezeichen tuts auch
Ehrlich gesagt kommt mir selbst die ganze Geschichte dermaßen unglaubwürdig rüber.
Ihr wollt also die tollen Retter spielen?
Bezweifle allerdings ehrlich gesagt, ob gerade für so ein Pferd die richtigen Kenntnisse vorhanden sind.
Und eine saftig grüne Wiese ohne Stall quasi ist auf Dauer zwar auch nicht gerade gesund, aber ich denke da sollte man noch mehr Aspekte bei beachten...
Aber was sag ich denn da .___. Du und deine Eltern kennt euch ja aus =P
Ich habe zwar viel Verständnis und finde es gut, wenn Menschen kranke Pferde rausretten um sie dann richtig aufzupäppeln.
Das seh ich aber auch nur so, wenn es dem Pferd danach auch wirklich besser geht.
So, zerfetzt mich
LG Anka
Geschrieben von Susan am 09.06.2008 um 18:05:
Darf ich auch was sagen?
Hufrehe ist nicht heilbar, und man weiß nicht wie oft und wie stark die Reheschübe kommen.
Wer sich ein Pferd kauft was potenzielle Rehe hat, holt sich den Tod ins Haus
Geschrieben von Ceres am 09.06.2008 um 19:32:
Zitat: |
Original von Susan
Darf ich auch was sagen?
Hufrehe ist nicht heilbar, und man weiß nicht wie oft und wie stark die Reheschübe kommen.
Wer sich ein Pferd kauft was potenzielle Rehe hat, holt sich den Tod ins Haus
|
Da hab ich mir wohl den Tot gekauft :/ komisch nur dass wir da lange keine Probleme mit hatten, bis ich mal die Aufsicht Leuten überlassen habe wo mans hätte lassen solln, aber alles wieder in Griff bekomm.
Fakt ist:
Ein Pferd mit Hufrehen ist genau so belastbar, wenn es gesund ist und keinen Schub hat, wie jedes andere Pferd auch. Da ist ne Hufrollenentzündung bei weitem schlimmer, da das Pferd von Haus aus schlechter Anlagen mitbringt und nicht mehr voll belastet werden darf, da muss man gerade beim Reiten mehr beachten als bei nem Rehepferd.
Erst mal zum Krankheitsbild an sich:
Hat ein Pferd ein mal einen Rehschub gehabt, kann dies immer wieder passieren. Man muss alles auf das Pferd abstimmen, die Weidezeit begrenzen und die Fütterung peinlichst genau kontrollieren. Im besten Falle stellt man das Pferd gar überhaupt nicht mehr auf die Weide, wenn dann allerhöchstens im Herbst, wenn es nicht mehr so stark wächst. Ansonsten wird ein großer Sandpaddock bevorzugt mit Gesellschaft.
Zufüttern tut man ohnehin am besten nur noch Heu, alles Andere ist ziemlich unnötig und sinnlos, das Pferd sollte dauerhaft auf ne Diät gesetzt werden.
Wenn man darauf acht gibt, was das Pferd zu fressen bekommt und dass die Eiweißzufuhr nicht zu hoch ist und Weide gemieden wird, kann man einen weiteren Rehschub vermeiden. Klar, die Gefahr ist immer da, aber prinzipiell kommt keine Krankheit von ungefähr oder aus dem nichts, schon gar kein Rehschub. Wenn man damit gerecht umgeht, passiert da auch nichts mehr.
Lässt mans jedoch schleifen und lässt das Pferd vergammeln und alles in sich reinstopfen kann son Rehschub nach 4 Wochen einen Hufbeindurchbruch herbeirufen. In dem Falle KANN immernoch eine erfolgreiche Behandlung stattfinden (kann, fälle hat es einige gegeben, es ist nur eben kostspielig und keine 100 prozentige garantie), aber man sollte es dann dem Pferd ersparen sich damit rumzuquälen.
Ich würde mir jedoch nie wieder nen Rehepferd ins Haus holen. Warum? Weil man ewig lange nach einem Artgerechten Stall suchen muss, nach einem Krankheitsgerechten und das ist nicht einfach. Viele Ställe stellen die Pferde im Sommer 24 Std auf die Weide und sehen es gar nicht ein da für ein Pferd ne Ausnahme zu machen. Ich habe 4 Jahre lang nach dem perfekten Stall gefunden und ihn endlich gefunden. Der Nachteil? Sie steht alleine auf dem Paddock. Das lässt sich leider momentan nicht ändern, da die zwei zweijährigen die mit dort stehen 2 Hengste sind. Ab und an steht sie mal bei den 2 Haffiwallachen mit. Aber es stört sie nicht sonderlich, sie ist es eigentlich gewohnt alleine auf der Weide zu stehen, war in den Ställen wo wir davor waren auch so.
Klar ist nicht artgerecht und blablub, aber mein Pferd bleibt so gesund und ich kann beruhigt schlafen.
Geschrieben von Anna am 09.06.2008 um 19:35:
mh. ja gut für einen geländereiter oder freizeitreiter sind pferde mit ernsten erkrankungen sicherlich trotzdem noch tolle pferde, aber ich denke mal nicht, das du(Chantal), nur noch ins Gelände willst...Und fürs erste Pferd ist es auf keinen fall die richtige entscheidung ein pferd zu kaufen, was evtl bald stirbt oder mit dem man nichts machen kann oder so. klar ist es furchtbar zu sehen, wie das lieblingspferd leidet, aber trotzdem wäre es irre es deinen eltern zuzumuten so viel geld in so ein pony zu stecken. das verdirbt nämlich auch ihnen den spaß am pferd
Und wer weiß, vielleicht findest du ja bald ein pony, was besser zu dir passt, gessund und munter ist und das du dir evtl auch nicht mit deiner freundin teilen musst. Es geht ja wirklich nicht darum, ob ihr jetzt unterschiedliches putzzeug habt sondern eher wer im falle einer kolik-op oder anderen verletzungen, eines umzuges oder sonst etwas für alles aufkommen soll. außerdem was soll denn sein, wenn eine von euch beiden keine lust mehr hat? wer bekommt das pony dann zur anderen hälfte?
Also: such dir lieber ein gesundes pony und dazu eine reitbeteiligung, wenn ihr das geld braucht und du nicht so viel zeit hast zum reiten.
P.S.: eine erfahrene Reitbeteiligung kann dir auch sehr helfen, einfach weil sie dem pony was beibringen kann und auch dir unter die arme greifen könnte.
Geschrieben von Ceres am 10.06.2008 um 03:08:
Wenn es eh nen Sandpaddock geben würde MIT gesellschaft ist das optimal und da würde es auch keine Probleme geben. Acht gegeben muss dan allerhöchstens beim Zufüttern (heu/kraftfutter)
Bei mir ists eh ne längere Geschichte, aber meine Ponydame vom alten Haffistamm ist der beste Beweiß dafür, dass es auch ohne Rehschub bei voller Belastung geht. Jemand der von der Krankheit keine Ahnung hat, sollte dazu auch nichts schreiben, auch nichts was er "mal irgendwo gelesen hat"
Hufrehe verläuft primär bei jedem Pferd/Pony unterschiedlich, sekundär ist die Vermeidung auf dem Weg dahin jedoch identisch.
Ich habe mein Pony nun bald insgesamt 9 Jahre. Binnen der ersten 3 Jahren gab es den 1. Rehschub (wo sie noch nicht mir gehört hat und 24 Std auf ner Kleeweide stand), ich war die Einzige, die das Pony nicht aufgegeben hat. Die Behandlung hat lange gedauert, unter Anderem auch weil sie die Rehe auf allen 4 Beinen hatte (selten und besonders kritisch...... angeblich

)
Nach knapp 1 Jahr konnte ich wieder anfangen mit ihr zu arbeiten. Im Folgejahr gab es öfters neue Schübe, das konnte ich aber nicht verhindern, hab mich deshalb dann auch andauernd mitn damaligen Besitzer in den Haaren gehabt und war mehr als verzweifelt. Ich habe dem Tot quasie jeden Tag in dem verkackten Jahr ins Auge geblickt, ich weiß was es heißt ne akute Rehe zu behandeln und das noch aus eigenem Antrieb. Dann war irgendwann eh Sense, Besi hat das Beistellpony verkauft und meine Schnute hab dann eben ich bekommen fürn appel und n Ei, mehr war sie auch nicht wert muss ich gestehen.
Die Folgekosten waren weitaus höher. Mehr investitionen in den Stall (auf Grund der unoptimalen Bedingungen) und trotz allem habe ich für den Stall 250€ im Monat bezahlt, bin JEDEN Tag gekommen, hab den Stall selber gemistet und mein Pony selber auf die Weide gebracht und die Fütterung übernommen. Ich habe alles selber gemacht um bloß sicher zu gehen, dass die Rehe endlich bekämpft wird. Ich wollte damals der Welt und allen beweisen, dass man Hufrehe erfolgreich vermeiden kann und das ist mir auch gelungen, bis zum Vollzeitjob und dem daraus resultierenden Stallwechsel in Vollpension. Die haben mein Pony dann eben GEGEN die absprachen mit ins grüne Klee für 5 Stunden gepackt zu beginn((!) der Weidesaison. Ich holte von heute auf Morgen ein vollkommen STOCKLAHMES pony ausm stall, daraus resultierte dann eben die hohen Behandlunsgkosten die schnell eingesetzt wurden, nen Schloss vor dem Stall, weil der Stallbesitzer es trotz allem nicht eingesehen hat, dass mein Pony nicht auf die Weide kommt u.s.w....
Ich hab da leider schon ne ganze Menge mitgemacht. Ich stehe jeden Morgen senkrecht im Bett und hoffe, dass es meinem Pony gut geht. Die Sorge ist einfach immer da, vor Allem wenn man weiß, dass es nicht ganz artgerecht ist. Aber was will ich machen? Stell ich sie artgerecht zu den anderen Pferden auf die Weide, überlebt sie die nächsten 2 Jahre mit Garantie nicht.
Das Problem mit dem Rehepferd ist, dass man ganz alleine dasteht.
Alle meinen immer große Fresse haben zu können von wegen "es gibt ja nen Maulkorb für Pferde"
Wenn man durch Weide dem Tot in die Augen blickt, dann traut man auch keiner Fressbremse. Man muss unter Umständen es mal in Kauf nehmen, dass das Pferd eben mal alleine steht. Aber ich habe mein Pony nun so lange und ich kenne ihr Verhalten in Gruppen, Kleingruppen und alleine. IHR reicht es (und das vereinfacht es mir ein wenig, da ist auch JEDES pferd definitiv anders) wenn sie die Pferde sehen kann. Manche wolln das vielleicht nicht glauben, aber die lade ich herzlich gerne ein sich mein Pferd anzugucken alleine voll tierquälerisch aufm paddock ganz alleine.
Das ist immer der moment wo ich mir sage... schaut euch leute an die mit sporen und gerte gleichzeitig reinkloppen (ich reit weder mit a noch mit b) oder leute die ihrem pferd grundlos wegen jedem kleinem hampler eins aufs maul geben, weil se so ungehorsam sind (und die person mal grad frust ablassen muss)
Da kann man 1:1 gegenüberstellen und zack stehe ich mit denen auf genau gleicher ebene, nur das die mein Pferd einfach nicht kennen
Ich ärger mich da schon lange drüber, darum ists jetzt mal was länger geworden.
Geschrieben von Chantal<3 am 11.06.2008 um 14:36:
edit
Geschrieben von Chantal<3 am 15.06.2008 um 19:43:
edit
Geschrieben von Anna am 15.06.2008 um 19:44:
naja also meine pferde wurden bis jetzt immer vom vorbesitzer zu ns gebracht....und sonst kann man sich bestimmt nen hänger ausleihen oder man ruft ein fahrunternehmen an
Geschrieben von Laura15 am 16.06.2008 um 13:09:
wie ceres schon geschrieben hat sind hufrehe bei jedem pferd unterschiedlich. meine rb hatte (bevor ich sie bekam) einmal einen sehr starken schub und musste von offenstallhaltung in einen boxenstall umziehen. dort stand sie dann nur noch auf dem paddock. nach ca. 2 jahren haben wir angefangen sie langsam anzuweiden und sie konnte danach immer für ein paar std. auf die weide. und seit april ist sie wieder in einem anderen stall und seit anfang mai tag und nacht auf der weide und bis jetzt ist noch nichts passiert und auch die tierärztin meinte die chancen stehen gut das es auch so bleibt.
wir haben damit großes glück aber leider ist es nicht immer so und kann wie von ceres schon erwähnt auch zum tode führen genau wie bei dem pferd meiner freundin. sie haben eine AKU durchgeführt und trotzdem wurde nicht festgestellt. ich will dir keine angst machen aber leider ist bei rehen alles möglich. ich hab mir in deinem thread nicht alles durchgelesen habt ihr vor euch ein rehepferd zu kaufen? wenn ja würde ich auf jedenfall eine AKU durchführen lassen und nochmal in ruhe mit dem tierarzt sprechen was er meint welche haltung dann am besten wäre.
ich hoffe ich konnte dir ein bisschen helfen
lg laura
Geschrieben von Dragontear am 16.06.2008 um 14:12:
Wir haben auch Reheponys, und denen geht es zum Glück prima
Eines hat in nem extremen Sommer bei uns Rehe bekommen, das andere haben wir schon mit Rehen dazugekauft, da er sonst alleine gewesen wäre.
Jetzt stehen alle 4 Ponys auf "Diät" weils einfach zu gefährlich ist, allerdings ganztägig auf der Wiese und im Sommer fressen sie nur Gras.
Muss man halt deutlich mehr Zeit einplanen und viel mehr aufpassen.
Wie unsere auf die Wiese dürfen: Natürlich nur mit Litze zum dosierten Fressen und die dürfen sich nur an dem ganz langen alten Gras sattfressen, bloß kein ganz frisches oder gar Klee (da wird im Zickzack drumrumgebaut)
Anfang des Jahres, wenn das Gras noch zu frisch ist bekommen sie Heu dazu und 2x am Tag ein wenig Gras dazu. Mittlerweile würde denen das lange Gras völlig ausreichen und Gefährlich ists auch nicht mehr so sehr wenns richtig lang/alt ist (ab 1m).
Die erste Zeit war aber sehr Zeitaufwendig und vor allem teuer (Tierarzt, Spezialbeschlag kann zum Glück mein Vater machen).
Zottel musste 2x täglich geführt werden und mehrmals täglich ne halbe Stunde in kaltes Wasser usw.
Also so bequem wie mit nem gesunden Pferd wirst du es sicher nicht haben aber Zottel und Rico sind wieder munter und drehen noch ihre Runden, es kann also auch gut gehen
Wobei die Mehrzeit an Versorgung natürlich für immer bleibt, die Shettys sind aufwendiger als unsere Großen
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