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Geschrieben von Asta am 22.03.2008 um 23:38:

  Wie genau nehmt Ihr es mit der Erziehung?

Hallo,
generell sollte jedes Pferd ja ein gewisses Maß an Erziehung und Respekt haben. Aber Hand aufs Herz - wie genau nehmt ihr es wirklich damit? Lasst ihr dem Pferd auch mal etwas durchgehen, was es eigentlich nicht darf oder seid ihr absolut konsequent? Auf welche Dinge legt ihr besonders Wert? Was lasst ihr eher schleifen?
ein paar Beispiele:

- Fortuna darf nicht drängeln und hat immer hinter mir zu gehen, da bin ich absolut konsequent.
- wenn ich einen Huf hochhebe, wird der sofort gegeben und es wird dabei weder rumgehampelt, noch gezogen
- wenn es heißt "steh" (egal ob vom sattel oder boden aus) dann hat sie stehen zu bleiben, egal ob sie sich aufregt, irgendwas gefährlich ist, oder nicht.
- es wird bei offener Tür nicht aus der Box gelaufen
- am Strick ziehen gibts nicht. (da achte ich sehr drauf, dass der immer durchhängt)
- wenn ich sie rumdrücke, hat sie zu weichen.
- anrempeln is nich, auch wenn irgendwas gefährlich ist.

gut erzogen war sie eigentlich schon immer, aber auf diese Dinge habe ich in letzter Zeit besonders geachtet. War auch gut so. Hufschmiedt und Tierarzt loben sie immer, wie brav sie doch bei allem steht und nicht rumhampelt. die stallhelfer sagen auch immer, wie angenehm sie doch im Umgang ist. Sowas spiegelt mir dann wieder, dass ich doch das meiste richtig mache.


was ich eher schleifen lasse:
- beim satteln darf man sich schonmal in der box drehen
- wenn wir spazieren gehen, darf sie auch mal naschen
- sie darf beim Äppeln stehen bleiben
- wenn sie mal zu irgendwas absolut keine lust hat (z.b. bodenarbeit) rufe ich noch eine gehorsamslektion ab und lasse es dann auch gut sein

Wie schauts bei euch aus? worauf legt ihr besonders wert im umgang?
dass beißen und treten nicht sein darf, ist ja logisch.



Geschrieben von Jenny am 22.03.2008 um 23:52:

 

Gute Frage. Ich denke, ich handhabe das sogar von Pferd zu Pferd unterschiedlich.

- sie sollen beim führen mit dem kopf neben oder schräg hinter mir laufen, gar nicht mag ich es, wenn sie direkt hinter mir oder vor mir gehen
- wenn ich beim führen 'Halt' sage und stehen bleibe haben sie ebenfalls zu stehen
- beim putzen sollten sie stillstehen, ich kann Hampeleien nicht wirklich leiden
- wenn ich sie rumschiebe oder zurückschiebe haben sie dies zu befolgen
- es wird nicht gerempelt und umgerannt
- beim Hufegeben wird der Huf stillgehalten und das Pferd steht [meistens xD]
- auf Spaziergängen wird nur dann genascht, wenn ich stehenbleibe und es erlaube

etwas lascher bin ich dagegen bei diesen Sachen:
- beim aufsatteln darf auch mal gezappelt werden, aber da kommt es aufs Pferd an
- wenn es nicht gut läuft beschränke ich mich auf einfache Sachen und lasse neue Dinge weg



Geschrieben von Ricky am 22.03.2008 um 23:52:

 

was ich ma schleifen lass:
Das spielen mitm Strick beim Anbinden >> sieht einfach zu süß aus ums zu verbieten unglücklich
und vorallem beim verladen(ja, ein problem das nich viele haben großes Grinsen ) das er gefälligst wartet bis ich ihn raufschicke, bis er halt raufgeht...aber nya, wenn er dann drauf is bin ich nat. zu faul wieder abzuladen...^^

aber das sind halt in der regel kleinigkeiten...
bei sachen wie rempeln, stehen bleiben, drängeln, am strick ziehen, rückwärts gehen, weichen etc bin ich aber konsequent...da gibts bei mir kein padu...



Geschrieben von Coeur am 22.03.2008 um 23:55:

 

Zitat:
- Fortuna darf nicht drängeln und hat immer hinter mir zu gehen, da bin ich absolut konsequent.
- wenn ich einen Huf hochhebe, wird der sofort gegeben und es wird dabei weder rumgehampelt, noch gezogen
- wenn es heißt "steh" (egal ob vom sattel oder boden aus) dann hat sie stehen zu bleiben, egal ob sie sich aufregt, irgendwas gefährlich ist, oder nicht.
- es wird bei offener Tür nicht aus der Box gelaufen
- am Strick ziehen gibts nicht. (da achte ich sehr drauf, dass der immer durchhängt)
- wenn ich sie rumdrücke, hat sie zu weichen.
- anrempeln is nich, auch wenn irgendwas gefährlich ist.


Das ist bei mir auch sehr wichtig. Was bei uns aber noch nicht klappt ist das mit den stehen und mit den anrempeln. Daida ist allgemein oft sehr büffelig, und wenn sie ihren Kopf da hin tuen will, kommt der Kopf auch dahin, egal ob man es will oder nicht. Das übe ich grad mit ihr, dass sie rücksichtsvoller wird.
Sonst habe ich im Umgang zzt keine Probleme.

Was ich noch wichtig finde:
- Wenn man weggeht, mitkommen, oder je nach Kommando, stehen bleiben.
- Nicht betteln
- Auf der Koppel her kommen
- Nicht scharren
- Natürlich nicht treten, schnappen, beißen, etc.
- Beim Aufsteigen und Nachgurten stehen bleiben

Ich lasse auch mal ... durch:
- Beim Satteln 2-3 Schritte machen
- Beim Abspritzen mim Wasserschlauch spielen +gg+
- Beim Fliegenspray 2-3 Schritte machen

Sonst versuche ich immer sehr konsequent zu bleiben, dass muss sie ja lernen. Wenn ich stehe, hat sie zu stehen. Wenn ich gehe hat sie zu gehen. Wenn ich renne hat sie zu traben. Wenn ich rückwärts gehe hat sie rückwärts zu gehen. Umgang ist mir allgemein sehr wichtig.
Weil ich mit meinen 40kg werde kaum gegen ein 500-600kg Tier ankommen, dass noch 10 cm größer ist als ich... Respekt und Klarheit über die Rollenverteilung ist echt wichtig.

edit.
Beim Ausreiten darf sie:
- erst Traben bzw Galoppieren wenn ich es sage, auch wenn andere Pferde schon Traben bzw. Galoppieren. < Klappt zzt GAR nicht. Endet dann immer mit Steigen oder Buckeln, da sie ihren Kopf durchsetzten will, und vorwärts will, ich sie aber nicht lasse. Dann gibts immer nen kleinen Kampf und danach ist wieder alles in Ordnung +g+
- nicht Fressen, woar. Das geht gaaaaaaar nicht XD

Spatzieren war ich nach einem missglückten Verusch nicht mehr...^^



Geschrieben von Hrannar am 22.03.2008 um 23:55:

  RE: Wie genau nehmt Ihr es mit der Erziehung?

mm also Hrannar darf schon einiges bei mir. Zumindest beim Ausreiten xD Wenn wir an einer Galoppstrecke sind und er angaloppiert lass ich ihn schoneinmal weiter galoppieren und parier nich gleich durch, ausser natürlich es sind andere Reiter in Gefahr großes Grinsen
Ansonsten beim Aufsteigen sollte er schon stehen, und anrempeln find ich auch nich witzig, genauso wie treten und beißen^^ aber macht er sowieso nicht lol

Bei Leikur bin ich manchmal schon etwas strenger weil er weiß nie wann mal schluss ist. Also bei Reiten muss er in dem Tempo laufen in dem ich will und erst dann schneller werden wenn ich es auch möchte^^

also wie man sieht ich bin nich ganz so streng, es hängt aber auch vom Chara des Pferdes ab Augenzwinkern



Geschrieben von loona12 am 23.03.2008 um 00:24:

 

Mein Pferd ist soweit erzogen, dass ich mit ihr gut umgehen kann und sie zu anderen Menschen lieb ist und niemandem was böses tut.
Sie ist brav beim führen, folgt mir auf Tritt und Schritt und drängelt auch nicht.
Das erziehe ich aber nicht, das ist ihr halt einfach so beigebracht worden und ich habe es übernommen mehr oder weniger, also als erziehen kann man das nicht bezeichnen.
Ich gebe ihr halt das Vertrauen, dass sie braucht, um mir zu folgen und dann passt das meistens x)
Wichtig finde ich das stehen bleiben und mittlerweile klappt das auch viel viel besser, weil ich da schon sehr drauf achte.
Was noch nicht so gut klappt, ist der Umgang mit anderen Pferden und beim Putzen.
Da zickt sie oftmals, droht gerne und oft und wenns dann ernst wird, kanns natürlich auch richtig gefährlich werden.
Weiß aber auch nicht so recht, wie man diese Probleme erziehen kann, von daher, lass ich das eher schluddern <.<



Geschrieben von Susan am 23.03.2008 um 10:47:

 

Ich muss bei meiner Konsequent bleiben, da ich ein sehr selbstbewusstes und dominantes Pferd habe

Ich achte auch folgendes:

- Beim Führen in meinem Tempo zu gehen
- Beim Laufen lassen, die Hand zu laufen die ich vorgebe, und nicht einfach umdrehen
- Kein Betteln
- Kein Schlagen, Zwicken
- Ruhig am Putzplatz stehen bleiben
- korrektes Hufe geben
- kein stehenbleiben beim Äppeln
- Bei allen möglichen Pflege Sachen, ruhig bleiben. Auch beim Mähnen und Fliegenspray ins Gesicht.
- Sich brav überall anfassen lassen
- Kein steigen, Buckeln, Bocken an der Hand
- Erst fressen wenn ich es zulasse (ich blockiere regelmäßig den Futtertrog, und scheuche sie auch vom fressen weg)


Inkonsequent bin ich bei(m):

- Stehenbleiben wenn ich nachgurte, Abschwitzdecke runter/rauf mache.
Habs ne Zeit lang versucht, aber sie bleibt nie lang genug stehen. Manchmal lass ichs dann sein unglücklich
- Wenn sie bettelt (nicht mit klopfen oder scharren, sondern nur mit einem Herzerweichenden Blick xD) bekommt sie manchmal was xD



Geschrieben von Julie am 23.03.2008 um 10:57:

 

Mein Pferd ist etwas verzogen, sprich verfressen und er bettelt. Aber er hat ein freundliches Gemüt zu Menschen und Pferden. Manchmal beisst er, aber nur, weil er denkt, etwas zu bekommen. Dann wird er bestraft.

Ich erziehe mein Pferd nicht nach einem Plan. Wenn ich etwas nicht will und er tut es, wird er bestraft. Er steht still beim Satteln, Nachgurten und so weiter. Da spitzt er sogar die Ohren.
Ja, ich komme mit meinem Pferd gut aus. Und darum geht es.

Das er meinen Schmied fast jedes totschlägt hat aber nichts mit seiner Erziehung zu tun, sondern einfach, weil er Angst hat. Und die kann man ihm nicht durch Bestrafung nehmen, sondern mit Geduld. Mittlerweile geht es ganz gut. ^^'

Ich lass ihm schon viel durchgehen, wir haben eine verspielte Art miteinander. Was er aber weiss, ist wenn es ans Arbeiten geht. Dann ist er ernst und perfekt erzogen. großes Grinsen Danach kann er von mir aus gerne meine Jacke abschlecken oder zum Gras schielen.
Und es funktioniert ganz gut.

Ich denk mir einfach, Leute, die ihre Pferde wie Roboter erziehen und alles bestrafen, was nicht gerade perfekt ist, die müssen sich nicht wundern, warum ihre Pferde irgendwann andere nur noch anzicken oder lustlos in ihrer Box stehen. Klar, aauch die loben sicherlich, aber dafür bestrafen sie fast genauso viel und was vorallem. Ich bestrafe Dinge, die wenn sie ausarten würden, gefährlich werden könnten. Und der Rest wird belohnt. Das steht in keinem Verhältnis zu einander, aber wie gesagt, mein Pferd ist sehr brav und gut erzogen.



Geschrieben von nathcen am 23.03.2008 um 11:21:

 

...



Geschrieben von Bille am 23.03.2008 um 11:30:

 

Zitat:
- - Fortuna darf nicht drängeln und hat immer hinter mir zu gehen, da bin ich absolut konsequent.
- wenn ich einen Huf hochhebe, wird der sofort gegeben und es wird dabei weder rumgehampelt, noch gezogen
- wenn es heißt "steh" (egal ob vom sattel oder boden aus) dann hat sie stehen zu bleiben, egal ob sie sich aufregt, irgendwas gefährlich ist, oder nicht.
- es wird bei offener Tür nicht aus der Box gelaufen
- am Strick ziehen gibts nicht. (da achte ich sehr drauf, dass der immer durchhängt)
- wenn ich sie rumdrücke, hat sie zu weichen.
- anrempeln is nich, auch wenn irgendwas gefährlich ist.


Ich finde, das sind grundlegende Sachen, die jedes Pferd nach einer bestimmten Zeit können sollte.
Luis ist gut erzogen, aber kein Roboter.
Ich kann von einem jungen Pferd wie ihm aber nicht erwarten, stehen zu bleiben, wenn er sich erschreckt.
Das kann und will ich nicht und ehrlich gesagt ist es mir unmöglich.
Luis steht auch beim Satteln still etc.
Dass er so gut reagiert etc. liegt vor allem auch an seinem grundsätzlich fürchterlich lieben Gemüt. Obwohl er durch seinen hohen Blutanteil natürlich auch ein ziemlich spritziges Temperament haben kann. Allerdings ist er mit dem Menschen wirklich immer absolut lieb.
Erzogen wird bei mir auch nicht nach Plan. Bestraft wird, wenn er wirklich frech wird. Das hat auch was mit dem Alter und Konsequenz zu tun.
Andererseits spielt Luis auch gerne. Verständlich, bei einem jungen Pferd.
Das ist erlaubt und mir ist wichtig, dass er seine Persönlichkeit so auch behält.
Und so wie er im Moment ist, ist es für mich vollkommen in Ordnung.
Ich bin mir auch nicht sicher, in wie weit bei ihm noch eine Rüpelphase kommt.
In der Zeit muss man konsequent sein. Sonst kannes wirklich gefährlich werden. Das habe ich leider Gottes auch schon zu oft miterlebt.
Wir hatten ja mit Luis die ganze Rücken-und Sattlerbetrugs- Problematik, dadurch hat er ja unter dem Sattel immer nicht angehalten.
Das wird jetzt besser, er bleibt nun seit ca.4 Monaten auch beim Aufsitzen stehen.
So wie es im moment ist, kann es für mich bleiben. er vertraut mir, ich ihm, er hat Respekt vor mir, dafür respektiere ich ihn auch (natürlich bin ich trotzdem ranghöher), trotzdem sind wir soweit auf einer Wellenlänge.
Und er ist auch gerne mal albern, und bís zu einem gewissen gesunden Maße spiele ich da gerne auch mal mit.
Solange es nichts ist, was ausarten oder gefährlich werden kann.



Geschrieben von Julie am 23.03.2008 um 11:38:

 

Zitat:
Original von Bille
Ich finde, das sind grundlegende Sachen, die jedes Pferd nach einer bestimmten Zeit können sollte.
Luis ist gut erzogen, aber kein Roboter.
Ich kann von einem jungen Pferd wie ihm aber nicht erwarten, stehen zu bleiben, wenn er sich erschreckt.
Das kann und will ich nicht und ehrlich gesagt ist es mir unmöglich.
Luis steht auch beim Satteln still etc.
Dass er so gut reagiert etc. liegt vor allem auch an seinem grundsätzlich fürchterlich lieben Gemüt. Obwohl er durch seinen hohen Blutanteil natürlich auch ein ziemlich spritziges Temperament haben kann. Allerdings ist er mit dem Menschen wirklich immer absolut lieb.
Erzogen wird bei mir auch nicht nach Plan. Bestraft wird, wenn er wirklich frech wird. Das hat auch was mit dem Alter und Konsequenz zu tun.
Andererseits spielt Luis auch gerne. Verständlich, bei einem jungen Pferd.
Das ist erlaubt und mir ist wichtig, dass er seine Persönlichkeit so auch behält.
Und so wie er im Moment ist, ist es für mich vollkommen in Ordnung.
Ich bin mir auch nicht sicher, in wie weit bei ihm noch eine Rüpelphase kommt.
In der Zeit muss man konsequent sein. Sonst kannes wirklich gefährlich werden.

...

So wie es im moment ist, kann es für mich bleiben. er vertraut mir, ich ihm, er hat Respekt vor mir, dafür respektiere ich ihn auch (natürlich bin ich trotzdem ranghöher), trotzdem sind wir soweit auf einer Wellenlänge.
Und er ist auch gerne mal albern, und bís zu einem gewissen gesunden Maße spiele ich da gerne auch mal mit.
Solange es nichts ist, was ausarten oder gefährlich werden kann.


Das meinte ich mit meinen kläglichen Versuch etwas zu erklären wenige Beiträge vorher. großes Grinsen Schön, dass ich hier nicht alleine bin mit meiner Ansicht.



Geschrieben von Bille am 23.03.2008 um 11:43:

 

Ganz meinerseits großes Grinsen



Geschrieben von josy-pony am 23.03.2008 um 12:00:

 

Ich finde ein Pferd ist ein Pferd un d jedes hat seine Macken (NICHT unarten).
Aber sachen die gar nicht gehen sind Sachen wie:
- Drängeln egal wo und wann, meistens aber auf dem Weg zur Koppel.
- Beißen und schlagen
- Stehen bleiben beim äppeln
- Beim Longieren einfach umdrehen (hat mein Traber immer gemacht)
- Wenn man auf die Wiese geht das dass Pferd einen attakiert !!!!!!!!

Was ich aber mal durchlasse sind sachen wie:
- Ab und an schubbeln (aber nur am Holzbalken nicht an mir)
- Beim Galoppierten den ersten freundenspurung, wenn einer beim zweiten kommt wirds bestraft
- Beim spazieren gehen grasen lassen, aber nur wenn ich ihr das sage


Naja bei meinem Pony ist es schwer man kann fast sagen sie ist Wetterängstlich, d.h. wenn es windig its hat sie vor allem und jeden Angst. Wenn es nass ist rennt sie nur vor zügel und schenkel weg und wenn es trocken ist ist sie super xD. Ein Problem halt weil wir nur einen Reitplatz haben. Aberr so muss ich sagen ich habe am Stall eines der liebsten Pferde im Umgang , beim reiten ist sie nur ein wenig flott aber würde nieeeee irgendweclhe unarten ausüben (xDDDDDDD).



Geschrieben von Solfaxa am 23.03.2008 um 12:30:

 

hm, gutes Thema xD Also Snaefi ist im Allgemeinen einfach sehr gut erzogen und reagiert immer gleich, da lass ich auch mal eher was durchgehen wie z.B. zur Futterschüssel "stürmen" oder sowas... fressen beim Reiten oder beim Führen geht gar nicht, genauso das Rumgelutsche aufm Strick^^
Beim Reiten ist alles okay, was nicht unverschämt ist, d.h. Freudenbuckler beim Galoppieren okay - Buckler mit Absicht den Menschen runterzukriegen natürlich nicht^^

der Mogli darf sich eigtl. gar nichts erlauben, aber der nutzt auch alles aus und sieht eine kleine Inkonsequenz meinerseits gleich als neue Regel und probiert halt auch alles aus. Er muss an der Anbindestelle still stehen, zur Futterschüssel normal gehen und darf nicht sofort die Nase reinstecken, sondern muss warten, bis ich ihn angebunden hab. Aber wie gesagt, Mogli wird halt echt immer frech und unverschämt, weil er bis jetzt sowas wie Erziehung gar nicht kannte..



Geschrieben von puppe am 23.03.2008 um 16:58:

 

Also ich achte besonders auf

-)"abstellen" wenn ich sie wo hinstelle (egal ob Offenstall od 4eck) hat sie stehen zu bleiben wenn sies tut gibts Belohnung wenn nicht dann nicht Augenzwinkern
-)Kein Zügel aus der Hand ziehen beim reiten
-)wenn ich ihr dne Kübel reinstelle muss sie aufs KOmmando zum fressen warten (macht sie sehr brav)
-)Huf muss auf "antippen am Bein" gehoben werden und auch 'selbstständig' gehalten werden (also kein drauf lehnen)
-)beim Arbeiten (4eck und Bodenarbeit) ist die Aufmerksamkeit bei mir
-)Leckerlis geben - Das Leckerlie gebe ich! ihr!, sie darf es sicht nicht holen außer wenn ich es sage
-)Wenn ich aufsteige muss sie ruhig stehen

Wo ich eher inkonsequent bin:

-)Beim Führen darf sie auch mal vor mir gehen.
Erklärung hierfür: Ich habe oft genug gesehen dass nicht immer die Leitstute vorne ist. Ich führe zu 70% ohne Strick da ich es "ungezwungener" finde. Wir haben auch definitiv kein Problem damit da sie auf eine Berührung/ein Wort augenblicklich stehen bleibt und ich vorne gehen kann.
-) Betteln (Sie bettelt nicht im Sinne von scharren oder drohen sonder zeigt ihre Kunststücke Augenzwinkern ) wenn sie das Kunststück brav macht bekommt sie ein Leckerlie.



Geschrieben von Birgit am 23.03.2008 um 18:05:

 

Ich bin bei meinem beim longieren/freilaufen sehr konsequent. Grundsätzlich nur in der Gangart und in dem Tempo das ich verlange, kein verkleinern des kreises etc.
Beim Führen in meinem Tempo und immer am durchhängenden strick, außerdemm uss er automatisch stehen bleiben wenn ich es tue, ohne das ich am Strick zerre.
Außerdem verlange ich grundsätzlich ruhiges Verhalten mir gegenüber, vor allem beim putzen usw. Auch wenn ich aufsteige/absteige oder nachgute o.Ä. muss er stehen bleiben.
Ich versuche alles immer mit ruhiger Konsequent durchzusetzen, was bei ihm teilweise recht schwer ist(wird aber immer besser), weil ich ihm anfangs ziemlich viel hab durchgehen lassen.

Außerdem ist da noch meine Mutter. Die verzieht mein Pony ziemlich und ich darf das dann wieder ausbügeln. Deswegen bin ich eigl. so ziemlich überall konsequent, aber auch mir gegenüber. Weil wenn ich immer konsequent bin, dann macht es nicht so viel wenn mei mum ihn mal was durchgehen lässt.



Geschrieben von Aaron am 23.03.2008 um 18:10:

 

Zitat:
Original von Susan
Ich achte auf folgendes:

- Beim Führen in meinem Tempo zu gehen
- Beim Laufen lassen, die Hand zu laufen die ich vorgebe, und nicht einfach umdrehen
- Kein Betteln
- Kein Schlagen, Zwicken
- Ruhig am Putzplatz stehen bleiben
- korrektes Hufe geben
- kein stehenbleiben beim Äppeln
- Bei allen möglichen Pflege Sachen, ruhig bleiben. Auch beim Mähnen und Fliegenspray ins Gesicht.
- Sich brav überall anfassen lassen
- Kein steigen, Buckeln, Bocken an der Hand
- Erst fressen wenn ich es zulasse (ich blockiere regelmäßig den Futtertrog, und scheuche sie auch vom fressen weg)


Das sind eig auch alles Sachen auf die ich Achte und die mir auf Wichtig sind.
Nichts empfinde ich als Schlimmer,als wenn ein Pferd ständig rumhampelt, drängelt usw.
Allerdings bin ich bei den Sachen nicht immer so Konsequent, wie ich es vielleicht sein müsste.
Mein Pferd akzeptiert mich als ranghöhere und weiß auch wie sie sich zu benehmen hat.
Ich könnte auch dem Tierarzt einfach sagen in welcher Box er mein Pferd findet und bräuchte nihct dabei sein, weil sie einfach weiß sie soll stehen bleiben und muss sich auch von "Fremden" händeln lassen.

Und da ich bisher nur gutes von anderen über mein Pferd gehört habe, denke ich ist meine "erziehung" nicht die verkehrteste.
Selbst Leute, die sonst kein Pferd anfassen, waren hell auf begeistert wie "einfach" mein Pferd im Umgang ist.
Und ich denke das jedes Pferd einigermaßen gut von Fremden zu händeln sein sollte, falls man mal im Krankenhaus oder so liegt und sich wer anders ums Pferd kümmern muss.



Geschrieben von Maren am 23.03.2008 um 19:23:

 

Mhh dazu hab ich mal Fragen, hoffe das ist ok wenn ich sie mal hier stelle:
und zwar möchte ich von meinem stütchen gern dass es irgendwo stehn bleibt wenn ich das will. sie will das aber nicht, wenn ich mit ihr in der stallgasse übe, geht sie einfach los wie es ihr passt. dann gehts eben rückwärts dahin zurück wo ich sie abgestellt hab. Aber mittlerweile ist es schon soweit dass sie wenn sie keinen bock mehr hat im trab abzischt und rausrennt sofern die tür auf ist, beim ersten mal hab ich sie nur angemeckert. 3 minuten später hat sie die gleiche tour abgezogen, das wurde dann bestraft, denn ich denke sie hat schon verstanden dass ich das nicht will.
was kann ich machen dass sie besser gehorcht- sie ist eigentlich schon dominant aber ich denke sie sieht mich als ranghöhere das merkt man sonst einfach...
außerdem bettelt sie ganz fürchterlich sobald ihr langweilig wird, und das nervt mich einfach. wie unterbindet man das am besten, wenn ich sie anschreie hörts kurz auf fängt dann aber wieder, ignorieren klappt gar nich da es einfach nicht aufhört bevor mir der kragen platzt :/



Geschrieben von Bayer04 am 23.03.2008 um 19:45:

 

Ich mache es genau wie die meisten hier beim hengstchnaba wenn er steigt kriegt er eins aufen Arsch(leider Hengst... wegen Stuten eben)er steigt eigentlich nie...
Beim putzen zwicken(will mcih immer saube rmachen et.)
find ichs nicht schlimm weild as mim steigen hat er sich abgeöwhnt großes Grinsen
den rest hald wie die meisten hia

lg.



Geschrieben von Steffi. am 23.03.2008 um 19:50:

 

Zitat:
und vorallem beim verladen(ja, ein problem das nich viele haben großes Grinsen ) das er gefälligst wartet bis ich ihn raufschicke, bis er halt raufgeht...aber nya, wenn er dann drauf is bin ich nat. zu faul wieder abzuladen...^^


Hier musst eich grade ganz arg grinsen XD
Ich habe nämlich mittlweile dasselbe Problem und handhabe es ebenfalls nicht da es mir um welten lieber ist als das was vorher war großes Grinsen (2 Std. verladen)

Wo ich wirklich konsequent bin:
- kein Steigen, ist für mich ein absolutes No-Go egal in welcher Situation macht er nicht häufig aber selbst wenn er es mal tut gibt er sofort richtig, richtig ärger.
- ich bestimme an welche Position wir uns beim ausreiten befinden und in welcher Gangart wir uns bewegen
- wenn ich gerne halten möchte bleiben wir auch stehen (seeehr großer konflikt großes Grinsen )
- es wird nicht gebettelt
- ich kann in den stall wann ich will aber er hat solnag draußen zu warten (tür offen) bis ich erlaube das er auch reinkommt
- an den Trog gehts erst wenn ich fertig bin
- es wird immer durchpariert wenn ich es sage^^
- es geht erst aus dem hänger wenn ich das sage, ansosten müssen wir eben nochmal und nochmal und nochmal rein^^

joah aber ich denke das meiste ist eh fast selbstverständlich. Drängeln etc. tut er nicht und er weiß genau das er genau auf mich zu achten hat wenn ich ihn führe. Sprich: weiter als Schulter gehts nicht vor und wenn ich stehenbleibe oder zurück gehe tut er das auch^^ bei Mg ist daas wieder was anderes da weiß er das er an mir vorbei darf/muss wen ich in die mähne greif^^

Wo ich nicht konsequent bin:
- Stehenbleiben beim aufsteigen XD Warum auch immer ich vergess es meist ihn zu korrigieren und dann nochmal runter? XD
- beim aufladen, wenn er mal wieder reindrängelt oder nicht alleine reingeht geh ich eben doch vor, wird aber schons seltener^^ solang er überhaupt reingeht ist mir alles recht *g*


mehr fällt mir grad nicht so ein^^ aber ich muss auch sagen das bei mir ausnahmen die regel bestätigen großes Grinsen


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