Geschrieben von pcdfan am 07.03.2008 um 21:37:
Frei wie ein Vogel | Kurzgeschichte
Ich melde mich mal wieder -hrhr-
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Was würde ich dafür geben, noch einmal mit dir zusammen zu sein und das zu erleben, was wir zusammen gemacht haben. Doch die Zeit ist vorbei. Ich muss mich wieder an mein normales Leben gewöhnen, an das, ohne dich, ohne den Menschen der mein Herz erwärmte und immer für mich da war. So schöne Erinnerungen, aber eine so harte und schmerzende Wirklichkeit. Es erdrückt mich, will mich in den Boden rammen.
In meinen Träumen fliege ich einfach davon, über einen Hügel mit saftig grünem Gras und über Seen und Bäche. Ich betrachte alles mit meinen kleinen Augen und der herrliche Wind schlägt mir gegen die Fronten. Frei sein. Was das für ein Gefühl ist kann ich leider nur in meinen Träumen erleben. Immer bin ich glücklich, wenn ich wieder am Himmel gleite und die Landschaft unter mir betrachte. All die kleinen Dörfer und Städte, die ganzen Pflanzen, Bäume, Büsche und Wälder. Aus Lust und Laune drehe ich ein paar Kreise in der Luft.
Mit verträumten Augen denke ich immer noch an die schöne Natur, die alle Wünsche offen lässt. Aber dann kommt mir wieder mein richtiges Leben in den Kopf und wieder muss ich den Schmerz spüren, der niemals aufhören wird. Ich will frei sein – frei wie ein Vogel! Noch einmal schließe ich meine Augen und denke mich in den Körper eines Vogels, fliege davon, irgendwo hin, dorthin wo ich alles vergesse, was mir Schmerz und Kummer bereitet, dorthin, wo ich frei bin und mein Leben in vollen Zügen genießen kann.