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Geschrieben von !-Monster-! am 31.01.2008 um 21:59:
Beste Ferundin- für immer?
So... Ich hab dann auch mal ne Geschichte angefangen, das erste Kapitel ist noch nicht so spannend, es ist eher einleitend. Zum Schreibstil und Wortwahl: Ich denke man kann sich dran gewöhnen ist zwar nicht so sonderlich, aber ich muss besser in Deutsch werden, also schreib ich ne Geschichte und lass sie mal hier bewerten, Lehrer können sowas nicht so deutlich ausdrücken ob sie es jetzt gut oder schlecht finden hier geht das schon!!!
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Mai 2000
Kathrin, sollen wir um die Wette laufen, fragte beste Freundin Lorraine. Natürlich, entgegnete ich sofort lachend. Also wir starten hier an der Rutsche und rennen bis zum Holzhaus da vorne. Okay, sagte ich und atmete tief durch. Los, schrie sie und wir beide rannten was das Zeug hielt. Keuchend angekommen schrieen wir beide: Erste! Dann fingen wir an zu lachen, da wir uns nie einigen konnten wer den jetzt gewonnen hatte. Lorraine musste heute etwas früher weg, da sie noch eine Matschhose für den Ausflug nächste Woche in den Wald.
Ich sah zur Schaukel. Links und rechts von ihr saßen zwei Mädchen und beachteten sich nicht. Komisch, dachte ich, sie machen doch sonst immer alles gemeinsam, wieso spielen sie nicht mehr zusammen? Damals war ich erst vier und konnte noch nicht begreifen, dass das Leben nicht immer voller Glück und Spaß ist. Ich ging zu einem Mädchen hin. Es baute eine Sandburg. Ich lächelte sie an und fragte neugierig: Wie heißt du? Das Mädchen lächelte zurück und sagte: Ich heiße Tanja. Ich nahm einen Klumpen Sand in die Hand und klatschte ihn auf Tanjas Burg. Willst du mir helfen? Ja warum nicht, sagte ich und wir bauten eine Burg. Das Mädchen, das an der anderen Seite der Schaukel saß, schaute mich grimmig an und schnaubte wütend. Ich dachte das sei ein Spiel und schnaubte mit. Eingeschnappt lief sie weg. Als wir am nächsten Tag im Kindergarten wieder so viel Spaß hatten, waren wir uns einig: Eine neue Freundschaft ist entstanden!
1. Kapitel- Neue Schule, neues Glück
Fast sieben Jahre später waren Tanja und ich überglücklich. Wir beide hatten den Sprung geschafft. Endlich waren wir auf dem Gymnasium. Wochenlang haben wir uns auf diesen Tag gefreut. Unendliche Fragen hatten wir uns gestellt und in unserem Bauch tobte ein Tornado. Wir hörten gespannt dem Schuldirektor zu was er uns zu sagen hatte und als die Klassen eingeteilt wurden, setzten wir uns gleich nach vorne um ja einen guten Eindruck zu machen. Die ersten paar Pausen verbrachten wir alleine und erkundeten den Schulhof, doch schon nach wenigen Tagen freundeten wir uns mit zwei anderen Schülerinnen namens Corinna und Katja an. Da saßen wir also Tag ein Tag aus im Schulhaus saßen so rum und erzählten uns über unsere Vergangenheit, wie wir uns kennen lernten und was wir gerne machen. Es war toll zu hören was sie so zu erzählen hatten, und zu wissen: Jetzt habe ich wieder neue Freunde mit denen ich noch Einiges zu erleben habe.
Und das erste Kapitel ist noch nicht ganz fertig!!!!
Geschrieben von Aelian am 01.02.2008 um 03:11:
RE: Beste Ferundin- für immer?
Zitat: |
Original von !-Monster-!
Mai 2000
Kathrin, sollen wir um die Wette laufen? Fragte ("Fragte" muss klein geschrieben werden, davor gehört ein Komma)meine beste Freundin Lorraine. Natürlich, entgegnete ich sofort lachend. Also wir starten hier an der Rutsche und rennen bis zum Holzhaus da vorne. Okay (Komma)sagte ich und atmete tief durch. Los! (Komma) Schrie sie und wir beide rannten was das zeug ("Zeug" muss groß geschrieben werden) hielt. Keuchend angekommen schrieen wir beide keuchend (Wortwiederholung): Erste! Dann fingen wir an zu lachen, da wir uns nie einigen konnten wer den jetzt gewonnen hatte. Da (Da kam im Satz zuvor bereits, wenn auch in einer anderen Bedeutung.)sah ich zur Schaukel. Links und rechts von ihr saßen zwei Mädchen und beachteten sich nicht. Komisch (Komma) dachte ich, sie machen doch sonst immer alles zusammen, wieso beachten (Wortwiederholung)sie sich nicht mehr? Damals war ich erst vier und konnte noch nicht begreifen (Komma) dass, (Kein Komma) das Leben nicht immer voller glück und spaß ("Glück" und "Spaß" groß schreiben)ist. Ich ging zu einem Mädchen hin. Es baute eine Burg aus Sand (Ich mag den Ausdruck nicht wirklich. Warum nicht einfach Sandburg?). Ich lächelte sie an und fragte neugierig: Wie heißt du? Das Mädchen lächelte zurück uns (Soll "und" heißen, oder? ^^)sagte: Ich heiße Tanja. Ich nahm einen Klumpen Sand in die hand ("Sand") und klatschte ihn auf Tanjas Burg. Willst du mir helfen? Ja warum nicht, sagte ich und wir bauten uns eine Burg, so groß wie ich noch nie eine gebaut hatte (Irgendwas stimmt mit dem Satzbau nicht, zudem Wortwiederholung (bauen)). Das Mädchen, das an der anderen Seite der Schaukel saß, schaute mich grimmig an und schnaubte wütend. Ich dachte das ist (Konjunktiv verwendung, muss "sei" heißen) ein Spiel und schnaubte mit. Eingeschnappt lief sie weg. Als wir am nächsten Tag im Kindergarten wieder so viel Spaß hatten (Komma) waren wir uns einig: Eine neue Freundschaft ist entstanden!
1. Kapitel- Neue Schule (Komma) neues glück ("Glück" groß)
Fast sieben Jahre später waren Tanja und ich überglücklich. Wir beide hatten den Sprung geschafft. Endlich waren wir auf dem Gymnasium. Wochenlang haben wir uns auf diesen Tag gefreut. Unendliche Fragen hatten wir uns gestellt und in unserem Bauch tobte ein Tornado. Wir hörten gespannt dem Schuldirektor zu was er uns zu sagen hatte und als die Klassen eingeteilt wurden, setzten wir uns gleich nach vorne um ja einen guten Eindruck zu machen. Die ersten paar Pausen verbrachten wir alleine und erkundeten den Schulhof, doch schon nach wenigen Tagen freundeten wir uns mit zwei anderen Schülerinnen Namens ("namens" wird klein geschrieben) Corinna und Katja an. Da saßen wir also Tag ein Tag aus im Schulhaus saßen so rum und erzählten uns über unsere Vergangenheit, wie wir uns kennen lernten und was wir gerne machen. Es war toll zu hören was sie so zu erzählen hatten, und zu wissen: Jetzt habe ich wieder neue Freunde mit denen ich noch einiges (Ich würde es groß schreiben, bin mir aber nicht 100% sicher, bin auch müde xD)zu erleben habe. |
Du achtest nicht genau auf die Groß- und Kleinschreibung, ebenso sind einige Kommafehler drin, was mich zu der Vermutung bringt, du hättest dich nicht sorgfältig genug mit der Geschichte auseinander gesetzt. Dass du die Anführungszeichen weggelassen hast, stört mich persönlich ein wenig, aber das ist eher Geschmacksache (wir müssen in der Schule schon Lektüren dieser Art lesen .__.) und gehört zu den Freiheiten eines Künstlers.
Der Schreibstil wirkt kindlich, was anfangs die Geschichte gut untermauert, allerdings verändert er sich nicht (Zumindest war dies in dieser kurzen Textpassage nicht deutlich zu bemerken), wodurch alles eher kindlich wirkt (sorry für die Wortwiederholung, bin müde ^^) und, besonders in Verbindung mit den Fehlern, die oben erwähnt werden, man den Eindruck bekommt, es wurde sich mit der Geschichte keine große Mühe gegeben. So etwas liest man eher ungern.
Und nun zum Inhalt:
Den Anfang finde ich richtig goldig, die Situation wird nicht sehr detailliert beschrieben, was jedoch zu dem (anfangs gut gewählten) Stil passt. Allerdings stellen sich ein paar Fragen:
Wo ist Lorraine hin? Sind sie keine Freundinnen mehr oder nur keine besten? Dass das Geschehen im Kindergarten spielt, erfährt man meiner Meinung nach zu spät. Zudem kann ich es nicht nachvollziehen, dass ein Kind mit vier Jahren nicht weiß, dass es mehr als Friede, Freude, Eierkuchen gibt. Natürlich, Naivität bleibt, aber ich selbst kann mich recht gut an meine Kindergartenzeit erinnern und da sind auch genug negative Erinnerungen dabei (z.B. gab es oft genug Streit mit Freundinnen, sodass ich mich nicht über dergleichen gewundert hätte). Ist natürlich bei jedem Menschen anders, jedoch verwundert es mich persönlich ein wenig.
Das erste Kapitel gefällt mir nicht, tut mir Leid. Der Schreibstil passt einfach nicht für Kindergarten und 5. Klasse (?). Da alles aus der Ich-Erzählerperspektive erzählt wird, wird die Person bereits durch den Erzählstil beschrieben und je nachdem, wie die Geschichte weitergeht und je mehr man von dem Charakter erährt, desto problematischer könnte es werden. Kann natürlich auch sein, dass der Ich-Erzähler bewusst so naiv gehalten wird.
Fazit:
Der erste Teil gefällt mir ganz gut, besonders vom Stil her, beim 1. Kapitel jedoch stört es mich. Und halt auf die Rechtschreibung achten. ^^ (Hab aber nicht alles genau angeschaut, gegen Ende wird es schlampig ^^")
lg Aelian
Geschrieben von !-Monster-! am 01.02.2008 um 13:37:
Ok... ja... Ich hätte mir für die Geschichte etwas mehr Zeit nehmen sollen... Hmmm... naja ich hab ja jetzt Ferien und genug Zeit es nochmal zu überarbeiten! Ach ja und danke für deine Hinweiße... ich muss noch ein bisschen üben und die Rechtschreibung.... Hach, ich glaub ich lerns nie!!!
LG Monsti
Geschrieben von Aelian am 01.02.2008 um 16:00:
Doch, das glaube ich schon.
Je mehr man schreibt, desto sicherer wird es, also: Nicht aufhören, immer weitermachen und ... joah xD
Geschrieben von !-Monster-! am 10.02.2008 um 11:07:
So, ich hab es mal überarbeitet mit dem Fehlern, bei dem Stil muss ich noch überlegen, wie ich das mach
LG Monsti
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