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Geschrieben von Maren am 28.11.2007 um 11:31:

  Aufrichtung?

Hey ihr smile
Ich weiß dass es schon unzählige Threads gibt mit den Fragen wie ich mein Pferd auf die Hinderhand bekomme, bla...
Aber ich habe das Gefühl dass ich keine Antwort auf meine Frage bekomme und da ich einfach nicht weiter komme wollte ich euch mal zu Rat ziehen.
Das Problem ist nämlich, dass meine Rb so gut wie jedes Mal hinter den Zügel kommt wenn ich sie reite. Ich denke das hängt damit zusammen, dass sie sich nicht richtig setzt. Und genau da komme ich nicht weiter, ich mache Stangenarbeit, Seitengänge, Volten, Übergänge, Verstärkungen... Und trotzdem wird der Trab nicht besser, wenn ich Glück habe tritt Sie gerade so in ihre Spur rein, meist aber noch nicht mal das.

Habe noch mal ein Bild angehängt was das ganze ein wenig verdeutlicht.
Das Bild ist schon etwas älter.Seit dem hat sie schon ganz gut an Muskeln zugelegt und ich hab an meinem Sitz gearbeitet... Aber ihr Trab wird einfach nicht.

Ich weiß nicht wie ich daran noch abreiten soll. Es ist auch nicht so, dass sie keine Abwechslung hat, darauf achte ich.
Geht einfach nicht mehr oder habe ich zu wenig Geduld?



Geschrieben von sweet araber am 28.11.2007 um 13:34:

 

ich versteh jetzt dein problem nicht ganz. liegt das problem bei der aufrichtung oder beim fleißigen einfußen beim trab^^
also wir haben bei meiner rb mal im unterricht ne weiße gerte genommen, meine rl schön aufs pferd die gerte gerichtet und meine rb hat mal ihre hinterhand benutzt und es kam mehr schub, die ist sogar über ihre vorderspuren getreten xD



Geschrieben von Lady <33 am 28.11.2007 um 13:42:

 

Zitat:
Original von sweet araber
ich versteh jetzt dein problem nicht ganz. liegt das problem bei der aufrichtung oder beim fleißigen einfußen beim trab^^
also wir haben bei meiner rb mal im unterricht ne weiße gerte genommen, meine rl schön aufs pferd die gerte gerichtet und meine rb hat mal ihre hinterhand benutzt und es kam mehr schub, die ist sogar über ihre vorderspuren getreten xD

Ich glaube es geht darum, das ihr Pferd beim Traben immer leicht hinter die Senkrechte rutscht und sich so "verkreicht", dass ihr Pferd nichtmehr aktiv mit der Hinterhand arbeitet (Wenn nicht, schlagt mich Augenzwinkern )
Hmh..
Würd's vielleicht aucmal mit der Gerte probieren. Hört man ja auch oft von guten Ausbildern, die machen das ja auch manchmal. Und sonst hilft wahrscheinlich nur: Treiben, treiben, treiben. Auch wenn's am Anfang nicht rchtig klappt.. Reitest nur du das Pferd? Sost vielleicht mal jemanden mit mehr Krat draufsetzten, auch wenn das auf Dauer nicht's bringt.



Geschrieben von charency am 29.11.2007 um 08:11:

 

was passiert, wenn du die zügel länger lässt? oder wenn du sie ohne ausbinder etc longierst? wurde der rücken mal gecheckt?



Geschrieben von Maren am 29.11.2007 um 12:26:

 

Zitat:
Original von Lady-Chanel <33
Zitat:
Original von sweet araber
ich versteh jetzt dein problem nicht ganz. liegt das problem bei der aufrichtung oder beim fleißigen einfußen beim trab^^
also wir haben bei meiner rb mal im unterricht ne weiße gerte genommen, meine rl schön aufs pferd die gerte gerichtet und meine rb hat mal ihre hinterhand benutzt und es kam mehr schub, die ist sogar über ihre vorderspuren getreten xD

Ich glaube es geht darum, das ihr Pferd beim Traben immer leicht hinter die Senkrechte rutscht und sich so "verkreicht", dass ihr Pferd nichtmehr aktiv mit der Hinterhand arbeitet (Wenn nicht, schlagt mich Augenzwinkern )
Hmh..
Würd's vielleicht aucmal mit der Gerte probieren. Hört man ja auch oft von guten Ausbildern, die machen das ja auch manchmal. Und sonst hilft wahrscheinlich nur: Treiben, treiben, treiben. Auch wenn's am Anfang nicht rchtig klappt.. Reitest nur du das Pferd? Sost vielleicht mal jemanden mit mehr Krat draufsetzten, auch wenn das auf Dauer nicht's bringt.

Ja genau so ist es, die Aufrichtung hängt ja mit der aktiven Hh und dem aufgewölbten Rücken zusammen.
Gerte bringt mir leider nichts, habe ich mit meinem Rl ne Zeit gemacht, dadurch ist sie auch flotter geworden aber gab eben nicht das Resultat was ich mir wünsche. Also nur Treiben bringts da nicht, da erhöht sie nur ihre Frequenz an Tritten=/

Zitat:
Original von charency
was passiert, wenn du die zügel länger lässt? oder wenn du sie ohne ausbinder etc longierst? wurde der rücken mal gecheckt?

Das kommt ganz drauf an in welcher Reitphase ich das tue, beim Lösen streckt sie sich erst, aber auch nicht wirklich tief; das macht sie vllt nen halben Cirkel, dann macht sie sich fest und rennt.
Nach bzw in der Arbeitsphase streckt sie sich dann auch schön und bleibt kontrollierbar.
Ohne Dreieckszügel zu longieren habe ich aufgegeben. Da kommt sie nicht runter, minimal aber es sieht halt nicht nach lockerem Pferd aus. Daher schnalle ich nach 10/15 Min immer Dreiecker rein, dann sucht sie aber auch meist den Weg in die Tiefe.
Den Rücken angucken zu lassen habe ich schon überlegt, aber sie reagiert halt nicht wenn man drüberstreicht, hat also wohl keine Schmerzen, hab auch schon über Physio- oder Osteopeut nachgedacht, aber damit kenn ich mich leider so gar nicht aus und wüsste auch nicht an wen ich mich wenden soll und wie viel Kosten aufkommen würden.



Geschrieben von Sari am 29.11.2007 um 13:38:

 

Zitat:
Den Rücken angucken zu lassen habe ich schon überlegt, aber sie reagiert halt nicht wenn man drüberstreicht, hat also wohl keine Schmerzen


also als der ostheopat bei uns war und meinem wallach üebr den rücken gestrichen hat, war es NICHT gut dass er da nicht reagiert hat.
er hat mir gezeigt, dass das pferd den rücken nach unten bzw nach oben wölben soll, wenn man über den rücken und hinten an der kruppe runterstreicht.

sprich: gerade wenn das pferd nich reagiert, is was nich richtig.



Geschrieben von Maren am 29.11.2007 um 16:52:

 

ja also, das macht sie auch, etwa an der kruppe wölbt sie den rücken immer kurz auf, aber sie zickt halt nicht rum und sieht nicht ärgerlich aus... und wenn sie sich ärgert sieht man ihr das so gut wie immer an großes Grinsen
Also wäre in diesem Fall ein Osteopat mein Ansprechpartner?



Geschrieben von Sari am 29.11.2007 um 21:00:

 

hm ja.. heißt nicht dass es danach besser wird, wenn es wirklich an ihren veranlagungen liegt..
meinem wallach hat es aber geholfen, das problem mit der hinterhand hatte ich nämlich auch...



Geschrieben von hasüü am 29.11.2007 um 22:41:

 

hey..

genau das gleiche problem habe ich in etwa auch.. mein Pferd is nicht sehr aktiv in der hinterhand und neigt deshalb schnell dazu sich auf den zügel zu legen bzw. hinter die senkrechte zu kommen...

ich habe es zuallerst mal mit trabstangen trainiert.. bin dann in dehnungshaltung immer rübergtrabt sodass er gut seinen rücken aufgewölbt hat.. dann hab ich viele Tempiwechsel gemacht.. auch versucht richtig langsam zu traben...(auch über trabstangen... man hat dann oben richtig mal gemerkt das untern einem mal was passiert großes Grinsen ... Pferd ist mit schönem schwingendem Rücken mit gleichmäßigen tritten drübergetrabt..)

naja also ich denke dass es schon sehr viel besser geworden ist...
im moment bin ich dabei seine schritte noch größer und langsamer werden zu lassen..
das trainiere ich indem in von E nach B Achten reite und dabei immer leicht mit der gerte touchiere..(allerdings nicht die ganze zeit.. !)

joaa... und ich denke wenn man das Pferd erstmal richtig mit der hinterhand abfußt und untertritt, dann kommt das mit der aufrichtung von ganz alleine..
man kann das Pferd natürlich auch in eine Aufrichtung zwingen (absolute aufrichtung??) aber das is ja nich der sinn!


lg



Geschrieben von Maren am 30.11.2007 um 13:32:

 

Aufrichtung erzwingen möchte ich auch auf keinen Fall, nur mir ist halt auch nicht wohl dabei zu wissen, dass sie zu tief und zu eng läuft.
Also versuche ich noch mehr Stangenarbeit zu machen... Achten, Volten etc hängen uns nämlich schon fast zum Hals raus, da ich die in jedes Training zahlreich einbringe Augenzwinkern Mehr geht schon fast nicht mehr.
Und dann suche ich mir mal nen Osteopat...
Danke für eure Tipps. Vllt hat ja noch jemand ratschläge für mich ?


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