Gegen Bilderklau - Das Original (https://www.gegen-bilderklau.net/index.php)
- Prosa, Epik, Kunst (https://www.gegen-bilderklau.net/board.php?boardid=133)
--- Schreibecke (https://www.gegen-bilderklau.net/board.php?boardid=71)
---- Geschichten (https://www.gegen-bilderklau.net/board.php?boardid=77)
----- Weltner - Ein Star verschwindet (https://www.gegen-bilderklau.net/thread.php?threadid=122664)
Zitat: |
Weltner – Ein Star verschwindet 28. März 2006 Westdeutsche Zeitung Weltner – Ein Star verschwunden! Jeder kennt ihn, jeder liebt ihn. Den Hengst der fast über Nacht zum Star wurde und der seither in aller Munde ist. In der Nacht vom 27. auf dem 28. verschwand Weltner aus seinem Stall bei München und ist seither spurlos verschwunden. Die Polizei geht von Pferdedieben aus und seit der Bekanntgabe von Weltners verschwinden, spekuliert die ganze Welt über das was geschehen sein könnte. Nur Bernd und Mareike Linder, die Besitzer Weltners, scheinen die Sache ruhig anzugehen und scheinen nicht wirklich betroffen. „Es handelt sich sicher nur um irgendwelche Pferdediebe, die bald geschnappt werden“, lautete ihre Stellungsnahme zu dem Fall, doch wie können sie diese Meinung vertreten, wo es sich um ein Pferd wie Weltner handelt? Jena Linder, die Tochter des Hauses, scheint die Situation jedenfalls ganz anders zu sehen, so sagte sie heute Morgen in einem Interwie. „Die Welt, verlor einen Star, doch ich verlor einen Freund.“ Diese ergreifenden Worte, spiegeln die innige Beziehung der 20-jährigen, zu dem Ausnahme Hengst Weltner wider, welcher auf dem Hof der Familie geboren wurde und gemeinsam mit Jena aufwuchs. Die beiden waren bekanntlich schon immer unzertrennlich und jeder weiß, wie sehr es sie schmerzte, wenn sie sehen musste wie Franke Germann, ‚ihr’ Pferd zum Sieg ritt, wo sie es doch war, die ihn zu dem machte was er ist und am liebsten selbst in seinem Sattel säße, wie sie schon des Öfteren betonte. Am Ende des Interwies, betonte sie ausdrücklich, das jeder Hinweis auf Weltners verbleiben wichtig wäre, für den Verlauf der weiteren Ermittlungen und deshalb möchten auch wir Sie bitten, jeden noch so kleinen Hinweis, an die Polizei weiter zugeben. |
Zitat: |
Original von pcdfan Hä? |
Zitat: | ||
Original von lale lela
Die Augen, der 20-jährigen, überflogen immer wieder den Zeitungsartikel, der vor wenigen Tagen, kurz nach dem Verschwinden Weltners, veröffentlicht wurde. In ihren Augen sammelten sich Tränen, doch versuchte sie diese krampfhaft zu unterdrücken. Hör auf zu heulen, Jena, davon kommt Weltner auch nicht zurück! Immer wider ermahnte sich die junge Frau so, sich auf jede Kleinigkeit zu konzentrieren, die in den Tagen vor und nach Weltners Verschwinden geschehen waren. „Jena, wo bleibst du, du musst zum Training“, hallte plötzlich die durchdringende Stimme ihrer Mutter durch das Haus. Jena zuckte zusammen und blickte auf die Uhr, die neben ihrem Bett stand. „Mist“, fluchte sie leise vor sich hin und beeilte sich nach unten zu kommen, wo ihre Mutter bereits wartete. Wortlos gingen die beiden Frauen aus dem Haus und in Richtung des Pferdetransporters, der auf dem Hof stand. „Wir haben Leroy schon aufgeladen, also steig ein“, sagte ihre Mutter und man hörte, dass sie ziemlich wütend auf Jena war. Jena nickt nur und blickte kurz zum Ende des Transporters, wo gerade die Laderampe geschlossen wurde. Sonst stand Weltner immer in diesem Transporter…, schoss es der jungen Frau durch den Kopf, doch sie schob eiligst den Gedanken beiseite und setzte sich auf den Beifahrersitz. Kurz darauf stieg auch Mareike ein und meinte nur knapp „Hör auf die den Kopf über Weltner zu zerbrechen, du weißt selbst das die Hoffnung schwindet“ (Meiner Meinung nach zu theatralisch, zu gekünstelt) „Die Hoffnung, die Ihr nie hattet“, (selbes wie oben) gab Jena zornig zurück und starrte dann aus dem Seitenfenster. Nein, Hoffnung darauf, den Hengst je wieder zu sehen, hatten Mareike und Bernd Linder wohl nie wirklich gehabt. Sie hatten sich einfach damit abgefunden, dass der Hengst verschwunden war. Etwas, was Jena nicht verstand, schließlich verdankten sie es diesem Hengst, dass ihr Hof und ihre Zucht einen solchen Aufschwung erlebt hatte, doch das interessierte sie scheinbar gar nicht. Sie interessierte einfach nur das Geld und der Erfolg. Dass sie die Pferde ihres Stalles wirklich geliebt hatten, war schon lange her. Nur Jena hing wirklich noch an jedem einzelnen von ihnen, doch am meisten hing ihr Herz an Weltner, dem Hengst, bei dessen Geburt sie vor 10 Jahren dabei gewesen war und welchen sie von grundauf trainiert hatte, wenn auch stellenweise mit Hilfe ihrer Trainerin, war sie damals doch noch recht jung (zu viele Nebensätze, obwohl teils unwichtig). Ein Grund weshalb Jena, als sie letztes Jahr erfuhr, dass Franke Germann, eine junge und erfolgreiche Dressurreiterin aus der Gegend, Weltner als Ersatzpferd mit zum Deutschen Dressurderby nehmen würde, nicht nur glücklich, sondern auch zu gleich wütend war. Denn auch wenn sie sich freute, das ‚ihr’ Pferd die Chance bekam groß raus zu kommen, war sie dennoch wütend, dass man ihn ihr wegnahm; dass nicht sie es war, die ihn bei großen Turnieren reiten würde. Als Geronimo, das eigentliche Pferd von Franke, damals ausfiel, ging sie mit dem bisher eigentlich unbekannten Weltner an den Start und schaffte es auf den ersten Platz, was Weltner zum Gesprächsthema Nummer eins machte. Seither war er noch oft bei großen Turnieren an den Start gegangen und das immer mit Erfolg, was ihm schließlich den Titel Wunderpferd verlieh. Bei den Gedanken an all das, liefen der 20-Jährigen schließlich doch vereinzelt Tränen über die Wangen, welche sie schnell wegwischte, wollte sie doch nicht, dass ihre Mutter sie sah. Schließlich hielt der Transporter vor einem großen Stalltrakt und Jena öffnete eiligst die Türe des Wagens und ging zum Transporter um Leroy auszuladen, welcher sie bereits mit gespitzten Ohren ansah. „Na, mein Junge“, sagte sie zärtlich, nachdem sie die Laderampe heruntergelassen hatte und in den Transporter gegangen war. Während sie den jungen Hengst die Rampe runter führte, hörte sie wie Marina, ihre Trainerin, ihre Mutter nach dem Stand der Ermittlungen im Falle Weltner fragte und die kalte und knappe Antwort ihrer Mutter „Es scheint nicht weiterzugehen“. Jena wusste, dass dies der Wahrheit entsprach, doch die Art und Weise wie ihre Mutter es sagte, bestürzte sie zutiefst. Jedoch schwieg sie und machte sich stattdessen daran, Leroy überzuputzen (?) und zu Satteln. Als sie schließlich fertig war, ging sie mit Leroy zu Marina und ihrer Mutter und wechselte kurz wenige belanglose Worte mit ihnen, ehe sie den jungen Hengst in die Halle führte. Schon wenige Minuten nachdem Jena aufgestiegen war, hallte die freundliche und doch autoritäre Stimme Marinas durch die Halle „Jena, wo bist du den mit deinen Gedanken?“ Jena zuckte leicht zusammen, merkte dann selbst das ihr Sitz alles andere als gut war und bemühte sich diesen schnell zu korrigieren, doch gelang es ihr nicht so recht und auch spürte sie, das Leroy, der sonst unter ihr ganz entspannt lief, jeden seines Muskeln anspannte, weil er merkte, dass seine Reiterin nicht mit den Gedanken bei ihm war. „Ich glaub das hat so keinen Sinn zu trainieren“, meinte Marina schließlich wenige Minuten später, als Leroy in einen stockenden und nicht annähernd fließenden Trab fiel, woraufhin Jena ihn wider durchparierte. „Ich glaub' es ist besser, wenn du mit Leroy ein wenig ins Gelände gehst um auf andere Gedanken zu kommen“, sagte sie schließlich und Jena hörte wie ihre Mutter aufstöhnte „Reg dich nicht auf, Mareike, Jena hat im Moment einfach keinen Gedanken frei für das Training und ich kann es verstehen. Sie braucht Zeit um über den Verlust Weltners hinweg zu kommen. Fahr doch schon mal nach Hause, ich denke Jena kommt auch im Sattel gut nach Hause“, sagte Marina an Jenas Mutter gewandt und als Jena kurz zu den beiden sah, bemerkte sie wie ihre Mutter kurz nickte, ehe sie die Halle verließ. Jena wusste, dass Marina fand, dass sie mit Weltner abschließen musste, doch ließ sie ihr Zeit und das war es, wofür Jena Marina dankbar war. Denn auch wenn sie nicht vorhatte mit Weltner abzuschließen, so würde ihr etwas Ruhe wohl wirklich gut tun. Sie lenkte den jungen Hengst zum Hallentor und noch bevor sie überhaupt den Ansatz machen konnte abzusteigen, öffnete ihr Marina wortlos das Tor und ließ sie hindurch. „Danke“, murmelte die junge Frau und ritt dann mit Leroy in Richtung Wald. fortsetzung folgt |
Zitat: | ||
Original von lale lela
Die Augen, der 20-jährigen, überfliegen eigentlich: "Die Augen der zwanzigjährigen überfliegen" immer wieder den Zeitungsartikel, der vor wenigen Tagen, kurz nach dem Verschwinden Weltners veröffentlicht wurde. In ihren Augen, kein Komma sammelten sich Tränen, doch versuchte sie, diese krampfhaft zu unterdrücken. Hör auf zu heulen Jena, davon kommt Weltner auch nicht zurück! Immer wider ermahnte sich die junge Frau so, sich auf jede Keinlichkeit Ich hätte ein anderes Wort gewählt. "Kleinigkeit" wenn es denn so sein muss. zu konzentrieren, die in den Tagen vor und nach Weltners Verschwinden geschehen waren. „Jena, wo bleibst du? Du musst zum Training“, hallte plötzlich die durchdringende Stimme ihrer Mutter durch das Haus. Jena zuckte zusammen und blickte auf die Uhr, die neben ihrem Bett stand. „Mist“, fluchte sie leise vor sich hin und beeilte sich, nach unten zu kommen, kein Komma wo ihre Mutter bereits wartete. Wortlos, kein Komma gingen die beiden Frauen aus dem Haus und in Richtung des Pferdetransporters, der auf dem Hof stand. Jetzt stellen sich bei mir Fragen ein. Keine Halle? Warum fahren sie weg? Sie haben einen Stall, sind durch Weltner reich geworden und dann müssen sie zum Training wegfahren? „Wir haben Leroy schon aufgeladen, also steig ein“, sagte ihre Mutter und man hörte, dass sie ziemlich wütend auf Jena war. Jena nickt nur und blickte kurz zum Ende des Transporters, wo grade die Laderampe geschlossen wurde. Jena, Jena, Jena. Du schreibst immer den Namen, diese Wiederholungen stören den Lesefluss. Sonst stand Weltner immer in diesem Transporter…, schoss es der jungen Frau durch den Kopf, doch sie schob eiligst den würde eher "diesen" schreiben Gedanken beiseite und setzte sich auf den Beifahrersitz. Kurz darauf stieg auch Mareike ein und meinte nur knapp: „Hör auf dir den Kopf über Weltner zu zerbrechen, du weißt selbst, dass die Hoffnung schwindet.“ Und du meinst, die drückt sich wirklich so aus? „Die Hoffnung, die Ihr ihr, sonst siezt sie ihre Mutter ;D nie hattet“, gab Jena zornig zurück und starrte dann aus dem Seitenfenster. Nein, Hoffnung, kein Komma darauf, den Hengst je wieder zu sehen, hatten Mareike und Bernd Linder wohl nie wirklich gehabt. Sie hatten sich einfach damit abgefunden, dass der Hengst verschwunden war. Etwas, was Jena nicht verstand, schließlich verdankten sie es diesem Hengst, dass ihr Hof und ihre Zucht einen solchen Aufschwung erlebt hatte, doch das interessierte sie scheinbar gar nicht. Sie interessierte einfach nur das Geld und der Erfolg, Geld und Erfolg, das sie durch den Verlust des Pferdes wohl nicht wieder sehen werden. Überdenk die Logik davon noch einmal (; dass sie die Pferde ihres Stalles wirklich geliebt hatten, war schon lange her, nur Jena hing wirklich noch an jedem einzelnen von ihnen, doch am meisten hing ihr Herz an Weltner, dem Hengst, bei dessen Geburt sie vor zehn Jahren dabei gewesen war und welchen sie von grundauf trainiert hatte, wenn auch stellenweise mit Hilfe ihrer Trainerin, war sie damals doch noch recht jung gewesen. Ein Grund, kein Komma weshalb Jena, als sie, kein Komma letztes Jahr, kein Komma erfuhr, dass Franke Germann, eine junge und erfolgreiche Dressurreiterin aus der Gegend, Weltner als Ersatzpferd mit zum Deutschen Dressurderby nehmen würde, nicht nur glücklich, sondern auch zu gleich zugleich wütend war. Denn auch wenn sie sich freute, dass ‚ihr’ Pferd die Chance bekam, groß raus herauszukommen, bzw. 'rauzukommen, eher ersteres szukommen, war sie dennoch wütend, dass man ihn ihr wegnahm, dass nicht sie es war, die ihn bei großen Turnieren reiten würde. würde = dürfte, so würde zumindest ich es schreiben. Als Geronimo, das eigentliche Pferd von Franke, damals ausfiel, ging sie mit dem bisher eigentlich unbekannten Weltner an den Start und schaffte es auf den ersten Platz, was Weltner zum Gesprächsthema Nummer eins machte. Wie kommt sie zu Weltner, wenn er doch so unbekannt war? Erklären! Seither, kein Komma war er noch oft bei großen Turnieren an den Start gegangen und das immer mit Erfolg. Etwas, was ihm schließlich den Titel "Wunderpferd" verlieh. Bei den Gedanken an all das, kein Komma liefen der zwanzigjährigen schließlich doch vereinzelt Tränen über die Wangen, welche sie schnell wegwischte, wollte sie doch nicht, dass ihre Mutter sie sah. Schließlich, kein Komma hielt der Transporter vor einem großen Stalltrackt heißt das nicht Stalltrakt? und Jena öffnete eiligst die Türe des Wagens und ging zum Transporter um Leroy auszuladen, welcher ihr bereits mit gespitzten Ohren ansah entweder: "welcher sie bereits mit gespitzten Ohren ansah" oder: "welcher ihr bereits mit gespitzten Ohren entgegenblickte". „Na mein Junge“, sagte sie zärtlich, nachdem sie die Laderampe heruntergelassen hatte und in den Transporter gegangen war. Während sie den jungen Hengst die Rampe herunter führte, hörte sie, kein Komma wie Marina, ihre Trainerin, ihre Mutter nach dem stand der Ermittlungen im Falle Weltner fragte und die kalte und knappe Antwort ihrer Mutter: „Es scheint nicht weiterzugehen.“ Jena wusste, dass dies der Wahrheit entsprach, doch die Art und Weise, wie ihre Mutter es sagte, bestürzten bestürzte, auch wenn "Art und Weise" Plural ist, folgt ein Singular sie zutiefst. Jedoch schwieg sie und machte sich stattdessen daran, Leroy überzuputzen und zu Satteln. Als sie schließlich fertig war, ging sie mit Leroy zu Marina und ihrer Mutter und wechselte kurz wenige belanglose Worte mit ihnen, ehe sie den jungen Hengst in die Halle führte. Schon wenige Minuten nachdem Jena aufgestiegen war, hallte die freundliche und doch autoritäre Stimme Marinas durch die Halle: „Jena, wo bist du denn mit deinen Gedanken?“ Jena zuckte leicht zusammen, merkte dann selbst, dass ihr Sitz alles andere als gut war und bemühte sich, diesen schnell zu korrigieren, doch gelang es ihr nicht so recht und auch spürte sie, dass Leroy, der sonst unter ihr ganz entspannt lief, jeden seiner Muskeln anspannte, weil er merkte, dass seine Reiterin nicht mit den Gedanken bei ihm war. „Ich glaube, das hat so keinen Sinn zu trainieren“, meinte Marina schließlich wenige Minuten später, als Leroy in einen stockenden und nicht annähernd fließenden Trab fiel, woraufhin Jena ihn wider durchparierte. „Ich glaube es ist besser, wenn du mit Leroy ein wenig ins Gelände gehst um auf andere Gedanken zu kommen“, sagte sie schließlich und Jena hörte wie ihre Mutter aufstöhnte. „Reg dich nicht auf, Mareike. Jena hat im Moment einfach keinen Gedanken frei für das Training und ich kann es verstehen. Sie braucht Zeit um über den Verlust Weltners hinweg zu kommen. Fahr doch schon mal nach Hause, ich denke Jena kommt auch im Sattel gut nach Hause“, sagte Marina an Jenas Mutter gewandt und als Jena wieder Jena, Jena, Jena. kurz zu den beiden sah, bemerkte sie, wie ihre Mutter kurz nickte, ehe sie die Halle verließ. Jena wusste, dass Marina fand, dass sie mit Weltner abschließen musste, doch ließ sie ihr Zeit und das war es, wofür Jena Marina dankbar war. Denn auch wenn sie nicht vorhatte mit Weltner abzuschließen, so würde ihr etwas Ruhe wohl wirklich gut tun. Sie lenkte den jungen Hengst zum Hallentor und noch bevor sie überhaupt den Ansatz machen konnte abzusteigen, öffnete ihr Marina wortlos das Tor und ließ sie hindurch. „Danke“, murmelte die junge Frau und ritt dann mit Leroy in Richtung Wald. |
Zitat: |
Original von pcdfan Hast du einfach den 'Zeitungsartikel' weitergeschrieben oder hast du den auch selber erfunden? XD |