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Geschrieben von pcdfan am 14.11.2007 um 15:13:

  Das bin ich - Ein Engel | Erzählung

Diese Geschichte hab ich in der Schule zu einem selbst gemalten Bild, mit einem Engel, geschrieben. Meine Lehrerin hat sie sich auch schon durchgelesen^^ Augenzwinkern







Das bin ich – Ein Engel. In meiner Seele ist ein großes Loch. Mein Herz ist zertrümmert. Jemand kam in mein Leben und hat mich so verletzt. Nun stehe ich versteinert in einem kleinen Park, in einer Stadt. Auf meiner Wange hängt eine Träne. Sie ist kalt, fließt nicht weiter und im Dunkeln sieht sie aus wie Blut.
Meine Augen blicken zu Boden. Man findet mich hübsch, doch ich bin traurig. Einen Menschen, den man liebt, zu verlieren ist ein Schlag. Für mich war es ein Schlag, der bis jetzt noch anhält. Die Tränen werden aus Trauer und Sehnsucht geweint. Nie wieder werde ich mich richtig freuen. Damals war es der Tod für mich. Doch noch bevor mein Leben vorbei war, sagte mir jemand:,, Du bist hübsch wie keine andere. Nur du erhellst mein Leben. Nur du gibst ihm einen Sinn. Ohne dich hat es keinen Wert mehr, noch zu schuften und auf dich zu warten…“ Die Worte erklangen immer wieder in meinem Kopf. Jetzt stehe ich hier, alleine, mit einer Träne auf der Wange und mit einem gebrochenen Herz. Das bin ich…



Geschrieben von Ayana am 14.11.2007 um 15:27:

  RE: Das bin ich - Ein Engel | Erzählung

Zitat:
Original von pcdfan
Das bin ich – ein Engel. In meiner Seele ist ein großes Loch. Mein Herz ist zertrümmert. Jemand kam in mein Leben und hat mich so verletzt. Nun stehe ich versteinert in einem kleinen Park, in einer Stadt. Auf meiner Wange hängt ist für mich nicht der richtige Ausdruck. "Auf meiner Wange eine Träne" würde theoretisch reichen. eine Träne. Sie ist kalt, fließt nicht weiter und im Dunkeln sieht sie aus wie Blut. Gefällt mir gar nicht, also der ganze Abschnitt, sagt nicht viel aus, lässt irgendwie zu viele Fragen offen, regt aber auch nicht dazu an, über diese Fragen nachzudenken. Die Abgehaktheit passt für mich gar nicht ins Bild, hätte mir hier eher etwas verschlungenes gewünscht, also weiter ausgeführt, Verschachtelungen, damit es flüssig wird.
Meine Augen blicken zu Boden. Man findet mich hübsch, doch ich bin traurig. Einen Menschen, den man liebt, zu verlieren ist ein Schlag. Für mich war es ein Schlag, der bis jetzt noch anhält. Die Tränen werden aus Trauer und Sehnsucht geweint. Passiv gefällt mir hier nicht. Nie wieder werde ich mich richtig freuen. Damals war es der Tod für mich. Doch noch bevor mein Leben vorbei war, sagte mir jemand:,, Du Muss so heißen: "sagte mir jemand: "Du..." bist hübsch wie keine andere. Nur du erhellst mein Leben. Nur du gibst ihm einen Sinn. Ohne dich hat es keinen Wert mehr, noch zu schuften ist dir kein anderes Wort eingefallen? Ich habe etwas schönes, ruhiges im Sinn und dann kommst du mit einem derart umgangssprachlichem Wort. und auf dich zu warten…“ Die Worte erklangen immer wieder in meinem Kopf. Jetzt stehe ich hier, alleine, mit einer Träne auf der Wange und mit einem gebrochenen Herz. Das bin ich…


Tut mir Leid, ist mir persönlich viel zu kurz, zu abgehakt, zu offen, aber nicht mitreißend, um diese Fragen auch beantworten zu wollen. Es ist für mich kein Text, den ich wirklich Text oder Geschichte nennen würde, es ist ein Anfang aus dem man etwas machen kann, der viel Spielraum lässt, der aber auch noch verbessert werden kann und sollte.



Geschrieben von pcdfan am 14.11.2007 um 15:42:

 

Ok, dankeschön (:



Geschrieben von Luthien am 14.11.2007 um 18:13:

 

Ich mag keine Hauptsatzgeschichten, die erinnern mich so an Homo Faber und das fand ich scheisse. Hört sich erst an wie eine Schilderung des Bildes, neutral, ohne ... keine Ahnung, iwie ohne nichts.
Es ist mir eigentlich beim Lesen ziemlich egal, was weiter kommt, darum habe ich es, trotz der Kürze, nicht fertig gelesen. Schlicht zu uninteressant, regt nicht gerade an.

Was hat denn deine Lehrerin gemeint?



Geschrieben von pcdfan am 14.11.2007 um 20:17:

 

Danke <3

Sie meinte, dass es schön geschrieben wäre .. nur das ich immer so traurige Sachen schreibe, was aber ja eigentlich eher unwichtig ist^^



Geschrieben von Blümchen am 15.11.2007 um 14:53:

  RE: Das bin ich - Ein Engel | Erzählung

Zitat:
Original von pcdfan
Diese Geschichte hab ich in der Schule zu einem selbst gemalten Bild, mit einem Engel, geschrieben. Meine Lehrerin hat sie sich auch schon durchgelesen^^ Augenzwinkern







Das bin ich – Ein Engel. In meiner Seele ist ein großes Loch. Mein Herz ist zertrümmert. Jemand kam in mein Leben und hat mich so verletzt.
Vorschlag: Ich bin ein Engel, doch in meiner Seele ist ein großes Loch und die Trümmer meines Herzens habe ich dem gleichen zu verdanken, der es mir einst stahl.

Nun stehe ich versteinert in einem kleinen Park, in einer Stadt.
WIE versteinert. Oder ist sie tatsächlich steinern?
Und: In einer Stadt, in einem kleinen Park. Würde also eine andere Reinfolge wählen.


Auf meiner Wange hängt eine Träne.
Klingt... spröde. Mehr Gefühl!

Sie ist kalt, fließt nicht weiter und im Dunkeln sieht sie aus wie Blut.
Fließt nicht weiter? Genauer! Wieso denn nicht?

Meine Augen blicken zu Boden. Man findet mich hübsch, doch ich bin traurig.
Man findet mich hübsch, doch innerlich fühle ich mich hässlich... - sowas in der Art.

Einen Menschen, den man liebt, zu verlieren ist ein Schlag. Für mich war es ein Schlag, der bis jetzt noch anhält.
... Anders: Und für mich hält dieser bis heute an. Jede Sekunde, jede Minute, jede Stunde - einfach jeden Augenblick begleitet er mich.


Die Tränen werden aus Trauer und Sehnsucht geweint. Nie wieder werde ich mich richtig freuen.
Worüber freuen? Eher glücklich sein oder?

Damals war es der Tod für mich.
Hä?

Doch noch bevor mein Leben vorbei war, sagte mir jemand:,, Du bist hübsch wie keine andere. Nur du erhellst mein Leben. Nur du gibst ihm einen Sinn. Ohne dich hat es keinen Wert mehr, noch zu schuften und auf dich zu warten…“
Ohne dich hat es keinen Wert mehr auf dich zu warten?
Wie?[/b


Die Worte erklangen immer wieder in meinem Kopf.
[b]Die Worte verfolgen mich, wie der Schlag.


Jetzt stehe ich hier, alleine, mit einer Träne auf der Wange und mit einem gebrochenen Herz. Das bin ich…
Sinnsprung! Passt hier nebenbei auch nicht. Und das 'Mit einer Träne auf der Wange' klingt so... lieblos.
Am Ende wäre mein Vorschlag: Das bin ich... ein Engel, das versucht mit gerbochenen Flügeln zu fliegen.


Joa, spricht mich nicht so an, aber naja.
Habs mal bisschen umgeschriebensmile

Liebe Grüße!


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