Gegen Bilderklau - Das Original (https://www.gegen-bilderklau.net/index.php)
- Prosa, Epik, Kunst (https://www.gegen-bilderklau.net/board.php?boardid=133)
--- Schreibecke (https://www.gegen-bilderklau.net/board.php?boardid=71)
---- Geschichten (https://www.gegen-bilderklau.net/board.php?boardid=77)
----- Die Wahrheit kann unerträglich sein... (https://www.gegen-bilderklau.net/thread.php?threadid=122172)


Geschrieben von animal.love am 10.11.2007 um 21:41:

  Die Wahrheit kann unerträglich sein...

o.O. Ich weiß noch nicht was es werden soll, wahrscheinlich für ein Forum aber tut mir einen Gefallen und stehlt es mir nicht - Danke O.o

"Was schaust du mich so an?" Seine dunkel braunen, fast schwarzen Augen starrten in die eisigblauen Augen seiner Mutter. War sie überhaupt seine Mutter?
Die mit den eisigen blauen Augen, den schwarzen Haaren und dem unwiederstehlichen lächeln? Er wusste es nicht.
Sie sah auf den Boden, ihr Gesichter war wie aus Eis. Sagte nichts aus. Eine Maske die er schon kannte. Er, der schwarze Junge, mit den schwarzen Haaren und den dunkel braunen, bis schwarzen, Augen konnte sie nicht deuten. Die beiden Personen waren sich von grundauf verschieden. Kurz hob sie den Kopf, die schwarzen Augen bohrten sich in die der eisblauen. Eine einsame Träne lief ihre Wangenknochen hinab und lief den Hals weiter, bis sie auf ihrem Shirt hängen blieb. Omaggio starrte die Frau an. Er kochte vor Wut und Angst. Die Angst sie als Mutter zu verlieren...
"Es tut mir Leid", wisperte Delilah und senkte wieder den Kopf. der 15 - Jährige hob ihr Kinn mit seinem Finger an, starrte ihre Löcher in die Augen. "Was?", presste er hervor und musste sich beherschen sie nicht zu schlagen. "Du bist nicht mein Sohn" nuschelte sie und Omaggio drehte sich um. Tränen liefen ihm seine Wangen hinab. Wut, Angst und Trauer. Alles war vereint. Fragen, an die er noch nicht gedacht hatte, schwirrten durch seinen Kopf. Der Satz der Frau, die noch vor einigen Minuten seine Mutter war, hallte in seinem Kopf immer und immer wider. Der Schmerz lies ihn zusammen fahren. Eine warme Hand legte sich auf seine Schulter. Sie war es. Sie. Die, welche gesagt hatte, sie wäre seine Mutter. 14 oder 15 Jahre lang wurde er belogen.
Als er sich beruhigt hatte, saßen sich die beiden gegenüber. Erst schweigend blickte die Frau ihren Adoptivsohn, Omaggio lange an. Sie musterte die getrockneten Tränen auf seiner dunklen Haut und dann den Boden. Seufzte und sah ihm in die schwarzen Augen. Tränen schimmerten immer noch.
"Tut mir Leid, aber ich wollte es dir noch nicht sagen, aber nicht über solche Umwege." Omaggio nickte nur und sah sie weiterhin an. Er wollte nicht schwach werden.
"Omaggio heißt Gratis und naja ich habe dich Gratis bekommen und so genannt... Ich wollte dir alles noch genau erzählen, dachte ich hätte noch etwas Zeit, doch da du es so erfahren hast, möchte ich dir alles erzählen. Die ganze Wahrheit"
Langsam stand sie auf, ging an das Fenster und sah hinaus. Über die Stadt. Die große Stadt, dort wo er aufgewachsen war, mit Lügen und Intrigen.
Sie drehte sich kurz um, um sicherzugehen das seine Aufmerksamkeit da war, und sah dann wieder über die Stadt.
"Ich wollte das alles nicht, doch als ich in Afrika war, kaufte ich eine große Menge Gold, für jemanden, und dann hatte der Mann dort einen kleinen Sohn. Er war ausgemagert und krank. Seine kleinen schwarzen Ringellöcken entzückten mich sofort. Und wie du weißt bin ich sehr kinderfreundlich. Ich unterhielt mich mit dem Mann und er sagte mir, dass die Mutter des Kleinen gestorben war. Bei der Geburt. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte man dich durchbringen können, doch es wurde immer schwieriger, gab zu wenige Frauen mit Milch.
Ich redete so lange auf ihn ein, bis er dich mir mit wehmut übergab..."
Sie verstummte, Omaggio starrte geradeaus. Schloss die Augen und empfand mit Gefühl für den kleinen, doch dann bemerkte er das er es war... Der kleine kranke, wehrlose Junge. Sein Vater hatte es nur gut gemeint, sonst wäre er wahrscheinlich nicht mehr auf der Welt. Seufztend stand er auf und ging in sein Zimmer. Setzte sich auf sein Bett und lies seinen Tränen freien Lauf.....


o.O. Wenn ihrs gut findet,´dann schreib ich weiter... *lol* O.o



Geschrieben von ~moony~ am 10.11.2007 um 22:28:

  RE: Die Wahrheit kann unerträglich sein...

Zitat:
Original von animal.love

"Was schaust du mich so an?" Seine dunkel braunen, fast schwarzen Augen starrten in die eisigblauen Augen seiner Mutter. War sie überhaupt seine Mutter?
Die mit den eisigen blauen Augen, den schwarzen Haaren und dem unwiederstehlichen Lächeln? Er wusste es nicht.
Sie sah auf den Boden, ihr Gesichter war wie aus Eis. Sagte nichts aus. Eine Maske die er schon kannte. Er, der schwarze Junge, mit den schwarzen Haaren und den dunkel braunen, bis schwarzen, Augen konnte sie nicht deuten. Die beiden Personen waren (sich) von grundauf verschieden. Kurz hob sie den Kopf, die schwarzen Augen bohrten sich in die (der)]/B] [B]Eisblauen. Eine einsame Träne lief ihre Wangenknochen hinab und lief den Hals weiter, bis sie auf ihrem Shirt hängen blieb. Omaggio starrte die Frau an. Er kochte vor Wut und Angst. Die Angst sie als Mutter zu verlieren...

Der ganze Teil ist sehr zäh und anstrengend zu lesen, die ganzen Farben und verschachtelten Sätze erschweren den Lesefluss.

"Es tut mir Leid", wisperte Delilah und senkte wieder den Kopf. Der 15 - Jährige hob ihr Kinn mit seinem Finger an, starrte ihre Löcher in die Augen.Lass den Teil mit den Löchern weg "Was?", presste er hervor und musste sich beherschen sie nicht zu schlagenDie eigene/adoptiv- Mutter schlagen ? ´n bissel heftig. "Du bist nicht mein Sohn" nuschelte sie und Omaggio drehte sich um. Tränen liefen (ihm) seine Wangen hinab. Wut, Angst und Trauer, alles war vereint. Fragen, an die er noch nie gedacht hatte, schwirrten durch seinen Kopf. Der Satz der Frau, die noch vor einigen Minuten seine Mutter war, hallte in seinem Kopf immer und immer wieder. Der Schmerz lies ihn zusammenfahren. Eine warme Hand legte sich auf seine Schulter.Es war ihre Hand, die Hand der Frau, die jahrelang behauptet hatte, seine Mutter zu sein. (Sie war es. Sie. Die, welche gesagt hatte, sie wäre seine Mutter. 14 oder 15 Jahre lang wurde er belogen.)
Als er sich beruhigt hatte, saßen sich die beiden gegenüber. (Erst) Schweigend blickte die Frau ihren Adoptivsohn(, Omaggio lange) an. Sie musterte die getrockneten Tränen auf seiner dunklen Haut und dann den Boden, seufzte und sah ihm in die schwarzen Augen, in denen immernoch Tränen schimemrten.
"Tut mir Leid, aber ich wollte es dir (]/B]noch nicht[B]) sagen, aber nicht über solche Umwege." Omaggio nickte nur und sah sie weiterhin an. Er wollte nicht schwach werden.
"Omaggio heißt Gratis und naja ich habe dich Gratis bekommen und so genannt... Ich wollte dir alles noch genau erzählen, dachte ich hätte noch etwas Zeit, doch da du es so erfahren hast, möchte ich dir alles erzählen. Die ganze Wahrheit"Das mit dem Gratis klingt so, wie bei nem Einkauf als Probe mit in die Tüte gegeben. Die Stelle würde ich ändern. Und wenn nicht, dann zumindest sagen, woher die Sprache kommt, in der Omaggio Gratis bedeutet.
Langsam stand sie auf, ging an das Fenster und sah hinaus. Über die Stadt. Die große Stadt, dort wo er aufgewachsen war, mit Lügen und Intrigen.
Sie drehte sich kurz um, um sicherzugehen das seine Aufmerksamkeit da war, und sah dann wieder über die Stadt.
"Ich wollte das alles nicht, doch als ich in Afrika war, kaufte ich eine große Menge Gold, für jemanden, und dann hatte der Mann dort einen kleinen Sohn. Er war ausgemagert und krank. Seine kleinen schwarzen Ringellöcken entzückten mich sofort. Und wie du weißt bin ich sehr kinderfreundlich. Ich unterhielt mich mit dem Mann und er sagte mir, dass die Mutter des Kleinen gestorben war. Bei der Geburt. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte man dich durchbringen können, doch es wurde immer schwieriger, gab zu wenige Frauen mit Milch.
Ich redete so lange auf ihn ein, bis er dich mir mit wehmut übergab..."
Sie verstummte, Omaggio starrte geradeaus. Schloss die Augen und empfand Mitgefühlmit Gefühl für den kleinen, doch dann bemerkte er das er gemeint war... Der kleine, kranke, wehrlose Junge. Sein Vater hatte es nur gut gemeint, sonst wäre er wahrscheinlich nicht mehr auf der Welt. Seufztend stand er auf und ging in sein Zimmer. Setzte sich auf sein Bett und lies seinen Tränen freien Lauf.....


So, ich wäre an einer Fortsetzung interessiert, fand aber, wie gesagt, den ersten Teil sehr anstrengend,
Kommis sind im Zitat.



Geschrieben von animal.love am 10.11.2007 um 22:42:

 

Danke, so finde ichs au besser....
Danke für den Kommi!
*keks geb*

Noch welche? Teufel



Geschrieben von ~moony~ am 10.11.2007 um 22:43:

 

*Keksmampf*

Gegenbesuch ?



Geschrieben von Linta am 11.11.2007 um 12:55:

  RE: Die Wahrheit kann unerträglich sein...

Warum denkt eigentlich jeder dahergelaufene Idiot er könne schreiben ? Augen rollen



Geschrieben von Browny am 14.12.2007 um 22:13:

  RE: Die Wahrheit kann unerträglich sein...

Zitat:
Original von Linta
Warum denkt eigentlich jeder dahergelaufene Idiot er könne schreiben ? Augen rollen

das qehört hier nicht rein weil sie schreiben kann [:
tolle qeschichte (:

brownü.



Geschrieben von _-Balou-_ am 21.12.2007 um 16:24:

 

mir gefällts.

am anfang gehst du mir zwar zu oft auf die augen und allgemein das aussehen der beiden ein (find ich nach ner zeit einfach zu viel und auch etwas verwirrend alles) aber ich denk das macht die geschichte auch irgendwie aus. also höchstens etwas kürzen.
"Omaggio heißt Gratis und naja ich habe dich Gratis bekommen und so genannt... Ich wollte dir alles noch genau erzählen, dachte ich hätte noch etwas Zeit, doch da du es so erfahren hast, möchte ich dir alles erzählen. Die ganze Wahrheit" - gefällt mir eigentlich nicht wirklich. das kommt so kalt rüber. also ich denke kaum eine mutter würde ihren sohn "gratis" nennen. ich fänd an der Stelle "Geschenk" oder sowas ähnliches passender.
Aber sonst, toll smile

Achso ja und zu dem Kommentar von Linta, warum soll sich nicht jeder mal an sowas versuchen? nur so lernt mans. und ihre geschichte ist nich übel. keine sehr konstruktive kritik..

Liebe Grüße.



Geschrieben von Tigertatze am 21.12.2007 um 17:44:

 

Ich weiß nicht, der Schreibstil ist irgendwie nicht so meins. Wirkt alles etwas unemotional, wenn man mal den Inhalt betrachtet. Außerdem machen die ganzen fehler (teilweise sogar weggelassene Wörter) das Lesen sehr anstrengend, weshalb man den Text nicht wirklich 'genießen' kann, um es mal primitiv auszudrücken Augenzwinkern



Geschrieben von animal.love am 28.03.2008 um 22:04:

 

Danke für die vielen Kritiken und für manches Lob fröhlich
Des freut mich ^^

Ich werde mich aber bemühen Zunge raus

thx



Geschrieben von kleine-Araberstute am 28.03.2008 um 22:18:

 

Ich fänd's nett, wenn du ein bisschen auf Rechtschreibung achten würdest...


Forensoftware: Burning Board, entwickelt von WoltLab GmbH