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Geschrieben von Fairytale am 26.10.2007 um 20:40:

  Fenja - Wenn alles plötzlich anders wird

Hallo.
Ich hab mal ein bisschen was geschrieben. Ich weiß noch nicht so genau, was genau daraus einmal werden soll, aber ich würde gerne mal eure Meinung dazu hören Augenzwinkern
(Ja zerreißt mich in der Luft!)


„Nein, nein, nein! Verdammt, ich will das nicht!“
„Jetzt komm schon! Stell dich nicht so an!“
„Lass mich in Ruhe!“
„Ich will es aber.“
„Bitte nicht.“
„Oh doch.“

„Wenn Engel hassen
stürzen sie wie Steine aus dem Himmelszelt
Wenn Engel hassen
fliegen sie als dunkle Vögel in die Welt
Wenn Engel hassen
wandern sie als schwarzer Schatten der uns quält
und nehmen Rache an den Menschen die gefallen sind wie sie“

Langsam schlenderte Fenja durch den kleinen Stadtpark. Es war Herbst geworden. Überall lagen nasse Blätter auf den Wegen, eine eisige Windböe erfasste sie, wirbelte sie durch die Luft. Überall hasteten vermummte Gestalten durch die Straßen, es nieselte.
Es war Herbst geworden. Fenja mochte Herbst.
Man konnte sich in warme Pullover kuscheln, Schlitten fahren, sich in eine weiche Decke wickeln und eine heiße Schokolade trinken.
Im Sommer war er heiß, man aß Eis, das an den Zähnen wehtat, die Leute gingen Schwimmen. Und überall sah man knutschende Pärchen rumsitzen. Außerdem musste man T-Shirts anziehen, um nicht vor Hitze zu sterben. Und schwitzen tat man trotzdem.
Nein, Fenja mochte Herbst.

***

„He, sag mal schläfst du?!“
„Hm? Was ist los?“
„Sag jetzt nicht, du hast mir nicht zugehört!“
„Weiß nicht...“
„Man Fenja, das nervt echt!“
„Selbst schuld, schlafende Menschen lässt man in der Regel in Ruhe, Aliyah“
„Das darf doch nicht wahr sein! Wir sind in der Schule, Fenja, da schläft man nicht!“
„Ich schon.“
Und schon war das zierliche Mädchen mit den schnen, schwarzen Haaren wieder eingeschlafen.

***

Nass, nass, nass, alles ist nass. Die Straße, die Blätter, die Bäume, die Häuser, die Tiere, die wenigen Menschen, die noch unterwegs sind.
Es regnete. Fenja mochte Regen.
Er war nass, er war lebendig, sie konnte ihn auf der Haut spüren. Es war egal, ob es nieselte oder schüttete, Hauptsache Regen. Nur kein Sonnenschein. Der dörrte alles aus, arme Menschen und Tiere litten Durst und starben, manchmal war es heiß, man bekam einen Sonnenbrand.
Nein, Fenja mochte Regen.

***

„Alle haben ein 'daheim'. Und was hab ich? Ich hab niemanden. Ich hatte nur dich.“

***

„Kind, du isst zu wenig! Ich hab gestern eine Reportage im Fernsehen gesehen, da haben sie gesagt, dass Mangelernährung zu Rückbildung des Geherins Führen kann!!!“
„Ich esse so viel ich brauche Mama. Das hab ich schon immer getan und ich werde es auch immer tun.“
„Dann setzt dich wenigsten zu uns, Fenja.“
„Ich möchte nicht.“
„Fenja, das ist mir egal!“
„Mir nicht. Bis demnächst, Mama.“
Und damit verließ die 16 jährige das Haus ohne zu wissen, wann sie zurück kehren würde.

***



Geschrieben von animal.love am 26.10.2007 um 20:47:

 

*keks dose schenk*
Isch mags vollig... *lol*

Besonders das erste...



Geschrieben von Luthien am 27.10.2007 um 01:16:

  RE: Fenja - Wenn alles plötzlich anders wird

Zitat:
Original von Fairytale

„Nein, nein, nein! Verdammt, ich will das nicht!“
„Jetzt komm schon! Stell dich nicht so an!“
„Lass mich in Ruhe!“
„Ich will es aber.“
„Bitte nicht.“
„Oh doch.“
nicht viel zu kommentieren... wäre kein schlechter Einstieg eventuell, je nach dem, um was es in der Geschichte geht

„Wenn Engel hassen
stürzen sie wie Steine aus dem Himmelszelt
Wenn Engel hassen
fliegen sie als dunkle Vögel in die Welt
Wenn Engel hassen
wandern sie als schwarzer Schatten der uns quält
und nehmen Rache an den Menschen die gefallen sind wie sie“
Zusammenhang zum ersten? Egal - aber wieso nochmal so ein einsilbiger Einstieg, den Einstieg hast du doch schon...


Langsam schlenderte Fenja durch den kleinen Stadtpark. Es war Herbst geworden. Überall lagen nasse Blätter auf den Wegen, eine eisige Windböe erfasste sie, wirbelte sie durch die Luft. Überall hasteten vermummte Gestalten durch die Straßen, es nieselte.
Es war Herbst geworden.Hast du bereits erwähnt Fenja mochte Herbst. müsste man nicht sagen mochte DEN Herbst?
Man konnte sich in warme Pullover kuscheln, Schlitten fahren ich fahr auch immer im herbst schlitten... vor allem bei unser klimaerwärmung und so..., sich in eine weiche Decken wickeln und eine heiße Schokolade trinken. kann man auch im sommer machen
Im Sommer war er meinst du vielleicht es?heiß, man aß Eis, das an den Zähnen wehtat,wer ist schon 'man'? blöde vorurteile die Leute gingen Schwimmen. Und überall sah man knutschende Pärchen rumsitzen. ist das nicht das frühlingsklischee?Außerdem musste man T-Shirts anziehen, um nicht vor Hitze zu sterben. Man kann auch so trägerdinger anziehen oder bikinioberteile oder gar nichts oder pullis... ich trage im sommer oft pullisUnd schwitzen tat man trotzdem.
Nein, Fenja mochte den Herbst.

Finde die drei Teile jeweils im einzelnen ganz gut, aber zusammen ergeben sie null zusammenhang und sind keine Einheit. Den ersten und dritten teil könnte man iwie noch verantworten... aber iwie sollte das ganze homogener wirken und nicht wie drei einstiege in drei verschiedene Geschichten

***

„He, sag mal schläfst du?!“
„Hm? Was ist los?“
„Sag jetzt nicht, du hast mir nicht zugehört!“
„Weiß nicht...“
„Man Fenja, das nervt echt!“
„Selbst schuld, schlafende Menschen lässt man in der Regel in Ruhe, Aliyah“
„Das darf doch nicht wahr sein! Wir sind in der Schule, Fenja, da schläft man nicht!“
„Ich schon.“
Und schon war das zierliche Mädchen mit den schnen, schwarzen Haaren wieso erwähnst du jetzt ihre Figur und ihre haare? Hat doch nichts mit der Situation zu tun...wieder eingeschlafen.

***

Nass, nass, nass, alles ist nass. Die Straße, die Blätter, die Bäume, die Häuser, die Tiere, die wenigen Menschen, die noch unterwegs sind.
Es regnete. Fenja mochte Regen.
Er war nass, er war lebendig, sie konnte ihn auf der Haut spüren. Es war egal, ob es nieselte oder schüttete, Hauptsache Regen. Nur kein Sonnenschein. Der dörrte alles aus, arme Menschen und Tiere litten Durst und starben, manchmal war es heiß, man bekam einen Sonnenbrand.
Nein, Fenja mochte Regen.

***

„Alle haben ein 'daheim'. Und was hab ich? Ich hab niemanden. Ich hatte nur dich.“

***

„Kind, du isst zu wenig! Ich hab gestern eine Reportage im Fernsehen gesehen, da haben sie gesagt, dass Mangelernährung zu Rückbildung des Geherins Führen führen wird klein geschrieben weil es ein Verb istkann!!!“
„Ich esse so viel ich brauchekomma Mama. Das hab ich schon immer getan und ich werde es auch immer tun.“
„Dann setzt dich wenigsten zu uns, Fenja.“
„Ich möchte nicht.“
„Fenja, das ist mir egal!“
„Mir nicht. Bis demnächst, Mama.“
Und damit verließ die 16 jährige schon wieder - was soll das Alter hire?das Haus ohne zu wissen, wann sie zurück kehren würde.

***


Is ja nicht übel, finde ich, allerdings sehe ich keine zusammenhänge zwischen dein Einzelteilen. Ich meine, was soll das?
Sind Ansätze okee, aber vielleicht solltest du die zwischenräume noch etwas füllen, so frag ich mir einfach nur riesig einen ab...


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