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Geschrieben von miu am 05.08.2007 um 21:39:

  Der Mensch

Der Mensch

Geschenkt wurde ihm das Leben,
die Kostbare Erde,
getreten hat er sie mit Füßen,
benutzt das Wort Ehre.

Ehre,Sowas gibt es nicht,
der Tot schon vorbstimmt,
alles ist so wie es ihm Recht,
ignoran wie er sich benimmt.

Alles seines,
Nichts besser als er,
Im Herzen nichts reines,
sagt: das Leben sei nicht Fair.

Meckern Jammern Mosern, klar,
hat nur mehr als er braucht,
es ihm noch nie genug gewesen war,
gibt niemals Acht.

Verlor den Blick fürs Sinnliche,
verachtet alles,
verlor ihn für das Wesenliche,
gibt nichts schlimmeres.

Denn das Leben wird enden,
durch die eigene Schuld,
der Mensch elendig verrecken,
So war es nie gewollt.

Doch so wird es sein,
lasst das Jammern,
der Mensch ein Schwein,
wills nich wahr haben..
DOCH SO WIRD ES SEIN!

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Geschrieben von Luca am 05.08.2007 um 21:57:

 

Hm, nee, gefällt mir nicht.
Die dritte Strophe ist richtig, richtig gut, gefällt mir vom Syntax unheimlich. Tolle Satzmelodie!
Leider zieht sich da keine wirkliche Einheit durch das Gedicht, es scheint mehr so, als hättest du es in ein paar Minuten geschrieben und mal fielen dir ein paar reimende Worte ein, mal nicht.

Auch die Wortwahl. Manchmal sehr schön, flüßig und dann wieder eigentlich Umgangsjagon ("verrecke").
Außerdem musst du auf Zeichensetzung etwas besser achten

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Geschrieben von miu am 05.08.2007 um 22:15:

 

ah, danke...Ich schreib dummerweise immer Gedichte in einem Stück durch, aber ich hab mir Zeit gelassen... Wenige Minuten nein..Wenige Stunden..Ja..

Vielen dank

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Geschrieben von Aperio am 08.08.2007 um 20:38:

 

Ich behaupte mal, dass nicht nur Menschen "verrecken".
Und Menschen maßen es sich auch an, einen Tiernamen als Schimpfwort zu gebrauchen. -pfeif-