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Geschrieben von Rou am 31.07.2007 um 02:47:

Harvest Moon // Fantasy

»Harvest Moon. Das bedeutet Herbstmond. Das ist mein Name. Herbstmond. Das bin ich.«

Damals habe ich es geahnt. Nun weiß ich es. Ich weiß, dass ich anders bin.
Mein vergangenes Leben war nie zuvor sonderlich aufregend. Nein, es war das Durchschittsleben eines durchschnittlichen, 17-jährigen Mädchens. Ich war nichts Besonderes, ich wollte nichts Besonderes sein.
Meine Mutter hatte sich vor ca. zwei Jahren das Leben genommen und die meiste Zeit verbrachte ich auf dem Friedhof, an ihrem Grab. So auch an diesem einen Tag, an dem mein Leben begann, sich zu verändern ...

Wie gewöhnlich saß ich im Schneidersitz auf dem gepflasterten Weg, der zwischen den einzelnen Gräbern hindurchführte, während mein Blick starr auf den Grabstein meiner Mutter gerichtet war. Ich schluckte den stetig wachsenden Kloß in meinem Hals mühevoll hinunter, als meine Augen wie so oft den eingemeiselten Namen meiner Mutter fixierten. Ich war fünfzehn Jahre alt gewesen, als es passiert ist. Als sie meinen Vater, meine kleine Schwester und mich im Stich gelassen hatte, weil sie einfach nicht mehr konnte. Seit diesem Tag an, war ich fast täglich mit ihm hier gewesen, doch im Laufe der Jahre hatten sich seine Besuche immer mehr verringert. Seit einem dreiviertel Jahr hatte er diesen Friedhof nicht mehr betreten. Er hatte bereits Ersatz für sie gefunden, das weiß ich. Auch, wenn er noch nie direkt darüber gesprochen hat. Das fremde Parfüm, die SMS und eMails von dieser Mel ... Ich weiß, es steht mir nicht zu, mich in sein Leben einzumischen, darum halte ich mich aus diesen Dingen auch heraus. Doch er weiß, dass ich keine andere Frau an seiner Seite tolerieren werde. Darum trifft er sich mit Mel auch immer nur in irgendeinem dieser teuren Restaurants und nicht bei uns Zuhause.
Es dämmerte bereits. Ich seufzte und ließ meinen Blick über die vereinzelten Maiglöckchen schweifen, die ihre Köpfe aus der feuchten Erde streckten. Der Frühling stand vor der Tür und der gesamte Schnee war schon getaut.
»Du hast den Frühling geliebt, Mum. Und ich liebe ihn für dich.«
Als ich mich erhob, hatte ich erneut Mühe, diesen unerklärlich großen Kloß in meinem Hals hinunterzuwürgen, doch es gelang mir. Noch während ich meine Hände in den Hosentaschen vergrub, wandte ich mich um und verließ gemächlichen Schrittes den Friedhof.

Der sieben Minuten lange Fußmarsch zur nächsten Bushaltestelle wirkte auf mich wie eine halbe Ewigkeit, doch ich legte ihn zurück, ohne einen einzigen Gedanken in meinem Kopf. Ich wollte nicht nach Hause. Nicht zu diesem Mann, der sich derart leichtfertig eine neue Freundin geangelt hatte. Zu diesem Mann, der sich mein Vater nannte, meiner Mutter jedoch nicht einmal mehr Blumen ans Grab brachte.
Der Bus kam. Ich stieg ein, bezahlte und setzte mich auf einen freien Fensterplatz. Doch meine Gedanken waren nicht bei mir. Nein, sie waren immer noch auf dem Friedhof, am Grab meiner Mutter.
»Hey, Katzenauge!«
Ich musste wohl zusammengezuckt sein, denn Connor knuffte mich freundschaftlich in die Seite und sagte: »Sehr schreckhaft heute, wie?« Er lachte. Doch es war kein höhnisches Gelächter, viel mehr wollte er mir damit zeigen, dass er zu mir stand. Und zu dem, was ich tat.
Connor ist ein halbes Jahr älter als ich und wir gehen gemeinsam in die elfte Klasse der Rover's High. Neben meiner Mutter und meiner kleinen Schwester gehört er zu den wichtigsten Menschen in meinem Leben.
Ich sah ihn an, fixierte seine haselnussbraunen Augen und die vereinzelten, dunkelbraunen Haarsträhnen, die ihm frech in die Stirn fielen. Seine Haut war tief gebräunt, da Connors Mutter aus Afrika stammte. Doch ich mochte diese Farbe. Sie hatte etwas beruhigendes auf mich.
Seine Bemerkung ignorierte ich gekonnt, stattdessen fragte ich: »Wie geht es deinem Vater?« Connors Vater war vor wenigen Tagen von der Leiter gestürzt, als er dem Apfelbaum im Garten die Äste stutzen wollte. Nun hütete er mit einem gebrochenen Bein und einer geprellten Hüfte das Bett.
»Bestens. Der Arzt meinte, wenn er sich weiterhin so wenig wie möglich bewegt, kann er in ein oder zwei Wochen schon wieder problemlos laufen.« Er machte eine kurze Pause, riss dann jedoch die Augen auf, als sei ihm gerade etwas sehr Wichtiges in den Sinn gekommen. »Aber weißt du schon das Neuste?« Connor wartete meine Antwort nicht ab, sondern sprudelte sofort weiter: »Meine Schwester erwartet ein Kind. Ich werde also Onkel!«
Ich kicherte. »Onkel Connor?« Er murmelte etwas Unverständliches, das sich nicht sonderlich begeistert anhörte, schmunzelte jedoch ebenfalls. Auch wenn ich selbst nicht die Familie habe, die ich mir gewünscht habe, meinen Freunden gönne ich dieses seltene Glück.

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Geschrieben von pcdfan am 31.07.2007 um 08:39:

 

Also bis jetzt kann ich nichts kritisieren außer dass du manchmal Wortwiederholungen hast, sonst schön geschrieben, gute Wörter, flüssig,..

Nur du könntest es noch etwas spannender machen

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Geschrieben von Malice am 31.07.2007 um 10:36:

 

Hallo,

Habe mir die den Anfang gerade durchgelesen und bin begeistert. Auch wenn wirklich noch nicht viel Spannung drin ist, bin ich mir sicher, dass sie noch kommt, oder?
Auf jeden Fall gefällt mir die Art wie du schreibst sehr gut und es ist alles sehr flüssig und verständlich. Ich konnte mich gut in die Person hineinversetzten, also mach mal schnell weiter

Lg,
Malice

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Geschrieben von Rou am 31.07.2007 um 11:27:

 

Dankeschön. <:

Yah, die Spannung ... Für den Anfang habe ich mir gedacht, soll man erst einmal die ganzen Charaktere kennen lernen und sich besonders in Kat hineinversetzen können. Noch dazu halte ich nicht sonderlich viel davon, wenn eine Geschichte bereits auf der ersten Seite vor Spannung nur so trieft. Das hebe ich mir dann doch lieber für den späteren Teil auf. Es soll ganz unvorbereitet auf den Leser einschlagen, wenn ihr versteht, was ich meine.

Zitat:

außer dass du manchmal Wortwiederholungen hast

Wahrscheinlich größtenteils die Namen oder die Worte "Mutter" und "Vater", oder? Ich habe dafür leider noch kein anständiges Synonym gefunden, aber ich werde in Zukunft darauf achten, einfach etwas mehr Zwischentext einzufügen. ^^'

Liebe Grüße;
Fröschii.

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Geschrieben von pcdfan am 31.07.2007 um 11:33:

 

Öhmm .. nee, eher durchschnittlichem Druchschnittsalter ganz oben xD

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Geschrieben von Rou am 31.07.2007 um 11:34:

 

Zitat:

Original von pcdfan Öhmm .. nee, eher durchschnittlichem Druchschnittsalter ganz oben xD

Ach das.
Das ist Absicht.

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Geschrieben von Luthien am 31.07.2007 um 12:33:

  RE: Harvest Moon // Fantasy

Zitat:

Original von Fröschii »Harvest Moon. Das bedeutet Herbstmond. Nein, Erntemond - Herbstmond hiesse "Autumn moon"Das ist mein Name. Herbstmond. Das bin ich.« Damals habe ich es geahnt. Nun weiß ich es. Ich weiß, dass ich anders bin. Mein vergangenes Leben war nie zuvor sonderlich aufregend. Nein, es war das Durchschittsleben eines durchschnittlichen auch wenns Absicht ist, es hört sich... blöd an?, 17-jährigen Mädchens. Ich war nichts Besonderes, ich wollte nichts Besonderes sein. Die meiste Zeit verbrachte ich auf dem Friedhof, am Grab meiner Mutter was ja an und für sich schon iwie besonders ist..., die sich vor ca. elf Jahren das Leben genommen hatte. So auch an diesem einen Tag so klingts iwie, als hätte sie sich auch an diesem Tag das Leben genommen... So vom Bezug her, an dem mein Leben begann, sich zu verändern ... Wie gewöhnlich saß ich im Schneidersitz auf dem gepflasterten Weg, der zwischen den einzelnen Gräbern hindurchführte, während mein Blick starr auf den Grabstein meiner Mutter gerichtet war. Ich schluckte den stetig wachsenden Kloß in meinem Hals mühevoll hinunter, als meine Augen wie so oft den eingemeiselten Namen meiner Mutter fixierten. Ich war sechs Jahre alt gewesen, als es passiert ist. Als sie meinen Vater und mich im Stich ließgelassen hatte - plusquamperfekt von Nöten, weil sie einfach nicht mehr konnte. Seit diesem Tag an, war ich fast täglich mit ihm hier gewesen, doch im Laufe der Jahre hatten sich seine Besuche immer mehr verringert. Seit einem dreiviertel Jahr hatte er diesen Friedhof nicht mehr betreten. Er hatte bereits Ersatz für sie gefunden, das weiß ich. Auch, wenn er noch nie direkt darüber gesprochen hat. Das fremde Parfüm, die SMS und eMails von dieser Mel ... Ich weiß, es steht mir nicht zu, mich in sein Leben einzumischen, darum halte ich mich aus diesen Dingen auch heraus. Doch soll er wissen, dass ich keine andere Frau an seiner Seite tolerieren werde. Und das weiß er auch. Er solls wissen, er weiss es auch... hört sich so aufeinander iwie nicht so schön anDarum trifft er sich mit Mel immer in irgendeinem dieser teuren Restaurants und nicht bei uns Zuhause. Es dämmerte bereits. Ich seufzte und ließ meinen Blick über die vereinzelten Maiglöckchen schweifen, die ihre Köpfe aus der feuchten Erde streckten. Der Frühling stand vor der Tür und der gesamte Schnee war schon getaut. »Du hast den Frühling geliebt, Mum. Und ich liebe ihn für dich.« Als ich mich erhob, hatte ich erneut Mühe, diesen unerklärlich großen Kloß in meinem Hals hinunterzuwürgen, doch es gelang mir. Noch während ich meine Hände in den Hosentaschen vergrub, wandte ich mich um und verließ gemächlichen Schrittes den Friedhof. Bisher halte ich es ganz ehrlich für ziemlich langweilig... Klar, passiert ja nicht viel aufregendes, aber trotzdem finde ich es sehr schleppend und iwie hat es so einen naiven unterton Der sieben Minuten lange Fußmarsch zur nächsten Bushaltestelle wirkte auf mich wie eine halbe Ewigkeit, doch ich legte ihn zurück, ohne einen einzigen Gedanken in meinem Kopf. Ich wollte nicht nach Hause. Nicht zu diesem Mann, der sich derart leichtfertig eine neue Freundin geangelt hatte.Elf Jahre - wie leichtfertig! Zu diesem Mann, der sich mein Vater nannte Den sie im übrigen auch so nennt, bis zu diesem punkt hier, meiner Mutter jedoch nicht einmal mehr Blumen ans Grab brachte. Der Bus kam. Ich stieg ein, bezahlte und setzte mich auf einen freien Fensterplatz. Doch meine Gedanken waren nicht bei mir. Nein, sie waren immer noch auf dem Friedhof, am Grab meiner Mutter. »Hey, Katzenauge!« Ich musste wohl zusammengezuckt sein, denn Connor knuffte mich freundschaftlich in die Seite und sagte: »Sehr schreckhaft heute, wie?« Er lachte. Doch es war kein höhnisches Gelächter, viel mehr wollte er mir damit zeigen, dass er zu mir stand. Und zu dem, was ich tat.Was man mit einem einfachen Lachen nicht alles auszudrücken vermag... Finde es hier gerade etwas... übertrieben? Connor ist ein halbes Jahr älter als ich und wir gehen gemeinsam in die elfte Klasse der Rover's High. Neben meiner Mutter und meiner kleinen Schwester gehört er zu den wichtigsten Menschen in meinem Leben. Ich sah ihn an, fixierte seine haselnussbraunen Augen und die vereinzelten, dunkelbraunen Haarsträhnen, die ihm frech in die Stirn fielen. Seine Haut war tief gebräunt, da Connors Mutter aus Afrika stammte. Doch ich mochte diese Farbe. Sie hatte etwas beruhigendes auf mich. ....

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Geschrieben von Rou am 31.07.2007 um 21:09:

 

Zitat:

Nein, Erntemond - Herbstmond hiesse "Autumn moon"

'Herbstmond' wird der helle Mond im September - der 'Erntemond' - genannt, daher ist Harvest Moon schon richtig.
(So steht es zumindest im I-Net. xD)

Zitat:

auch wenns Absicht ist, es hört sich... blöd an?

Hmm ... Also ich mag es.
Es soll verdeutlichen, dass sie wirklich durchschnittlich und nichts Besonderes ist.

Zitat:

was ja an und für sich schon iwie besonders ist...

Eh ... ?
Iwie kann ich dir hier nicht ganz folgen.

Zitat:

so klingts iwie, als hätte sie sich auch an diesem Tag das Leben genommen... So vom Bezug her

Jetzt wo du's sagst ... Ich versuch' das nochmal umzuschreiben. xD

Zitat:

gelassen hatte - plusquamperfekt von Nöten

Wird geändert.

Zitat:

Er solls wissen, er weiss es auch... hört sich so aufeinander iwie nicht so schön an

Okee, ich glaub', ich lass das Zweite dann doch besser weg. ^^

Zitat:

Bisher halte ich es ganz ehrlich für ziemlich langweilig... Klar, passiert ja nicht viel aufregendes, aber trotzdem finde ich es sehr schleppend und iwie hat es so einen naiven unterton

Weshalb die Spannung in der Geschichte fehlt, habe ich ja bereits oben erklärt. Wie gesagt mag ich es nicht sonderlich, wenn die Spannung bereits vom ersten Satz an auf den Leser hereinbricht, das wirkt irgendwie ... komisch. Die Geschichte soll das Leben eines Mädchens beschreiben, die nichts Besonderes ist und nichts Besonderes sein will ... Wenn ihr Leben nun doch voller Spannung wäre, wo wäre dann der Durchschnitt? Verstehst du in etwa, was ich meine?

Zitat:

Elf Jahre - wie leichtfertig!

So denkt sie über die Sache.

Zitat:

Den sie im übrigen auch so nennt, bis zu diesem punkt hier

Natürlich ist er für sie weiterhin ihr Vater.
Doch findet sie es ungerecht, dass er seine Mutter nicht einmal mehr besucht, wo sie doch eigentlich eine Familie sind.

Zitat:

Was man mit einem einfachen Lachen nicht alles auszudrücken vermag... Finde es hier gerade etwas... übertrieben?

Naja, da sie zusammengezuckt ist und er gelacht hat, wollte ich klarmachen, dass er sie nicht auslacht, sondern eher ... mit ihr lacht? xD

Miieh, wie immer kann ich mich mit deiner Kritik nicht sonderlich anfreunden, Luthien, aber das dürftest du ja schon gewöhnt sein.
Trotzdem danke ich dir vielmals für die Mühe, auch wenn ich es auf den Tod nicht ausstehen kann, wenn meine Texte einfach nur auseinandergenommen werden. Was du nicht gut findest - das hast du mir ja nun bereits mitgeteilt, gibt es denn nicht auch etwas, das du an der Geschichte wenigstens ansatzweise gelungen findest?

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Geschrieben von Luthien am 31.07.2007 um 22:53:

 

Klar gibt es das auch, ich denk nur, es hilft dir nicht weiter, wenn ich das aufzähle...Aber wenn du gerne möchtest: Grundsätzlich finde ich den Lesefluss angenehm, man kann der Geschichte gut folgen, es geht voran, du lässt einem nicht zu lange im Dunkeln tappen - es liest sich sicherlich gut.

Zitat:

Es soll verdeutlichen, dass sie wirklich durchschnittlich und nichts Besonderes ist.

Trotzdem hört es sich eher nach Tipp- oder Flüchtigkeitsfehler als nach Absicht an.

Zitat:

Eh ... ? Iwie kann ich dir hier nicht ganz folgen.

Nun, ich würde es nicht gerade als 'Durchschnittlich' bezeichnen, sich täglich auf dem Friedhof aufzuhalten...

Zitat:

Weshalb die Spannung in der Geschichte fehlt, habe ich ja bereits oben erklärt. Wie gesagt mag ich es nicht sonderlich, wenn die Spannung bereits vom ersten Satz an auf den Leser hereinbricht, das wirkt irgendwie ... komisch. Die Geschichte soll das Leben eines Mädchens beschreiben, die nichts Besonderes ist und nichts Besonderes sein will ... Wenn ihr Leben nun doch voller Spannung wäre, wo wäre dann der Durchschnitt? Verstehst du in etwa, was ich meine?

natürlich erwarte ich keine Supermanaktion am Anfang und es muss auch nicht wirklich was passieren - es geht mehr darum, dass die Art wie es geschrieben wird etwas... langweilig wirkt. Es liest sich, wie gesagt, schon gut, aber es ist einfach uninteressant, macht nicht neugierig. und ich denke, gerade am Anfang ist es wichtig, dass es etwas interessant ist, damit die Leute weiter lesen.

Zitat:

So denkt sie über die Sache.

ich weiss, aber ich halte sie sowieso für ne egoistische, naive Nuss...

Zitat:

Natürlich ist er für sie weiterhin ihr Vater. Doch findet sie es ungerecht, dass er seine Mutter nicht einmal mehr besucht, wo sie doch eigentlich eine Familie sind.

Was aber nichts mit dem Ausdruck "Der ihr Vater sein will" zu tun hat...

Zitat:

Naja, da sie zusammengezuckt ist und er gelacht hat, wollte ich klarmachen, dass er sie nicht auslacht, sondern eher ... mit ihr lacht? xD

wie wärs denn, wenn du es dann eifnach so sagen würdest, anstatt einen Riesenroman drum zu schreiben, was eigentlich nichts zur Sache tut?

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Geschrieben von Rou am 31.07.2007 um 23:07:

 

Zitat:

ich denk nur, es hilft dir nicht weiter, wenn ich das aufzähle

Also nach diesem Stapel Kritik tut es doch mal ganz gut, auch etwas gelobt zu werden.

Zitat:

und ich denke, gerade am Anfang ist es wichtig, dass es etwas interessant ist, damit die Leute weiter lesen.

Ohne Eigenlob - mich persönlich würden bereits die ersten beiden Sätze zum Weiterlesen anregen.
Dass dann etwas 'Langeweile' kommt, das tut dem Text gerade gut. Wie gesagt, die Spannung soll erst mit der Zeit über den Leser hereinbrechen.
Aber ich denke, es bringt nichts, sich darüber nun zu streiten. Das ist Ansichtssache.

Zitat:

ich weiss, aber ich halte sie sowieso für ne egoistische, naive Nuss...

Gut, das ist deine Interpretation.

Zitat:

wie wärs denn, wenn du es dann eifnach so sagen würdest, anstatt einen Riesenroman drum zu schreiben, was eigentlich nichts zur Sache tut?

Das sind gerade einmal zwei Sätze.
Ich halte es nicht für nötig, das noch etwas umzuschreiben.

Hmm ... Ich denke, die gesamten Kritikpunkte liegen irgendwie im Auge des Betrachters. Und ohne, dass ich nun kritikfeindlich sein will, ich kann mich mit deinen Anmerkungen überhaupt nicht anfreunden.
Mir gefallen die Textstellen, die du angestrichen hast, ehrlich gesagt genau so, wie sie jetzt sind.