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Geschrieben von sommertraum1 am 28.07.2007 um 21:34:

  Noch kein Name-- 1.Auschnitt on

Hab mich mal an ner Geschichte versucht hab einfach so begonnen zu schreiben.
Weiß nicht was ich damit anstellen soll.
Ich weiß nicht ob ich weiterschreiben soll habs mir jetzt nur einmal durchgelesen.

hier mal ein Ausschnitt:

„Komm Danny wir müssen in den Stall zurück es fängt gleich an zu Regnen!“
„Bitte geh weiter „
„Komm schon“
Während ich mich damit quälte Danny meinen jungen Trakehner-Wallach weiterzubringen zogen dunkle Wolken auf.
Es würde jeden Moment anfangen zu Regnen. Er wollte es wieder mal drauf Anlegen er oder ich. Seit einer viertel Stunde versuchte ich ihn weiterzubringen. Ich war ausgeritten und gerade auf dem Heimweg , als Danny beschloss keinen Schritt mehr zu machen. Es fing schon an zu Donnern. Ich merkte wie ich nervös wurde, meine Hände waren schon voller Schweiß.
Doch Danny dachte nicht einmal daran sich von der stelle zu Bewegen.
zur Kapelle weil es dort den nächst besten Unterstand geben würde. So es war genug ich stieg ab und wollte ihn zu Fuß weiterführen, doch auch so machte er keinen Schritt vorwärts. Ich wusste nicht was in Danny gefahren war wieso wollte er sich nicht mehr weitergehen. Da wir dringend zurück in den Stall oder wenigstens in einen sicheren Unterschlupf mussten stieg ich wieder auf und ritt den Weg zurück den wir gekommen waren. Ich suchte nach einem sicheren Unterschlupf da ein Gewitter im Anzug war. Ich hörte es schon donnern. Ich wurde merkbar nervös und verkrampfte mich. Danny spürte dass natürlich und begann zu tänzeln auch er wurde unruhig.
Ich trabte Danny an kurz darauf begann er zu galoppieren, unser erster Galopp im Gelände.
Ein paar Minuten später waren wir bei der Kapelle, schnell stellte ich Danny unter das Vordach und band ihn an. Im selben Moment als ich mein Handy aus der Hosentasche holen wollte begann es heftig zu regnen. Auf meinem Handydisplay stand „Kein Netz“
„Mist wieso hab ich nur keinen Empfang wenn man die Dinger braucht funktionieren sie nicht!“ Es blitze , das Gewitter war sehr nahe vielleicht zwei Kilometer entfernt .
„Oh Gott was soll ich nur machen?
Da Schlug auch schon der Blitz in die alte Linde die neben der Kapelle stand ein.
Sie brannte lichterloh, Danny schreckte auf , riss sich los und raste schon davon.
„Oh nein Danny bleib hier!“ Ich wurde panisch…….



Geschrieben von Snowi am 28.07.2007 um 22:03:

 

Jeanny, ich hasse dich! großes Grinsen Da hockt man sich stundenlang hin & korrigiert den verdammten Teil, nur damit du einem zuvor kommst. ARGH! großes Grinsen

Zitat:
Original von sommertraum1
„Komm, Hier muss, wie bei allen Aufforderungen, ein Komma hin. Danny, Hier muss auch nochmal ein Komma hin, da der Name eingeschoben worden ist. wir müssen in den Stall zurück. Beginne hier lieber einen neuen Satz. Es fängt gleich an zu regnen "regnen" ist ein Verb & Verben werden klein geschrieben, es sei denn, sie werden von etwas Vorangehendem substantiviert.! Bitte geh weiter, komm schon! Da deine Protagonistin einen Monolog führt, solltest du alles, was sie sagt, in ein Paar Anführungszeichen setzen. Das verwirrt sonst. Das "Bitte geh weiter, komm schon!" hört sich in zwei verschiedenen Sätzen abgehackt an, verbinde diese beiden Sätze also lieber.
Während ich mich damit quälte, Komma! Danny, Komma! meinen jungen Trakehner-Wallach, Komma! (Apposition) weiterzubringen, Komma! Hauptsatz. zogen dunkle Wolken auf.
Es würde jeden Moment anfangen zu regnen s. oben.. Er wollte es wieder mal darauf Hört sich schöner & nicht so umgangssprachlich an. anlegen s. oben.. Punkt! Fang hier einen neuen Satz an. Er oder ich. Seit einer viertel Stunde versuchte ich Ein "schon" würde sich hier gut in den Lesefluss einbringen. ihn weiterzubringen. Ich war ausgeritten und gerade auf dem Heimweg, als Danny beschlossen hatte Vorvergangenheit! keinen Schritt mehr zu machen. Es fing schon an zu donnern s. oben.. Ich merkte, Komma! wie ich nervös wurde. Nervosität lässt sich gut durch kurze, hektische Sätze zum Ausdruck bringen. Meine Hände waren schon voller Schweiß.
Doch Danny dachte nicht einmal daran, Komma! sich von der Stelle "die Stelle" - Substantiv, folglich groß geschrieben. zu bewegen Klein, verdammt! & s. oben..
zur Kapelle weil es dort den nächst besten Unterstand geben würde. Bitte was? Dieser Satz ergibt überhaupt keinen Sinn. Meintest du soetwas?: "Wir mussten schnellstmöglich zur Kapelle gelangen, da sie uns den besten Unterstand bieten würde." So, Komma! Klingt by the way sehr umgangssprachlich. es war genug. Punkt! Ich stieg ab und wollte ihn zu Fuß weiterführen, doch auch so machte er keinen Schritt vorwärts. Ich wusste nicht, Komma! was in Danny gefahren war. Punkt! Wieso wollte er nicht mehr weitergehen? Nach Fragen kommt immernoch ein Fragezeichen. Da wir dringend zurück in den Stall oder wenigstens in einen sicheren Unterschlupf mussten, Komma! stieg ich wieder auf und ritt den Weg zurück, Komma! den wir gekommen waren. Interessant.. Die ganze Zeit kämpft sie sich damit ab, dass Danny sich nicht vom Fleck bewegen will & jetzt steigt sie mir nichts, dir nichts auf & reitet ein bisschen los? Nicht sehr logisch. Ich suchte nach einem sicheren Unterschlupf, Komma! da ein Gewitter im Anzug war. Ich hörte es schon donnern. Ich wurde merkbar nervös und verkrampfte mich. Danny spürte das natürlich und begann zu tänzeln. Punkt! Auch er wurde unruhig.
Ich trabte Danny an. Punkt! Kurz darauf begann er zu galoppieren, unser erster Galopp im Gelände.
Ein paar Minuten später waren wir bei der Kapelle, schnell stellte ich Danny unter das Vordach und band ihn an. Im selben Moment, Komma! als ich mein Handy aus der Hosentasche holen wollte, Komma! begann es heftig zu regnen. Auf meinem Handydisplay stand „Kein Netz“ Der Satz gefällt mir nicht. Ich würde ihn folgendermaßen formulieren: "Auf meinem Handydisplay wurde angezeigt, das ich kein Netz hatte."
„Mist! Auf einen Ausruf folgt ein Ausrufezeichen. Wieso hab ich nur keinen Empfang? Satzzeichen!!! Wenn man die Dinger braucht, Komma! funktionieren sie nicht!“ Es blitzte. Punkt, da du den übernächsten Satzteil schon mit dem nächsten verbindest. Das Gewitter war sehr nahe, vielleicht zwei Kilometer entfernt.
„Oh Gott! Ausrufezeichenphobia? Wenn du verstehst, was ich meine.. Wasas soll ich nur machen?"
Da schlug s. oben. auch schon der Blitz in die alte Linde, Komma! die neben der Kapelle stand, Komma! ein.
Sie brannte lichterloh. Punkt! Danny schreckte auf, riss sich los und raste schon davon.
„Oh nein! .. Danny, s. erster Satz. bleib hier!“ Ich wurde panisch. Nur ein Punkt bitte, alles andere sieht amateurmäßig aus.


Ja. Ich hab Jeannys Kritik nicht gelesen (, weil ich so wütend auf sie bin! großes Grinsen ), deshalb wiederhole ich jetzt wahrscheinlich so einiges.
Zuerst einmal solltest du ganz dringend die Komma-Setzung wiederholen, genauso wie die Groß- & Kleinschreibung. Dann solltest du mehr Satzzeichen setzen, allgemein & die Sätze nicht so gedankenlos aneinanderreihen. Vom Genre her sagt es mir nicht so zu, da ich nicht gerne Pferdegeschichten lese, aber auch eine Pferdegeschichte kann mit einem ansprechenden Schreibstil interessant gemacht werden. Diese ist es leider noch nicht - was vor allem daran liegt, dass deine Handlung zu schnell von statten schreitet, noch ein paar Logik-Fehler drin sind & das Ganze ziemlich unüberlegt klingt. Du machst an den, naja, falschen Stellen Absätze & zum Ende hin klingt es, als hättest du keine Lust mehr gehabt & eben noch die tolle brennende Linde eingebaut.
Überleg dir vorher bitte genau, was du schreiben willst. Leg dir einen Verlauf, eine Handlung, zurecht. Ich hoffe, dass du den Ehrgeiz aufbringst, weiterzuschreiben & diese Geschichte nicht als ein One-Night-Stand sozusagen vergammeln zu lassen. Nimm dir meine (& Jeannys Teufel ) Kritik zu Herzen & übe fleißig weiter.
Ich werde weiter korrigieren (, wenn Jeanny mir nicht zuvor kommt.).
lG; ;D


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