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----- Wenn der Winter blüht... | Genre: Phantastik | Prolog online (https://www.gegen-bilderklau.net/thread.php?threadid=112454)
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Original von kleine-Araberstute Wenn der Winter blüht Das ist ein schöner Titel. Der Leser wird neugierig, worum die Geschichte handelt. Prolog Die Nacht umgab mich, hüllte mich ein in ihr Tuch aus Finsternis, während der Wind mit meinem schwarzen Haar spielte und es mit der Dunkelheit verschmelzen ließ. Leise hallte das Hufgetrappel meines Schimmels von den Bäumen wider. Keiner - Niemand wäre besser gewesen, und eventuell könntest du hier schon sagen, wie viele es sind und wer. sagte auch nur ein einziges Wort. Das dumpfe Plätschern der Regentropfen verschluckte unsere Schritte, jagte mir einen kalten Schauer über den Rücken. - Warum? Wovor hat sie Angst? Doch - Ich weiß nicht so genau. Ich fände aber besser. meine Männer kannten keine Furcht. Entschlossen hielten sie die Fackeln in der linken Hand, die Finger der rechten fest um den Schwertknauf geschlossen. - Wie können sie da noch gleichzeitig reiten? Tun sie es überhaupt? Schreibe das etwas anders. Wir lauschten auf andere Geräusche als den Wind in den kahlen Ästen der Bäume. Geräusche, die uns mögliche Angriffe voraussehen ließen, doch es blieb still. Der Schein des Mondes fiel durch das Wolkennetz auf uns herab, bildete mit dem hellen Feuer der Fackeln ein Schattenspiel und strahlte mit den wenigen Sternen um die Wette. „Miss Jeane. Mitternacht ist an uns vorüber gezogen, meine Männer sind erschöpft und auch Ihr müsst Euch ausruhen“, sagte Mr. Burn zu mir. „Sollen wir die Nacht in diesem Wald verweilen?“ Entschieden schüttelte ich den Kopf. Es stimmte, ich spürte die Erschöpfung meiner Männer und auch ich selber hieß den Sekundenschlaf willkommen, doch hier wollte ich keinesfalls länger sein, als nötig. Zudem trieb mich die Aussicht auf das Wiedersehen mit Eric - Wer ist das? Am besten schreibst du zum BeispieL mit Ercic, meinem geliebten (?), an. an. Ich wusste, dass er daheim saß und auf mich wartete und mein Herz sehnte sich nach der gemeinsamen Zeit. Plötzlich hörten wir ein hohes Pfeifen - Zu schneller Übergang. Wüsste aber gerade nicht, wie man es verbessern könnte ... Sorry., es übertönte den Regen, klang anders, nicht wie der Wind. Erschrocken wirbelte mein Kopf herum, doch in der Dunkelheit hinter mir war nichts auszumachen. Das Pfeifen erklang erneut und diesmal war ich mir sicher, dass es jemand – oder etwas – vor uns sein musste. Ich blickte wachsam in die Nacht hinein, versuchte vergeblich, etwas zu erkennen. Zwölf Augenpaare weiteten sich vor Schrecken, als ein rotbräunlicher Schimmer erschien. - Gerade waren die Männer noch furchtlos und jetzt auf einmal bekommen sie Angst ... Streich das am besten. Wir hörten ein hohes Kichern, dann war es verschwunden. Meine Fußsoldaten stürmten in die Nacht hinaus, durchsuchten den Wald nach dem rotbraunen Schimmer. Wachsam blickte ich mich um, die Hand an dem kleinen Dolch, welchen Eric mir zur Verteidigung geschenkt hatte. Dann, wie aus dem Nichts, hörte ich ein leises Kichern hinter mir. Ich blickte nach hinten und starrte in zwei grüne Augen. Mein Schimmel tänzelte unruhig auf der Stelle umher, schlug nervös mit dem Kopf und versuchte, durchzugehen. Nur mit Mühe konnte ich ihn wieder unter Kontrolle bringen. Das Wesen kicherte erneut und grinste mich schelmisch an. „Hallo“, flüstert es laut genug, dass ich es verstand – jedoch so leise, dass nur ich es hörte. Seine Stimme klang wie die eines Kindes und in ihr schwang eine gehörige Spur Schalk mit. Ich schüttelte den Kopf und blinzelte, versuchte die Erscheinung verschwinden zu lassen. Doch auch als ich wieder auf die Stelle blickte, stand das Wesen vor mir. Sein rotbraunes Kleidchen schmiegte sich sanft um seine schlanke Gestalt und schien aus lauter Herbstblättern zu bestehen. Die zerzausten, rötlichen Haare leuchteten in der Dunkelheit und die wachsamen Augen beobachteten jede meiner Bewegungen.[/U] „Was bist du?“, fragte ich verwundert, doch ohne Furcht in der Stimme. Man hatte mich schon immer gelehrt, meine Gefühle zu verbergen und in diesem Moment war ich dankbar dafür. - Der Satz ist komisch. Ich glaube kaum, das ich mit meinem Angreifer rede. „Ich bin, was ich bin. Was bist du?“, entgegnete mein Gegenüber lächelnd und mit leuchtenden Augen. Anscheinend belustigte meine Verwunderung das Wesen. Als ich nicht antwortete, sprach es weiter: „Du siehst, das ist keine einfache Frage. Und ich bin nicht gekommen, um mit dir zu philosophieren. Ich möchte dir etwas sagen.“ Ich musterte die fremde Kreatur misstrauisch, doch hörte ich mir ihre Worte an. „Du möchtest nach Hause, habe ich Recht? Eric erwartet dich, das weiß ich. Aber es gibt etwas, das du nicht weißt. Du weißt nicht, wer Eric ist.“ „Natürlich weiß ich das! Er ist mein Mann und der Vater meiner Kinder!“ Das Wesen lachte. „Ja, das ist wohl wahr. Aber du kennst nicht die ganze Geschichte. Eric ist noch etwas anderes, etwas mysteriöses, etwas, das die Menschen nicht verstehen.“ „Was meinst du?“ „Ich meine, was ich meine. Eric ist nicht der, für den du ihn hältst. Er ist nicht das, wofür du ihn hältst. Wenn man es genau nimmt, kann man nicht einmal sagen, dass er ein Mensch ist…“ Das Wesen zögerte, zuckte mit den Schultern. „Er ist, wie ich. Ein Waldwretch, furchterregend, mysteriös, magisch.“ Worüber sprach dieses Ding da? Eric sollte anders sein? Das bezweifelte ich, schließlich kannte ich ihn am besten von allen; ich war seine Frau! „Nein“, entgegnete ich. „Natürlich. Bald wirst du sehen, was ich meine. Merke dir meine Worte, Helena. Wenn der Herbst sein buntes Kleid abwirft, ist seine Zeit vorüber. Viel Glück.“ Das Wesen kicherte und verschwand, löste sich in Luft auf und hinterließ hunderte von Fragen. - Allerdings, du machst es richtig spannend, aber warum tun die Männer nichts? Ansonsten sehr gut. Danke schonmal, ich bin gespannt! Liebe Grüße, Kerstin |
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Vorab die Bedeutungen: Unterstrichen Sehr gute Sachen sind unterstrichen. Zum Beispiel Momente, wenn man sich in die Hauptrolle einfühlen kann. Dick Achtung, Kritik. Kursiv Leser wird aus der Rolle herraus gerissen, oder mankann sich nicht vorstellen, dass dies passiert. |
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Wenn der Winter blüht Das ist ein schöner Titel. Der Leser wird neugierig, worum die Geschichte handelt. |
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Die Nacht umgab mich, hüllte mich ein in ihr Tuch aus Finsternis, während der Wind mit meinem schwarzen Haar spielte und es mit der Dunkelheit verschmelzen ließ. |
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Keiner - Niemand wäre besser gewesen, und eventuell könntest du hier schon sagen, wie viele es sind und wer. sagte auch nur ein einziges Wort. |
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Das dumpfe Plätschern der Regentropfen verschluckte unsere Schritte, jagte mir einen kalten Schauer über den Rücken. - Warum? Wovor hat sie Angst? |
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Doch - Ich weiß nicht so genau. Ich fände aber besser. meine Männer kannten keine Furcht. |
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Entschlossen hielten sie die Fackeln in der linken Hand, die Finger der rechten fest um den Schwertknauf geschlossen. - Wie können sie da noch gleichzeitig reiten? Tun sie es überhaupt? Schreibe das etwas anders. |
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Zudem trieb mich die Aussicht auf das Wiedersehen mit Eric - Wer ist das? Am besten schreibst du zum BeispieL mit Ercic, meinem geliebten (?), an. an. |
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Plötzlich hörten wir ein hohes Pfeifen - Zu schneller Übergang. Wüsste aber gerade nicht, wie man es verbessern könnte ... Sorry., es übertönte den Regen, klang anders, nicht wie der Wind. |
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Zwölf Augenpaare weiteten sich vor Schrecken, als ein rotbräunlicher Schimmer erschien. - Gerade waren die Männer noch furchtlos und jetzt auf einmal bekommen sie Angst ... Streich das am besten. |
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„Was bist du?“, fragte ich verwundert, doch ohne Furcht in der Stimme. Man hatte mich schon immer gelehrt, meine Gefühle zu verbergen und in diesem Moment war ich dankbar dafür. - Der Satz ist komisch. Ich glaube kaum, das ich mit meinem Angreifer rede. |
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- Allerdings, du machst es richtig spannend, aber warum tun die Männer nichts? Ansonsten sehr gut.[/U] |
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Original von kleine-AraberstuteVielen Dank ![]() |
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Original von kleine-Araberstute Also freue ich mich über Kritik, Anregungen und Ideen. Seid bitte ehrlich, so etwas wie "Toll, weiter!" hilft mir nicht beim Weiterentwickeln. Würd noch schreiben, dass dir sowas wie "scheisse, gefällt mir nicht" auch nicht weiterhilft, man könnte sich sonst irgendwie versucht fühlen... xD Wenn der Winter blüht Prolog Die Nacht umgab mich, hüllte mich ein in ihr Tuch aus Finsternis, während der Wind mit meinem schwarzen Haar spielte und es mit der Dunkelheit verschmelzen ließ. Leise hallte das Hufgetrappel meines Schimmels von den Bäumen wider. Kein schlechtes Anfangsbild (mal kein wetter *fröi*) allerdings überraschst du mit dem nächsten Satz, weil du plötzlich nicht mehr nur von dir alleine sprichst. Ich hatte mir vorgestellt, dass sie alleine ist.Keiner sagte auch nur ein einziges Wort. Das dumpfe Plätschern der Regentropfen verschluckte unsere find ich immer süss - bei fussballmannschaften sagt man ja auch immer "wir" auch wenn man selbst nichts macht, wie hier ja auch nur die pferde eigentlich schritte machen, nich die menschen oder was es auch imma sind...Schritte, jagte mir einen kalten Schauer über den Rücken. Doch meine Männer kannten keine Furcht. Entschlossen hielten sie die Fackeln in der linken Hand, die Finger der rechten fest um den Schwertknauf geschlossen. Wir lauschten auf andere Geräusche als den Wind in den kahlen Ästen der Bäumen. Geräusche, die uns mögliche Angriffe voraussehen ließen, doch es blieb still.Fakeln sind strategisch unklug, wenn ich das mal am Rande erwähnen darf - verraten Position, machen einem selbst blind für die Umgebung, weil an helles Licht gewöhnt, ergo: grosses Nachteil... Der Schein des Mondes fiel durch das Wolkennetz auf uns herab, bildete mit dem hellen Feuer der Fackeln ein Schattenspiel und strahlte mit den wenigen Sternen um die Wette. „Miss Jeane. Mitternacht ist an uns vorüber gezogen, meine Männer sind erschöpft und auch Ihr müsst Euch ausruhen“, sagte Mr. Burn zu mir. „Sollen wir die Nacht in diesem Wald verweilen?“ Entschieden schüttelte ich den Kopf. Es stimmte, ich spürte die Erschöpfung meiner Männer und auch ich selber hieß den Sekundenschlaf ich versteh nicht ganz, was du mit dem Satz sagen willst...willkommen, doch hier wollte ich keinesfalls länger sein, als nötig. Zudem trieb mich die Aussicht auf das Wiedersehen mit Eric an. Ich wusste, dass er daheim saß und auf mich wartete und mein Herz sehnte sich nach der gemeinsamen Zeit. Plötzlich hörten wir ein hohes Pfeifen, es übertönte den Regen, klang anders, nicht wie der Wind. Erschrocken wirbelte mein Kopf herum, doch in der Dunkelheit hinter mir war nichts auszumachen. Das Pfeifen erklang erneut und diesmal war ich mir sicher, dass es jemand – oder etwas – vor uns sein musste. Ich blickte wachsam in die Nacht hinein, versuchte vergeblich, etwas zu erkennen. Zwölf Augenpaare weiteten sich vor Schrecken, als ein rotbräunlicher Schimmer erschienwie darf man sich denn das vorstellen? Ich habe im Moment keinen Plan... wo genau? wie weit weg? nur so ein Aufschimmern und dann weg? oder bewegt es sich? kommt es näher? geht es weg? flitzt es vorbei? Wie gross? welche form hat es?. Wir hörten ein hohes Kichern, dann war es verschwunden. Meine Fußsoldaten stürmten in die Nacht hinaus, durchsuchten den Wald nach dem rotbraunen Schimmer. Wachsam blickte ich mich um, die Hand an dem kleinen Dolch, welchen Eric mir zur Verteidigung geschenkt hatte. Dann, wie aus dem Nichts Töne kommen meistens aus dem Nichts... Etwas kann aus dem Nichts auftauchen oder wenn der Ton eben ertönt, könnte er sozusagen von nirgends kommen oder körperlos sein... aber so hört es sich, etwas merkwürdig an, hörte ich ein leises Kichern hinter mir. Ich blickte nach hinten und starrte in zwei grüne Augen. Mein Schimmel tänzelte unruhig auf der Stelle umher, schlug nervös mit dem Kopf und versuchte, durchzugehen. *schnarch* Aaaalso mal zusammengefasst: die sind mitten in der Nacht im Wald, da war was ganz unheimliches und jetzt sind alle weg und sie alleine? (ob sie auf dem Pferd sitzt oder nicht und wer überhaupts ist mir die meiste zeit sowieso schleierhaft...) und dann sind da plötzlich zwei augen und es ist unheimlich und man sollte angst haben und gespannt sein und sich glaub ich nicht langweilen... Es ist etwas kühl beschrieben mit halt so standartsätzen und sowas, darum muss ich sagen, lässt es mich kalt... Es sollte etwas spannung dazu kommen, bzw spannende Sprache zu den interessanten Ereignissen, die du ja schon hst Nur mit Mühe konnte ich ihn wieder unter Kontrolle bringen. Das Wesen kicherte erneut und grinste mich schelmisch an.Ja was is denn das für ein WEsen? „Hallo“, flüstert es laut genug, dass ich es verstand – jedoch so leise, dass nur ich es hörte. Seine Stimme klang wie die eines Kindes und in ihr schwang eine gehörige Spur Schalk mit. Ich schüttelte den Kopf und blinzelte, versuchte die Erscheinung verschwinden zu lassen. Doch auch als ich wieder auf die Stelle blickte, stand das Wesen vor mir. Sein rotbraunes Kleidchen schmiegte sich sanft um seine schlanke Gestalt und schien aus lauter Herbstblättern zu bestehen. Die zerzausten, rötlichen Haare leuchteten in der Dunkelheit und die wachsamen Augen beobachteten jede meiner Bewegungen. „Was bist du?“, fragte ich verwundert, doch ohne Furcht in der Stimme. Man hatte mich schon immer gelehrt, meine Gefühle zu verbergen und in diesem Moment war ich dankbar dafür.Ja äusserlich verbirgt sie die Gefühle, darum bekommen wir keine mit. Aber du schreibst hier quasi direkt aus des Erzählers Perspektive! Ich meine, da wärs dann doch schön zu erfahren, wies in ihr drin aussieht... verwundert... das is so ein Wort für alle Gelegenheiten ... „Ich bin, was ich bin. Was bist du?“, entgegnete mein Gegenüber lächelnd und mit leuchtenden Augen. Anscheinend belustigte meine Verwunderung das Wesen. Als ich nicht antwortete, sprach es weiter: „Du siehst, das ist keine einfache Frage. Und ich bin nicht gekommen, um mit dir zu philosophieren. Ich möchte dir etwas sagen.“ Ich musterte die fremde Kreatur misstrauisch, doch hörte ich mir ihre Worte an. „Du möchtest nach Hause, habe ich Recht? Eric erwartet dich, das weiß ich. Aber es gibt etwas, das du nicht weißt. Du weißt nicht, wer Eric ist.“ „Natürlich weiß ich das! Er ist mein Mann und der Vater meiner Kinder!“ Das Wesen lachte. „Ja, das ist wohl wahr. Aber du kennst nicht die ganze Geschichte. Eric ist noch etwas anderes, etwas mysteriöses, etwas, das die Menschen nicht verstehen.“ „Was meinst du?“ „Ich meine, was ich meine. Eric ist nicht der, für den du ihn hältst. Er ist nicht das, wofür du ihn hältst. Wenn man es genau nimmt, kann man nicht einmal sagen, dass er ein Mensch ist…“ Das Wesen zögerte, zuckte mit den Schultern. „Er ist, wie ich. Ein Waldwretch, furchterregend, mysteriös, magisch.“ Ich glaube, es ist nicht das erste Mal, dass ich dir das sage: dein Dialog lebt nicht. Schön, es hört sich ziemlich gut an, was du da schreibst, aber deine Personen stehen einander steif gegenüber und hauen sich Worte um den Kopf... Keine Gefühle, keine Gedanken, keine Handlungen, keine GEsichtsausdrücke, keine Stimmlagen... Worüber sprach dieses Ding da? Eric sollte anders sein? Das bezweifelte ich, schließlich kannte ich ihn am besten von allen; ich war seine Frau! „Nein“, entgegnete ich. „Natürlich. Bald wirst du sehen, was ich meine. Merke dir meine Worte, Helena. Wenn der Herbst sein buntes Kleid abwirft, ist seine Zeit vorüber. Viel Glück.“ Das Wesen kicherte und verschwand, löste sich in Luft auf und hinterließ hunderte von Fragen. |
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Original von kleine-Araberstute Wenn der Winter blüht Prolog Die Nacht umgab mich, hüllte mich ein in ihr Tuch aus Finsternis, während der Wind mit meinem schwarzen Haar spielte und es mit der Dunkelheit verschmelzen ließ. Sehr schöner Satz. Leider wird man mit dem nächsten enttäuscht. Leise hallte das Hufgetrappel meines Schimmels von den Bäumen wider. Das Adjektiv "leise" & das Verb "hallen" stellen für mich Gegensätze da. Wenn etwas hallt, dann doch meist lauter & sehr vernehmlich …, oder? Außerdem kann etwas meiner Meinung nach nur von Tunnelwänden etc., also von etwas Massivem wiederhallen, daraus folgend also nicht von Bäumen. Außerdem heißt es "wiederhallen" mit "ie", da ein Echo kein Gegensatz ist, es ist eine Reflexion, also ein "wieder" mit "ie". Keiner sagte auch nur ein einziges Wort. Der Satz verwirrt. Nach den ersten beiden Sätzen stellt sich der Leser eine allein seiende Frau vor. Wenn jetzt schon dieser Satz kommen soll, dann bitte in dieser Art: "Keiner der Männer, die mich begleiteten, sagte auch nur ein einziges Wort." Das dumpfe Plätschern der Regentropfen verschluckte unsere Schritte, jagte mir einen kalten Schauer über den Rücken. Regentropfen plätschern? Ein Bach plätschert, aber doch keine Regentropfen. Außerdem sind es die Schritte der Pferde, oder reitet nur sie? Verbesserungsvorschlag: "Das gleichmäßige Plattern der Regentropfen auf den Waldboden verschluckte die Schritte unserer Pferde." Und warum ihr das Plattern einen Schauer über den Rücken jagt, kann ich nicht so ganz nachvollziehen. Doch meine Männer kannten keine Furcht. Entschlossen hielten sie die Fackeln in der linken Hand, die Finger der rechten fest um den Schwertknauf geschlossen. Und mit der Hand, die aus dem Bauchnabel gewachsen ist, halten sie die Zügel? ![]() Der Schein des Mondes fiel durch das Wolkennetz auf uns herab, bildete mit dem hellen Feuer der Fackeln ein Schattenspiel Wo? und strahlte mit den wenigen Sternen um die Wette. Bis auf die kleine Verständnislücke sehr, sehr schöner Satz. „Miss Jeane. Mitternacht ist an uns vorüber gezogen, meine Männer sind erschöpft und auch Ihr müsst Euch ausruhen“, sagte Mr. Burn zu mir. „Sollen wir die Nacht in diesem Wald verweilen?“ Entschieden schüttelte ich den Kopf. Es stimmte, ich spürte die Erschöpfung meiner Männer und auch ich selber hieß den Sekundenschlaf willkommen, doch hier wollte ich keinesfalls länger sein kein Komma, Vergleich. als nötig. Zudem trieb mich die Aussicht auf das Wiedersehen mit Eric an. Ich wusste, dass er daheim saß und auf mich wartete und mein Herz sehnte sich nach der gemeinsamen Zeit. Plötzlich hörten wir ein hohes Pfeifen, es übertönte den Regen "das Geräusch, des niederprasselnden Regens" finde ich schöner., klang anders, nicht wie der Wind Wenn dieser Vergleich unbedingt schon wieder sein muss, dann bitte "klang anders als der Wind".. Erschrocken wirbelte mein Kopf herum, doch in der Dunkelheit hinter mir war nichts auszumachen. Ich denke, sie hat Gesellschaft? Dann würde "hinter meinen Männern und mir war" besser passen. Das Pfeifen erklang erneut und diesmal war ich mir sicher, dass es jemand – oder etwas – vor uns sein musste. Gefällt mir nicht. "erklang erneut und diesmal konnte ich es lokalisieren. Der Jemand - oder das Etwas - schien sich vor uns aufzuhalten." fände ich schöner. Ich blickte wachsam in die Nacht hinein, versuchte vergeblich, etwas zu erkennen. Zwölf Augenpaare weiteten sich vor Schrecken, als ein rotbräunlicher Schimmer erschien. Wir hörten ein hohes Kichern, dann war es Hier würde ich noch ein "wieder" einbauen. verschwunden. Meine Fußsoldaten Aha, hier wird man also aufgeklärt. Ein bisschen spät, würde ich meinen. stürmten in die Nacht hinaus, durchsuchten den Wald nach dem rotbraunen Schimmer. & nicht einer bleibt da, um deine Miss Jeane zu beschützen? Nein, schwer vorstellbar.. Wachsam blickte ich mich um, die Hand an dem kleinen Dolch, welchen Eric mir zur Verteidigung geschenkt hatte. Dann, wie aus dem Nichts, hörte ich ein leises Kichern hinter mir. Ich blickte nach hinten und starrte in zwei grüne Augen. Mein Schimmel tänzelte unruhig auf der Stelle umher, schlug nervös mit dem Kopf und versuchte, durchzugehen. Nur mit Mühe konnte ich ihn wieder unter Kontrolle bringen. Das Wesen kicherte erneut und grinste mich schelmisch an. „Hallo“, flüstert es laut genug, dass ich es verstand – jedoch so leise, dass nur ich es hörte. Klar, sie ist ja auch alleine.. *hust* ^^" Seine Stimme klang wie die eines Kindes und in ihr schwang eine gehörige Spur Schalk mit. Schöner Satz. Ich schüttelte den Kopf und blinzelte, versuchte die Erscheinung verschwinden zu lassen. Doch auch als ich wieder auf die Stelle blickte, stand das Wesen vor mir. Ich dachte irgendwie, es schwebt oder so? Sein rotbraunes Kleidchen schmiegte sich sanft um seine schlanke Gestalt und schien aus lauter Herbstblättern zu bestehen. Die zerzausten, rötlichen Haare leuchteten in der Dunkelheit und die wachsamen Augen beobachteten jede meiner Bewegungen. Schöne zwei Sätze. „Was bist du?“, fragte ich verwundert, doch ohne Furcht in der Stimme. Man hatte mich schon immer gelehrt, meine Gefühle zu verbergen und in diesem Moment war ich dankbar dafür. „Ich bin, was ich bin. Was bist du?“, entgegnete mein Gegenüber lächelnd und mit leuchtenden Augen. Anscheinend belustigte meine Verwunderung das Wesen. Als ich nicht antwortete, sprach es weiter: „Du siehst, das ist keine einfache Frage. Und ich bin nicht gekommen, um mit dir zu philosophieren. Ich möchte dir etwas sagen.“ Ich musterte die fremde Kreatur misstrauisch, doch hörte ich mir ihre Worte an. „Du möchtest nach Hause, habe ich Recht? Eric erwartet dich, das weiß ich. Aber es gibt etwas, das du nicht weißt. Du weißt nicht, wer Eric ist.“ „Natürlich weiß ich das! Er ist mein Mann und der Vater meiner Kinder!“ Das Wesen lachte. „Ja, das ist wohl wahr. Aber du kennst nicht die ganze Geschichte. Eric ist noch etwas anderes, etwas mysteriöses "etwas Mysteriöses", da "etwas" hier substantivierend wirkt., etwas, das die Menschen nicht verstehen.“ „Was meinst du?“ „Ich meine, was ich meine. Eric ist nicht der, für den du ihn hältst. Er ist nicht das Würde ich persönlich kursiv schreiben, das "das", da es sonst auf den ersten Blick wie eine Wiederholung aussieht., wofür du ihn hältst. Wenn man es genau nimmt, kann man nicht einmal sagen, dass er ein Mensch ist…“ Das Wesen zögerte, zuckte mit den Schultern. „Er ist Wieder kein Komma, Vergleich. wie ich. Ein Waldwretch, furchterregend, mysteriös, magisch.“ Worüber sprach dieses Ding da? Eric sollte anders Besser: "wie diese Gestalt da vor mir" sein? Das bezweifelte ich, schließlich kannte ich ihn am besten von allen; ich war seine Frau! „Nein“, entgegnete ich. Etwas trocken, oder? „Natürlich. Bald wirst du sehen, was ich meine. Merke dir meine Worte, Helena. Wenn der Herbst sein buntes Kleid abwirft, ist seine Zeit vorüber. Viel Glück.“ Glück? Warum? Das Wesen kicherte und verschwand, löste sich in Luft auf "schien sich in Luft aufzulösen" klänge besser. und hinterließ hunderte von Fragen. |