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Geschrieben von Malice am 05.06.2007 um 21:06:

  Darion - Der Kopfgeldjäger | Fantasy | Kapitel 1 on

Hallo,

Heute mittag habe ich begonnen eine Geschichte zu schreiben und habe den ersten Teil fast fertig. Ich wollte schon mal ein Stück on stellen.

Es ist eine Fantasy-Story, in der es um Darion, einen Kopfgeldjäger geht. In welcher Welt die Geschichte spielte, lasse ich mir noch einfallen und nach und nach würde ich es hier reinsetzen. Das hängt jedoch davon ob, ob hier jemand auch Interesse an dieser Geschichte hat.

Über Leser und insbesonderes Kritik sowie Verbesserungsvorschläge, würde ich mich sehr freuen.

Lg,
Jessica

Darion - Der Kopfgeldjäger

Schweiß rann ihm die Stirn herab, als er verzweifelt in die Runde blickte. Schon sechs mal hatte er verloren und aus den Gesichtern der anderen konnte er nichts lesen. Sollte er schon wieder verlieren? Die anderen schienen bemerkt zu haben, dass der große, etwas rundliche Mann leicht ins schwitzen geraten war, was ihn natürlich sofort verriet. Eine junge Dame brachte nun schon den vierten Krug voll Bier an seinen Platz. Sie verharrte kurz „Das ist nun schon dein viertes Bier Darion, ist es nicht langsam genug?“, wollte sie wissen und verschränkte streng ihre Arme. Der schwarzhaarige blickte sie etwas verwirrt, dann jedoch gereizt an und bedeutete ihr mit einer Handbewegung, zu verschwinden. Die Dame rollte mit ihren Augen, sagte noch etwas zu dem schon betrunkenem, was dieser jedoch nicht verstand, und verschwand wieder. Darion leerte den Krug in vollen Zügen und wischte sich mit seinem Ärmel den Mund ab. Wieder blickte er in die Runde, konnte jedoch abermals nichts aus den Gesichtern der drei Männer erkennen, mit denen er um sein letztes Geld spielte. Seinen Gegnern war es egal, woher das Geld stammte und welchen Wert es für Darion hatte. Ihnen war es egal, ob Darion unter einer Brücke schlafen musste, sollte er verlieren. Es ging ihnen einzig und allein darum, das Spiel und das Geld zu gewinnen.
Wie es Darion kommen gesehen hatte, hatte er wieder Pech mit den Würfeln. Sie wollten ihm einfach nicht gehorchen und zeigten mit ihren Augen seine Niederlage. Wütend fegte er alles was auf dem Tisch stand mit seinem Arm herunter. Die drei Männer lachten ihn nur aus, der Gewinner packte die Goldmünzen ein, die er soeben gewonnen hatte und verschwand mit den anderen.
Darion sank auf die Knie, hielt sich mit einem Arm am Rand des Tisches fest und sah betrübt auf den Boden. Der Alkohol benebelte seine Sinne, er war sich nur bewusst, dass er nun auf der Straße leben musste und kein Dach mehr über dem Kopf haben würde. Schwerfällig erhob er sich, taumelte auf den Tresen zu und rief lallend nach der jungen Dame. Die brauchte ihn nur anzusehen und wusste schon bescheid. Darion war schon oft betrunken gewesen und hatte in der Taverne nach einem Platz zum Schlafen gesucht. Zwar gab es Zimmer, die an Gäste vermietet wurden, doch Darion hatte sein Geld verspielt. Betrübt sah er zu Boden. Er wusste, es war seine Schuld, doch konnte er daran nichts mehr ändern. Zu groß war die Gier nach dem Gewinnen. Und wenn er nur ein wenig mehr Glück gehabt hätte, hätte er sehr viel gewinnen können. Darion wurde wütend auf sich und seine Dummheit, wieder die Würfel über sein Leben entscheiden zu lassen, doch immer wieder zog es ihn in zu den Spielern. Er war daran gebunden, konnte nicht mehr davon ablassen. In Gedanken versunken, und betrübt auf den Boden blickend, torkelte er leicht aus der Taverne raus.
Er kam auf die Straßen von Seppen, einer kleinen Stadt, deren Abbau von besonderen, lichtspendenden Pilzen sie so berühmt und beliebt machte. Die Pilze wuchsen in einer Mine, wo sie in einem hellen, neogrünen Licht erstrahlen. Nur nachts oder bei vollkommener Dunkelheit, können sie ihr atemberaubendes Licht ausstrahlen.
Der in Lumpen gehüllte Darin, sah die Straße auf der er sich gerade befand hinauf und hinab, entschied sich dann, den Weg hinauf, also rechts von ihm zu nehmen. Hier und da waren die Schreie kämpfender Kater zu hören und manchmal torkelten ihm auch andere Betrunkene entgegen, wie es zu dieser Zeit in Seppen üblich ist, da das Trinken scheinbar eine beliebte Tätigkeit in dieser Stadt war. Darion schien die Zeit vollkommen vergessen zu haben und so verbrachte er die restliche Nacht damit, durch die Straßen von Seppen zu taumeln und Lieder zu singen.
Als die Sonne ihre ersten Strahlen auf die Erde scheinen ließ, fiel er in einer Gasse auf den Boden und schlief bis zum Mittag.
Ein kleiner Junge weckte ihn. Der Junge hatte seine Taschen durchwühlt, doch es war Darion egal, schließlich besaß er sowieso kein Geld mehr.
Als er sich erhob, erschrak der kleine Junge und rannte blitzschnell um die nächste Biegung.
Darion schüttelte verwirrt seinen Kopf um die restliche Müdigkeit aus ihm raus zu bekommen und versuchte sich an die gestrige Nacht zu erinnern. Da fiel ihm wieder ein, wie er seine letzten Münzen verloren hatte und durch die Straßen getorkelt war. Sein Kopf tat ihm weh und es fiel ihm schwer, sich auf das Gehen zu konzentrieren, doch Darion bemühte sich, langsam wieder zu sich zu kommen.
Eine alte Frau lief ihm in der Gasse über den Weg, sie beäugte ihn misstrauisch, lief jedoch wortlos weiter. Die Art und Weise, wie diese Menschen hier in Seppen miteinander umgingen, hatte Darion schon von Anfang an verachtet. Er wollte nicht auf die Straße gehen, wo schon viele Leute herumliefen und auf dem Weg zur Mine waren um dort zu arbeiten oder wo er auf Händler treffen konnte, die ihm irgendwelche Dinge verkaufen wollten, wofür er kein Geld und erst gar kein Interesse hatte. Das Einzige was er jetzt wollte, war es, sich auszuruhen. Ein Ort an dem er sich erholen konnte. Ihm fiel nicht ein, wohin er sich zurückziehen konnte und so lehnte er sich sitzend an eine Hauswand, die an die Gasse grenzte und ließ seine Arme seufzend hängen. Er erinnerte sich gerne an seine früheres Leben zurück und so tat er es auch diesmal.

Seine Geschichte begann, als er noch ein kleiner Junge war und in dem kleinen Dorf Tamir gelebt hatte. Sein Vater war Holzfäller gewesen und seine Mutter buk manchmal ein paar Leibe Brot für die Dorfbewohner. Immer, wenn einer dieser besagten Tage war, hatte sie die Brote vor der Haustür auf Holzkisten gelegt, damit die Leute sie sich abholen konnten. Sie warfen dann ein paar Münzen in einen kleinen Behälter den seine Mutter immer neben die Holzkisten stellte. Er erinnerte sich daran, wie oft er ein paar Brote geklaut hatte und sie mit seinen Freunden im Wald gegessen hatte. Seine Mutter hatte sie immer ausgeschimpft und doch konnte sie ihrem Sohn nie böse sein. Darion und seine Mutter Malia, hatte schon immer ein besonderes Verhältnis zueinander. Sie gingen damals oft spazieren oder spielten Spiele im Haus. Zu seinem Vater konnte Darion nie richtig ein Verhältnis aufbauen, da dieser meist tagelang mit den anderen Holzfällern im Dorf unterwegs gewesen war.
Nun war wieder einer dieser besagten Tage und im Haus roch es nach frisch gebackenem Brot. Darion konnte nicht wiederstehen, wieder stahl er zwei Leibe und verschwand im dichten Wald, welcher das Dorf schützend umschloss. Seine Freunde waren diesmal nicht dabei, sie fingen an ihren Vätern zu helfen, Darion blieb davon noch verschont. Er war etwas jünger als die älteren Dorfjungen und konnte seine Zeit als Kind genießen. Vielleicht war es Schicksal, dass ihn an diesem Tag weg vom Dorf geführt hatte. Doch Darion war sich nicht sicher ob es nicht auch Pech hätte sein können.
Das einzige was er von all dem, was im Dorf passiert ist mitbekam, waren die entsetzten und qualvollen Schreie der Dorfbewohner. Der Geruch des Rauches, stieg ihm in die Nase und Darion wusste, es war etwas schreckliches geschehen. Er schaffte es jedoch nicht, bis zum Dorf vorzudringen, über einen Stein ist er gestolpert und auf den Kopf gefallen, er war sofort bewusstlos.



Geschrieben von Hammsta am 06.06.2007 um 12:00:

  RE: Darion - Der Kopfgeldjäger | Fantasy

Zitat:
Original von Malice15


Darion - Der Kopfgeldjäger

Schweiß rann ihm die Stirn herab, als er verzweifelt in die Runde blickte. Schon sechs Runden hatte er verloren und aus den Gesichtern der anderen konnte er nichts lesen. Sollte er schon wieder verlieren? Die anderen schienen zu bemerkte, dass der große, etwas rundliche Mann leicht ins schwitzen geraten war, was ihn natürlich sofort verriet. Eine junge Dame brachte den nun schon vierten Krug voll Bier an seinen Platz. Sie verharrte kurz, als sie den Krug abgesetzt hatte und etwas von dem Bier überschwappte „Das ist nun schon dein viertes Bier Darion, ist es nicht langsam genug?“ wollte sie wissen und verschränkte streng ihre Arme. Der schwarzhaarige Darion blickte sie etwas verwirrt, dann jedoch gereizt an und bedeutete ihr mit einer Handbewegung,zu verschwinden sie solle verschwinden. Die Dame rollte nur mit den Augen, sagte noch etwas zu dem schon etwas angetrunkenen betrunkenem, was dieser er jedoch nicht verstand und verschwand wieder. Darion leerte den Krug in vollen Zügen und wischte sich mit seinem Ärmel den Mund ab. Wieder blickte er in die Runde, konnte jedoch abermals nichts aus den Gesichtern der drei Männer erkennen, mit denen er um sein letztes Geld spielte. Den Männern war egal, woher das Geld stammte und welchen Wert es für Darion hatte. Ihnen war es egal, ob der Mann unter einer Brücke schlafen musste, sollte er verlieren. Es ging ihnen einzig und allein darum, das Spiel und das Geld zu gewinnen.
Wie es Darion kommen sah, hatte er wieder Pech mit den Würfeln. Sie wollten ihm einfach nicht gehorchen und zeigten mit ihren Augen seine Niederlage. Wütend fegte der Betrunkene alles was auf dem Tisch stand mit seinem Arm herunter. Die drei Männer lachten ihn nur aus, der Gewinner packte die Goldmünzen ein, die er soeben gewonnen hatte und verschwand mit den anderen. Darion sank auf die Knie, hielt sich mit einem Arm am Rand des Tisches fest und sah betrübt auf den Boden. Der Alkohol benebelte seine Sinne, er war sich nur bewusst, dass er nun auf der Straße war. Schwerfällig erhob er sich, taumelte auf den Tresen zu und rief lallend nach der jungen Dame. Hier ist er ja schon voll betrunken, oben steht das er nur angetrunken/ein bisschen betrunken ist^^ Dann kann man aber noch laufen^^ Die brauchte ihn nur anzusehen und wusste schon bescheid. Darion war schon oft betrunken gewesen und hatte in der Taverne nach einem Platz zum schlafen gesucht. Den gab es zwar, doch das kostete Geld, welches der junge Mann soeben verloren hatte. Einmal hatte er auch so hier übernachten können, doch ein zweites mal ließ es die Bardame nicht zu und Darion machte sich torkelnd auf den Weg nach draußen. Mir kommts so vor als würds bis hierher nur um Betrunkene gehen^^ Um Dariona Sauforgiern oder so^^ Du schreibst zu oft das Wort Betrunkener großes Grinsen
Er kam trat die Straßen von Seppen, einer kleinen Stadt, deren Abbau von besonderen, lichtspendenden Pilzen sie so berühmt und beliebt machte. Die Pilze wuchsen in einer Mine, wo sie in einem hellen, neogrünen Licht erstrahlen. Nur nachts oder bei vollkommener Dunkelheit, können sie ihr atemberaubendes Licht ausstrahlen.
Der in Lumpen gehüllte Betrunkene,Wieso schreibst du nicht einfach Darion? Wir wissen doch das er betrunken ist ;D sah die Straße auf der er sich gerade befand hinauf und hinab, entschied sich dann, betrunken wie er war, schon wieder betrunken, wir wissen jetzt das er zu viel getrunken hat^^ den Weg hinauf, also rechts von ihm zu nehmen. Hier und da waren die Schreie kämpfender Kater zu hören und manchmal torkelten ihm auch andere Betrunkene entgegen, Was ist das für ne Stadt? Lauter Betrunkene *tzz* Augenzwinkern mit denen er dann ein kurzes Lied daherlallte. Darion schien die Zeit vollkommen vergessen zu haben und so verbrachte er die restliche Nacht damit, durch die Straßen von Seppen zu taumeln und Lieder zu singen.
Als die Sonne ihre ersten Strahlen auf die Erde scheinen ließ, fiel er in einer Gasse auf den Boden und schlief bis zum Mittag, ABSATZ! Es ist ein neuer Morgen, formulier den Satz um!Nicht alles in einen quetschen, du hast Platz Augenzwinkern wo ihn ein kleiner Junge weckte. Der Junge hatte seine Taschen durchwühlt, doch es war Darion egal, schließlich besaß er sowieso kein Geld mehr.
Als er sich erhob, erschrak der kleine Junge und rannte blitzschnell um die nächste Biegung.
Darion schüttelte verwirrt seinen Kopf um die restliche Müdigkeit aus ihm raus zu bekommen und versuchte sich an die gestrige Nacht zu erinnern. Da fiel ihm wieder ein, wie er seine letzten Münzen verloren hatte und durch die Straßen getorkelt war. Sein Kopf tat ihm weh und es fiel ihm schwer, sich auf das Gehen zu konzentrieren, doch Darion bemühte sich, langsam wieder zu sich zu kommen.
Eine alte Frau lief ihm in der Gasse über den Weg, sie beäugte ihn misstrauisch, lief jedoch wortlos weiter. Die Art und Weise, wie diese Menschen hier in Seppen miteinander umgingen, hatte Darion schon von Anfang an verachtet. Er wollte nicht auf die Straße gehen, wo schon viele Leute herumliefen und auf dem Weg zur Mine waren um dort zu arbeiten oder wo er auf Händler treffen konnte, die ihm irgendwelche Dinge verkaufen wollten, wofür er kein Geld und erst gar kein Interesse hatte. Das Einzige was er jetzt wollte, war es, sich auszuruhen. Ein Ort an dem er sich erholen konnte. Ihm fiel nicht ein, wohin er sich zurückziehen konnte und so lehnte er sich sitzend an eine Hauswand, die an die Gasse grenzte und ließ seine Arme seufzend hängen. Er erinnerte sich gerne an seine früheres Leben zurück und so tat er es auch diesmal.

Seine Geschichte begann, als er noch ein kleiner Junge war und in dem kleinen Dorf Tamir gelebt hatte. Sein Vater war Holzfäller gewesen und seine Mutter backte buk Zunge raus manchmal ein paar Leibe Brot für die Dorfbewohner. Immer, wenn einer dieser besagten Tage war, hatte sie die Brote vor der Haustür auf Holzkisten gelegt, damit die Leute sie sich abholen konnten. Sie warfen dann ein paar Münzen in einen kleinen Behälter den seine Mutter immer neben die Holzkisten stellte. Er erinnerte sich daran, wie oft er ein paar Brote geklaut hatte und sie mit seinen Freunden im Wald gegessen hatte. Seine Mutter hatte sie immer ausgeschimpft und doch konnte sie ihrem Sohn nie böse sein. Darion und seine Mutter Malia, hatte schon immer ein besonderes Verhältnis zueinander. Sie gingen damals oft spazieren oder spielten Spiele im Haus. Zu seinem Vater konnte Darion nie richtig ein Verhältnis aufbauen, da dieser meist tagelang mit den anderen Holzfällern im Dorf unterwegs gewesen war.
Nun war wieder einer dieser besagten Tage und im Haus roch es nach frisch gebackenem Brot. Darion konnte nicht wiederstehen, wieder stahl er zwei Leibe und verschwand im dichten Wald, welcher das Dorf schützend umschloss. Seine Freunde waren diesmal nicht dabei, sie fingen an ihren Vätern zu helfen, Darion blieb davon noch verschont. Er war etwas jünger als die älteren Dorfjungen und konnte seine Zeit als Kind genießen. Vielleicht war es Schicksal, dass ihn an diesem Tag weg vom Dorf geführt hatte. Doch Darion war sich nicht sicher ob es nicht auch Pech hätte sein können.
Das einzige was er von all dem, was im Dorf passiert ist mitbekam, waren die entsetzten und qualvollen Schreie der Dorfbewohner. Der Geruch des Rauches, stieg ihm in die Nase und Darion wusste, es war etwas schreckliches geschehen. Er schaffte es jedoch nicht, bis zum Dorf vorzudringen, über einen Stein ist er gestolpert und auf den Kopf gefallen, er war sofort bewusstlos.


Alles in allem find ichs eigentlich ziemlich gut, mich stört nur das du am Anfang so oft die Worte "Betrunkener/berunken" verwendest^^ Den kleinen Abschnitt über seine Vrgangenheih gefällt mir, ich les es auf jeden Fall weiter großes Grinsen



Geschrieben von Malice am 06.06.2007 um 14:10:

 

Hi,

Danke für deinen Kommi, habs editiert. Als ich mir die Geschichte nochmal durchgelesen hatte, viel mir das mit den vielen Betrunkenen auch auf und ich hab ein paar Sachen umgeändert großes Grinsen

Lg,
Jessica



Geschrieben von Hammsta am 06.06.2007 um 20:05:

 

So klingts auf jeden Fall schon besser! Augenzwinkern



Geschrieben von Malice am 06.06.2007 um 21:06:

 

okay, ich wart aber noch auf weitere Kommentare, weil ich die Geschichte ja nicht umsonst hier reinschreiben möchte...



Geschrieben von TerraTX am 06.06.2007 um 21:13:

  RE: Darion - Der Kopfgeldjäger | Fantasy

Hör auf, alles kursiv zu schreiben -_-" das is ja voll schlimm xD

Zitat:
Schweiß rann ihm die Stirn herab, als er verzweifelt in die Runde blickte. Schon sechs Runden hatte er verloren und aus den Gesichtern der anderen konnte er nichts lesen. Sollte er schon wieder verlieren?

"Runden" wird wirklich sehr unschön wiederholt

Zitat:
Die anderen schienen zu bemerkte, dass der große, etwas rundliche Mann leicht ins schwitzen geraten war, was ihn natürlich sofort verriet.

"schienen gemerkt zu haben" - Vergangenheit

Zitat:
Eine junge Dame brachte den nun schon vierten Krug voll Bier an seinen Platz.

"nun schon den" - glaube ich...

Zitat:
Sie verharrte kurz, als sie den Krug abgesetzt hatte und etwas von dem Bier überschwappte

Punkt
"Krug" wird wiederholt (siehe den Satz davor bzw. das Zitat darüber)

Zitat:
„Das ist nun schon dein viertes Bier Darion, ist es nicht langsam genug?“ wollte sie wissen und verschränkte streng ihre Arme.

nach der wörtlichen Rede ein Komma

Zitat:
Der schwarzhaarige Darion blickte sie etwas verwirrt, dann jedoch gereizt an und bedeutete ihr mit einer Handbewegung, zu verschwinden.

nur "der Schwarzhaarige"

Zitat:
Die Dame rollte nur mit den Augen, sagte noch etwas zu dem schon betrunkenem, was dieser jedoch nicht verstand und verschwand wieder.

"ihren Augen" - klingt, meiner Meinund nach, angenehmer
"dem schon Betrunkenen"
nach "verstand" müsste, meines Achtens nach, ein Komma

Zitat:
Darion leerte den Krug in vollen Zügen und wischte sich mit seinem Ärmel den Mund ab. Wieder blickte er in die Runde, konnte jedoch abermals nichts aus den Gesichtern der drei Männer erkennen, mit denen er um sein letztes Geld spielte. Den Männern war egal, woher das Geld stammte und welchen Wert es für Darion hatte.

die Wiederholung von "Männer(n)" ist ziemlich unschön zu lesen, finde besser ein anderes Wort - Vorschlag gibts nicht, mir fällt spontan nichts ein xD

Zitat:
Ihnen war es egal, ob der Mann unter einer Brücke schlafen musste, sollte er verlieren. Es ging ihnen einzig und allein darum, das Spiel und das Geld zu gewinnen.

"ein Mann" - sonst bezieht es sich auf Darion, allerdings geht es ja um Männer allgemein. Außerdem betitelt man den Hauptcharakter nicht mit "Mann", da es den Leser gefühlsmäßig zu weit vom Prota entfernt.

Zitat:
Wie es Darion kommen sah, hatte er wieder Pech mit den Würfeln.

"kommen gesehen hatte" - die Würfel fielen, davor hatte er etwas gedacht, doppelte Vergangenheit oder so, auf jeden Fall die von mir angegebene Zeitform xD

Zitat:
Die drei Männer lachten ihn nur aus, der Gewinner packte die Goldmünzen ein, die er soeben gewonnen hatte und verschwand mit den anderen.

Absatz

Zitat:
Darion sank auf die Knie, hielt sich mit einem Arm am Rand des Tisches fest und sah betrübt auf den Boden. Der Alkohol benebelte seine Sinne, er war sich nur bewusst, dass er nun auf der Straße war.

Falsch... Ô_o er sitzt an einem Tisch in einer Bar... zumindest habe ich das bisher so mitbekommen... Tisch in Bar, alles verraucht, überall besoffene Kerle, Trinker, Spieler, vll irgendwo ne Nutte, vollbusige, überschminkte Bedienung, alles ist aus Holz, spielt nicht in der Neuzeit

falls das Bild falsch ist, weißt du ja, was du ändern musst xD auf jeden Fall ist er nicht auf der Straße... (auf der Straße fahren Autos bzw. zu der Zeit, wo deine Geschichte spielt, fahren für mich Kutschen)

Zitat:
Schwerfällig erhob er sich, taumelte auf den Tresen zu und rief lallend nach der jungen Dame. Die brauchte ihn nur anzusehen und wusste schon bescheid. Darion war schon oft betrunken gewesen und hatte in der Taverne nach einem Platz zum schlafen gesucht.

"zum Schlafen"
und... äh... IN einer Taverne ist KEINE Straße xD

Zitat:
Den gab es zwar, doch das kostete Geld, welches der junge Mann soeben verloren hatte. Einmal hatte er auch so hier übernachten können, doch ein zweites mal ließ es die Bardame nicht zu und Darion machte sich torkelnd auf den Weg nach draußen.

Gib mir Gefühle, sonst ist der Text zwar vom Plot her vll etwas interessant, Betonung liegt auf ETWAS, aber die Gefühlslosigkeit nervt mich gerade etwas... dein Prota hat auch ein INNENLEBEN xD

------------

So, das wars erstmal von meiner Seite xD besonders beim letzten Zitat hast du meine allgemeine Meinung gesehen und deshalb spar ich mir den ganzen Ramsch jetz am Schluss xD



Geschrieben von Malice am 06.06.2007 um 23:13:

 

Ok, danke das du dir die Mühe gemacht hast und dir den Text angeguckt hast. Ich hab mir die Sachen, die dir aufgefallen sind angeguckt und verbessert.

So, jetzt kommt erst mal das Ende von Kapitel 1:

Es war schon dunkel, als Darion wieder erwachte. Sein Kopf schmerzte und er musste ihn sich reiben, bevor er sich wieder richtig erheben konnte. Kurz stand er da, schaute sich um und erst nach und nach kamen die Erinnerungen wieder. Schnell drehte er sich um und rannte, diesmal besser aufpassend, zum Dorf um zu sehen, was passiert war.
Als der Wald sich langsam lichtete und die Sicht auf das Dorf, was nun kein Dorf mehr war freigab, stockte Darion der Atem. Mit weit aufgerissenen Augen stand er da, sein Blick stur auf das von Flammen verschlungene Dorf gerichtet. Seine Beine gaben nach und er fiel auf die Knie, konnte die Tränen, die in seinen Augen brannten nicht mehr zurückhalten. Ununterbrochen liefen sie ihm über die Wangen. Seine Sicht war durch sie verschwommen und wieder und wieder versuchte er sich die Tränen mit seinen Händen wegzuwischen, doch er konnte nicht verhindern, dass sie weiterhin über seine Wangen liefen. Er hielt den Anblick der Toten, die auf dem Boden lagen nicht mehr aus, so vergrub er sein Gesicht in den Hängen und weinte schmerzerfüllt.
Lange dauerte es, bis Darion es schaffte sich zu beruhigen. Sein Gesicht war nass von den Tränen und als er sich erhob, zitterte er am ganzen Leib. Was war nur geschehen? Fragte er sich immer wieder und wankend bewegte er sich auf das Dorf zu. Das Feuer war bereits erloschen, er musste lange bewusstlos gewesen sein. Die Häuser, die aus Holz erbaut worden waren, waren vollkommen verbrannt, nur hier und da konnte man noch erkennen das einst Häuser hier standen. Toten Dorfbewohner, Menschen, die er sein ganzes bisheriges Leben gekannt hatte, waren tot. Wieder liefen ihm Tränen die Wangen herunter, doch diesmal kümmerte es ihn nur wenig.
Als er an sein haus kam, fand er ein niedergebranntes Haus vor, von seiner Mutter jedoch keine Spur. Sie schien wie vom Erdboden verschluckt. Er suchte überall, unter jedem Geröllhaufen, doch sie war nirgends zu finden. Da fiel ihm ein, dass sie ihn vielleicht gesucht hatte, weil er wieder Brot gestohlen hatte und bei diesem Gedanke musste er inne halten. Wie sehr ihn diese Erinnerungen nun schmerzten und bis vor wenigen Augenblicken hatte er es noch als Spaß empfunden. Nun würde er alles dafür geben um es wieder rückgängig zu machen. Wie gern wäre er beim Dorf gewesen, wie gerne hätte er geholfen. Doch nun war es bereits zu spät, er konnte nichts mehr tun.
Er machte sich weiter auf die Suche nach seiner Mutter und bei jedem Toten, dem er über den Weg lief, hielt er inne. Er konnte nicht einfach weiterlaufen ohne nicht noch für sie ein Stoßgebet ausgesprochen zu haben. Seine Mutter konnte er jedoch nicht finden.
Das das Dorf zerstört und die Bewohner getötet worden waren, war jedoch nicht das einzige, was den Jungen erschrocken und zugleich tief verletzt hatte. Als er nämlich an den Eingang des Dorfes kam, der durch zwei gefällte Baumstümpfe erkenntlich gemacht wurde, traute er seinen Augen nicht. Sofort fiel er bewusstlos um. Sein Vater und alles anderen Väter, die auf dem Heimweg waren, lagen verstorben auf dem Boden. Sie waren verbrannt. Der Junge hatte es nicht fassen können, dass sie gerade heute, gerade dann, wo dieses Unglück passiert war, wieder gekommen waren. Warum hatten sie nicht warten können? Sonst waren sie auch nie pünktlich gewesen, doch gerade heute, fiel es ihnen wieder ein, dass sie Familie hatten?

Fragen, die sich Darion immer noch stellte. Auch jetzt, als er an der Hauswand lehnte. Seine Augen füllten sich mit Tränen, die er jedoch unterdrücken konnte. Es war nun schon Jahrzehnte her, doch immer noch taten ihm die Erinnerungen im Herzen weh.
Ein kleiner Mann, etwa mittleren Alters, gehüllt in dunkelbraune Gewänder, schlich sich leise auf ihn zu. Er schaute sich immer wieder um, wollte anscheinend nicht gesehen werden.
Darion nahm eine aufrechtere Haltung an und verdrängte weitere Erinnerungen. Der Fremde schien offenbar etwas von ihm zu wollen und Darion konnte sich schon denken um was es sich handelte. Seine Vermutung, dass es sich hierbei um einen Händler handelte bestätigte sich, als dieser seine Gewänder ausbreitete und mehrere kleine Dolche sowie Ringe und Ketten zu sehen waren. „Habt Ihr vielleicht Interesse an einem Dolch? Ich versichere Euch, seine Fähigkeiten werden Euch in Staunen versetzen...“ sagte er schon fast flüsternd und immer wieder blickte er sich suchend um.
Darion musste zugeben, die Dolche sahen wirklich sehr gut erarbeitet aus. Wahrscheinlich war der Fremde irgendein Dieb, der sein Diebesgut loswerden wollte. Noch mal begutachtete er die Dolche. Geld hatte er keines dabei, doch musste er es dem Händler gleich unter die Nase binden? Er liebte es mit manchen Menschen seinen Schabernack zu treiben.
Der Fremde schien davon nicht sonderlich begeistert und sagte genervt „Nur zwanzig Goldmünzen der Dolch hier...“ und mit diesen Worten, zog er ein besonders schön angefertigtes Stück hervor. Es wies eine sauber bearbeitete Klinge auf und auch der Griff sah ordentlich aus. Darion nahm den Dolch in seine Recht. Sie passte gut in seine Hand und kurz sah er sich an, ob die Klinge vielleicht verbogen war, doch sie war gerade und gut geschliffen. Seine Waffenkenntnisse waren überragen, kein wunder bei einem Kopfgeldjäger.
Das Glück meinte es heute gut mit dem Burschen, denn gerade, als der Händler ihm das Messer aus den Händen reißen wollte, schrie jemand „Hey, Ihr da!“ und weg war er. Darion konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen und sah zu dem Wachmann, der gerade in die Gasse gebogen war. Der schwarzhaarige verstaute den Dolch, der anscheinend nun in seinem Besitz war in einen Beutel, den er immer bei sich hatte. Der Wachmann rannte dem Fremden ein Stück hinterher, erkannte jedoch, dass es keinen Sinn machte ihm zu folgen, da er schon längst weg war. Stattdessen schritt er auf Darion zu, stellte sich vor diesen und beäugte ihn misstrauisch „Wer seid ihr und was sucht ihr hier?“ wollte der Soldat in seiner silbrig schimmernden Rüstung wissen. „Ich ruhe mich ein wenig aus, dass seht ihr doch oder ist das etwa auch verboten?“ erwiderte Darion zischend. Er mochte die Soldaten in Seppen nicht, sie beschuldigten jeden nur etwas ärmer dreinblickenden Bewohner zu irgendwelchen Taten.
Der Wachmann schien nicht beeindruckt von dem gesagten zu sein und wies Darion nur an, sich keinen Ärger zu erlauben und das er ihn im Auge behalten würde.
Was anderes konnte er auch nicht tun, schließlich hatte Darion nichts falsches getan und sich mit jemandem zu unterhalten, war auch in Seppen nicht verboten.
Der junge Mann mochte diese Stadt nicht und doch lebte er schon einige Tage hier, denn durch seine Erfahrung als Reisender, wusste er, dass man ohne Geld kaum eine Chance hatte da draußen. Also musste er weiterhin hier verharren und zusehen das er an immer mehr Gegenstände kam. Gut einen Dolch hatte er jetzt, was sehr nützlich war, denn mit Waffen konnte er umgehen, nicht wie mit Würfeln.
Die Sonne schien nun in die Gasse und die Wärme war sehr angenehm für Darion, so das er seine Gedanken wieder freien Lauf lassen konnte.

Es war am Morgengrauen, als Darion aus seiner Bewusstlosigkeit erwachte. Er brauchte nicht lange um sich zu erinnern, was geschehen war, da vor ihm die Leiche seines Vaters lag.
Die Schmerzen die er empfand waren für den Jungen schon fast unerträglich. Das Verlangen sich das Leben zu nehmen und ebenfalls hier unter den Toten zu liegen, war groß, denn was hielt ihn noch hier? Doch dann kam die Erinnerung an seine verschwundene Mutter wieder und er richtete sich wieder auf. Noch einmal blickte er auf den leblosen Körper seines Vaters, bevor er sich abwandte. Er konnte den Anblick einfach nicht länger ertragen und musste weg. Weg von diesem Ort. Doch bevor er loslaufen konnte, hörte er euch leises Keuchen hinter sich. Ruckartig drehte er sich um, suchte nach der Quelle des Geräusches und fand sie in seinem Vater. Der schon ältere Mann, mit braun-grauen Haaren, schien noch am Leben zu sein und Darion kniete sich neben ihn auf den Boden. „Vater, du lebst?!“ stammelte der Junge und versuchte seinem Vater aufzuhelfen, doch dieser legte nur die Hand auf den Arm des Burschen um ihm zu bedeuten in seiner Bewegung inne zu halten. Sein Vater hustete und sah seinem Sohn tief in die Augen. Mit letzter Kraft keuchte er „Mein Sohn, sie... sie kamen... sie fielen... über uns her... finde sie...“ mehr brachte der Verletze nicht heraus. Er starb in den Armen seines Sohnes. Darion sah seinen Vater mit von Tränen glitzernden Augen an. Lange verharrte er in dieser Pose. Von weitem musste es traurig ausgesehen haben, wie der kleine Junge seinen verstorbenen Vater im Arm hielt und kläglich weinte. Sein weinen war im ganzen zerstörten Dorf zu hören, doch es war Darion egal. Wie lange er nun schon geweint hatte, wusste Darion nicht, doch er spürte den unglaublichen Hass in seinem Körper. Es war nicht nur ein einfaches Feuer gewesen, dass das Dorf zerstört hatte, es waren Eindringlinge gewesen, vielleicht Banditen oder Wesen, die ihren Spaß daran hatten, Menschen zu ermorden. Darion wischte sich die Tränen weg, legte seinen Vater hin. Er war noch zu jung, zu schwach um die Leichen zu vergraben und so konnte er nur für sie beten, auf das sie ihren Frieden finden würden. Bevor er ging, nahm er Vaters altes Kurzschwert an sich. Er schwor an dem toten Körper seines Vaters Rache an diejenigen die für diese Abscheulichkeit verantwortlich gewesen waren. Er schwor, dass er zurückkehren würde mit den Köpfen derer, die dieses Dorf und alles Leben darin vernichtet hatten.
Und so machte sich Darion auf den Weg. Wo seine Mutter war, wusste er immer noch nicht und doch konnte er nicht den ganzen Wald nach ihr absuchen. Es tat ihm leid, sie einfach ungefunden zurücklassen zu müssen, doch er hätte nicht noch einen Schicksalsschlag ertragen und den leblosen Körper seiner Mutter konnte er nicht sehen. So betete er auf dem Weg aus seinem ehemaligen Zuhause für sie. Möge sie in Frieden ruhen.
Seine Wege führten ihn durch die Wälder von Aklaront, auf der Suche nach denen, die ihm und einem ganzen Dorf diese Schrecklichen Dinge angetan haben.



Geschrieben von Malice am 08.06.2007 um 16:25:

 

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