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----- Du bist nicht allein... | Reitgeschichte | Kapitel 2 online (https://www.gegen-bilderklau.net/thread.php?threadid=108175)


Geschrieben von Vicky am 27.05.2007 um 23:57:

smile Du bist nicht allein... | Reitgeschichte | Kapitel 2 online

So, ich habe mal diese Geschichte in einer Kladde geschrieben, allerdings hat sie keinen Namen und vielleicht habt ihr ja Vorschläge, wenn sie etwas weiter ist... aber hier sozusagen mal die erste Seite...

Zitat:
Mit groben Strichen fuhr ich ihr übers Fell, und mit jedem Strich glänte es mehr. Doch trotzdem war ich nicht zufrieden mit dem was ich machte und putzte weiter, bis ihr wunderbares schwarzes Fell richtig matt wurde. Nach einiger Zeit schmiss ich wütend die Kardätsche zurück in die Putzbox, band Flocedes, genannt Flocke ab und brachte sie zurück in die Box. Empört schnaubte sie mir entgegen, versuchte mich nocheinmal aufzuheitern, aber es klappte nciht, denn ich zeigte ihr die kalte Schulter. Beleidigt schnaubte Flocke laut und drehte sich um, sodass sie mir jetzt schon wieder leid tat. Mit der Hand fuhr ich nun über ihr Boxenschild und laß immer wieder die Worte hinter Besitzer durch, konnte allerdings nicht glauben was da stand, Tränen stiegen mir in die Augen und traurig trat ich nun gegen meine Putzbox, und der komplette Inhalt verteilte sich über die Stallgasse. Einige Pferde schauten mich verwundert an, ich sah sie an und ging aus dem Stall, ohne aufzureumen.
Plötzlich kam mir jemand entgegen, ich hatte diese Frau noch nie gesehen, sie schaute mich, mit meinen Tränen in den Augen nur schräg an, und ging ins innere des Stalles.Ich schaute ihr kopfschüttelnd und wütend entgegen und folgte ihr heimlich. Als ich auf die Stallgasse sah, sah ich das die Frau mit ihren sauber geputzten Lederstiefel einige meiner Putzsachen zur Seite stupste und zu Flockes Box ging und diese sogar öffnete! Verwirrt steckte ich nun meinen ganzen Kopf durch die Stalltür, allerdings bemerkte die Frau mich immer noch nciht, denn sie war voll damit beschäftigt Flocke aufzuhalftern und aus der Box zu hohlen. Ich traute meinen Augen nicht, als sie dann Flocke anbund und mit meinen Putzsachen die immer noch auf den Boden lagen, Flocke anfing zu putzen.
Nun konnte ich mich auch nicht mehr halten und ging einfach zu der Frau, wutenbrand und fragte sie zickig: >>Was machen Sie da?<< Die Frau schaute mich erschrocken an, sie schien mich jetzt erst ebemerkt zu haben. >>Ich putzte Flocedes, wie du siehst!<<antwortete sie deshalb schnipisch. >>Und wieso machen sie das? Das Pferd gehört ja nicht ihnen, sind sie eine neue Pflegerin oder was?<<bohrte ich weiter, und Tränen stiegen mir wieder in die Augen. >>Im Gegenteil, ich mag dieses Pferd nicht, es hat kein schönes Fell, total stumpf, aber das könnte man wieder hinkriegen, außerdem hat sie keinen schönen Charakter!<<antwortete sie gelassen. Nun verstand ich gar nichts mehr und brüllte schon fast: >> Und was machen sie dann mit Flocke?!<< Sie schaute mich verwundert an, nahm sie dann den Hufauskratzer vom Boden und antwortete beim Hufauskratzen: >>Ich gebe der Besitzerin gleich eine Reitstunde, allerdings ist die Besitzerin sehr unzuverlässig und schon zehn Minuten zu spät, deshalb putze ich das Pferd!<< Dann wurde mir alles klar. Meine Mutter, dieses Biest! Ich strich mit der Hand über Flockes Mähne und sagte dann ganz ruhig, obwohl die Wut in mir tobte: >>Und was würden sie jetzt sagen, wenn die Besitzerin des schönsten Pferdes der Welt vor ihnen steht?<< Die Frau verstand und sagte nun : >>Dann würde ich sagen, das du deinen Gaul jetzt besser weiterputzt, und sie dann aufsattelst und dann sofort in die Halle kommst!<< Ich schaute sie wütend an, aber da zog sie schon von Dannen, zum Glück.
Ich kraulte Flocke etwas die Mähne, und putzte sie dann weiter. Halbwegssauber war sie ja schon, deshalb hohlte ich aus der Sattelkammer ihren schönen Ledersattel und ihre Trense und legte ihr alles an. Ich setzte meine Reitkappe auf und führte Flocke aus dem Stall nach draußen. Wollte ich bei dieser Zicke wirklich eine Reitstunde haben? Gerade wollte ich Flocke in die Halle führen, als von drinnen ein Ohrenbetäubendes "Wo bleibst du endlich?!" kam und ich es mir anders überlegte. Schnell stieg ich auf und schaute nocheinmal zum Eingang der Reithalle, wo gerade die Frau auftauchte, und mich herhohlen wollte. Gerade als sie mich sah, drückte ich Flocke die Fersen in den Bauch und gallopierte schnell vom Hof, ein langer Ausritt würde mir jetzt gut tun...



Fortsetzung folgt...



Geschrieben von Sugarjive am 28.05.2007 um 13:58:

 

Hallo Vicky!
Deine Idee fand ich - bis ungefähr zur Mitte der Geschichte - nicht schlecht. Denn danach habe ich sie nicht mehr verstanden. Warum ist das Mädchen so wütend? Was hat das mit ihrer Mutter zu tun? Und Warum lässt sie die Wut erst am Pferd aus?
Die Rechtschreibfehler im Text behindern den Leser sehr beim Lesen. Versuche beim abtippen auch auf Buchstabendreher zu achten, Kommaregeln und Groß- und Kleinschreibung.
Wenn du die Geschichte ein bisschen deutlicher verständlich schreibst und Fehler korrigierst, ist sie bestimmt ganz fein zu lesen.

LG,
Luise



Geschrieben von Vicky am 28.05.2007 um 14:43:

 

Ich weiß meine Reschtchraipfähller großes Grinsen ich tipp einfach zu schnell... und das mit den Unklar, das löst sich noch alles auf... Zunge raus



Geschrieben von Wavy2006 am 28.05.2007 um 15:21:

 

also ich finde die geschichte total toll.auch das man nicht gleich alles verriet is gut.^^
mir gefällt das Zunge raus



Geschrieben von TerraTX am 28.05.2007 um 15:31:

 

Nimm das Zitat raus und mach Absätze rein, dann lese ich es durch.



Geschrieben von Vicky am 28.05.2007 um 15:59:

 

Wieso Zitat raus, ich finde so ist es einfacher zu lesen, da es sich dann vom normalen Text abhebt... naya, absätze mache ich rein... großes Grinsen Und hier ist Kapitel 2:

Zitat:
Hinter mir höhrte ich noch das laute Rufen der Frau, aber ich gallopierte einfach davon, ohne mich auch nur noch einmal um zu schauen. Ich wusste nicht wohin ich ritt, Flocke schien es zu merken, denn sie wurde langsamer. Ich schaute mich nun das erste mal um, den Hof konnte man nicht mehr sehen, wir schienen ziemlich weit querfeldein geritten zu sein. Flocke schnaubte und ich ließ sich durchparieren, sodass sie anhielt. Und da standen wir, mitten auf einem großen Acker, mit gemischten Gefühlen. In mir brodelte warlich ein ganzer Vulkan an Gefühlen, Wut auf meiner Mutter und den Rest der Welt, aber auch ein angenehmes warmes Gefühl der Glücklichkeit, ich ritt mein Traumpferd... Flocke hat inzwischen ihren Kopf gesenkt um zu Grasen udn ich überlegte kurz was ich nun machen sollte. Zurück zum Stall wollte ich nicht, da will ich auch nie wieder hin. Nachhause, wie schön währe es, aber zuhause ist auch nichts mehr in Ordnung. Ich zog leicht an Flockes Zügel und trieb sie zum Schritt. Flocke verstand mich sofort und setzte sich gant ruig in den Schritt, sodass ich etwas meine Gedanken baumeln lassen konnte.
Ich konnte es immer noch nicht fassen, was meine Mutter mir da antut. Habe ich mir vor etwa 3 Wochen nicht noch geschworen, nie wieder zu Reiten oder gar in die Nähe eines Pferdes zu kommen, und jetzt sitze ich hier, auf dem schönsten Pferd der Welt. Obwohl das schönste? Hatte ich da nicht jemanden vergessen? Das darf nicht war sein, es schien so als ob er nicht mehr in meinen Gedanken ist! Ich versuchte mit anzustrengen und ein paar Gedanken um ihn schweifen zu lassen, aber es gelang mir nicht, was war nur mit mir los? Immerhin war er mein Treuer Partner, hat mich nie im Stich gelassen und wir gingen durch Dick und Dünn. Und dann kam der Tag, der alles irgendwie anders machte.
Ich wollte ihn doch nur wie jeden Tag auf den Paddock stellen, und dann passierte es. Er rutschte im Schlamm aus, und fiel zu Boden. Ich kann mich noch an meinen Angstschrei errinnern, er war laut und ich weiß noch genau wie ich über den Zaun geklettert bin um ihn zu helfen, denn er lag immer noch am Boden. Ich kann mich daran errinnern wie ich ihn über seine wunderbare weiße Mähne strich und ihn versuchte aufzumuntern, damit er aufsteht. Aber er blieb liegen...


Fortsetzung folgt...



Geschrieben von Annika101 am 29.05.2007 um 20:48:

 

echt geil geschreiben! Muss ich sagen!

will weiter lesen! *saber*



Geschrieben von Kruemelkeks am 02.06.2007 um 15:07:

  RE: Du bist nicht allein... | Reitgeschichte | Kapitel 2 online

Zitat:
Original von Vicky68

[QUOTE]Mit groben Strichen fuhr ich ihr übers Fell, und mit jedem Strich glänzte es mehr. Doch trotzdem Doch trotzdem? Das ist doppelt gemoppelt... lass das doch weg war ich nicht zufrieden mit dem was ich machte und putzte weiter, bis ihr wunderbares schwarzes Fell richtig matt wurde. Nach einiger Zeit schmiss ich wütend die Kardätsche zurück in die Putzbox, band Flocedeswarum überfälltst du einen hier so plötzlich mit dem namen?, genannt Flocke ab und brachte sie zurück in die Box. Empört schnaubte sie mir entgegen, versuchte mich nocheinmal aufzuheitern, aber es klappte nicht, denn ich zeigte ihr die kalte Schulter. Beleidigt schnaubte Flocke laut und drehte sich um, sodass sie mir jetzt schon wieder leid tat. Mit der Hand fuhr ich nun über ihr Boxenschild und laß immer wieder die Worte hinter Besitzer durch, konnte allerdings nicht glauben was da stand, hier erstmal ein punktTränen stiegen mir in die Augen und traurig trat ich (nun) gegen meine Putzbox,Punkt und dann würd ich eher schreiben "sogleich verteilte sich der komplette inhalt über die stallgasse... oder sowas und der komplette Inhalt verteilte sich über die Stallgasse. Einige Pferde schauten mich verwundert an, ich sah sie an und ging aus dem Stall, ohne aufzuräumen....und ging ohne aufzuräumen aus dem stall.


Da hab ich dann aufgehört zu lesen... du versuchst spannung zu erzeugen indem du sachen auslässt, doch das frustriert den leser nur. man kann nicht mit der person mitfühlen und der versuch den Text über ewige aneinander gereihte sätze qualitativ hochwertiger zu machen scheitert daran, dass man einfach den überblick verliert.
Zudem diese ganzen Interpretationen von dem, was die Pferde tun... ich weiß, das ist ansichtssache aber beschreib doch lieber wie das pferd guckt und dann kannst du deinen Char noch immer da etwas hineininterpretieren lassen. So ist es ziemlich unbefriedigend für den Leser, er bekommt alles auf dem Silbertablett reserviert ohne wirklich die Umgebung, die Pferde, ... kennen zu lernen.
Sorry aber noch spricht mich die Story nicht sonderlich an. Les sie dir mal laut durch, vll. fällt dir dann auf was ich dir bzgl. der satzstruktur sagen möchte.

Aber nicht verzagen, Übung macht auch hier den Meister Augenzwinkern



Geschrieben von Hammsta am 04.06.2007 um 20:02:

  RE: Du bist nicht allein... | Reitgeschichte | Kapitel 2 online

Zitat:
Original von Vicky68

Zitat:
Mit groben Strichen fuhr ich ihr übers Fell, und mit jedem Strich glänzte es mehr. Doch trotzdem war ich nicht zufrieden mit dem was ich machte und putzte weiter, bis ihr wunderbares schwarzes Fell richtig matt wurde. Nach einiger Zeit schmiss ich wütend die Kardätsche zurück in die Putzbox, band Flocedes, genannt Flocke ab und brachte sie zurück in die Box. Empört schnaubte sie mir entgegen, versuchte mich noch einmal aufzuheitern,aufzuheitern? Mit was? Mit empörtem Schnauben?Das past nicht^^ aber es klappte nciht, denn ich zeigte ihr die kalte Schulter. Beleidigt schnaubte Flocke laut Jetzt schnaubt sie schon wieder, wiederholung^^ und drehte sich um, sodass sie mir jetzt schon wieder leid tat. Mit der Hand fuhr ich nun über ihr Boxenschild und laß immer wieder die Worte hinter Besitzer durch, konnte allerdings nicht glauben was da stand, Was steht da denn? Tränen stiegen mir in die Augen und traurig trat ich nun gegen meine Putzbox, und der komplette Inhalt verteilte sich über die Stallgasse. Einige Pferde schauten mich verwundert an, ich sah sie an und ging aus dem Stall, ohne aufzureumen.
Plötzlich kam mir jemand entgegen, ich hatte diese Frau noch nie gesehen, sie schaute mich, mit meinen Tränen in den Augen nur schräg an, und ging ins innere des Stalles.Ich schaute ihr kopfschüttelnd und wütend entgegen und folgte ihr heimlich. Als ich auf die Stallgasse sah, bemerkte sah ich das die Frau mit ihren sauber geputzten Lederstiefel einige meiner Putzsachen zur Seite stupste und zu Flockes Box ging und diese sogar öffnete! Verwirrt steckte ich nun meinen ganzen Kopf durch die Stalltür, allerdings bemerkte die Frau mich immer noch nciht, denn sie war voll damit beschäftigt Flocke aufzuhalftern und aus der Box zu hohlen. Ich traute meinen Augen nicht, als sie dann Flocke anbund und mit meinen Putzsachen die immer noch auf den Boden lagen, Flocke anfing zu putzen. Die Frau nimmt einfach irgendweclhe Putzsachen? Naja...
Nun konnte ich mich auch nicht mehr halten und ging einfach zu der Frau, wutendrand und fragte sie zickig: >>Was machen Sie da?<< Die Frau schaute mich erschrocken an, sie schien mich jetzt erst ebemerkt zu haben. >>Ich putzte Flocedes, wie du siehst!<<antwortete sie deshalb schnipisch. >>Und wieso machen sie das? Das Pferd gehört ja nicht ihnen, sind sie eine neue Pflegerin oder was?<<bohrte ich weiter, und Tränen stiegen mir wieder in die Augen. >>Im Gegenteil, ich mag dieses Pferd nicht, es hat kein schönes Fell, total stumpf, aber das könnte man wieder hinkriegen, außerdem hat sie keinen schönen Charakter!<<antwortete sie gelassen. Nun verstand ich gar nichts mehr und brüllte schon fast: >> Und was machen sie dann mit Flocke?!<< Sie schaute mich verwundert an, nahm sie dann den Hufauskratzer vom Boden und antwortete beim Hufauskratzen: >>Ich gebe der Besitzerin gleich eine Reitstunde, allerdings ist die Besitzerin sehr unzuverlässig und schon zehn Minuten zu spät, deshalb putze ich das Pferd!<< Dann wurde mir alles klar. was wurde ihr klar? Meine Mutter, dieses Biest! Ich strich mit der Hand über Flockes Mähne und sagte dann ganz ruhig, obwohl die Wut in mir tobte: >>Und was würden sie jetzt sagen, wenn die Besitzerin des schönsten Pferdes der Welt vor ihnen steht?<< Die Frau verstand und sagte nun : >>Dann würde ich sagen, das du deinen Gaul jetzt besser weiterputzt, und sie dann aufsattelst und dann sofort in die Halle kommst!<< Ich schaute sie wütend an, aber da zog sie schon von Dannen, zum Glück. Wenn ihr das Pferd selber gehört, warum ist sie dann traurig (s.o. Mit der Hand fuhr ich nun über ihr Boxenschild...)
Ich kraulte Flocke etwas die Mähne, und putzte sie dann weiter. Halbwegssauber war sie ja schon, deshalb hohlte ich aus der Sattelkammer ihren schönen Ledersattel und ihre Trense und legte ihr alles an. Ich setzte meine Reitkappe auf und führte Flocke aus dem Stall nach draußen. Wollte ich bei dieser Zicke wirklich eine Reitstunde haben? Gerade wollte ich Flocke in die Halle führen, als von drinnen ein Ohrenbetäubendes "Wo bleibst du endlich?!" kam und ich es mir anders überlegte. Schnell stieg ich auf und schaute nocheinmal zum Eingang der Reithalle, wo gerade die Frau auftauchte, und mich herhohlen wollte. Gerade als sie mich sah, drückte ich Flocke die Fersen in den Bauch und gallopierte schnell vom Hof, ein langer Ausritt würde mir jetzt gut tun...





Alles in allem find ichs ganz gelungen, die Rechtschreibfehler spar ich mir Augenzwinkern Und das Zweite Kapitel auch, da ich das recht gelungen find ^^
Trotzdem lässt du den Leser zu wenige Informationen wissen, was wirklich frustriert, wie schon Kruemlekeks schrieb^^
Sonst find ichs ganz gut^^ Nur die Rechtschreibfehler nerven manchmal beim Lesen großes Grinsen



Geschrieben von Vicky am 03.08.2007 um 23:45:

 

*wieder hoch push*

Zitat:
... ich krallte mich um seinen Hals und schrie verzweifelt. Nix passierte und ich konnte mich genau daran errinern, wie alles in meiner Umgebung ruhig wurde. Als hätte man einfach die Vögel, das entfernte Brummen der Autos und das Rauschen des Windes in den Bäumen abgeschaltet. Ich kann mich daran errinern, wie Angsterfüllt deine wunderschönen Augen waren. Schreiend klammerte ich mich fester um deinen Hals, ich wollte dich nicht alleine lassen. Immer wieder schrie ich nach Hilfe, allerdings geschah nichts. Ich errinere mich daran wie ich versuchen wollte, dich mit meiner Schlammverschmierten Jacke hochzuziehn. Du hast nur änglich geschnauft. Ich kann mich daran errinern, das ich es nicht alleine schaffen konnte. Ich schrie nocheinmal aus vollem Leib und wischte mir nocheinmal die Tränen vom Gesicht. Plötzlich fühlte ich eine Hand auf meiner Schulter, allerdings wollte ich ich nicht umdrehen, ich wolte bei meinen Pferd bleiben.

Etwa eine Stunde später ging ich den kalten weißen Flur auf und ab. Auf den Wartestühlen saß meine Mutter, sie war leichenblass und schaute nur auf die Fliege, die auf der Wand gegenüber von ihr krabbelte. Ich konnte nicht mehr, immer wieder brach ich in Tränen aus, sackte zusammen und meine Mutter tröstete mich. >>Setz dich mein Liebling, alles wird wieder gut...<< sagte sie dann immer nur leise.
Neben ihr saß der Besitzer unseres Reitstalles, und täschelte mir auch den Arm, allerdings achtete ich nicht im geringtestens darauf. Ich wartete nur auf die gute Nachricht. Gleich würde der Tierarzt bestimmt gleich rauskommen und sagen, das die OP glattgelaufen ist, und das mein Liebling schon bald wieder der alte ist...


Bald kommt mehr smile ))


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