Ich nehm jetzt einfach mal als Namen Ahammija [kann man ja noch ändern].
Ich hab grad doch mal einen Charakter zwischen Mutter und Vater geschreiben... ;]
Wie fändest du den Charakter:
Wie ist es wohl? Wie ist es wohl, dort zu sein, wo kein Wasser ist, auch wenn die ganze Welt, im Regen ertränkt wird? Wie ist es wohl, wenn man die nassen Flecken auf ihren Körpern sieht, doch man selbst steht nur da und bleibt trocken? Wie es wohl ist, wenn man immer verschont wird, von den Tränen anderer, selbst immer von Kummer und Sorgen befreit? Wie es wohl ist, wenn alles zu einem anders ist? Ahammija weiß, wie es wohl ist.
Ahammija - die Perfektion des Idealismus, spricht selten, wenn wenig, doch sobald sie spricht scheint die Welt anders. Tut sie Gutes, schämt sie sich fast ein wenig, verbreitet sie Unheil, so meinte sie es doch nicht böse. In den mandelförmigen Augen spiegelt sich der reine Wiederspruch. Jenseits ihrer Weisheit, hinaus über ihrem Wissen, da liegt sie Liebe. Doch an diesem Platz ist sie blind. Sieht nichts, als schwämme ein tiefgrauer Schleier um sie. Weiter als Freundschaft, da ist sie nicht mehr die weise Stute Ahammija, nur noch verloren. Es ist nur ein kleiner Fall, und sie wird nass. Das fuchsene Fell wird dunkelbraun und dann ist sie anders, ganz anders. Nicht verrückt, nicht irre, nicht perfekt - nur anders.