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Geschrieben von Quarters am 02.04.2007 um 19:39:

  vertrautes oder neues pferd, wenn....

hallo ihr

und zwar denk ich öfters mal drüber nach, wie es wäre wenn ich mir jetzt doch ein pferd leisten könnte... also nich im sinne von zeit und so, sondern:

meine jetztige RB, obwohl ich weiß, dass ich mit ihm vom können her nicht mehr viel weiter kommen könnte (unter anderem vom körperbau her)
oder nach einem neuen umschauen, wo man wirklich weiß, dass das was werden könnte.

hoffe ich blickt´s wie ich´s mein. also zählt mehr die liebe zum vertraueten pferd, oder schaut man doch nach was neuem um...
denke zwar, dass freizeitraiter ehr bei ihrem 'alten' bleiben würden, was nicht bös gemeint is oder so

also nicht dass ihr schon ein pferd habt und ob ihr es verkaufen würdet, sondern die situation wenn ihr bisher noch kein eigenes habt, vllt au eigene ehrfahrungen und was man reiterlich halt erreichen will spielt au noch ne rolle....
naja bissel wirr vllt aba egal

grüßle a-c

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Geschrieben von Josylein am 02.04.2007 um 20:04:

 

Ich hab mir die Frage grade erst sehr häufig und intensiv gestellt.... Es kommt immer drauf an, wo das bekannte Pferd ansonsten landet. Bleibt es bei seinen aktuellen Besitzern und hat weiterhin ein gutes Leben, kannst du es vielleicht sogar weiterhin ab und zu sehen, würde ich mich nach einem fremden Pferd umschauen, wenn ich mit dem Bekannten nicht so weit kommen kann, wie ich es möchte oder auch selber vom reiterlichen Potenzial her könnte. Was soll ich mir ein E-Pferd kaufen, wenn ich reiterlich bis L kann?

Würde das bekannte Pferd allerdings sonst weiter verkauft oder was weiß ich, würde ich mir überlegen, ob ich nicht doch das bekannte Pferd nehme. Da muss man dann eben abwägen was einem wichtiger ist - das Pferd ansich oder die persönlichen Erfolge.

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Geschrieben von Diabolo am 02.04.2007 um 20:12:

 

Ich habe die Frage zwar nicht wirklich wirklich verstanden, und vllt. verstehe ich sie jetzt auch falsch.
Allerdings kenne ich dieses Gefühl, welches du eben beschrieben hast. Auch ich möchte irgentwann Turniere gehen, doch das geht mit Garpur einfach nicht. Er ist zu schreckhaft, würde bei Zuschauern scheuen und hat Jana auch die Meisterschaften versaut, indem er vor Wasser gescheut hat. Allerdings finde ich, ist dies eine Frage, die jeder selbst klären sollte. Je nachdem wie wichtig dir Erfolg ist, und woe stark dir das Pferd ans Herz gewachsen ist. Natürlich würde ich, als aussenstehender jetzt sagen;

"Nimm doch ein Neues, wenn du Erfolge erzielen willst"
Allerdings weiß ich. dass es schwer ist, sich von seinem Liebling zu trennen, ich denke, da musst du alleine durch.

gez.
Dia

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Geschrieben von Ricky am 02.04.2007 um 21:06:

 

so wie es sich anhörrt möchtest du ja schon etwas mehr als deine RB hergibt... von daher denke ich dass du auf deiner RB nicht lange freude haben wirst....die ersten zwei jahre vllt...aber dann ist man in dem bereich wo man auch gerne was neues machen will, einfach mal mehr gefördert zu werden...
und es ist eben die Frage ob deine RB überhaupt verkauft wird

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Geschrieben von Quarters am 02.04.2007 um 21:12:

 

danke für die vielen antworten

@ricky: hätt ja eh nit das bötige kleingeld^^

mir gehts einfach da drum eben meinungen zu hören und es steht auch gar nicht zur debatte, dass ich ein eigenes pferd bekomm, aba das lieber wörtchen 'wenn'....

vllt gibt es auch ein paar (nicht unbedingt tuernierreiter) leute, die ehrgeizig sind, aba eben au an einem pferd hängen...

mittlerweile würd ich schon ehr zu einem anderen pferd tendieren, obwohl früher immer ganz klar war dass nur den da und kein anderes

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Geschrieben von ~Lara~ am 02.04.2007 um 21:24:

 

Wenn man in der Situation steckt entscheidet man eh immer anders.

Ich hab mich damals auch für ein 20jähriges Pferd entschieden, obwohl ich ganz genau wusste, dass er irgendwann krank werden kann und ich mit Sicherheit keine Turniere gehen und schon gar nicht richtig springen kann.

Dabei haben meine Eltern mir angeboten den Opi ( damals noch sowas wie ein Pflegepferd) wegzugeben und ein jüngeres zu kaufen.

Letztendlich hab ich mich für meinen Opi entschieden wiel ich einfach zu sehr an ihm gehangen hab - eigentlich wir alle.
Und bereut hab ich nie was, weil er einfach ein klasse Charakterpferd ist.

Naja, was ich eigentlich sagen will ist, dass es eh immer anders kommt als man es erwartet und dass man das im voraus gar nicht festlegen kann wie man sich entscheidet oder eher entscheiden würde.

lg

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Geschrieben von Ricky am 02.04.2007 um 21:26:

 

na, wenn man ehrgeizig ist, ist es eben so dass man mehr will und ohne es zu merken auch imemr n bsischen mehr vom pferd verlangt als es vllt. kann

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Geschrieben von Nieves am 03.04.2007 um 00:04:

 

Zitat:

Original von Erdbeer-Pony Ich glaub ich würde einfach aus dem Bauch heraus entscheiden.

dito.

Als ich noch kein eigenes Pferd hatte, hatte ich eine RB, mit der ich mich so richtig zusammenraufen musste, weil er nicht so ganz einfach war. Letztendlich waren wir dann aber ein richtiges, tolles Team <3 Als ich dann später nun mein Pferd zum ersten mal gesehen habe, war das Liebe auf den ersten Blick. Ich hatte gar nicht darüber nachgedacht meine RB kaufen zu wollen, obwohl ich den eigentlich auch schon immer haben wollte x) [Besitzer hat den aber nie hergegeben xD ]
Man könnte sich ja natürlich immer ein paar Pferde angucken und dann einfach nach dem Gefühl gehen, ob das jetzt perfekt war, der Charakter stimmt usw und ob man sich eben vorstellen könnte seine liebgewonnenne RB für dieses Pferd herzugeben.

So würde ich wohl denken x)

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Geschrieben von Veronikawelli am 03.04.2007 um 09:15:

 

also wen ich die Wahl hätte, würd ich ein vertrautes nehmen, weil, ich würde die Trennung nie schaffen. Erfolg ist nicht so wichtig, weil ich würde das Gefühl haben wen ich das pferd das ich liebe stehen lasse für ein Turnierpferd, das ich Pferde wie Sportgeräte behandle.
ist zwar etwas dämlich wen man das aus anderer Sicht sieht, aber ein guter Freund ist mir wichtiger als eine Siegesschleife oder ein anderer Turniergewinn.

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Geschrieben von Freak am 03.04.2007 um 10:20:

 

Ich stecke im Moment in einer ganz ähnlichen Situation... Ich (Western-Freizeitreiter) habe eine 17-jährige Quarter-RB, die leider alles andere als fit ist.. Sie hat alle 2 Wochen was anderes, lahmt ständig und hat verschiedene körperliche Handicaps..
Und meine RL hat mir neulich gesagt, wenn ich weiterkommen will, werde ich mir früher oder später ein anderes Pferd suchen müssen.
Der Punkt ist aber, dass ich auf ihr trotzdem viel gelernt habe, unter anderem Vertrauen und Sicherheit.. Ich weiß nicht, ob es für einen Wechsel da nicht zu früh ist.
Außerdem.. Ich kann es mir irgendwie gar nicht vorstellen, dass jemand anders sie als RB kriegt..

Andererseits will ich ja doch weiterkommen. Ich bezahle die Reitstunden, ich gebe mir Mühe... Und das womöglich umsonst.
Schwierig, schwierig..

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Geschrieben von Nessa82 am 03.04.2007 um 10:38:

 

vor 10 Jahren hätte ich mich sicher für ein Pferd entschieden, mit dem ich weiterkomme... heute seh ichs anders. ich würd lieber ein Pferd besitzen, das mit vom Charakter her am besten passt, am liebsten eins, dass ich schon länger kenne. Mir ist der Erfolg absolut nicht mehr wichtig, da bin ich irgendwie drüber weg lol

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Geschrieben von ~Lara~ am 03.04.2007 um 10:50:

 

Zitat:

Original von NeverlandNessa vor 10 Jahren hätte ich mich sicher für ein Pferd entschieden, mit dem ich weiterkomme... heute seh ichs anders. ich würd lieber ein Pferd besitzen, das mit vom Charakter her am besten passt, am liebsten eins, dass ich schon länger kenne. Mir ist der Erfolg absolut nicht mehr wichtig, da bin ich irgendwie drüber weg lol

Ich finde auch, dass der Charakter passen muss.
Den Rest kann man sich evt. noch erarbeiten.

Was will man mit nem Pferd, dass super Leistungen bringen kann, aber charakterlich unter aller Sau ist?^^

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Geschrieben von Silver -w- am 03.04.2007 um 11:26:

 

Ich habe mich für ein neues Pferd entschieden.
Aber ich wollte auch ein anderes Pferd, weil das Pony was ich vorher hatte ganz einfach nicht richtig zu mir gepasst hat, auch wenn er immer ankam und heute noch wiehrt und zu mir galoppiert kommt wenn ich ihn rufe, er wird nie mein Pferd sein.

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Geschrieben von Josylein am 03.04.2007 um 11:26:

 

Zitat:

Original von Ricky na, wenn man ehrgeizig ist, ist es eben so dass man mehr will und ohne es zu merken auch imemr n bsischen mehr vom pferd verlangt als es vllt. kann

Natürlich. Aber du machst aus einem Pferd mit mittelmäßigen Gängen keinen L-Sieger...

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Geschrieben von Nessa82 am 03.04.2007 um 11:26:

 

beeinflussen ja, aber ändern geht meist nimmer... wenns absolut nicht passt und man ständig nur Ärger hat... das wär für mich nicht das wahre.

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Geschrieben von Nieves am 03.04.2007 um 11:45:

 

Ich finde, das ist n kompliziertes Thema.. Man kann sich ja über alles streiten x)
Die einen wollen halt lieber Turniere gehen und weiter kommen und den anderen wiederum genügt es, sich mit ihrem Lieblingspferd zu beschäftigen, und auf Erfolg o.ä. zu verzichten.
Da ich keine Turniere gehe, ist es mir auch ganz egal, ob mein Pferd nun L, oder nur A, oder nur E gehen kann :p
Ich finde es toll, wenn man mit dem Pferd zusammenlernen kann ^^
Das da irgendwann auch Schluss ist, ist ja auch klar, aber naja.. Man kann halt nicht alles haben ^^
Wenn ich jetzt noch kein Pferd besitzen würde und ne RB hätte, die ich über alles liebe und schon lange kenne, würde ich mich auf jeden Fall für die entscheiden x)
Man muss halt nach'm Gefühl gehen..

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Geschrieben von Freak am 03.04.2007 um 13:20:

 

Wie gesagt, ich bin Freizeitreiter und gehe keine Turniere. Mir ginge es auch nicht darum, ein L-Pferd zu bekommen (oder einen Westerncrack, in meinem Fall).. Sondern einfach nur ein Pferd, das körperlich soweit fit ist, dass ich es normal belasten und ihm etwas beibringen kann.
So mache ich mir bei jeder engen Wendung Sorgen, ob sie nicht wegrutscht und wieder lahmt..

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Geschrieben von Ricky am 03.04.2007 um 13:43:

 

Zitat:

Original von Josylein Zitat: Original von Ricky na, wenn man ehrgeizig ist, ist es eben so dass man mehr will und ohne es zu merken auch imemr n bsischen mehr vom pferd verlangt als es vllt. kann Natürlich. Aber du machst aus einem Pferd mit mittelmäßigen Gängen keinen L-Sieger...

nein, ich meine es auch so, dass das freizeitpferd eben nicht seinen ansrüchen standhalten kann und man es dasdurch, ohne es zu merken und zu wollen, überfordert

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Geschrieben von carisma am 03.04.2007 um 20:12:

 

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Geschrieben von Josylein am 03.04.2007 um 21:02:

 

Zitat:

Original von Ricky Zitat: Original von Josylein Zitat: Original von Ricky na, wenn man ehrgeizig ist, ist es eben so dass man mehr will und ohne es zu merken auch imemr n bsischen mehr vom pferd verlangt als es vllt. kann Natürlich. Aber du machst aus einem Pferd mit mittelmäßigen Gängen keinen L-Sieger... nein, ich meine es auch so, dass das freizeitpferd eben nicht seinen ansrüchen standhalten kann und man es dasdurch, ohne es zu merken und zu wollen, überfordert

Achso, ich dachte du hättest das so gemeint, dass man auch mit einem mittelmäßigen Pferd recht weit kommen kann, wenn man nur gut reitet und ein bisschen über die Mängel hinwegtäuschen kann

Was ja stimmt. Wenn man ein wenig über die Fehler hinwegreiten kann, kann man mit einem mittelmäßigen Pferd auch weit kommen. Aber irgendwo ist eben trotzdem mal eine grenze erreicht. Und wenn die Grenze des Pferdes unter der des Reiters liegt ist das eben nicht so toll.